Ist der Ozean nicht gesund, kann das auch gravierende Folgen für Menschen haben. So können sich Krankheitserreger in den Meeren nicht nur auf unsere Gesundheit auswirken, sondern auch auf die Wirtschaft. Von Yasmin Appelhans.
Es gibt eine neuere US - Studie, die besagt, dass die großen Agrarstaaten wahrscheinlich schon gegen Ende des Jahrhunderts mit Ernteeinbußen von 50% rechnen müssen.
https://edition.cnn.com/2025/06/18/climate/food-crops-heat-rain
Das wird noch richtig spannend.
Anthropozän -
Diese menschenzentrierte Sichtweise scheint wohl die einzige zu sein, die der Natur so einigermaßen ihre Existenz sichert.
Am Wochenende musste ein Fisch sterben, weil er es sich erlaubte, Menschen aus seinem Wohnzimmer oder vermutlich sogar aus seiner Kinderstube zu vertreiben.
Er verteidigte wohl seine Brut, so wie es seine Natur ist und ihm in seinem ihm eigenen Lebensraum gebührt.
Statt dass die Menschen den Signalen folgten und den Bereich mieden, wurde der Fisch getötet, damit die Menschen weiter ihren Spaß in seinem Lebensraum haben können.
Solange das Er-Leben der Menschen mehr wiegt als das Über-Leben anderer Lebewesen unseres Planeten, habe ich wenig Hoffnung, dass wir Menschen lernen und handeln, bevor wir es geschafft haben, dass uns das (giftige) Wasser bis zum Hals steht.
>>Am Wochenende musste ein Fisch sterben, weil er es sich erlaubte, Menschen aus seinem Wohnzimmer oder vermutlich sogar aus seiner Kinderstube zu vertreiben.<<
manche Beiträge sind schwer verständlich
wollen sie ne natürliche Umwelt, mit Bären und Löwen wo der Mensch eben als deren natürliche Beute gesehen wird ?
Ich habe einen Absatz unter dem, den Sie zitieren, geschrieben, was ich für richtig halte. Ich finde das sehr verständlich.
Aber wohl nur für diejenigen, die anderen Lebewesen ein Recht auf ihren Lebensraum zugestehen wollen.
Ihr falsches Dilemma - der nächste Trick, aus der Kiste der populistischen Rhetorik.
Das wird übel. Ende des Jahrhundert werden inzwischen über 3.5 Grad Erwärmung vorausgesagt, falls wir nachlassen in unseren Massnahmen (wie zB USA). Dann droht die Zivilisation zusammenzubrechen und 90% der Menschheit auszusterben. Und nein es ist nicht die Temperatur an sich sondern die Geschwindigkeit der Änderung, unsere Nahrungsmittelproduktion, unsere Ökosysteme können sich nicht so schnell ändern
Und genau darin sehe ich das "Konzept" der Superreichen. Sie glauben in ihren künstlichen "Paradiesen" überleben zu können.
Das wird ihnen auch eine Zeit lang gelingen.
Richtig. Was für eine ungeheure Hybris, aber beileibe nichts Neues. Ich empfehle die Kurzgeschichte "Die Maske des roten Todes" von Edgar Allen Poe als Lektüre, die diese obszöne Hybris thematisiert, schon 1842 geschrieben und in ganzer Länge im Netz zu lesen.
Ja E.A.Poe aber auch Jules Verne sind schon verblüffend aktuell. Ein Leben in einem dieser künstlichen "Paradiese" wäre für mich sowenig verlockend wie die Reisen in ein Pauschaltouristenort. Beides die "Hölle" auf Erden. We hiess es doch damals zur Atomkatastrophe: die Überlebenen werden die Tote beneiden.
Dann droht die Zivilisation zusammenzubrechen und 90% der Menschheit auszusterben<<
was solls
jetzt leben 8 Mrd von uns auf dem Planeten, um 1800 waren es 1 Mrd und zu Zeiten Jesu 300 Mill
Tot sein ist ja nicht so schlimm, aber allmählich verrecken und womöglich seinen Liebsten dabei zusehen müssen:
Was solls, mal so locker dahergebrabbelt.
