Senioren bei einer Fahrradtour mit E-Bikes

Ihre Meinung zu Deutschland ist E-Bike-Spitzenreiter in Europa

In keinem anderen Land in Europa werden so viele E-Bikes verkauft wie in Deutschland. Hierzulande sind 54 Prozent der verkauften Fahrräder E-Bikes - in Spanien sind es dagegen nur 18 Prozent.

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114 Kommentare

Kommentare

Coachcoach

Ja, das merkt man: Mittlerweile wird man statt mit 18 km/h mit 30 km/h auf Fußgängerwegen mit 20 cm Abstand passiert.

Diese lebensgefährlichen Räder und ihre Fahrer innen werden polizeilich nicht kontrolliert - zumindest nicht nennenswert.

Und sie fühlen sich als Opfer der KFZs - also: Rauf den Fußweg!

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harry_up

Letzten Donnerstag machte ich mit einem Freund eine 25 km Hin- und 25 km-Rücktour mit dem eBike.

Nie wieder an solch einem Tag!! Da war alles was Räder oder keine hat, auf der ehemaligen Bahntrasse unterwegs, die jetzt ein toller Radweg ist:

Fußgänger mit Kinderwagen, mit Rollator, mit Wanderstöcken, Hund, fünfköpfige Familien mit den Jüngsten auf dem Rädchen, bis Rad und Rad mit Anhänger und Baby drin, Jogger, eScooter Fahrer, Inline Skater.

Ah ja, auch normale eBiker wie wir beide.

Aber das Grellste: Die Radrennfahrer ohne Klingel, bei denen eine Geschwindigkeit unter 50 km/h unter ihrer Würde zu sein scheint, daher der grimmige Blick, wenn sie mal abbremsen müssen, bis "Pass auf, du Penner!", das mir galt, als ich beim Überholen einer Fußgängergruppe nach links fuhr, wo so ein windschnittiger Renner von hinten angeflogen war, den ich zuvor im Rückspiegel überhaupt nicht wahrgenommen hatte; man musste echt die Augen überall haben.

Nee, wie gesagt: Das muss ich nicht haben.

Coachcoach

Es gibt auch halbwegs Rücksichtsvolle E-Biker - und Lotto-Hauptgewinner.

Beides will ich nicht bestreiten.

fa66

»Aber das Grellste: Die Radrennfahrer ohne Klingel, bei denen eine Geschwindigkeit unter 50 km/h unter ihrer Würde zu sein scheint,«

Bisweilen herrschen da unterschiedliche Konzepte bezüglich der Fahrradnutzung:
• Die Einen wollen nur ein bisschen Radbummeln; als Freizeitbeschäftigung.
• Die Anderen nutzen es als automobilen Ersatz. 
Und wenn es 50km/h auf der als Schnellradfahrtrasse geglaubten umgewidmeten Bahntrasse erlaubt, stören die Freizeitpedaleure die fietsenden Velociraptoren einfach nur in ihrem Vorankommen.

Was früher Ente gegen Benz auf der Hauptstraße, ist nunmehr Rennradbolide gegen E-Treter auf dem 🚲-Weg.
Die soziokulturelle Skalierung bleibt erhalten.

Horizont

E-Bikes (die ,die so häufig verkauft werde) werden nur bis 25km/h vom Motor unterstützt. Und was sollte die Polizei kontrollieren bei denen, was aus Ihrer Ansicht zu kontrollieren wäre?

Zum Thema Fußweg. Bekannte von mir durften vor ein paar Tagen aufgrund des Fahrens auf dem Bürgersteig 60€ bezahlen, anscheinend wird das doch kontrolliert.

91541matthias

Fahren auf dem Bürgersteig ist selbst in unserer vollen Touristenstadt eher als Kavaliersdelikt angesehen.

Kennzeichenpflicht für Fahrräder würde da was helfen..traut sich aber keiner ran.

