Ein vom ukrainischen Sicherheitsdienst (SBU) zur Verfügung gestelltes Bild der schwer beschädigten Krim-Brücke.

Ihre Meinung zu Krieg gegen die Ukraine: Kiew meldet Anschlag auf Krim-Brücke

Der ukrainische Geheimdienst SBU hat bestätigt, einen Anschlag auf die für Russland strategisch wichtige Krim-Bücke verübt zu haben. Die Straßen- und Eisenbahnverbindung wurde seit Beginn des Krieges bereits zwei Mal angegriffen.

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135 Kommentare

Kommentare

Glasbürger

Natürlich darf Russland nicht erwarten,  ungestraft die Ukraine bombardieren zu können, doch einem Friedensprozess ist so eine Aktion nicht zuträglich. Russland wird sich nun sicher zur sogenannten Vergeltung genötigt sehen. Und hernach wieder die Ukraine und immer so weiter. Ich habe den Verdacht,  niemand ist dort an einem Frieden interessiert. Ausgenommen die Zivilbevölkerung. 

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FantasyFactory

Ich habe den Verdacht das Sie versuchen die Ukraine als Kriegstreiber zu betrachten und Russlands Rolle versuchen runterzuspielen. 

Glasbürger

Die Ukraine ist vielleicht,  aber nur vielleicht und wenn, in Teilen der politischen Führung Kriegstreiber. In jedem Fall aber ist sie Missbrauchsopfer. 

rolato

Die Ukraine ist vielleicht,  aber nur vielleicht und wenn, in Teilen der politischen Führung Kriegstreiber. In jedem Fall aber ist sie Missbrauchsopfer. 

Sind Sie jetzt einsichtig geworden? Genau. Der Missbrauch in Form von zivilen Ermordungen, Entführungen, Vergewaltigungen, Annektionen, Terror, Folter, Diebstahl und Destabilisierungen von Staaten, seitens der russischen diktatorischen Führung

Glasbürger

Netter Versuch! Aber Sie wissen doch,  was ich meine.  Ich bin ganz sicher. 

rolato

Netter Versuch! Aber Sie wissen doch,  was ich meine.  Ich bin ganz sicher. 

Auf meine Frage und Kommentare sind Sie noch nicht eingegangen, außer Floskeln. Also Argumente bitte.

wie-

>> Ich habe den Verdacht das Sie versuchen die Ukraine als Kriegstreiber zu betrachten und Russlands Rolle versuchen runterzuspielen. 

Dieser Verdacht ist ganz offenbar gut begründet.

metaseba

„Vergeltung“

Das ist ein russisches Narrativ. Die Ukraine hat mit dem Krieg auf ihrem Gebiet schon die maximale Strafe. Was soll da die Vergeltung sein? Und wer will im Nachhinein sagen, was an welcher Aktion der übliche mörderische Krieg und was die Vergeltung war? 

Glasbürger

Eben! Am Ende übt eh jeder nur Vergeltung. Niemand greift an. Wie immer seit jeher. Die Frage ist nun, will man Frieden oder den jeweiligen Schuldigen, je nach Gusto,  auslöschen?

wie-

>> Am Ende übt eh jeder nur Vergeltung.

Nein.

>> Niemand greift an.

Ähm, allein Russland, dass hier angreift. Seit 2014.

>> Die Frage ist nun, will man Frieden oder den jeweiligen Schuldigen, je nach Gusto,  auslöschen?

"Auslöschen" will nur Herr Putin: Eigenständigkeit, Unabhängigkeit, Freiheit, Kultur der Ukraine. Aber das wissen Sie bestimmt bestens aus der jahrelangen Berichterstattung und den Faktenfindern der Tagesschau.

asimo

Nein, es ist hier einfach: Russland greift an, die UA verteidigt sich. Es ist in diesem konkreten Fall äußerst eindeutig!

Naturfreund 064

Das sind schon ganz schön verzweifelte Rechtfertigungsversuche für die russische Kriegsführung von Ihnen. Das wird immer auffallender.

rolato

Eben! Am Ende übt eh jeder nur Vergeltung. Niemand greift an. Wie immer seit jeher. Die Frage ist nun, will man Frieden oder den jeweiligen Schuldigen, je nach Gusto,  auslöschen?