Wir können die Folgen des Klimawandels nicht abfedern, wir müssen den Klimawandel stoppen. Und jeder neu zugelassene Verbrenner, jede neu installierte Öl- oder Gasheizung verstärkt den Klimawandel.
wir müssen den Klimawandel stoppen?
Geht leider nicht. 1,7% bei den jählich 40Mrd/t haben keinen messbaren Einfluss mehr.
ups, Doch bei uns wird deshalb vieles sehr teuer.
Deutschland ist nur 1% der Weltbevölkerung. Das wären dann immer noch 0,7% zu viel im Schnitt, wobei nicht so ganz klar, von was das ein Anteil für einen "messbaren Einfluß" sein soll.
1,7 Leute die am Ufer in einen See pullern, sind vielleicht auch nicht so wirklich messbar, aber trotzdem Schweine.
➢ ups, Doch bei uns wird deshalb vieles sehr teuer.
Nicht nur bei uns.
Das ist erst der Anfang der Teuer-Spirale. Und am teuersten wird dann gar nichts tun wegen Klima-Ignoranz und Weihrauchschwaden der Selbstberäucherung von anständigen Bürgern. Kein Planet kann überleben, wohnen und herrschen auf ihm nur die Ego-Shooter wie Sie. Deren Lebenszweck ausschließlich der persönliche Vorteil für den Moment ist, und bei denen das Wort « Zukunft » weder im aktiven noch im passiven Wortschatz vorkommt.
Das ist nicht spirituell, nicht klug, nicht logisch, nicht zukunftsweisend, nicht sinnvoll.
Konservativ ist nicht bewachen der Asche der Ahnen, sondern Weitergabe des Feuers an die nächste Generation.
und jeder zusätzlich geborene ........ ?
also in die Hände gespuckt
durch unser tun hat sich unser Ausstoß seit 1990 halbiert weltweit deshalb nur verdoppelt, wir sind auf dem richtigen Weg
in 20 Jahren tragen wir gar nicht mehr zum Ausstoß bei und der Ausstoß wird sich verdreifacht haben
"in 20 Jahren tragen wir gar nicht mehr zum Ausstoß bei und der Ausstoß wird sich verdreifacht haben"
Selbstverständlich, wenn wir die Produktion all unserer Güter bis dahin vollständig ins Ausland verlagert haben. Dann sind wir rein wie die Engelein.
Alles gehört zusammen auf diesem Erdball. Jeder Teilbereich hat Auswirkungen auf den nächsten. Das wird noch sehr lustig werden, wenn die Temperatur der Meere weiter ansteigen wird.
Ja lustig in den Untergang und dafür haben wir ja jetzt noch mehr Superreiche, die diesen überproportional beschleunigen. Alles gut.
Es ist ein gigantisches Freilandexperiment mit völlig ungewissem Ausgang, das die Menschheit gerade durchführt. Wissenschaftlich höchst interessant, Stoff für abertausende Doktorarbeiten. In den USA ja nicht mehr, aber andere Länder mit ihren Universitäten springen gern in die Lücke.
schlechte Zeiten für mich
mein Medikament Metformin will man verbieten, dass die Austern aussterben geht ja noch, ess ich nicht !
es wird immer abenteuerlicher wenns um Umwelt und Klimaschutz geht
mein Medikament Metformin will man verbieten
Wo haben Sie das gelesen?
es wird immer abenteuerlicher wenns um Umwelt und Klimaschutz geht
Was immer abenteuerlicher wird, sind Ihre Kommentare.
Millionen Diabetikern könnte ein Medikamenten-Aus drohen
nachzulesen bei T-online
auch bei GMX war so was zu lesen
Klassische Boulevard-Panikmache. Sie glauben doch nicht, daß man Diabetikern Medikamente vorenthalten wird, ohne ihnen gleich oder besser wirksame zu verschreiben, oder?
➢ mein Medikament Metformin will man verbieten, dass die Austern aussterben geht ja noch, ess ich nicht !
