
Ihre Meinung zu Erste Rufe nach einem schärferen Waffengesetz in Österreich
Nach dem Amoklauf mit zehn Toten herrscht in Österreich Trauer. Doch es werden auch erste Rufe nach einem schärferen Waffengesetz laut. Denn der 21-Jährige besaß Pistole und Schrotflinte ganz legal. Von Wolfgang Vichtl.
Zitat: "Nach dem Amoklauf mit zehn Toten herrscht in Österreich Trauer. Doch es werden auch erste Rufe nach einem schärferen Waffengesetz laut. Denn der 21-Jährige besaß Pistole und Schrotflinte ganz legal."
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"Guns don't kill people.
People kill people"
Immer diese "einfachen Antworten" vom linken Stammtisch, zu meinen nur weil man Waffe XYZ verbieten, würden derartige Tragödien nicht mehr passieren.
Bei dem Täter - so wie ich es verstehe - handelt es sich um einen jungen Menschen, der aus einer zerrütteten Familie kam, wo der Vater diese früh verlassen hat.
Ich würde eher eine Diskussion darüber führen, wie man Familien wieder intakt bekommt, Vater, Mutter, Kinder.
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Erwartbare Reaktion vom äußersten rechten Rand. Der will sich schließlich immer weiter bewaffnen, daher werden Verschärfungen des Waffenbesitzrechts kategorisch abgelehnt. Ich hoffe, dass in Deutschland die Entwaffnung der Reichsbürger- und AfD-Szene weiter voranschreitet.
Ich stimme zu 100% zu!
Das hat gar nichts mit rechts zu tun. Hat er keine Schußwaffe, dann hat er ein Auto, ein Messer oä, wenn jemand Amok laufen will, kann er es.
Ich habe auf die Relativierungen eines hier seit Jahren wohlbekannten AfD-Aktivisten geantwortet. Den Grund warum dieser gegen Einschränkungen ist habe ich ausgeleuchtet.
Ich fand Ihre Antwort absolut passend und bezeichnend.
Wenn Sie es anders ausgedrückt hätten - wie es nicht nur etwas mit rechts zu tun - hätte ich zugestimmt.
"Das hat gar nichts mit rechts zu tun. Hat er keine Schußwaffe, dann hat er ein Auto, ein Messer oä, wenn jemand Amok laufen will, kann er es."
Nein, es ist nicht die Verfügbarkeit von Waffen oder das zu einfache Erwerben solcher. Es sind die Alltagsmythen und das Selbstverständnis, mit denen eine Gesellschaft Waffen betrachtet und wenn wie in den USA halbautomatischer Massentotmachplunder über die Theke geht, signalisiert das an die Umstehenden, daß das völlig normal ist wenn Probleme auf diese Art gelöst werden, weil die Schamschwelle für das gewissensfreie Benutzen von diesen "gerecht" im Sinne von gesellschaftskonform ist.
Das Auto als Waffe ist nur eine konsequente Verbreiterung. Es schalt das Ego auch noch in Blech ein, um sich für die Tatausführung die Illusion eigener Unverwundbarkeit sichern zu können.
Das Ablehnen persönlicher Verantwortung ist ein typisch rechtes Phänomen. Immer sind die anderen schuld und für das Klima kann ich nix.
Der Unterschied ist, wer ein Auto für einen Anschlag nutzt zweckentfremdet das Auto. Wer eine Schußwaffe für einen Anschlag nutzt, der nutzt die Waffe für den vorgesehenen Zweck. In illegaler Weise, natürlich, aber der Sinn einer Schußwaffe ist es nun mal, zu töten.
Zudem ist es mit einem Messer schwieriger, mehrere Leute zu töten und mit einem Auto ist es schwieriger, gezielt spezifische Personen zu erwischen.
Volle Zustimmung. Rechtsextremisten und Reuchsbürgerszene sind tickende Zeitbomben, aber auch den Linksextremismus sollte man im Auge behalten.
