Boris Pistorius geht in Kiew an einem Denkmal vorbei.

Ihre Meinung zu Pistorius in der Ukraine: Ein fordernder Einsatz

Unermüdlich setzt Verteidigungsminister Pistorius Zeichen für die Unterstützung der Ukraine. Sein Besuch in Kiew bedeutet volles Programm: Treffen mit NATO-Botschaftern, Ministern und Parlamentariern - zwischendurch Briefings und Interviews. Von Stephan Stuchlik.

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128 Kommentare

Kommentare

Malefiz

Pistorius ist ein fähiger Mann in seinem Amt als Verteidigunsminister, kompetent im höchsten Maße. Er spricht an was angesprochen werden muß und das mit Bedacht und überlegt. Er verspricht nichts was er nicht halten könnte. Ich denke, daß das die Ukraine an ihm so sehr schätzen und jede Hilfe von Deutschland gerne annehmen. Die Ukraine weiß aber auch, daß nicht immer alles möglich ist. Die Taurus ist momentan ist nicht möglich und warum nicht, daß wird man Selenskji auch erklärt haben!

Nettie

Ich verstehe wirklich nicht, warum man nicht alles tut, um es den Verteidigern der Ukraine (und der anderen Länder Europas auch - sowie der Zivilbevölkerungen allerorten) - zu ermöglichen, das Angriffs- und Vernichtungspotential des Aggressors bzw. der Aggressoren - also dessen militärische Infrastruktur - auszuschalten. Und ihnen nicht uneingeschränkt alles dafür Notwendige zur Verfügung stellt.

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Malefiz

Sie vergessen, daß Russland sich nicht nur mit konventionellen Waffen wehren kann!

ich1961

Ach Unsinn - Frankreich und GB (USA, Kanada usw) haben auch Atomwaffen!

Und wenn die Ukraine ihre nicht abgegeben hätte - gegen Sicherheitsgarantien der Russen (die aber nichts wert sind, weil Verträge scheinbar nur zum brechen da sind) - wäre dieser Krieg wohl nicht begonnen worden!

 

Malefiz

Falsch, Kanada besitzt keine eigenen Atomwaffen, Kanada ratifizierte 1970 den Atomwaffensperrvertrag (NPT), der die Herstellung und Verbreitung von Atomwaffen verbietet. Quellennachweis: https://en-m-wikipedia-org.translate.goog/wiki/Canada_and_weapons_of_ma….

Wer alles eigene Atomwaffen besitzt:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36401/umfrage/anzahl-der…„offiziellen“%20Atomwaffen,%2C%20Pakistan%2C%20Israel%20und%20Nordkorea.

Hartmut der Lästige

Richtig ! Und weiterhin ist zu berücksichtigen, dass mittlerweile die "roten Linien" Russland zum Einsatz der Atomwaffen durch die ukrainischen Angriffe auf deren nukleare strategische Bomberflotte überschritten wurde. Selbst Trump wurde damit die Weiterführung des Krieges zu riskant und er hat den Austritt der USA gegenüber Putin deutlich gemacht. Aber unser Kanzler fürchtet sich ja nach eigenen Angaben nicht vor einem Atomkrieg.

Nettie

Wer muss sich hier wehren? Der Täter gegen seine (vermeintlichen) Opfer bzw. die von ihm Angegriffenen?? 
Und haben Sie eventuell vergessen, dass nicht nur Russland über „nicht-konventionelle“ Waffen verfügt?

flegar

Bis auf die Atombombe hat die Ukraine alles erhalten. Die Taurus benötigen sie nicht (laut TV gestern), weil andere Länder gleichwertige Raketensysteme liefern. Leider wird so getan, als ob der Endsieg der Ukraine von der Taurus abhängt. Aus geschichtlichen Gründen sollte sich Deutschland eher zurückhalten und Pistorius weniger forsch zeigen.

Alter Brummbär

Gerade die Geschichte lehrt uns, das man den Faschisten in Moskau, auf die Finger haut.

Oberlehrer

Aus historischen Gründen muss Deutschland die Ukraine gegen den Faschisten Putin unterstützen.

Nie wieder Faschismus.