Wie hätten Sie denn argumentiert, hätte Russland statt der Ukraine solch geniale militärische Schläge verübt? Abgesehen davon, Genialität und stratetigische Überlegenheit gibt es in der russischen Generalität nicht.

Mauersegler

Jaja, diese unverantwortliche Eskalation der Ukraine. Die hat Frau von Storch auch sehr beklagt.

wie-

>> Die hat Frau von Storch auch sehr beklagt.

Oder Frau Wagenknecht. Beide nach einem Besuch der russischen Botschaft.

Decathlon

Bisschen wenig Bums für 1,1 Tonnen Sprengstoff...

Aber was hochspritzt ist nicht weiß wie  Wasser, sondern grau.

Dann hoffen wir mal, dass es das Fundament weit unten wirksam erwischt hat. Hoffentlich schwer zu reparieren.

Jeder Schlag der Ukraine ist Klasse: Das jetzt, die zwei anderen Brücken, der Schlag gegen die Luftwaffenstützpunkte (egal ob jetzt enorm viele oder "nur" viele Flugzeuge zerstört worden sind).

 

Adeo60

Das Bild der starken russischen Armee und von Putins Geheimdiensten hat Kratzer erhalten. Die russischen Bomber und Aufklärungsflugzeuge waren nicht geschützt, standen quasi auf dem Präsentierteller. Dilettantismus pur. 

Während Russland täglich Bombardements gegen ukrainische Zivileinrichtungen, Wohn- und Krankenhäuser, Schulen und Kindergärten vornimmt, mithin schlimmste Kriegsverbrechen begeht, bereitet die UKR präzise und klug durchdachte Nadelstiche gegen russische Militäreinrichtungen vor.  Bis weit ins Land führen sie die Angriffe und nun auch gehen die Kertsch Brücke.

 Putin fordert Vergeltung - dabei ist er es, der Vergeltung für die schrecklichen russischen Kriegsverbrechen  an den Ukrainern erfährt. 

Vor allem wirtschaftlich, aber auch militärisch wird Russland einen hohen Preis zahlen müssen. Wie lange wird Xi dem Treiben des Kriegsverbrechers  Putins  noch zusehen…?

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rolato

Das Bild der starken russischen Armee und von Putins Geheimdiensten hat Kratzer erhalten

Wieso Kratzer? Da war noch nie etwas im Glanz.

Der ganze Apparatschik ist überfordert, der Faulprozess ist im Gange.

Questia

@Adeo 20:39

| "Wie lange wird Xi dem Treiben des Kriegsverbrechers  Putins  noch zusehen…?" |

Zustimmung zu dem Teil vor dem Zitat.

Ich habe den Eindruck, dass Xi schon lange nicht mehr nur zuschaut. Xina hat sich m.E. eindeutig positioniert.

Aber wie üblich nicht so eindeutig, sondern heimlich und leise.

Einerseits profitiert er von den billigen Fossilen. Andererseits leistet Xi Beihilfe durch die Lieferung von Dual-Use-Gütern und Drohnen(-material). Letzteres erhielt wohl einst auch die Ukrajina. Aktuell nur noch Putin.

https://www.handelsblatt.com/politik/international/ukraine-krieg-china-…

 

Nettie

"Wir haben die Krim-Brücke bereits zweimal getroffen, 2022 und 2023. Heute haben wir diese Tradition unter Wasser fortgesetzt", teilte der SBU mit. Faktisch sei die Brücke einsturzgefährdet. Die Behörde betonte, dass bei der Explosion keine Zivilisten zu Schaden gekommen seien

Da die Gegenangriffe der Ukraine dem Schutz ihrer Zivilbevölkerung gelten, die also deren Verteidigung dienen, gelten ihre Angriffe im Gegensatz zu denen Russlands nicht der zivilen, sondern der militärischen Infrastruktur, also der Ausschaltung deren Angriffs- bzw. Zerstörungspotentials. Dazu hat die Ukraine nicht nur jedes Recht, sondern sogar die Pflicht.

unbutu77

Nützt noch nicht viel, im Moment sind die Putin Truppen auf dem Vormarsch, die Ukraine muss den Krieg auf Russisches Kernland Tragen , damit die russische Bevölkerung endlich versteht welch Wahnsinn dieser Krieg ist. Noch haben die Putin Verehrer die Mehrheit das sollte sich  damit ändern lassen...