Coachcoach

Ich sag ja, Lotto-Hauptgewinner...

Immerhin beispielhaft von der Polizei. Die könnte bei dem Preis pro Tag ca. 2 TD€ einnehmen - Wohnstraße, unübersichtlich,

Horizont

Vermutlich ist die Polizei schon mit den Vergehen der Autofahrer ausgelastet und da wird sichtlich viel mehr eingenommen.

Ich glaube an dem Tag gab es sehr viele Hauptgewinner in HH.

SydB

Richtig so. Auch der Fahrrad Raudi soll büßen. Find' ich gut.

asimo

Die allermeisten e-Bikes sind auch so eingrstellt.  Ich merke das, gut, da ich eine etwas höhere Gescheindigkeit fahre und eigentlich nur von speed-Pedelecs überholt werde. Es gibt aber auch diese Importe, die a);einrn vom Treten unsbhängigen Antrieb haben und b) teilweise nicht bri 25 kmh schluss machen. Diese sollten mehr kontrolliert werden. Das geübte Auge erkennt sie meist schon an der Bauart.

Morgaln

Als jemand der täglich mit dem Fahrrad (ohne E) in die Arbeit fährt kenne ich auch den umgekehrten Fall.

Ich habe täglich mit Leuten zu tun, die auf den Radwegen laufen oder stehen, dort ihre Taschen abstellen usw. Besonders unangenehm: Jogger, die im Pulk zu dritt oder viert nebeneinander auf Radwegen oder sogar Fahradstraßen laufen und keine Anstalten machen, den entgegenkommenden Fahrradfahren Platz zu machen.

Dazu kommen Autofahrer, die den Radweg als erweiterten Parkplatz sehen und mich entweder zu gefährlichem Ausweichen auf die Straße oder verbotenem Ausweichen auf den Fußweg zwingen.

Das ändert natürlich nichts daran, dass es auch viele Fahrradfahrer gibt die Verkehrsregeln für etwas halten was sie nichts angeht. Die stoßen auch mir sauer auf. Es würde, denke ich, allen Verkehrsteilnehmern gut stehen, etwas mehr Rücksicht zu zeigen.

R13P

Autofahrer stören sich an Radfahrern und Fußgängern, Fahrradfahrer an Autofahrer und Fußgänger und Fußgänger an Radfahrern und Autofahrer. Das Leben könnte so schön sein, wenn nur die Mitmenschen nicht wären.

vaihingerxx

>>Doch der Boom der Corona-Jahre ist auch in Deutschland vorbei. Erstmals seit Jahren sah sich die Fahrradbranche 2024 mit schrumpfenden Verkaufszahlen konfrontiert: <<

auch nachvollziehbar

wenn jeder so ein Ding hat ......

aber vielleicht setzt sich zukünftig das Zweit und Dritt E Bike durch !

das Lastenbike zum Aldi / Kita / Zement vom Baumarkt und die spezielle Sportversion dann am Sonntag

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werner1955

auch nachvollziehbar?`

Sehe ich auch so.  
Auch die gesunkenen Nachfrage nach Elektroautos zeigt das die Bürger massiv sparen müssen wegen der wirtschftlichen Lage. 

vaihingerxx

bitte den ganzen Beitrag lesen

SydB

Oder einfach weil der mündige Bürger und die aufgeklärte Bürgerin endlich erkennt, dass dieser ganze E- Hype absolut nichts mit Umweltschutz, aber dafür sehr viel mit Beutelschneiderei zu tun hat. 

M.Pathie

... der mündige Bürger und die aufgeklärte Bürgerin haben längst erkannt, dass die fossilen Verbrenner und die vielen 1-Person-Kurzstrecken-Spritschleudern ein Modell von gestern sind und mit nachhaltigem klimabewussten Verhalten nichts mehr am Hut haben.

SydB

Ich sage nur, Kongo Kobaltabbau, Chine Seltene Erden. Ist das Öko?