Malefiz

Gegen welche Ziele sollte die Taurus auch eingesetzt werden die eine positive Wende des Krieges für die Ukraine entscheident wäre? Eine einzelne Taurus bewirkt sicherlich nichts, 10 Taurus wahrscheinlich auch nichts, 100 Taurus würden schon was bringen können wenn sie alle gleichzeitig gestartet gegen strategische Ziele eingesetzt werden? Aber würden 100 Taurus aus der Ukraine heraus alle strategischen Ziele in Russland erreichen können? Die Taurus hat nur eine Reichweite von 500km, selbst wenn sie von der Ukrainischen Grenze aus abgefeuert werden würde, was könnte sie an wichtigen Zielen in Russland erreichen? Russland ist ein sehr großes Land!

w120

Das ist Ihre Meinung und Sie werden auch, hoffe ich, bereit sein, dafür Ihr Leben zu lassen.

Aber man muss respektieren, dass es Menschen gibt, die nicht davon überzeugt sind, dass eine Ausweitung des Krieges ab einer gewissen Schwelle passieren kann.

Dann muss man noch die Überzeugung haben, dass RU in kürzester Zeit durch die NATO ausgeschaltet werden kann.

Beim realen Stand heute (nicht die Papierform) wird Deutschland sich nicht verteidigen können, mal ganz abgesehen vom Schutz der Zivilbevölkerung.

Nettie

„Dann muss man noch die Überzeugung haben, dass RU in kürzester Zeit durch die NATO ausgeschaltet werden kann.“

Was genau meinen Sie mit „RU“? Und wieso sollte das ausgeschaltet werden können müssen?

Malefiz

Ob die Nato es schaffen würde Russland in kürzester Zeit ausschalten könnte, da habe ich etwas Bauchgrummeln! Ob alle Natomitglieder da mitziehen würden, auch da habe ich Bauchgrummeln? Ich habe immer im Hinterkopf, daß Russland eine Atommacht ist! Jetzt dürfen Sie selber mal weiterdenken!

ich1961

Das "Manifest (= Grundsatzerklärung)" sollte er bis zum Parteitag in die Schublade verbannen. Das sollte die Partei auf dem Parteitag klären (oder in die Mülltonne kicken).

Wenn eine Minister/Ministerin so engagiert den Job macht - und das auch noch gut, dann sollte auch ein wenig Verständnis für die Müdigkeit da sein. Mit gefällt, wie er seinen Job macht und ich habe Respekt vor seiner Leistung.

Auch die Joint Venture Idee finde ich gut. Ist eine win-win Situation und das ist ok. Die (leidvollen) Erfahrungen der Ukraine sind wohl "Gold wert".

 

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w120

Auch die Joint Venture Idee finde ich gut. Ist eine win-win Situation und das ist ok. Die (leidvollen) Erfahrungen der Ukraine sind wohl "Gold wert".

Das stimmt.

Zynisch formuliert, freut sich jede Waffenschmiede über die Testung ihrer Produkte unter realen (Kriegs-) Bedingungen.

flegar

"Das Manifest ... in die Mülltonne kicken"

Tolles Verständnis für Demokratie und freie Meinungsäußerung.

Adeo60

Man kann wichtige und einvernehmlich getroffene Entscheidungen auch zerreden und Regierungsarbeit lähmen, wenn man diese immer und immer wieder in Frage stellt. 

Es fehlt Deutschland nun wirklich  nicht an Meinungsfreiheit, aber leider immer noch an Machern und Kümmerern. Die neue Bundesregierung, insbesondere Merz und Pistorius zeigen dagegen, dass Politik entschlossen und verbindlich handeln und damit auch Europa voranbringen kann. Machen wir doch nicht alles kaputt, was uns von der Lethargie der vergangenen Jahre befreit. 

Schiebaer

"Das Manifest ... in die Mülltonne kicken"

Tolles Verständnis für Demokratie und freie Meinungsäußerung.

Das sogenannte Manifest geht an der Realität weit vorbei.Es ist was für die Träumer in der SPD, ganz besonders für Mütze.