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wie-

>> die Ukraine muss den Krieg auf Russisches Kernland Tragen , damit die russische Bevölkerung endlich versteht welch Wahnsinn dieser Krieg ist.

Das versteht die russische Bevölkerung schon allein durch die zunehmende Zahl an Gefallengräber.

zöpfchen

Leider nicht. Die russische Bevölkerung beklagt momentan die „ungerechtfertigten Sanktionen“. 
Man sollte den russischen „Medien“ einen Preis für die erfolgreichste desinformationskampagne überreichen. 

wie-

>> Die russische Bevölkerung beklagt momentan die „ungerechtfertigten Sanktionen“. 

Stimmt. Die Kartoffeln werden in Russland und Belarus knapp. Weil Arbeitskräfte fehlen und der kostbare Dünger exportiert wird, um weitere Waffen zu kaufen.

Decathlon

"Abnutzung" und Ermüdung der russischen Truppen sowie der russischen Staatsfinanzen sind nützlich für uns alle.

Auch wenn's Gebietsgewinne für Russland gibt. Das ist mit ordentlichem Ressozrceneinsatz erkauft, der  hoffentlich die russische Armee und Kriegswirtschaft auslaugt und nicht nur trainiert...

Adeo60

Die Ukraine übt Vergeltung für das tägliche Massaker Putins an der Bevölkerung. Die UKR  greift dagegen grds. nur militärische Einrichtungen an, meidet idR Angriffe auf Zivilisten. 

Putin will keinen Frieden, Selenskyi dagegen hat seine Bereitschaft dazu mehrfach unter Beweis gestellt. 

Russland steht wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand. Sinkender Ölpreis, galoppierende Inflation, hohe Verluste von Personal und Material an der Front, Umstellung auf Rüstungsindustrie  ohne werthaltige  Produktivität... Fatal, dass Putin zu einem Getriebenen  geworden ist. Wohin mit all den Kämpfern wenn der Krieg einmal endet und die Wirtschaft brach liegt…? Trumps Angebot einer wirtschaftlichen Zusammenarbeit war die vielleicht letzte Chance für eine Umkehr.  

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Glasbürger

Keiner der Beteiligten,  auch nicht die EU etc. ist offensichtlich an einem Frieden interessiert. 

wie-

>> Keiner der Beteiligten,  auch nicht die EU etc. ist offensichtlich an einem Frieden interessiert. 

Eine Behauptung, die einzig und allein nur für die russische Angriffsseite Gültigkeit hat. Der Hieb auf die EU ist völlig faktenfern.

HSchmidt

Der Hieb auf die EU ist völlig faktenfern.

Nur weil Sie die Fakten nicht kennen oder anerkennen.

wie-

>> Nur weil Sie die Fakten nicht kennen oder anerkennen.

Ah, die Stimme eines in tiefere Geheimnisse und "Wahrheiten" Initiierter. Nu, welche "Fakten" fehlen mir? Bitte mit Angabe der jeweiligen Quelle. Bitte nur auf seriöse Quellen beschränken, ok?

HSchmidt

Es sind keine tieferen Geheimnisse. Ich bin nur nicht - so wie Sie offensichtlich - nur mit einer Sichtweise zufrieden. Wenn man sich informieren will - es war noch nie so einfach.

Mauersegler

Raus damit: welche Fakten?

wie-

>> Wenn man sich informieren will - es war noch nie so einfach.

Ok. Dann bitter her mit den Fakten, bitte mit Verweis auf seriöse Quellen, dass die EU nicht an einem Frieden in der Ukraine interessiert ist.

metaseba

Die Fakten sind, dass unter Merkel mehrere Verträge - auch von Putin - unterschrieben wurden, die von Putins grünen Männchen gebrochen worden sind. Das sind die Fakten. Die EU ist keine Kriegstreiberin, sondern hilft der Ukraine - eher halbherzig - bei der Verteidigung.