Der linksextremismus ist in der Tat marginal im Vergleich zum Rechtsextremismus. Die Zahl der Linksextremisten ist von 11200 auf 11200 gestiegen (kein Tippfehler), rdie der Rechtsextremisten nochmal um 24%. Beides ist schlimm, aber die Gefahr geht immer noch vom gesichert rechtsextremistischen Rand aus. Warum Dobrindt das gestern nicht klar so gesagt hat und warum er manipulierte Grafiken verwendet hat, um dies zu verschleiern ist mir wiederum schleierhaft. Ebenso warum die Tagesschau hier nicht besser recherchiert hat und warum die Tagesthemen, obwohl Rechtsextremismus wie in der Anmoderation im Halbsatz erwähnt, die größere Gefahr ist, ausschliesslich ausführlich Beispiele aus dem linksextremistischen und islamistischen Terror gezeigt hat, und nicht aus dem rechtsextremistischen, verstehe ich nicht. Dabei wäre gestern mit der Anklage von Susann E wegen NSU Unterstützung ein guter Anlass gewesen
Zitat: "Volle Zustimmung. Rechtsextremisten und Reuchsbürgerszene sind tickende Zeitbomben, aber auch den Linksextremismus sollte man im Auge behalten. "
Und was haben die jetzt mit meinem Kommentar zu tun?
Themaverfehlung.
Ihr Hinweis auf den „linken Stammtisch“ ist m.E. verfehlt, denn es geht vor allem um Rechtsextremisten und in der Folge auch um linke Chaoten sowie um psychisch kranke Menschen. Hier verbietet es sich, ideologische Scheuklappen aufzusetzen.
„ … Ich hoffe, dass in Deutschland die Entwaffnung der Reichsbürger- und AfD-Szene weiter voranschreitet.“
Habe ich nichts dagegen, aber: ALLE Extremisten sollten entwaffnet werden, und da gehören mehr dazu als nur Reichsbürger und die AfD-Szene; z. B. auch jene, die linksextrem orientiert sind (es gibt ja immer noch Sympathisanten der alten RAF-Szene).
Zitat: "Erwartbare Reaktion vom äußersten rechten Rand. "
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Und ganz sich nicht vom äußersten extrem rechten giga-guga-extremen Rand?
Anyhow, wieviele Messerangriffe haben denn bisher diese Messerverbotszonen, die uns die Politik als Lösung verkaufen wollen, bereits verhindert?
Und wenn es nur ein einziger war, wodurch Ihr werter Body möglicherweise verschont wurde, hätten sich diese doch bereits bezahlt gemacht, oder sehen Sie das nicht so?
//Anyhow, wieviele Messerangriffe haben denn bisher diese Messerverbotszonen, die uns die Politik als Lösung verkaufen wollen, bereits verhindert?//
Sagen Sie es doch bitte und mit Belegen!
Ist das die oft beschworene unfreiwillige Ehrlichkeit? Es geht also gar nicht darum, künftige Amokläufe und dergleichen zu verhindern, sondern darum, den "rechten Rand", was immer dazuzählen soll, zu hindern, sich zu "bewaffnen"? Diese Verbote richten sich also gegen die, wie auch immer politisch eingestellten Bürger, die bisher noch nicht kriminell in Erscheinung traten, während die Amokläufe etc. hier nur Mittel zum Zweck sind? Ihr Ernst?
Das sind aber viele Strohmann-"Argumente" auf meine glasklare Replik an den Blitzgescheiten.
„Ich würde eher eine Diskussion darüber führen, wie man Familien wieder intakt bekommt, Vater, Mutter, Kinder.“
Nicht nur diskutieren, es muss auch etwas getan werden. Gerade für Kinder und Jugendliche. Aber da Herr Dobrindt ja gerade erst erklärt hat, wie wichtig die Jugendarbeit in Schulen und auch in eigenen Einrichtungen ist, um extremistischen Kindern und Jugendlichen vorzubeugen, gehe ich davon aus, dass nun ein großer finanzieller Schub bundesweit in die Jugendarbeit und in die Schulsozialarbeit erfolgt. Denn das ein christlicher Politiker tatsächlich die Schwachstelle im System auf Anhieb erkennt und die richtige Schlußfolgerung zieht, ist selten genug und muß genutzt werden, um unseren Kindern und Jugendlichen zu helfen.
Der junge Mann war offensichtlich aufgrund seiner labilen Persönlichkeit nicht geeignet zum Waffenbesitz. Grundsätzlich sollte der Zugang zu Schusswaffen restriktiver gefasst und erteilte Genehmigungen in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Vor allem in den USA sieht man die drastischen Folgen eines weitgehend unkontrollierten Zugangs zu Schusswaffen.
Der angesprochene Forist befürchtet Rechtsextreme könnten nicht mehr so leicht an Waffen kommen.