Coachcoach

Pistorius ist sicher ein fleißiger Arbeiter und bewegt in der Bürokratie und Bundeswehr viel. Er hat immer eine klare Meinung. Gut so.

Die großen Linien scheinen ihn zu überfordern, zukunftsgerichtet ist da wenig. Zu wenig für mögliche Friedenspolitik - aber er ist ja Verteidigungsminister, so what.

...und offensichtlich hat ein e müde r Journalist in geschrieben....

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Morgaln

Der Ukraine Waffen zur Verfügung zu stellen ist Friedenspolitik. Nur wenn sich die Ukraine in einem Maße verteidigen kann, bei dem selbst Putin nicht mehr daran glaubt, dass er seine Forderungen auf dem Schlachtfeld durchsetzen kann, nur dann wird Putin irgendwann zu ehrlich gemeinten Verhandlungen bereit sein.

Daher: wer wirklich Frieden möchte muss für Waffenlieferungen sein.

Hartmut der Lästige

Daher: wer wirklich Frieden möchte muss für Waffenlieferungen sein.

Wenn ein Krieg entschieden ist (was der Ukrainekrieg nach dem Ausstieg der USA defacto ist)  verlängert mit Waffenlieferungen nur den Krieg und das Leid der Bevölkerung zugunsten der Rüstungsindustrie. Schade dass Sie sich dieser Realität verschließen.
 

Coachcoach

Das ist Unsinn, mit Verlaub.

 

ich1961

//Die großen Linien scheinen ihn zu überfordern, zukunftsgerichtet ist da wenig.//

Das denke ich nicht! Aber Veränderungen in solcher Struktur dauern eben.

//Zu wenig für mögliche Friedenspolitik - aber er ist ja Verteidigungsminister, so what.//

Und das ist eine Unterstellung, alle Unterstützerstaaten hätten gerne Frieden - nur der Aggressor will das nicht!

 

Coachcoach

Sie argumentieren gutgläubig - so nett ist diese Welt nicht..

Adeo60

Pistorius macht einen wirklich guten Job. Umso erschreckender, dass ihm Teile der eigenen Partei dreist in den Rücken fallen. Das „Manifest“, von Mützenich und Stegner initiiert und kommentiert, findet bezeichnenderweise vor allem bei AfD und BSW viel Beifall. Mich stört vor allem, dass diese Gruppe sich als Friedensstifter verkauft und damit Pistorius, wie allen demokratischen Parteien diese Zielsetzung letztlich abspricht. Sie fordern Diplomatie und verkennen, dass bereits vor dem russischen Einmarsch in die UKR  westliche Politiker sich im Kreml die Türklinken in die Hand gaben und von Putin in der Folge als Kriegstreiber diffamiert wurden. Sie fordern Zusammenarbeit mit dem Kruegsverbrecher, während dieser die Menschen und zivilen Einrichtungen in der Ukr täglich mit Bombenterror überzieht. Stegner sollte sich ernsthaft überlegen, ob er in der LINKE oder bei BSW nicht besser aufgehoben wäre, statt  die SPD gezielt zu spalten. 

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flegar

"kompetent im höchsten Maße"

Das streite ich ihm absolut ab. 
Beispiel: 
Jeder, der für 5% Militärhaushalt vom BIP plädiert hat m.E. nicht genug nachgedacht. Nicht nur wegen der horrend hohen Summe. Wer Ausgaben am BIP festmacht ,sollte überlegen, wie der Betrag u.a. entsteht. Wenn z.B. eine Naturkatastrophe Milliarden Schäden verursacht, erhöhen die Reparaturen das BIP. Gleichzeitig steigen aber prozentual nicht im gleichen Maße die Steuereinnahmen, denn die Arbeiter arbeiten deshalb nicht mehr. Was an MwSt eingenommen wird reicht auch nicht aus, um die Schäden durch Steuergelder zu finanzieren.
Die Forderung von 5% des BIP wird daher von Personen gefordert, die weder von Finanzen noch von Wirtschaft eine Ahnung haben.

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ich1961

//Jeder, der für 5% Militärhaushalt vom BIP plädiert hat m.E. nicht genug nachgedacht.//

Jeder, der das nicht tut, hat nicht nachgedacht.

