Eine Hand steckt eine Gesundheitskarte in ein Lesegerät.

Ihre Meinung zu Koalition streitet über Erhöhung der Kassenbeiträge

Sollen Gutverdiener in Zukunft mehr in die Krankenkasse einzahlen? Das schlägt der SPD-Gesundheitspolitiker Pantazis vor. Die Union weist die Initiative prompt zurück - das schade dem Wirtschaftsstandort Deutschland.

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168 Kommentare

Kommentare

werner1955

Gibt für mich nur zwei Lösungen. 

GKV auf alle auch Beamte, und auch Beiträge auf Gewinne , Dividenden, Mieten, Events.

Oder

GKV abschaffen und alles nur mit Beihilfe.

terri

PKV oder Auswandern sind die Optionen. Ich zahle mittlerweile 1000€ pro Monat in die GKV, und wenn ich mal einen Termin brauche sind die Wartezeiten ewig oder die Ärzte nehmen gar keine Neupatienten mehr. Wenn schon so hohe Versicherungsbeiträge, dann vielleicht wenigstens prioritäten Zugang für Einzahler? Wäre nur fair. 

Wenn ich auf meine Kommilitonen und Kodoktoranden schaue hat mittlerweile über die Hälfte Deutschland verlassen.

Und Geld sparen könnte die GKV ganz einfach, die Krankenhäuser erwirtschaften enorme Profite mit Schwerkranken am Lebensende. Die bekommen dann eine richtige Maximalversorgung. Vorsorge und Früherkennung sind hingegen Renditekiller. Unsere europäischen Nachbarn handhaben das teilweise deutlich besser. 

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werner1955

Gut das Sie bestimmt auf richtige Maximalversorgung im alter Verzichten werden.

Glasbürger

Teile und herrsche! Statt EINER GKV für alle, die strikt definierte Aufgaben hat, will man sich weiterhin an den GKV Beiträgen bedienen, selbstverständlich wesensfremd, wofür die Beitragszahler zahlen sollen. Wie lange noch?

Questia

Gesundheit - 

unterliegt keiner wirtschaftlichen "Vernunft" oder Kalkulationsmöglichkeit. Allein schon deswegen sollte die SPD zu ihren Forderungen noch einen draufsetzen.

Die Entscheidung, die Gesundheitsinfrastruktur dem freien Markt, dem Gewinnstreben Preis zu geben, sollte zurückgenommen werden.

Diejenigen, die im Gesundheitssystem ihre Leistung erbringen, sollen die Effekte ihrer Arbeit erhalten.

Die Direktiven der Gewinnmaximierung im Gesundheitswesen sind es, die Krankenhäuser und zunehmend niedergelassene Praxen schröpfen.

 

Coachcoach

Es wird Zeit, dass alle persönlichen Einkommen mit dem aktuellen KK-Beitrag zur allgemeinen Kostendeckung im System beitragen - sie nutzen es ja auch.

Diese Subvention der Reichen muss aufhören.

albexpress

Es gibt Länder da funktioniert das Renten -  u, Gesundheitssystem Entweder sind dort die Versicherten schlauer oder die Politiker. Vermutlich die Politiker die deutschen Politiker können nur im 4 Jahres Rhythmus denken,also von Wahl zu Wahl und wenn was Neues kommt wird schnell eine Brandmauer gebaut, die eigenen Posten sind unantastbar und die Vorsorge für die „Nachmandatszeit“. Den Gürtel enger schnallen ist kein Problem solange es nicht der eigene ist.

Ralfi1970b

Relativ easy: 

1. Keine kostenlose Mitversicherung von Ehepartnern und Kindern über 18 Jahre. (Warum sollten Partnerschaften ohne Trauschein, Singles usw. schlechter gestellt sein?)

2. Beitragssätze nicht mehr linear sondern exponentielle Steigerung (Beitragsbemessunggrenze gleich belassen, sonst würden die Geringverdiener wieder mehr Kosten für Unternehmen produzieren, was eher zu Entlassungen in diesem Segment führt. Dabei braucht es gerade im Niedriglohnsektor anreize Leute einzustellen und nicht durch Mindestlöhne und KK Beiträge die Unternehmen abzustrafen.

3. Deckelung Arzneimittelpreise (gibt es auch andernorts)

4. "10 Euro" für Notarzt/KH Besuch

rogmn

Beim Thema "breite Schultern" habe ich immer den Eindruck, diese würden von selbst entstehen. Wenn jemand in der Schule & Job 110% um sich etwas zu erarbeiten, heißt es dann er kann prozentual mehr davon abgeben. Jemand der Dienst nach Vorschrift macht und nicht die Extrameile geht ist dann der Schwache, der unterstützt werden muss.... 

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Peter P1960

Nein er soll nicht prozetual mehr abgeben, nur gleich viel, also weg mit der Beitragsbemessungsgrenze.

Roman_Caduff

Die GKV ist für viele «Geringverdiener» sehr attraktiv, man denke an die Familienmitversicherung. Die Menschen, die «etwas mehr» verdienen aufgrund besserer (Aus-)Bildung sollen es mal wieder richten. Auch die Menschen, welche etwas besser verdienen, belasten das Gesundheitssystem nicht so sehr wie die Geringverdiener-oder Bürgergeldfamilien mit vielen Kindern.  Jeder muss eine Versicherung haben, auch bei den «armen», eine gewisse Selbstbeteiligung pro Jahr (gedeckelt) wäre auch gut und würden die Arztbesuche etwas reduzieren, in den Fällen, wo es auch nicht unbedingt nötig ist. Die Eigenverantwortung muss gestärkt werden, es ist genug Geld in einem der weltweit teuersten Gesundheitssystemen!

orgtest3

20% Abgabe für was? dafür dass ich keine Termine und nur das nötigste behandelt bekomme. eine Kasse für alle bitte oder am besten gleich abschaffen und nur privat wie in der Schweiz. was soll der Käse eigentlich, wir haben doch auch nicht eine gesetzliche Lebensmittelfabrik. Das schafft nur falsche Anreize für Praxen denn die Kasse zahlt ja eh und der Patient sah bis vor kurzem nicht mal was abgerechnet wurde.

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Questia

20%? Wo das denn?

albexpress

Die sind noch nicht einmal ein halbes Jahr im Amt und streiten schon wie die Kesselflicker,ich dacht die ExAmpel sei nicht zu toppen aber dümmer geht immer. Die müssten doch gelernt haben Streit ist nicht gut im Rampenlicht,Ergebnisse ist das was zählt.

soseheichdas

Die Ausgaben müssen runter, anstatt den arbeitenden Teil der Bevölkerung immer mehr zu schröpfen. Leistung soll sich doch lohnen. 

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