Die "armen Menschen aus zerrütteten Familien"? So ein Unsinn; aber wohl sehr bequem.
//Ich würde eher eine Diskussion darüber führen, wie man Familien wieder intakt bekommt, Vater, Mutter, Kinder.//
Bitte nicht zurück in die Steinzeit!
Die "armen Menschen aus zerrütteten Familien"? So ein Unsinn; aber wohl sehr bequem.
Und das ist Unsinn, weil Sie sagen, dass es Unsinn ist? Glauben Sie ernsthaft, dass ein emotional gesunder Mensch solche Taten verübt? Der steht morgens auf und beschließt plötzlich, Menschen zu erschießen oder zu überfahren?
Bitte nicht zurück in die Steinzeit!
Intakte Familien sind für Sie Steinzeit?
Zitat: "//Ich würde eher eine Diskussion darüber führen, wie man Familien wieder intakt bekommt, Vater, Mutter, Kinder.//
Bitte nicht zurück in die Steinzeit!"
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Intakte Familien mit einem Vater und Mutter und Kindern sind für Sie "zurück in die Steinzeit"?
For real?
... "Ich würde eher eine Diskussion darüber führen, wie man Familien wieder intakt bekommt, Vater, Mutter, Kinder."
Niemand in der Weltgeschichte kann/könnte sich präziser und wirklich tiefer in eine solche Diskussion einbringen als die Deutschen.
1914 - 1918
2 Millionen tote Männer - Väter - Söhne und so viele äußerlich und psychisch Verwundete, daß familiäre Bindungsfähigkeit, darunter die Glaubwürdigkeit der Älteren gegenüber einer jungen Generation in den wilden 20ern bereits fragwürdig waren.
Nach der Weltwirtschaftskrise konnten bei uns die Nationalsozialisten die Ernte einfahren mit Gewaltertüchtigungsprogrammen wie die SA als Hort für die Vaterlosen bzw. Jungen Leuten ohne reflektierte Vaterbild.
1939 - 1945
Was danach geschah, die Potenzierung eines bereits nach dem 1. Weltkrieg erlebten Chaos traditioneller Familienwerte, ist heute vertieft Gegenstand transgenerationaler Studien und ein massenhaftes "Verschwinden" von Vätern passiert nie mehr.
Und nicht zu vergessen, das es danach noch geschah, dass so viele echte alte Nazis in Deutschland wieder in Ämter und Würden kamen, dass für Menschen mit Verstand bis heute nicht nachvollziehbar ist, wie dazu kommen konnte. Bundeskanzler und Bundespräsident sogar!!
Viele andere echte alte Nazis verbreiteten schon wenige Jahre nach 1945 ihre Ideologie in die ganze Welt und sorgten wieder für ganz besondere Verbrechen. Vor allem in der Welt, in der auch die USA starke Einflüsse hatte.
Und dann ist in der ganzen Welt noch eine Menge Bedarf für das Einbringen der verschiedensten Erfahrungen und Erkenntnisse.
Absolut richtig. Und die Mütter hatten schon 1949 wieder nix mehr zu sagen, obwohl oder gerade, weil sie den Laden am Laufen gehalten haben. Schande aber auch.
Die Omas gegen Rechts, nicht selten Töchter von "Trümmerfrauen" müssen sich von diesen Früchtchen der Verdrängungspolitik auch noch als bezahlte Agentinnen diffamieren lassen.
Nicht schwer zu erraten, welcher politischen Couleur die meisten deutschen Waffennarren sind.
(Diesen) Frauen wurde das 50 Pfennigstück gewidmet.
Sicher nicht als "Agentinnen", doch sicher oft in ihrer guten Absicht mißbraucht.
Sorry für die vielen Flüchtigkeitsfehler. Kommt vor wenn die Wahrheit auf der Flucht ist.
Übrigens bedaure ich alle Menschen denen ein oder beide Elternteile schon sehr früh fehlten. Besonders wenn Väter verloren gegangen sind, flüchten sich männliche Kinder allzu gerne in die Arme autoritärer Systemangebote wie die der AfD.
"Guns don't kill people.