Übrigens gibt es Verträge unter den NATO Mitgliedern, die genau das als Ausgangspunkt haben.

Aber es ist schon klar - mancher kann mit Verträgen/Abkommen nichts anfangen (wie so manche Protagonisten auch nicht!).

 

ich1961

Und das vollkommen zu Recht!

Esche999

zit.(..."Unermüdlich setzt Verteidigungsminister Pistorius Zeichen für die Unterstützung der Ukraine....") - unermüdlich für Kriegstüchtigkeit, Aufrüstung,Involvierung  Deutschlands in einen Krieg der nicht unsere Sache ist. Ein verhängnisvoller Weg.

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ich1961

//unermüdlich für Kriegstüchtigkeit, Aufrüstung,Involvierung  Deutschlands//

Gut so! 

//in einen Krieg der nicht unsere Sache ist.//

Seit wann ist denn D. in den Krieg involviert?

//Ein verhängnisvoller Weg.//

Der einzig richtige Weg - sagen auch Experten!

 

Hartmut der Lästige

Der einzig richtige Weg - sagen auch Experten!

Experten sind bei Licht betrachtet auch nur Menschen, die im Nachhinein immer schön erklären können, warum es anders als die eigenen Voraussagungen gekommen ist.

Es gibt übrigens einen einfachen Weg, jeden krieg schnell zu beenden. Man muss nur jeden, der für den Krieg ist, an die Front schicken. 

Tino Winkler

Ein verhängnisvoller Weg den Putin geht.

Seebaer1

Ich kann nicht verstehen, was für ein Plan hinter den Worten von Pistorius steckt.  Kein Mensch glaubt daran, dass die Ukraine in diesem Krieg noch einmal in eine aussichtsreichere Verhandlungsposition kommt. Wie denn auch? Die Russen kommen langsam aber stetig voran. Und dadurch wird die Position der Ukraine eigentlich immer schwächer.

Macht der Mann sich selber und der deutschen Bevölkerung etwas vor? Und wenn ja- warum?

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ich1961

Das ist wohl die Sicht der Aggressoren.

H. Hummel

Für mich ist die Sache einfach: fällt die Ukraine, ist der Europäsche Frieden für die nächsten 50 + X Jahre nicht mehr existent. Oder glaubt jemand, dass danach Schluss wäre? 
Es gab in der Deutschen Geschichte auch mal jemanden der sagte nur noch … 

Geschichte wiederholt sich manchmal doch … 

Seebaer1

Sie wird nicht "fallen". J, sie wird etwas kleiner. Und ich glaube tatsächlich daran, dass dann Schluss ist. 

Oberlehrer

Ich kann nicht verstehen, was Sie auszusagen versuchen.

Der Faschist Putin, will nicht verhandelt, das muss doch mittlerweile wirklich dem größten Ignoranten verständlich geworden sein.

Nie wieder Faschismus, und ja um Faschismus zu verhindert darf keinem Deutschen der Preis zu hoch sein.

Tino Winkler

Mit wem soll denn die Ukraine verhandeln?

AufgeklärteWelt

Ich verstehe immer noch nicht, was die Regierung in der Ukraine bewirken will: die Verhandlungsposition stärken, wird genannt. Andererseits sieht man keinen Verhandlungsspielraum. Das bedeutet, dass Russland die Ukraine niederringen wird. Kann die deutsche Unterstützung das wirklich verhindern. Wenn nicht, ist da nicht schlicht Geldverschwendung und die Verschwendung ukrainischer Leben. Das ganze Verhalten der Bundesrepublik erscheint völlig wirr und ziellos.

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Oberlehrer

Die Ukraine will überleben, was ist daran so schwer zu verstehen.

Der Faschist Putin will nicht verhandelt, er will die Ukraine zerstören, was soll die Ukraine denn machen? O.k. sie kann sich zerstören und auflösen lassen, von der russischen Soldateska massakrieren lassen und dann...?

Nie wieder Faschismus.

Horizont

Sensuell nach gut 3 Jahren immer noch nicht verstanden haben, dann nützt wohl auch keine weitere Erklärung.

