Offshore Windpark

Ihre Meinung zu Wie störanfällig Offshore-Windparks sind

Offshore-Windparks könnten zum Ziel von Sabotage werden. Bisher sind die Betreiber selbst für den Schutz zuständig. Experten fordern: Der Staat muss mehr Verantwortung übernehmen. Von Alexa Höber.

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131 Kommentare

Kommentare

Kritikunerwünscht

Immer das gleiche - der Staat muss... Er muss Verantwortung übernehmen, damit die Aktionäre ihre Dividenden sicher haben? Egal ob der Strom abgenommen wird oder nicht - was bisher oft passiert, weil die Speicher immer noch fehlen, weil Windparks gebaut werden, ausreichend Speichermöglichkeiten aber nicht - die Betreiber bekommen den Strom bezahlt. Wenn jetzt noch der Staat die Windparks absichern soll, dann ist das unternehmerische Risiko gleich Null. Dann  kann der Staat die Windparks gleich in Eigenregie bauen und betreiben.

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Questia

@Kritik 15:27

| "Wenn jetzt noch der Staat die Windparks absichern soll, dann ist das unternehmerische Risiko gleich Null. Dann  kann der Staat die Windparks gleich in Eigenregie bauen und betreiben." |

Dann werde ich mich beeilen, mir ganz schnell Abwehreinrichtungen für mein Privateigentum aufzustellen /s. Denn was Sie beschreiben, gilt doch für jedes Privateigentum.

Eine logische Schlussfolgerung wäre dann doch eher, dass diejenigen mit großen Vermögen auch mehr zu den Verteidigungskosten beitragen müssten.

Wenn die Windparks allerdings für die gesamte Sicherheit z.B. in der Ostsee genutzt werden können, dann sehe ich eine win-win-Situation. Unsere Energieversorgung wird gesichert.

Und das ist es, was Sie wie ich im Artikel den letzten Abschnitt lesen und erkennen können.

Denn ich stimme überein mit der Aussage: "Klar sei aber auch, dass die Abwehr von Gefahren eine hoheitliche Aufgabe des Staates sei. Die Zuständigkeiten müssten gesetzlich klar definiert werden."

 

totgelacht

Es ist schon etwas differnzierter, als sie es darstellen, hat nicht mit der "Gewinnsucht" privater Investoren zu tun, sondern es geht um Militär, Sabotage an kritischer Infrastuktur. Sollen private Betreiber jetzt private Söldnerschiffe, oder was auch immer plazieren??

Es geht uns alle an, also auch den Staat, der die deutsche Bevölkerung ist.

Barbarossa 2

Absolut einleuchtend und meiner Meinung nach nicht widerlegbar. Der Hammer dabei ist, daß die, die das fordern, Experten sind.

falsa demonstratio

"Der Hammer dabei ist, daß die, die das fordern, Experten sind."

Der Hammer ist eher, dasss die, die das Gegenteil vertreten, keine Experten sind.

FantasyFactory

Schließe mich an !!

falsa demonstratio

"@Kritikunerwünscht

Absolut einleuchtend und meiner Meinung nach nicht widerlegbar."

Sie meinen, man sollte dem russischen Botschafter gleich die Schlüssel für sämtliche Objekte der kritischen Infrastruktur übergeben?

Kaneel

Ich denke genau so ist das gemeint.

Bei einigen Usern oder Politikern und Anhängern bestimmter Parteien rechne ich gar nicht mehr mit Einsicht. Aber mehr noch wundert mich, dass auch diverse nicht unintelligente SPD-Politiker oder -Wähler wie der Journalist und Verleger Augstein weiterhin die Existenz der NATO als das Hauptproblem ausmachen und Russland und vermutlich auch China deshalb anscheinend jegliches Recht zugestehen rein prophylaktisch Staaten militärisch anzugreifen aufgrund behaupteter gefühlter Sicherheitsinteressen, während dieselben gleichzeitig allein Aufrüstung zur Abschreckung und zur potentiellen Verteidigung auf der anderen Seite bereits brandmarken.

Kaneel

Ich möchte präzisieren und differenzieren: manche gestehen das Recht zum Angriff zur angeblichen Selbstverteidigung zu, andere äußern zumindest ein gewisses Verständnis dafür. Wofür mir jegliches Verständnis fehlt.

ich1961

//Immer das gleiche - der Staat muss... //

In dem Fall der kritischen Infrastruktur - eindeutig ja (unter Beteiligung der Betreiber!)!

