
Ihre Meinung zu Amoklauf in Graz: "Dieser Horror ist nicht in Worte zu fassen"
Es ist der wohl schlimmste Amoklauf in der Geschichte Österreichs: Zehn Menschen kamen ums Leben, als an einem Grazer Gymnasium ein ehemaliger Schüler das Feuer eröffnete. Das Land trauert. Von Wolfgang Vichtl.
++ Es ist jetzt die Zeit zu trauern. Danach die Frage zu stellen, was zu tun ist und zu handeln ++
'Selbst der Wiener Waffenhändler Markus Schwaiger findet es in einem Beitrag zu leicht für 18-Jährige, an Gewehre zu kommen. '
'Im Studio pflichtet Jugendpsychiater Paul Plener bei: Österreichs Waffengesetz sei ganz eindeutig zu liberal; Verschärfungen hätten international Wirkung gezeigt – bei Homiziden wie Suiziden.'
https://www.derstandard.at/story/3000000273481/selbst-waffenhaendler-fi…
++
Es geht nicht darum, Waffen gänzlich zu verbieten. Aber Hürden aufzubauen, die es erschweren, dass ein Gestörter in ein Waffengeschäft gehen, dort mal schnell ein Gewehr kaufen und kurz danach viele Menschen damit töten kann.
++
Das wird nicht jeden Amoklauf unterbinden. Aber wenn es nur einer wie in Graz ist, werden damit Menschen gerettet.
++
1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
//'Selbst der Wiener Waffenhändler Markus Schwaiger findet es in einem Beitrag zu leicht für 18-Jährige, an Gewehre zu kommen.//
Da ist vielleicht beim Alter - 18 finde ich sehr jung - etwas zu machen.
//Es geht nicht darum, Waffen gänzlich zu verbieten. Aber Hürden aufzubauen, die es erschweren, dass ein Gestörter in ein Waffengeschäft gehen, dort mal schnell ein Gewehr kaufen und kurz danach viele Menschen damit töten kann.//
Ich habe gestern in einem TV Bericht gehört, das da ein Gutachten von einem Psychologen (kann auch Psychiater gewesen sein) vorgelegt werden muss - das ist für mich nicht mit "einfach an Waffen zu kommen" kompatibel.
Niemand - auch Psychologen oder Psychiater nicht - können anderen Menschen in den Kopf sehen.
Niemand kann wissen was in 3, 4 oder 5 Jahren passieren kann!
Mit einem Satz: es gibt keine absolute Sicherheit - damit müssen wir Menschen leben.