HSchmidt

Tagesspiegel, 9.12.2022

Merkel hatte in dem am Donnerstag veröffentlichten Interview wörtlich gesagt: „Und das Minsker Abkommen 2014 war der Versuch, der Ukraine Zeit zu geben. Sie hat diese Zeit hat auch genutzt, um stärker zu werden, wie man heute sieht.“

Anfang 2015 hätte Putin die Ukraine nach Darstellung Merkels leicht überrennen können. „Und ich bezweifle sehr, dass die Nato-Staaten damals so viel hätten tun können wie heute, um der Ukraine zu helfen.“

Mauersegler

Welche Fakten?

Adeo60

Es gibt nicht den geringsten Anlass, um an der Friedensbereitschaft von Selenskyi und der EU zu zweifeln.

Glasbürger

Nur in Ihrer Wahrnehmung. 

asimo

Alle Ukrainer hätten gewiss liber heute als morgen Frieden. Aber keinen Dikatfrieden, keien Kapitulation. Und, dass Kriege durch Verhandlungen beendet werden stimmt schon, die Verhandlungsmasse wird aber auf dem Schlachtfeld ermittelt und da zeigt die UA Russland gerade, dass es bitter für sie wird, wenn sie sich nicht endlich aus der UA zurückziehen, in der sie nichts aber auch gar nichts verloren haben. 
Man muss es immer wieder betonen: Russland hat die UA überfallen, nicht umgekehrt. Was Sie in ihrem Pseudopazifismus fordern ist Unterwerfung nach dem Motto „Schön stilhalten, damit die Vergewaltigung schnell vorüber geht“. 

Die UA schafft gerade Verhandlungsgrundlagen, die Russland evtl. versteht. Selbstverständlichkeiten wie, das Völkerrecht und (wenigstens ein Minimslset von) Menschlichkeit scheint Ru nicht zu verstehen. ich finde esctraurig, dass die UA Gewakt anwenden muss, aber es ist die einzige Sprache, die Ru versteht.

Questia

@asimo 21:14

Die WK1 und WK2 wurden nicht durch Verhandlungen beendet.

Diese Erkenntnis hat lange gebraucht, um zu mir durchzudringen, weil sich die gegenteilige Behauptung so hartnäckig hielt.

Markus Keupp hat ein interessantes Interview dazu in einem NDR-Podcast gegeben.

 https://www.ndr.de/nachrichten/info/Alles-nur-Schein-Putins-Verhandlung… (ab Min 15:00)

 

rolato

Keiner der Beteiligten,  auch nicht die EU etc. ist offensichtlich an einem Frieden interessiert. 

Wie erklären Sie das, bzw. kommen Sie darauf? Frieden kommt nach Beendigung und Einstellungen sämtlicher Angriffshandlungen seitens Russland.

Mauersegler

Ganz offensichtlich wollen die EU und die Ukraine nichts lieber als Frieden. Nur Putin will nicht.

Adeo60

Entschiedener Widerspruch. Jeder vernünftig handelnde Staatsmann wird die Sinnlosigkeit eines solchen Krieges erkennen.Selenskyi  und die EU wünschen sich nichts sehnlicher als Frieden. Allerdings ein Frieden, der nachhaltig ist, der UKR Sicherheitsgarantien ermöglicht und den Aggressor nicht belohnt.

Für mich ist völlig unverständlich, weshalb Sie der UKR und der EU fehlende Friedensbereitschaft unterstellen.

berelsbub

Wie schade, dass diese Brücke noch steht… aber ich habe die Hoffnung, dass die Ukraine in naher Zukunft dieses Objekt noch so zum Einsturz bringt, dass es dauerhaft nicht mehr nutzbar ist… mögen die Ukrainer wirksame Mittel durch die engmaschige Verteidigung der Brücke bekommen. 
Das wäre strategisch / militärisch eine große Niederlage für Russland und für Puntin ein Prestigeobjekt weniger 

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fa66

»Wie schade, dass diese Brücke noch steht«

Das irre ist ja, dass eine solche Brücke, wäre sie nur als Ergebnis einer gemeinschaftlichen Verhandlung zwischen Russland und der Ukraïne und ohne eine Krym-Annektion zustandegekommen, ein touristischer wie allgemeinwirtschaftlicher Positivposten für beide Seiten. Und eben nicht ein Projekt russländischer Großmannssucht und Hegemoniebestreben.