Sollten - wie in der Ostsee auf Internetkabel o.ä. - Angriffe stattfinden ist der Schutz eine staatliche Aufgabe.

Speicher sind übrigens in Arbeit!

 

Oberlehrer

Ich verstehe Ihr Unbehagen, aber der Gesetztesentwurf zum KRITIS-Dachgesetz ist hier deutlich differenzierter.

Lesen Sie dazu die FAQ hier:  https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/kurzmeldungen/DE/2024/11/kabinett-kr…

Hier wird deutlich, dass zum einen die Unternehmen mehr Pflichten bekommen sollen (u.a. Mitteilungspflicht) und eine prinzipiell Pflicht der Unternehmen sich selbst zu schützen bleibt bestehen, diese sollen aber staatlich koordiniert und überprüft werden.

Ich finde eine solche gesetzliche Regelung persönlich sogar überfällig.

saschamaus75

>> Immer das gleiche - der Staat muss...

 

Ähh, was hat Ihr Kommentar jetzt bitteschön genau mit dem Artikel (Verhinderung von Sabotage an Offshore-Windkraftanlagen) zu tun? oO

 

Bzw. andersherum gefragt: Wenn es um die Sicherheit von AKWs gehen würde, würden Sie dann nicht auch den Staat in der Verantwortung sehen? -.-

 

Tino Winkler

Nichts von Ihrem Beitrag entspricht der Wahrheit.

Anderes1961

Aha. Dann braucht ja der Staat auch nicht mehr Supermärkte, Banken, Bäckereien, Gaststätten vor Überfällen und/oder räuberischer Erpressung zu beschützen. Das müssen die Unternehmer dann selber machen, wegen des unternehmerischen Risikos?

Ihren Blödsinn meinen Sie doch nicht wirklich ernst?

franxinatra

Ist es nicht erstaunlich, was man alles in die von Trump geforderten 5% mit hinein rechnen kann?

Und bestimmt lassen sich für die erforderliche Sicherung noch andere Synergien finden, von Klima/Wetterbeobachtung über die Bergung der Altlasten der Weltkriege bis eben hin, einklareres Bild von der Bewegung russischer U-Boote zu erhalten.

Lästig, aber von Putin aufgezwungen.

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Barbarossa 2

Lästig, aber von Putin aufgezwungen.

So wie ich die Sachlage sehe, hat Putin uns überhaupt nichts aufgezwungen. Nur mal den  Nordstream 2 - Vorgang vor Augen führen oder Revue passieren lassen und wer schon vorher äußerte, daß dies auf keinen Fall geschehen dürfe.

ich1961

Was ist/war mit NS 2?

Haben Sie Informationen/Belege darüber, wie die Untersuchung ausgegangen ist - oder ist das doch nur Bauchgefühl?

 

Barbarossa 2

Was sie da äußern ist einfach nur billig. Recherchieren sie doch mal, wer alles kundgetan hat, N.S. 2 verhindern zu wollen. Oder wollen sie das garnicht wissen. Ich bin komplett vom Gas abhängig. Daher hatte das alles meine volle Aufmerksamkeit.

tagonist

Ja ,Nordstream 2, von Putins Gnaden sabotiert, ist bekannt, und jetzt?

Questia

@franx 15:39

| "Ist es nicht erstaunlich, was man alles in die von Trump geforderten 5% mit hinein rechnen kann?" |

Ich finde es eher erstaunlich, dass es Sie so erstaunen kann, wenn unsere Infrastruktur, unsere Energieversorgung als schützenswert betrachtet wird.

Was fällt den, I.E. sonst oder nicht in diese Kategorie der zu verteidigenden Sub- und Objekte?

 

natootan

"Es muss verstanden werden, dass aus russischer Perspektive klar kommuniziert wird, dass man sich hier bereits in einem strategischen Konflikt mit Europa, der NATO und somit auch der Bundesrepublik Deutschland befindet"

Interessant. Bei der Sprengung von NS waren deutsche Ermittlungsbehörden so gar nicht daran interessiert, den oder die Täter zu finden. Immerhin war das ja ein Angriff auf die Energieversorgung des Landes. 

Vielleicht sollte man ja die Betreiber der Windparks verpflichten, für Schutzmaßnahmen zu sorgen. 