Sollte Metformin tatsächlich verboten werden, dann fangen Sie eben an, Austern zu essen.
Wenn Sie es geschickt anstellen, verschreibt Ihnen Ihr Arzt dann Austern statt Metformin.
Man muss flexibel sein, wenn es um Gesundheit geht, und so sehr lecker ist Metformin nauch nicht.
ich bezweifle, dass einer Metformin, Medikamente allgemein nimmt, weil sie schmecken
eher weil er sie braucht
➢ … eher weil er sie braucht.
Ja … und wenn das Metformin nicht mehr zu bekommen ist.
Dann nehmen Sie Austern, in denen ist das Metformin ja inzwischen drin.
Nun, diesen Zusammenhang kenne ich als Küstenbewohner seit langem. Den gibt es auch im Süßwasser - also vom Hochgebirge bis zur Tiefsee.
Schöne K...
Aber gegen das Geld - geht nix.
//Matthew Gribble warnt derweil vor zusätzlichen Belastungen für die Gesundheit der Meere durch steigende Temperaturen, zu viele Nährstoffe und Gifte.//
Betrachten wir nüchtern die Erfolge zu diesem Thema in der jüngeren Vergangenheit. Durchschlagende Erfolge haben sich nicht eingestellt. Daher wird man viele Reparaturmaßnahmen einstellen müssen wegen Erfolglosigkeit. Bei den Fischen hat man schon damit angefangen, indem man Fischfarmen an Land hochgezogen hat. Wenn das bei Fischen möglich ist, sollte es auch möglich sein auf solche Weise Austernfarmen an Land zu planen.
Wenn das bei Fischen möglich ist, sollte es auch möglich sein auf solche Weise Austernfarmen an Land zu planen.
Ja sicher. Mountain Oysters. Schlagen Sie mal nach.
Mehr möchte ich zu Ihren Ausführungen nicht schreiben.
Mountain Oysters sind keine Austern, wenn ich den Text richtig verstanden habe.
➢ Wenn das bei Fischen möglich ist, sollte es auch möglich sein auf solche Weise Austernfarmen an Land zu planen.
Wo hauptsächlich ist das Habitat von Austern? An Gezeitenküsten mit nicht geringem Tidenhub.
Ich kenne das aus Frankreich aus der Bretagne, und aus Japan aus der Inlandsee zwischen den großen Inseln.
Muss man nur so einige große Tidenhubanlagen bauen. Am besten am Bodensee, da gehen am meisten Austern rein.
Notfalls kann man auf Austernessen verzichten. Austern sind m.E. keine weitverbreitete Volksnahrung.
Da haben Sie m.E. aber das Problem nicht in seiner Reichweite erfasst.
Ohne lebendige Meeresflora und -Fauna ist auch kein Leben auf der Erde mehr möglich.
"Sie produzieren mehr als die Hälfte des Sauerstoffs, den wir atmen; sie tragen eine bedeutende Rolle im globalen Klimasystem und sind der Ursprung für den globalen Wasserkreislauf, der uns mit Niederschlägen und Süßwasser versorgt" WWF
Und gegen die Versauerung der Ozeane helfen auch keine Muschelfarmen. Denn den Muscheln geht an den Kalk.
Wie uns die Gesundheit der Ozeane beeinflusst,
scheint weltweit unseren Staatsführern ziemlich egal zu sein, wichtig ist nur alle möglichen Resourcien dort rüchsichtslos heraus zu reißen und aus zu plündern.
Und wenn die Staatsführer dann andere Ideen haben und die Probleme wirklich angehen wollen, dann werden sie abgewählt. Weil die Leute Angst haben, daß es ihnen ans Liebgewordene ginge.
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Beispiel Austern: Die Muschelbänke (ob Austern weiss ich nicht) in Griechenland sind eingegangen wegen der Meereserwärmung wegen der menschengemachten Klimakatastrophe. Climateflation lässt grüßen, Hungersnöte kommen später. Es ist inzwischen nicht mehr 5 vor 12 sondern 5 nach 12.
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Es ist eher halb zwei.