Irgendwie haben die russländischen Potentaten nie gelernt, durch reinen Handel mit den Nachbarn gegenseitigen Nutzen zu schöpfen. Denen funkt seit der Zarenzeit immer dieser Binnenkolonialismus dazwischen, der sie lieber die Anrainer schlucken lässt, als ihnen die Eigenstaatlichkeit zuzugestehen. Und wo sie es, wie bei den größeren der Türkstaaten an der Südflanke, nicht geschafft haben, diese zu halten, muss halt ein russlandfreundliches Regime herangezüchtet werden.
 

berelsbub

Da gebe ich ihnen recht. Russland ist so unbeweglich auf internationalem Parkett (ob politisch oder wirtschaftlich) und hat scheinbar wenig eigenen Esprit und versucht dieses durch militärische Stärke zu übertünchen. Und wenn man sich mal die Weltkarte vor Augen führt, hat man noch weniger Verständnis dafür, warum Russland die Landesgrenzen ausdehnen möchte. In vielen Regionen Russlands könnte man jahrelang spazieren gehen und würde keinen anderen Menschen treffen 

Kaneel

"Natürlich darf Russland nicht erwarten,  ungestraft die Ukraine bombardieren zu können,"

Dieser Satz stammt von Ihnen. Wie haben Sie ihn gemeint? 

marvin

Was soll das am Kriegsverlauf ändern? Währenddessen steigert Russland nämlich seinen Vormarsch an der Front, weil ihm dort immer weniger Soldaten und Verteidigungsanlagen gegenüberstehen. Die paar Gummipunkte für gelungene PR-Aktionen helfen da leider auch nicht mehr.

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metaseba

„Was soll das am Kriegsverlauf ändern.“

Fragen Sie das auch, wenn Russland die Zivilbevölkerung oder zivile Strukturen bombardiert? 
 

Im Übrigen sollte klar sein, was es zur Verteidigung beiträgt, wenn Nachschubwege des Aggressors angegriffen werden. Liegt doch auf der Hand, dass es den Kriegsverlauf ändert. Auch dann, wenn es den Frontverlauf  nicht direkt ändert.

Malefiz

Ich bin für keinen Krieg, aber die Ukraine hat Durchhaltevermögen auch dadurch wie sie von vielen anderen Ländern unterstützt wird. Ihre Taktiken sind absolut top. Und man sieht es an den Reaktionen Russlands und Putin mit seinen Schergen, daß sie ziemlich ratlos sein müssen! Da zwei Brücken, dort die 40 Strategischen Bomber, und dann jetzt noch die Krimbrücke, was kommt als nächstes? Die Ukraine darf sich nicht unterkriegen lassen! Natürlich denke ich auch an die vielen zivilen Opfer, der Krieg ist ein schmutziges Geschäft!

Esche999

rußland hat die ukraine angegriffen und muß selbsverständlich mit gegenwehr rechnen. daher kann die ukraine mit dieser aktion einen beachtlichen erfolg verbuchen . ob es langfristig der richtige weg ist bleibt offen.jedenfalls unterstreicht die aktion ,daß es sache der ukraine allein ist,was sie auf den weg bringt.
die eu muß sich da strikt heraushalten.es ist nicht unser krieg.wenn die ukraine überzeugt ist, das angriffspotential zu haben,dann soll sie es tun - aber nicht auf eu-rechnung.sie sollte aber ihr potential realistisch beurteilen,und zwar langfristig und sich nicht von einzelaktionen,so beeindruckend sie auch seien mögen, blenden lassen

Seebaer1

Diese Aktionen ändern weder am Frontverlauf noch am Kriegsende etwas. Aber das wissen wir doch alle.

