Etwas unbemerkt hat sich hierzulande eine Branche entwickelt, die sich anschickt, den etablierten Raumfahrt-Nationen Konkurrenz zu machen. Das All gilt als Zukunftsbranche - Deutschland ist vorne dabei. Von Michael Houben.
Zitat: "Aus Oberpfaffenhofen bei München werden diese Galileo-Satelliten gesteuert, 30 Stück, finanziert von der EU."
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Um erfolgreich zu sein, muss man sich erst einmal von den unsinnigen Vorgaben der EU frei machen. Bürokratischer und ideologischer Irrsinn wie
- Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (alleine das Wort schon!)
- Allgemeines Gleichstellungsgesetz
- Quotenregelungen
- Berichtspflichten
u.v.m. verhindern jegliche Kreativität und Unternehmertum.
Was dann dabei am Ende des Tages herauskommt sind: "tethered caps for PET-bottles" in Europa und rückwärts einparkende Raketen von Elon in den USA.
Das ist doch mal ein Nick der passt "wie die Faust aufs Auge"!
Was haben Sie gegen die Flaschen mit festem Deckel?
Ich finde die genial.
Aber das scheint der Unterschied zwischen Ihnen (einem Schwarzseher) und mir (einer Frohnatur) zu sein!
➢ Bürokratischer und ideologischer Irrsinn wie
- Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (alleine das Wort schon!)
Besonders in der Raumfahrt und bei Satelliten braucht man gar keine Sorgfalt.
Warum teure Schrauben nehmen, wenn man bei Temu auch billige bestellen kann.
Zitat: "Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (alleine das Wort schon!)
Besonders in der Raumfahrt und bei Satelliten braucht man gar keine Sorgfalt."
Was macht SIe glauben, dass man das LKG braucht, um Sorgfalt an den Tag zu legen? Was ist das denn für ein Unsinn?
Zitat: "Warum teure Schrauben nehmen, wenn man bei Temu auch billige bestellen kann."
Nein. Schrauben von Temu erfüllen die technischen Anforderungen in der Raumfahrt nicht.
Deswegen bestellt man die auch dort nicht.
Und das LKG brauch man jetzt genau weswegen dafür?
➢ Und das LKG brauch man jetzt genau weswegen dafür?
Um sicherzustellen, dass die Schrauben nicht von Temu sind.
Ihr gesamter Post und auch alle Einzelbeispiele, gehen komplett am Artikel vorbei.
Und übrigens: Die caps for PET-bottles funktionieren, Elons Raketen explodieren inzwischen schon auf der Startrampe (er hat ja auch mit DOGE die Aufsichstbehörden abgeschafft, die ihn kontrolliert haben, das hat er nun wohl von dem Bürokratieabbau im Sicherheitsbereich)
Zitat: "n, Elons Raketen explodieren inzwischen schon auf der Startrampe (er hat ja auch mit DOGE die Aufsichstbehörden abgeschafft, die ihn kontrolliert haben, das hat er nun wohl von dem Bürokratieabbau im Sicherheitsbereich)"
Die wenigen Raketen, die explodiert sind, sind Teil des Trial-and-Error-Approach.
Der Start- und Landeprozess wurde mittlerweile nahezu perfektioniert.
Muss ja auch der Fall sein, wenn Elon einen Menschen auf den Mars schicken will.
Der Start- und Landeprozess wurde mittlerweile nahezu perfektioniert.
Richtig, durch Explosionen bereits vor dem Start erübrigen sich auch die Landungen und all die damit verbundenen bürokratischen Auflagen, sehr geschickter Schachzug. Ich drück Musk aber die Daumen und hoffe nur er gehört zu den ersten die zum Mars starten. Korrektur: versuchen zum Mars zu starten
➢ Die caps for PET-bottles funktionieren …
Sonderlich beliebt sind die Dinger nicht, und manche an manchen Flaschen nerven.
Ohne dass man es bemerkt, schrauben sie schräg und nicht richtig zu.
Hält man dann die Flasche schräg, tropft und kleckert es aus der Flasche heraus.