Und dann noch eine Frage, wo kommt der Strom eigentlich her? Stimmt, aus der Steckdose. Aber wie kommt er dort hinein? Auch Öko?

Gerd Hansen

Ohne Kobalt würde KEIN Verbrennermotor laufen, einfach mal informieren😉

SydB

Bitte klären sie mich auf. Zu welchem Zweck benötigt ein Verbrennermotor Kobalt?

SydB

Verbrennungsmotoren benötigen kein Kobalt für ihren Betrieb. Kobalt wird in Verbrennern höchstens in geringen Mengen für bestimmte Legierungen oder Katalysatoren verwendet, aber nicht in einer Menge, die für den Betrieb essentiell ist. 

Google ist dein Freund

'Pegasus7000

Sie haben absolut recht; elektrische Antriebe hinterlassen trotz der politisch gewollten und geförderten Anstrengungen keine wesentlich bessere Bilanz als herkömmliche Technik. Und ich frage mich auch, wie der Stromhunger in Zukunft gestillt werden soll, wenn alles an der Steckdose hängt. Kann nicht funktionieren, ganz abgesehen von der Infrastruktur unserer Ladetechniken. Soll z.B. der Bewohner eines Mehrfamilienhauses, der sich mühsam einen Parkplatz in der Nähe seines Hauseingangs erkämpft hat, sein Ladekabel über den Fußweg legen? Einfach nicht praxisnah!

Kritikunerwünscht

Ich weiß nicht, was Sie haben. Wenn wir den Strom zu 50 % aus erneuerbaren Energien haben, muss mein Schuldgefühl doch nur noch bei 50% liegen, wenn ich mein E-Bike auflade. Mache ich aber nicht. Ich fahre nach wie vor meinen alten Diesel und habe damit vermutlich mehr Ressourcen geschont als die Öko-Klima-E-Biker.

'Pegasus7000

Dann rate ich Ihnen, sämtliche Fahrten mit dem Rad zu machen. Aber lassen Sie denen, die ihr Auto zu schätzen wissen, ihre Freiheit an Mobilität.

Kritikunerwünscht

oha, ja besonders die mündigen und aufgeklärten armen Rentner in den Ost-Flächenländern, wo es kaum noch Supermärkte gibt, ÖPNV ohnehin kaum oder nicht.... ja, die rüstigen Rentner fahren gern mit dem Rad bei 30 - 35° zum nächsten Supermarkt. Manchmal ist ja auch gleich ein Krankenhaus daneben.

harry_up

Ihre Abneigung gegen Fahrräder sei Ihnen belassen, doch ich denke, sie sehen das etwas einseitig:

Außer Umweltschutz wäre da noch der gesundheitliche Aspekt und die Freude des Fahrens an frischer Luft zu nennen.

Es sei denn, man erlebt so einen Tag, wie ich ihn in meinem anderen Kommentar geschildert habe. Aber das hat man ja selbst in der Hand. 

SydB

//das Lastenbike zum Aldi / Kita / Zement vom Baumarkt und die spezielle Sportversion dann am Sonntag//

Da lob ich mir meine Autos. Ein wie auch immer geartetes Fahrrad wird nie ein KFZ ersetzen können, im besten Fall ist es eine Ergänzung.

M.Pathie

Besser das Zweit- oder Dritt-Ebike als den Zweit- oder Dritt-Verbrenner.

'Pegasus7000

Mein 6,5 Liter-"Verbrenner" ist auf Sicht nicht unökologischer als ein E-Fahrzeug. Und die Ökobilanz von allen batteriebetriebenen Fahrzeugen ist auf Dauer keinesfalls positiver wie unsere modernen und effizienten Benzin- und Dieselautos. Mal völlig unideologisch betrachtet.

