
Ihre Meinung zu Wie störanfällig Offshore-Windparks sind
Offshore-Windparks könnten zum Ziel von Sabotage werden. Bisher sind die Betreiber selbst für den Schutz zuständig. Experten fordern: Der Staat muss mehr Verantwortung übernehmen. Von Alexa Höber.
Immer das gleiche - der Staat muss... Er muss Verantwortung übernehmen, damit die Aktionäre ihre Dividenden sicher haben? Egal ob der Strom abgenommen wird oder nicht - was bisher oft passiert, weil die Speicher immer noch fehlen, weil Windparks gebaut werden, ausreichend Speichermöglichkeiten aber nicht - die Betreiber bekommen den Strom bezahlt. Wenn jetzt noch der Staat die Windparks absichern soll, dann ist das unternehmerische Risiko gleich Null. Dann kann der Staat die Windparks gleich in Eigenregie bauen und betreiben.
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@Kritik 15:27
| "Wenn jetzt noch der Staat die Windparks absichern soll, dann ist das unternehmerische Risiko gleich Null. Dann kann der Staat die Windparks gleich in Eigenregie bauen und betreiben." |
Dann werde ich mich beeilen, mir ganz schnell Abwehreinrichtungen für mein Privateigentum aufzustellen /s. Denn was Sie beschreiben, gilt doch für jedes Privateigentum.
Eine logische Schlussfolgerung wäre dann doch eher, dass diejenigen mit großen Vermögen auch mehr zu den Verteidigungskosten beitragen müssten.
Wenn die Windparks allerdings für die gesamte Sicherheit z.B. in der Ostsee genutzt werden können, dann sehe ich eine win-win-Situation. Unsere Energieversorgung wird gesichert.
Und das ist es, was Sie wie ich im Artikel den letzten Abschnitt lesen und erkennen können.
Denn ich stimme überein mit der Aussage: "Klar sei aber auch, dass die Abwehr von Gefahren eine hoheitliche Aufgabe des Staates sei. Die Zuständigkeiten müssten gesetzlich klar definiert werden."
Es ist schon etwas differnzierter, als sie es darstellen, hat nicht mit der "Gewinnsucht" privater Investoren zu tun, sondern es geht um Militär, Sabotage an kritischer Infrastuktur. Sollen private Betreiber jetzt private Söldnerschiffe, oder was auch immer plazieren??
Es geht uns alle an, also auch den Staat, der die deutsche Bevölkerung ist.
Absolut einleuchtend und meiner Meinung nach nicht widerlegbar. Der Hammer dabei ist, daß die, die das fordern, Experten sind.
"Der Hammer dabei ist, daß die, die das fordern, Experten sind."
Der Hammer ist eher, dasss die, die das Gegenteil vertreten, keine Experten sind.
Danke!
Schließe mich an !!
"@Kritikunerwünscht
Absolut einleuchtend und meiner Meinung nach nicht widerlegbar."
Sie meinen, man sollte dem russischen Botschafter gleich die Schlüssel für sämtliche Objekte der kritischen Infrastruktur übergeben?
Ich denke genau so ist das gemeint.
Bei einigen Usern oder Politikern und Anhängern bestimmter Parteien rechne ich gar nicht mehr mit Einsicht. Aber mehr noch wundert mich, dass auch diverse nicht unintelligente SPD-Politiker oder -Wähler wie der Journalist und Verleger Augstein weiterhin die Existenz der NATO als das Hauptproblem ausmachen und Russland und vermutlich auch China deshalb anscheinend jegliches Recht zugestehen rein prophylaktisch Staaten militärisch anzugreifen aufgrund behaupteter gefühlter Sicherheitsinteressen, während dieselben gleichzeitig allein Aufrüstung zur Abschreckung und zur potentiellen Verteidigung auf der anderen Seite bereits brandmarken.
Ich möchte präzisieren und differenzieren: manche gestehen das Recht zum Angriff zur angeblichen Selbstverteidigung zu, andere äußern zumindest ein gewisses Verständnis dafür. Wofür mir jegliches Verständnis fehlt.
//Immer das gleiche - der Staat muss... //
In dem Fall der kritischen Infrastruktur - eindeutig ja (unter Beteiligung der Betreiber!)!
Sollten - wie in der Ostsee auf Internetkabel o.ä. - Angriffe stattfinden ist der Schutz eine staatliche Aufgabe.
Speicher sind übrigens in Arbeit!
Ich verstehe Ihr Unbehagen, aber der Gesetztesentwurf zum KRITIS-Dachgesetz ist hier deutlich differenzierter.
Lesen Sie dazu die FAQ hier: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/kurzmeldungen/DE/2024/11/kabinett-kr…
Hier wird deutlich, dass zum einen die Unternehmen mehr Pflichten bekommen sollen (u.a. Mitteilungspflicht) und eine prinzipiell Pflicht der Unternehmen sich selbst zu schützen bleibt bestehen, diese sollen aber staatlich koordiniert und überprüft werden.
Ich finde eine solche gesetzliche Regelung persönlich sogar überfällig.
>> Immer das gleiche - der Staat muss...
Ähh, was hat Ihr Kommentar jetzt bitteschön genau mit dem Artikel (Verhinderung von Sabotage an Offshore-Windkraftanlagen) zu tun? oO
Bzw. andersherum gefragt: Wenn es um die Sicherheit von AKWs gehen würde, würden Sie dann nicht auch den Staat in der Verantwortung sehen? -.-
Nichts von Ihrem Beitrag entspricht der Wahrheit.
Aha. Dann braucht ja der Staat auch nicht mehr Supermärkte, Banken, Bäckereien, Gaststätten vor Überfällen und/oder räuberischer Erpressung zu beschützen. Das müssen die Unternehmer dann selber machen, wegen des unternehmerischen Risikos?
Ihren Blödsinn meinen Sie doch nicht wirklich ernst?