Alle Gesetze und Regelungen,die Sie hier in Stammtisch Manier als Bürokratie darstellen, sind bei Licht und mit Vernunft betrachtet höchst sinnvoll und ein Gebot der Fairness. Z. B. Lieferkettengesetz gegen Kinderarbeit und Ausbeutung.
Ist das nicht schön, dass auch Deutschland im Wahn der Alleroberung mitmacht? Wenn dadurch eine entscheidende Verbesserung der Lebensumstände auf der Erde erfolgen würde, könnte ich das positiv bewerten. Das ist aber nicht der Fall. Die wahnsinnig teure Forschung im All wird verkauft, als ob sie zum Wohl der Menschheit dient. Schlagwörter wie Bodenschätze, Wettervorhersage, Katastrophenvorhersage und sogar Erdbebenvorhersage werden um sich geworfen. Statt dass auf der Erde gegen den Klimawandel gearbeitet wird, für ein zukunftträchtiges Leben gesorgt wird oder Ressourcen nicht verschwendet werden, suchen einige Menschen das Heil in der Eroberung des Weltraums. Hier wird m.E. das Pferd von hinten aufgezäumt.
Sicherlich wurden durch die Weltraumtechnik brauchbare Dinge entwickelt. Die Halbleiter-Technik oder Teflon z.B. hätte man aber auch ohne Raketen entwickeln können.
Jetzt stellen wir uns einmal vor, diese ganzen Satelliten würde es nicht geben. (Telekommunikation, Fernsehen, Wetter, Monitoring, GPS ...)
Dann hätten wir heute in manchen Bereichen in etwa das technische Niveau von 1962. (1962 wurde der erste kommerzielle Telekommunikationssatellit gestartet. https://alltagsmagazin.de/magazin/rekordhalter-der-erste-zivile-kommuni… )
Beide Beispiele sind Unsinn.
Das hier zu den Halbleitern:
**.... Halbleiter waren bereits im 19 Jahrhundert bekannt und wurden auch als Gleichrichter genutzt. ...**
https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/physik/artikel/halbleiterelek…
Und das zu Teflon:
**Der vielseitige Anti-Haft-Kunststoff sei ein Nebenprodukt der Raumfahrt, heißt es oft, stimmt aber nicht. Als 1957 der russische Sputnik als erster Satellit die Erde umkreist, brutzeln längst Spiegeleier in Teflonpfannen. Entdeckt wird die ebenso praktische wie pflegeleichte Oberflächenbeschichtung, der selbst große Hitze nicht schadet, durch puren Zufall.**
"In Hessen haben wir schon 150 solcher Start-ups auf dem Weg gebracht"
->
Ist das jetzt kapitalistischer Kommunismus oder staatlich gelenkter kommunistischer Kapitalismus ?
Manchmal braucht es halt staatlicher Kontrollen, Hilfen, Vorschriften. Ich habe in den 80ziger Jahren mal gehört, die größte Planwirtschaft der Erde sei die EU Landwirtschaft. ging darum, Lebensmittelproduktion und Preise nicht zum Spekulationsobjekt des Kapitals, werden zu lassen, eine Überproduktion wurde explizit in Kauf genommen und staatlich bzw. von der EU finanziert. So ähnlich gilt das heute wohl auch noch, bin mir nur nicht sicher, ob chinesische Planwirtschaft inzwischen nicht doch noch größer ist.
Wenn jemand Probleme mit festem Deckel an Kunststoffflaschen hat, tut er mir herzlich leid. Da wird ein Mumpitz aufgebauscht, der völlig unnötig ist. Wer nach dem Motto "haben wir noch nie so gehabt" nörgelt, wird nie etwas ändern. Deutsche haben gegen die neuen Postleitzahlen, gegen die Anschnallpflicht, gegen Helme für Motorradfahrer usw protestiert, als ob die Welt untergehen würde. Und jetzt die festen Deckel.