Bauhinia

"die Verhandlungsposition stärken"

Das bedeutet die Ukraine wehrfähig halten oder wehrfähiger machen. Dann ist Russland vielleicht irgendwann bereit für ernsthafte Gespräche. 

"und die Verschwendung ukrainischer Leben."

Die Hunderttausenden gefallenen oder verletzten russ. Soldaten, die Putin zur Schlachtbank führt,  könnten Sie auch erwähnen. Oder ist das für Sie keine Verschwendung von Leben? Oder halten Sie etwa das und Russlands Imperialismus für legitim?

Janosch51

Pistorius macht einen wirklich guten Job. Weil er der Ukraine alles Mögliche verspricht? Fakt ist. alle Gamechanger haber nur bewirkt, dass die Ukraine in eine immer schlechtere Verhandlungsposition gerät. Das Einzige, was helfen könnte ist, die Ukraine aktiv mit Soldaten zu unterstützen. Gegen Russland können wir das gut. Wer meint, dass man Russland in die Schranken weisen kann und tatsächlich Russland besiegen kann, der riskiert einen Atomschlag, aber das ist es uns doch wert oder? Also verzichten wir lieber auf Diplomatie.

Lucinda_in_tenebris

Pistorius verkörpert seit Amtsantritt die klare Linie: Wir werden die Ukraine weiter unterstützen, denn wir haben verstanden, dass Russland auch uns seit langem als Feind betrachtet.

Leider, Leider. Die friedliche Nachkriegszeit ist zuende. Wir müssen unsere Konfortzone verlassen.

pasmal

Pistorius in der Ukraine: Ein fordernder Einsatz

Ausgerechnet von uns, die wir bisher immer nur den amerikanischen Ruinendreck aufgekehrt und die Bevölkerungen notversorgt haben, weil wir von Kampfeinsätzen keine Ahnung haben und bestenfalls aus dem hHinterland technische Unterstützung gaben. Und selbst das hat unsere Soldaten am Ende seelische Probleme und Krankheiten ausgelöst. Und da sollen wir in einen fordernden Einsatz? 
Putin lacht sich (leider nicht) tot.

Wir werden nicht nur viel mehr Soldaten brauchen, wir werden auch enorme Probleme bekommen zu entscheiden einerseits wer von unserem neu zusammen gemischtem Volk keine Gefahr bringt wenn er hier an der Waffe ausgebildet wird und wer sich dem ganzen, z.B mittels mehreren Staatsbürgerschaften, entziehen wird

Moderation

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MehrheitsBürger

Putin hat sämtliche diplomatischen Versuche abgewürgt.

Sowohl in Riad wie auch in Istabul.

Putin will diesen Krieg zur Erreichung seiner groß-russisch motivierten Ziel weiterführen.

Zu Verhandlungen wird es nur kommen, wenn die Ukraine verteidigungsfähig ist. Sonst nicht.

  

H. Hummel

Jetzt muss Pistorius auch noch gegen das Störfeuer aus der eigenen Partei kämpfen. Motto: unsere Schwerter an Putins Heerlager“. Oder biblisch: wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin .. (Mt 5,,38 - 48). Ich bin mir sicher, dass putin diese Einladung gern annimmt.
Ich halte dieses „Manifest“ eher für einen verzweifelten „Racheakt“ derer, die sich nach der Wahl unzureichend berücksichtigt fühlen.

Es ist wie im Showbis: wenn die Aufmerksamkeit für die eigene Person nachlässt, muss man sich durch Aktionen wieder ins Gespräch bringen. Einige TV- Shows machen genau das.

Hanne57

Ist Pistorius eigentlich Verteidigungsminister Deutschlands oder der Ukraine?

Er sollte sich mehr Gedanken um die Bundeswehr machen, als immer mehr in einen verlorenen Krieg zu investieren.

Jetzt müssen sich schon Teile der SPD, die sich in ihrem Manifest kritisch zu Aufrüstung und Kriegseskalation äußern und über friedliches Auskommen mit Russland nachdenken, als naive Putintrolle beschimpfen lassen. Wo sind wir bloß hingekommen in diesem Land?