R13P

Sie haben einen Schreibfehler in ihrem Kommentar. Ersetzen sie unideologisch durch faktenfrei, dann passt zumindest der letzte Satz. 

Mauersegler

Zukünftig? Das ist längst Realität.

vaihingerxx

wegen mir !

ich mache im Gegensatz zu anderen niemandem Vorschriften wie er sein Leben zu leben hat

werner1955

Der Umsatz sank ?
Eigentlich klar. Wer kan sich schon im Durchschnitt ein Rad für ca. 2500€ noch erlauben? 

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harry_up

Es gibt die Dinger inzwischen auch deutlich unter 1.000 €, falls Sie sich eins anschaffen möchten.

SydB

Aber, nicht vergessen, you get what you pay for.

Und wo werden die Teile und anschließend Räder zusammen gebaut? Im Reich der Mitte natürlich, wo sonst. Ist das wirklich Öko?

Humanokrat

Alles, was ich hier von Ihnen lese sind unbegründbare Vorurteile. 

1. Viele E-Bikes werden gekauft, um alltägliche Fahrten mit dem Auto zu ersetzen. Mein E-Bike mit optionalem Lastenanhänger ist mittlerweile mein Hauptverkehrsmittel bis 25 km Entfernung. Auto nur noch bei Starkregen oder wenn übergroße Lasten zu transportieren sind. 
Das ist gesund, macht Spaß, ist meist schneller (!), ökologisch und wesentlich günstiger. 

2. Der Strom dafür kommt zu 100% aus meiner PV Anlage.

3. Die meisten E-Bikes in Europa kommen aus Europa. Meines kommt aus Estland, wo man sehr innovative Bikes baut. 

4. Die Ökobilanz von EBikes ist dem eines E-Autos mindestens um den Faktor 10 überlegen, gemessen an Menge an verbautem Material, Akkugröße und Verbrauch. Von Verbrennern ganz zu schweigen.

Womit haben Sie eigentlich ein Problem? Darf es bei Ihnen nichts Neues und Positives geben? Hauptsache meckern was das Zeug hält? Ich finde ihre unsachliche 'Haltung' destruktiv. 

SydB

Ihr Rad wurde bestenfalls in Estland zusammengebaut. Die Teile sind aus China. Übrigens, ich kenne das Baltikum sehr gut. Sie können wir hier nicht falsche Tatsachen unterjubeln.

SydB

//Es gibt die Dinger inzwischen auch deutlich unter 1.000 €, falls Sie sich eins anschaffen möchten.//

Nöö, nie und nimmer. 

Gerd Hansen

Aber halbwegs vernünftige bekommen Sie nicht unter 3.000 bzw. mittlerweile sogar oft 3.500 €

Mr.Fantastic

Ich hab sogar zwei für insgesamt 9000€. Das ist nicht teuer, wenn damit jedes Wochenende der Urlaub hinterm Haus stattfinden kann. Ich gehe erst samstags Nachts  die leute in der Stadt ärgern und entspanne mich Sonntags bei einer Ausfahrt im Odenwald. 

M.Pathie

Es gibt E-Bikes deutlich günstiger - und immer und auf alle Fälle günstiger als die Zweit- oder Dritt-Sprittschleuder auf vier Rädern.

'Pegasus7000

Die von Ihnen kritisierten "Spritschleudern" sind Autos. Machen Sie mal richtige Einkäufe und Urlaubsreisen mit dem Fahrrad. Viel Spaß dabei! Unser (einziges) Auto gehört zur Familie und wir schätzen seinen Wert in jeder Hinsicht. Das Fahrrad nutzen wir lediglich für Schönwetterausflüge im Umkreis unseres Wohnortes.

SydB

So ist es, siehe auch meinen Beitrag.

M.Pathie

Ich genieße seit Jahren 3-4-wöchige Ebike-Urlaube.

M.Pathie

Spritschleudern sind Autos. Das ändert natürlich alles.