Da muss ich leider auch die Tagesschau kritisieren, die letzte Woche die Nörgelei gegen diese Verordnung in einem Artikel unterstützt hat.
siehe:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/flaschen-deckel-umfrag…
//Wenn jemand Probleme mit festem Deckel an Kunststoffflaschen hat, tut er mir herzlich leid. //
Mir nicht.
Und wenn die keine anderen Probleme haben - ok.
Ich bin begeistert:
Ich habe damit auch kein Problem. Zwei mal drehen, ab ist er. So ist jeder auf seine Weise, eine Frohnatur.
Falsche Suggestionen:
"Inzwischen nutzen fast alle Geräte zusätzlich europäische Galileo-Satelliten, denn die sind zehnmal genauer als GPS."
Mein GPS-Handnavigator hat bei optimalem Satellitenempfang eine Genauigkeit von 1m. Mehr braucht es für einen Wanderer, für ein Auto und für ein Flugzeug nicht. Den Abstand z.B. zwischen zwei Autos messen Sensoren und kein GPS. Die 10-fache Genauigkeit benötigt vielleicht höchtens das Militär.
"Überwachung von Pipelines, die bisher regelmäßig mit Hubschraubern abgeflogen werden müssen. Das ist teuer."
Viele Pipelines verlaufen unterirdisch oder Unterwasser. In Deutschland oder in den USA habe ich noch keine überirdische Pipelines über längere Strecken gesehen. Da dürften Hubschrauber und Satelliten bei der Überwachung nicht viel helfen.
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Start-Up hin oder her, wichtig sind m.E. drei Dinge:
1. Die (Wieder-) Beachtung und Weiterentwicklung des Weltraumvertrages aus den 60er
2. Konzentration auf nachhaltige Tätigkeit im All inkl. des Einsammeln des menschengemachten Weltraumschrotts. Ohne die Lösung dieses Problems kommen wir irgendwann gar nicht mehr "hoch".
3. Hilfreiches Geoingeniering, z.B. unter Nutzung der Liberationspunkte, um die Auswirkungen des menschengemachten Anteils an der Klimaerwärmung auch mit solchen Maßnahmen abzufedern
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Schon ab 2026 könnten sich auf diese Weise jährlich 180 Milliarden Tonnen Wasser und 94 Million Tonnen CO2 einsparen lassen, während die globale Ernte durch eine gezieltere Versorgung der Pflanzen um bis zu vier Prozent steigen könnte. Dies entspräche zusätzlicher Nahrung für über 350 Millionen Menschen.
https://www.fraunhofer.de/de/presse/presseinformationen/2023/mai-2023/s…
Nur als Beispiel.
Cool. Danke für den Link.
Hilfreiches Geoingeniering,
An was denken Sie da? Ausser bessere Auflärung mittels satelliten? Ich denke alle irdischen Massnahmen, die bereits ausgereift sind, werden günstiger und in der notwendigen Kürze der Zeit auch Effektiver sein
Also wir haben "in der notwendigen Kürze der Zeit" seit 1990 teuer un dmassiv unser Klimagase reduziert.
Ander habe massiv mehr produziert.
An was denken Sie da wenn Sie von "Effektiver sein" schreiben?
Sonnenspiegel
Das ist wieder typisch. Statt die Ursache zu bekämpfen, wird mit einem weiteren "Deckelchen" versucht, den Druck zu kontrollieren. Statt Ursachen zu bekämpfen, wird nach dem Motto verfahren, dem Mensch wird schon etwas geeignetes einfallen.
Das ist wieder typisch: Hauptsache irgendwas raushauen. Niemand und auch ich nicht behaupte, dass das DIE Maßname ist und man sich alles andere schenken kann. Habe ich auch so geschrieben, gelle?!
Es ist halt nur so, dass wir in 3 Jahren den CO2-Kredit aufgebraucht haben und mittlerweile ja bei über 1,5 Grad im weltweiten Durchschnitt liegen, trotz aller Bemühungen. Da wäre es doch, auch und parallel an weiteren möglicherweise hilfreichen Maßnahmen zu forschen, finden Sie nicht? Diversifizierung ist das Thema. Wie immer und überall.