People kill people"
Das österreichische Waffengesetz ist sehr lax im Vergleich zu Waffengesetzen in anderen europäischen Ländern. Meine Schlussfolgerung deshalb: das Waffengesetz in Österreich sollte verschärft werden. Inwieweit dies dann solche Tragödien wie jetzt in Graz ausschließt, vermag ich nicht zu beurteilen. Aber es wäre m. E. der richtige Schritt des österreichischen Gesetzgebers, wenn er eine Verschärfung des Waffengesetzes einleitet. Ob das in Österreich geht, vermag ich nicht zu beurteilen; vermutlich gibt es dort - wie in den USA auch - viel Widerstand gegen eine Verschärfung des Waffengesetzes.
//Inwieweit dies dann solche Tragödien wie jetzt in Graz ausschließt, vermag ich nicht zu beurteilen. //
Überhaupt nicht. Das ist das Problem!
Waffen können (wenn man sich auskennt) auch auf dem "Schwarzmarkt" gekauft werden.
//Aber es wäre m. E. der richtige Schritt des österreichischen Gesetzgebers, wenn er eine Verschärfung des Waffengesetzes einleitet.//
Warum sollte ein Gesetz verschärft werden, wenn es sowieso keinen Sinn hat?
Und was soll dann noch alles verboten werden?
PKW/LKW, Messer, Scheren usw.?
Zitat: "Und was soll dann noch alles verboten werden?
PKW/LKW, Messer, Scheren usw.?"
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Müsste man dann denklogischer Weise auch verbieten.
Am besten das Atmen auch verbieten. Erzeugt CO2.
„Warum sollte ein Gesetz verschärft werden, wenn es sowieso keinen Sinn hat?
Und was soll dann noch alles verboten werden?
PKW/LKW, Messer, Scheren usw.?“
Ok, verstehe: Sie sind also gegen schärfere Waffenbesitzgesetze.
Zitat: "Das österreichische Waffengesetz ist sehr lax im Vergleich zu Waffengesetzen in anderen europäischen Ländern. "
Mag sein.
Aber noch sehr restriktiv im Vergleich zu den Waffengesetzen anderer Länder z.B. USA.
Die höchste Waffen-pro-Kopf-Quote hat übrigens die Schweiz.
How come, dass die Homizidrate mit Waffen gering ist. Ich tippe mal, dass liegt daran, dass die Schweiz nicht in der EU ist. Erscheint mir gerade sehr logisch.
"...Die höchste Waffen-pro-Kopf-Quote hat übrigens die Schweiz.
How come, dass die Homizidrate mit Waffen gering ist. Ich tippe mal, dass liegt daran, dass die Schweiz nicht in der EU ist. Erscheint mir gerade sehr logisch."
Nein. Das liegt wohl eher daran, daß in der CH traditionell Geld gemacht wird mit der Gewalt in anderen Gegenden der Welt, incl. Raubgold aus lange vergangenen Zeiten.
Der kaum zu bändigende Wohlstand aus einer schier unerschöpflichen Neutralität durch den maximalen Gewinn durch "Nichteinmischung" in Konflikte man den Schweizer zum berufen zahmen Zeitgenossen.
Diese Art rechtsgerichtete Stimmungsmache lehne ich ab.
Jeder sollte eine Waffe besitzen, dann wird die Welt besser.
Zitat: "Jeder sollte eine Waffe besitzen, dann wird die Welt besser. "
Denn logischen Zusammenhang erkenne ich jetzt nicht.
Guns don't kill, like pencils don't write.
Das ist doch logo
Mit Verlaub - Sie machen es sich sehr einfach, wenn Sie von „linken Stammtischen“ fabulieren und das Problem an zerrütteten Familienverhältnissen festmachen wollen. Ich sehe grds. keinen Sinn darin, zuhause Waffen zu lagern. Vor allem Reichsbürger und Rechtsextremisten, aber auch Linksextremisten und psychisch labile Menschen dürfen nicht in den Besitz von Waffen kommen.
Zitat: "Mit Verlaub - Sie machen es sich sehr einfach, wenn Sie von „linken Stammtischen“ fabulieren und das Problem an zerrütteten Familienverhältnissen festmachen wollen. "
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Wieso nicht? Es sind ja immer Grünlinke mit ihren "einfachen Antworten", die der komplexen Realität nicht gerecht werden. Deswegen liegt der Vergleich mit einem linken Stammtisch sehr nahe.
Und in diesem Fall haben wir es - zumindest lt. bisherigen Medienberichten - mit einem Täter zu tun, der aus einer zerrütteten Familie kommt, da der wenig "toxisch maskuline" Vater früh die Familie verlassen hat und die Verantwortung als Vater nicht übernommen hat, wie man es als toxisch maskuliner Mann macht.