Humanokrat

Das ist der Unterschied: E-Bikes werden oft als Verkehrsmittel genutzt, weniger als Freizeitvehikel. Ich fahre z.B. wöchentlich 25km nach Köln mit meinem Pedelec. Dauert 50 min. weil ich es über 25kmh 'trete' und das ist Sport. Wenn ich darauf keine Lust habe bleibe ich bei 25kmh und brauche 10 min länger. 

Mit dem Auto kann ich mich nicht darauf verlassen, in derselben Zeit das Zentrum Kölns zu erreichen. Mein EBike ist verlässlicher, auch als die (teure) Bahn!

Mit Anhänger transportiere ich bis zu 45kg in bis zu 2 Getränkekisten Volumen. Mit zusätzlichen Gepäcktaschen passt ein kompletter Großeinkauf aufs Rad. 

Das Rad verbraucht dabei ausschließlich Solarenergie, nimmt 1/10 des PLatzes im öffentlichen Raum ein und fördert ganz erheblich meine Gesundheit. 

Aber wie so oft: Wer es nicht kennt, will einfach nicht wahr haben, dass es eine gute Sache ist. Denn dann kann man in Ruhe dort verbleiben, wo man selber und die Mehrheit passiv verharrt. 

Horizont

All die Rentner, die ich bei meinem Sonntagmittag Spaziergang im Restaurant sitzen sehe.


 

91541matthias

es gibt mehr Geld als Rücklagen im Land, als ein anständiger Rentner glauben mag.

Den meisten Bürgern geht es nach wie vor gut..allerdings herrscht Angst vor ABstieg

Horizont

Zum Ende des 3. Quartals 2024 belief sich das Geldvermögen privater Haushalte auf rund 9.004 Mrd. € – ein neuer Rekordstand  

SydB

Auch der Fahrrad Hype wird ein Ende haben.

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harry_up

Warum sollte der Fahrrad Hype enden?

Wer zuvor, wenn überhaupt, jahrelang mit Muskelkraft und 6- oder 18-Gang Schaltung unterwegs war, schätzt seinen neuen, deutlich größeren Aktionsradius mit dem eBike und scheut auch keine Steigungen oder Umwege mehr.

Am Ende ist die erbrachte sportliche Leistung per eBike nicht geringer als die auf dem alten Drahtesel; hab ich kürzlich gelesen.

Paule66

man kann mit dem e-Bike sportlich fahren, ja. Nur machen das die Freizeitradler in den seltensten Fällen. Ich hab dazu genügend Beispiele.

Carpe noctem

"Wer zuvor, wenn überhaupt, jahrelang mit Muskelkraft und 6- oder 18-Gang Schaltung unterwegs war, schätzt seinen neuen, deutlich größeren Aktionsradius mit dem eBike und scheut auch keine Steigungen oder Umwege mehr."

Da ist was dran. Ich hab mir seit einiger Zeit den Bodensee-Königssee-Radweg vorgenommen, traue ihn mir aber auf meinem konventionellen Rad kaum zu. Mit einem eBike dürfte es machbar sein.

M.Pathie

Es ist kein Hype, sondern eine sinnvolle langfristige nachhaltige Entwicklung.

SydB

Nein, eben nicht. Wir wohnen hier im Mittelgebirge, ländliche Gegend. Dazu sind meine Gemahlin und ich Ü60 und gesundheitlich angeschlagen. Regelmäßige und heutige Arztbesuche sind bei uns bitterer Alltag. 

