
Ihre Meinung zu UN-Generalversammlung: Baerbock zur Präsidentin gewählt
Die frühere Außenministerin Baerbock ist zur neuen Präsidentin der UN-Generalversammlung gewählt worden - ein Job, der viel diplomatisches Geschick erfordert. Manch ein Kritiker spricht ihr gerade diese Eigenschaft ab. Von Tina Handel.
Kritiker nennen Baerbock undiplomatisch
Nicht nur Kritiker, auch Realisten.
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Seit wann sind Kritiker keine Realisten?
Sie kritisieren hier doch auch.
Kritiker können Realisten sein - oder auch Permanent-Nörgler. Mit 'Experten' verhält es sich da ähnlich, einige sind welche und einige werden zu solchen erklärt.
Frau Baerbock hat sich immer "undiplomatisch" gegenüber Dispoten, Demokratiefeinden, und EU Zerstörern wie die Afd, Orban, Pis, Front National gezeigt.
Was stört Sie ? Die Frau ? Das eintreten für Menschenrechte ? Verhandlungsgeschick statt Muskeln ?
Mich stört in der Tat ihr 'Verhandlungsgeschick'. Durch Poltern baut man keine Brücken.
Ganz Ihrer Meinung. Die Frau ist wie gemacht für die internationale Bühne. Sie ist ein bacon der Diplomatie.
Frau Baerbock ist eine entschlossene, konsequent handelnde Persönlichkeit , die es versteht, Dinge auf den Punkt zu bringen. Ich schätze an ihr, dass Sie seit Beginn des Ukrainekrieges zweifelsfrei an der Seite des angegriffenen Landes stand und für das VölkerR als essenziellen Bestandteil jeder nachhaltigen Friedensordnung gekämpft hat. Sie hat Zeug, den UN neues Leben einzuhauchen, denn deren Rolle ist nur noch schemenhaft erkennbar, ihr Einfluss massiv gesunken.
... die es versteht, Dinge auf den Punkt zu bringen.
Aber wir reden immer noch von Frau Baerbock, oder?
Selbstverständlich reden wir von Frau Baerbock. In einer Aussage zum Ukrainekrieg ist ihr einmal ein Fauxpas unterlaufen, im übrigen aber habe ich mich gefreut, dass sie nie um den „heißen Brei herum geredet“, sondern klare Positionen vertreten hat.