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fa66

»Diese Aktionen ändern weder am Frontverlauf noch am Kriegsende etwas.«

Beim Frontverlauf magst du recht haben – aber beim Kriegsende etwas nicht bewirkt zu haben, setzt zu beurteilen ein Kriegsende voraus. Falls du diesbezüglich mehr weißt als das Forum hier oder die tagesschau, nur heraus damit.

wie-

>> Diese Aktionen ändern weder am Frontverlauf

Richtig.

>> noch am Kriegsende etwas.

Übersetzt: Sie wünschen sich den Sieg von Herrn Putin?

Bauhinia

Sie kennen das Kriegsende nicht.

Traurig dass man hier trotzdem solche sinnbefreiten Behauptungen aufstellen kann. 

Kaneel

@Glasbürger: Wenn Sie nicht wirklich der Meinung sind, dass "Russland natürlich nicht erwarten darf, ungestraft die Ukraine bombardieren zu können", dann ersparen Sie sich und uns doch einfach solche Floskeln.

Pride

Ich freue mich jedesmal von Herzen über die Raffinesse der Ukrainischen Kriegsführung. Ein Drittel der russischen Bomber sind futsch und dann diese wichtigen von jetzt nur noch neun, die nicht mehr neu aufgelegt werden können, weil deren Bau eingestellt wurde. Zugbrücken werden zerstört im möglichen Aufmarschgebiet Putins gegen Kiew. Putins Prestigeobjekt Krimbrücke ist für wichtigen, russischen Kriegsnachschub wohl nicht mehr nutzbar. Putin sieht so nur noch blöd aus. Er ist zwar stetig, und das leider insbesondere kürzlich, mit seinen Truppen voran gekommen, doch dem schon vorher schweren Kriegsnachschub wird schwer zugesetzt, sowohl in der Herstellung als auch über Nachschubwege. Die Ukraine wird jetzt hoffentlich Luft bekommen in der Kriegsführung und dem Schutz der Zivilbevölkerung. Das Ende des Kriegsverbrechers und Massenmörders Putin rückt jetzt hoffentlich unweigerlich näher.

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fa66

»Das Ende des Kriegsverbrechers und Massenmörders Putin rückt jetzt hoffentlich unweigerlich näher.«

Die Wagenburg um Putin ist noch nicht löchrig genug, befürchte ich. Immerhin kann auch in Russland niemandem mehr verheimlicht werden, dass aus eine Vierwochenlängstensoperation eine Dreijahreundnochvielmehrmaterialschlacht geworden ist. 
Dass Nordkoreaner an der Front verheizt werden, ist nicht mehr und nicht weniger als ein Versuch, russländische Kriegsversehrte und Leichensäcke zu vermindern – besonders erstere müssten im russländischen Stadtbild längst omnipräsent sein (auch etwas, dass damals beim Vietnamkrieg den Amerikanern beim Zweifeln half).

Übrigens: ZugbrückenEisenbahnbrücken

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Glasbürger 03. Juni 2025 • 20:55 Uhr

"Wie im Nahen Osten gibt es hier nur Täter."

Was Sie hier von sich geben, ist wirklich unerträglich.

Bernd Kevesligeti

Ob das nun militärisch eine große Bedeutung hat ? Die ukrainischen Stellen neigen ja zum großsprechen. Und die Langstreckenbomber ? Könnte es nicht sein, dass die aufgrund von früheren Vereinbarungen aus den START-Verträgen ohne Tarnung, offen auf den Flugplätzen aufgestellt waren ?

Russische Kriegsblogger forderten von der Regierung Vergeltungsschläge. Russland selber hatte am Sonntag die Ukraine mit fast 500 Drohnen angegriffen. Und auf dem Boden geht die russische Sommeroffensive weiter.

Und wie steht es mit der Heimatfront. Über die Zahl der Desertionen gibt es keine Veröffentlichungen. Presseveröffentlichungen von vor ein paar Tagen werfen aber ein Bild auf die Situation. Ukraine: Menschen blockieren Rekrutierung.  Die Handlungen der Bürger hatten Anzeichen eines organisierten Widerstandes, teilte das Kreiswehrersatzamt des Gebietes Chmelnyzkij mit. Dort war ein Rekrutierungsbus blockiert worden (dpa, n-tv, watson).

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