Bei dieser Konstellation ist ein Fahrrad, ob nun ein E-Bike oder konventionell keine Alternative. Ein wenig bei schönem Wetter als junger und gesunder Mensch im Wald herum gondeln, das ist ein nicht unbedeutender Unterschied zu Fahrten die einfach sein müssen, auch bei Wind und Wetter.

gelassenbleiben

gerade das e-Bike macht aus dem sauerland oder dem Thüringer Wald nun eine Fahrradregion! Wenn Sie gebrechlich sind, können Sie daraus keine allgemeinen Schlussfolgerungen ziehen. Bald kommt der selbstfahrende e-kleinbus auch in die Dörfer. VW fängt jetzt damit an!

vaihingerxx

bei der Geschwindigkeit hierzulande

wird es für meine Urenkel was

gelassenbleiben

Richtig, da muss man aktiv werden. Den selbstfahrenden Bus wird es sehr bald geben

harry_up

Sie sprechen von Ihrer besonderen, bedauerlichen Situation.

Die können Sie doch nicht verallgemeinern.

 

Mauersegler

Ich wusste nicht, dass Sie und Ihre Gattin die alleinige Verantwortung für den Fahrradumsatz tragen.

SydB

Ihre Polemik ist hier fehl am Platze

M.Pathie

In Ihrem individuellen Fall mag das Ebike nicht erste Wahl sein. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst brauchen auch 4-Rad-Fahrzeuge. 

Horizont

Gerade für Personen für die ein Fahrrad, auf Grund von Gebrechen, nicht sinnvoll war, zeigt sich das E-Bile als hervorragende Möglichkeit sich körperlich doch noch bewegen zu können, ohne übermäßige Belastung.

Aber wer so krank ist, dass er das auch nicht kann oder zu schwer, die meisten Räder sind bis 120 KG zugelassen, für den ist das dann halt auch nichts.

'Pegasus7000

Volle Zustimmung. Die ideologisch motivierte Abwertung des Autos ist für mich nicht nachvollziehbar.

SydB

Soll das ein Scherz sein?

M.Pathie

Was soll ein Scherz sein?

'Pegasus7000

Ja, für kurze Freizeitausflüge bei schönem Wetter ohne nennenswertes Gepäck.

gelassenbleiben

Meine Vorhersage: Auch der Autohype wird ein Ede haben, wenn es die Klimawende nicht mit ÖPNV und e-Bikes schafft, dann der Klimawandel. Also so oder so.

Dann laßt uns lieber jetzt die Strassen wieder zurückholen für die Menschen!

'Pegasus7000

Straßen wurden für motorisierte Fahrzeuge gebaut; weder für Fahrräder noch für Fußgänger. Für letztere gibt es gesonderte Wege.

Horizont

Straßen wurden für motorisierte Fahrzeuge gebaut; weder für Fahrräder noch für Fußgänger
 

Können Sie uns kurz aufklären wo das mit den Fahrrädern so geregelt ist?

Sie wissen schon, das Fahrräder auf der Straße fahren müssen, wenn kein spezieller Radweg vorhanden ist? 

gelassenbleiben

Strasen gab es schon, bevor es Autos gab, für Fussgänger, Radfahrer, Kutschen und Reiter. Schauen Sie sich bitte mal Bilder aus der Gründerzeit an. Die 6 spurigen Alleen in den Städten waren für Fußgänger und denen sollen sie auch wieder gehören!

buckgodot

Ja, den Eindruck hatte ich in den letzten Monaten auch,

Ich trample noch mit Muskelkraft auf meinem täglichen Arbeitsweg, aber was einem so begegnet, und auch der Fahrradständer bei meinem Arbeitgeber zeigt den Trend ganz klar.

Mehr Stahl, mehr Motoren, mehr Elektronik, mehr Akkus -- kann mir doch keiner erzählen, daß das von der Ökobilanz her sinnvoll wäre...  Hauptsache die Industrie freut sich über die Rekordumsatzzahlen...

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SydB

So ist es.

Mauersegler

Sinnvoller als ein Auto allemal.

91541matthias

ich käme auf meinen 35 km Weg zum Dienst mit einem E-Bike nicht weit..also weiter Diesel fahren, bevor ich in 2 Jahren in Rente gehe..dann spar ich ca. 13000 km/Jahr