Sich mit den Ursachen solcher Gewalttaten zu beschäftigen, um Maßnahmen ergreifen zu können, die solchen schrecklichen Ereignissen vorbeugen, hieße im sozialen Bereich mehr Geld zu investierem. Diesen Trend kann ich auch bei unserer Regierung nicht erkennen. Das Gegenteil ist eher der Fall. Und auch wenn ich den Ruf nach schärferen Waffengesetzen mehr als verstehen kann und es mglw auch ein notwendiger Weg ist, fürchte ich auch, dass Gewalttäter immer Möglichkeiten finden, ihre Pläne umzusetzen. Wer jedoch glaubt, dass nur Vater-Mutter-Kind die Bedürfnisse eines heranwachsenden Menschen nach Liebe, Sicherheit und Teilhabe gewährleisten können, trägt meines Erachtens nicht zur Lösung des Problems bei, sondern verhindert eine Lösungsfindung.
Zitat: ". Das Gegenteil ist eher der Fall. Und auch wenn ich den Ruf nach schärferen Waffengesetzen mehr als verstehen kann und es mglw auch ein notwendiger Weg ist, fürchte ich auch, dass Gewalttäter immer Möglichkeiten finden, ihre Pläne umzusetzen. "
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Den Ruf nach schärferen Waffengesetzen können Sie verstehen, aber für zielführend halten Sie dies nicht, da Gewalttäter immer nach Möglichkeiten finden, ihre Pläne umzusetzen??
Sehr unlogisch, mein Lieber.
Zitat: ". Wer jedoch glaubt, dass nur Vater-Mutter-Kind die Bedürfnisse eines heranwachsenden Menschen nach Liebe, Sicherheit und Teilhabe gewährleisten können, trägt meines Erachtens nicht zur Lösung des Problems bei, sondern verhindert eine Lösungsfindung."
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Wer sagt, dass dies NUR in Vater-Mutter-Kind-Familien der Fall ist?
Fakt ist indes, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind zu einer starken und stabilen Persönlichkeit heranwächst am größten in einer (ganzfürchterlichbuuhewiggestrigbääh!) Vater-Mutter-Kind-Familie aufwächst.
Isso.
Aber auch nur, wenn man sich mit dem Kind beschäftigt.
In welchem leider vergriffenen Handbuch zur Leugnung historischer Fakten finde ich denn die Anleitung zur Verbreitung solch unsinniger Thesen?
"...Ich würde eher eine Diskussion darüber führen, wie man Familien wieder intakt bekommt, Vater, Mutter, Kinder."
Da ist zwar auch eine "einfache Antwort", doch da ist sicher was dran; denn dann bräuchte es keine Waffen in diesen intakten Familien.
Das meinen Sie wohl.
"... nur weil man Waffe XYZ verbieten, würden derartige Tragödien nicht mehr passieren."
Wetten, dass "derartige Tragödien" deutlich weniger würden? Eigentlich logisch: der 21jährige hätte mit sehr großer Wahrscheinlichkeit die Tat nicht begehen können, weil ihn - wieder sehr wahrscheinlich - in letzter Konsequenz die nötigen Kontakte, das nötige Kleingeld und womöglich der letzte Schritt, sich mit illegalen Waffenbeschaffern ernsthaft auseinanderzusetzen, gefehlt hätten.
"Ich würde eher eine Diskussion darüber führen, wie man Familien wieder intakt bekommt, Vater, Mutter, Kinder."
Die Diskussion unterstellt, dass gleich alle zerrütteten Familien Gefahr laufen, von Waffengewalt angezogen zu werden. Und das ist genau nicht der Fall.
Deshalb ist ihre Diskussion kaum zielführend. Es gibt sicherlich genauso viele intakte Familien, wo es ebenfalls ein schwarzes Schaf gibt, dass glaubt sich mit Waffen durchsetzen zu müssen.
Sie haben auch einfache Antworten, immer wieder werden nur die Täter genannt, die Opfer sind egal, bis zum nächsten Amoklauf.
Guns don't vote. But people have the choice not only of weapons
Sie haben ganz recht. Die armen Waffen können einem leid tun. Alle meckern immer nur, dabei sind sie doch einfach nur Statussymbol für gestörte Persönlichkeiten.