Wobei, weit über die Hälfte dieser Windparks ist in ausländischer Hand. Vielleicht wäre es generell besser, wenn deutsche Energieerzeugung (ja, Umwandlung liebe Schlauberger) auch in deutscher Hand wäre.

ich1961

//Interessant. Bei der Sprengung von NS waren deutsche Ermittlungsbehörden so gar nicht daran interessiert, den oder die Täter zu finden. Immerhin war das ja ein Angriff auf die Energieversorgung des Landes. //

Falsch - NS 2 war nicht in Betrieb und Russland hatte die Gaslieferungenüber NS 1  bereits gekappt!

Im Übrigen ist das Gebiet nicht deutsches sondern dänische Hoheitsgebiet!

 

natootan

NS 2 war nicht in Betrieb

Das heißt also, nicht im Betrieb befindliche Windparks gehören also auch nicht zur Energieversorgung des Landes? Wow..

Questia

Was verstehen Sie denn unter "Nicht in Betrieb"? Und wo sind solche Windmühlen zu finden?

Kaneel

Interessant, dass unterschlagen wird das Russland bereits 2021 kaum noch Gas geliefert hat, die Gasspeicher nahezu leer waren, Putin nach Beginn des Krieges die Lieferung komplett eingestellt hat und erst danach die Leitung sabotiert wurde. Was ist eigentlich schlimmer eine nie in Betrieb genomme zerstörte Leitung oder der Überfall auf die Ukraine und das Töten von Menschen und Zerstören von genutzten Wohnhäusern und genutzter Infrastruktur?

Questia

Da schreiben Sie das, was er nicht lesen möchte

Mauersegler

Wenn Sie sich auf Bauruinen wie NS2 beziehen - nein, die tragen nichts zur Energieversorgung bei. Oder was denken Sie?

ich1961

Da unterstellen Sie mir wieder etwas, das ich nicht geschrieben habe!

Mauersegler

"Immerhin war das ja ein Angriff auf die Energieversorgung des Landes."

Wie das? Durch diese Pipeline ist nie Energie in unser Land geflossen und sie ist Eigentum von Gazprom. 

natootan

Logisch. Eine Autobahn, über die noch nie ein Auto gefahren ist, gehört nicht zur Infrastruktur. Kraftwerke, welche gebaut werden oder bereits gebaut, aber noch nicht eingeschaltet, gehören nicht zur Infrastruktur. Ok. Kann man so sehen.

Questia

Gab es da nicht den Beschluss, N2 nicht in Betrieb zu nehmen? https://www.dw.com/de/meinung-mogelpackung-deutschland-stoppt-nord-stre…

Wann wurde denn beschlossen N2 nicht in Betrieb zu nehmen?(02/2022)
Und wann fanden die Sprengungen statt? (09/2022)

Und gab es für die von Ihnen fantasierten Infrastrukturobjekte auch Beschlüsse, sie nicht in Betrieb zu nehmen? Nein? Dann sind sie doch wohl schützenswert, oder?

 

Kaneel

Ich befürchte diese eigentlich simple Logik ist für manche Verbohrte zu hoch.

Mauersegler

Sie haben "Energieversorgung" geschrieben und NS2 hat zu keinem Zeitpunkt zur deutschen Energieversorgung beigetragen. Klar so weit?

natootan

Eine viel bessere Idee wäre es, sich bei kritischer Infrastruktur so weit wie möglich von ausländischer Abhängikeit zu lösen. Das fängt schon beim Betriebssystem des Leitstandes an. So lange das nicht besteht, sind Sabotageakte (für mich, sofern andere Länder beteiligt sind, wären das kriegerische Handlungen) nicht das größte Problem. Und wenn deutsche Ermittlungsbehörden die Sprenung NS2 so überhaupt nicht verfolgt haben, weiß ich nicht, ob sie überhaupt in der LAge wären, kritische Infrastruktur auch nur irgendwie schützen zu können.

Mauersegler

Nordstream 2 war zu keinem Zeitpunkt kritische Infrastruktur.

tagonist

Was für ein wirrer Buchstabensalat, aber: Salat ist ja gesund.
Jetzt schreiben wir mal ein Betriebssystem für den Leitstand und zwar schnurstracks und das ist dann in zwei Tagen voll am Start, geprüft, abgesichert, online und für gut befunden weil so funktioniert das bestimmt wenn erst einmal richtige Experten am Drücker sind.
Nicht vergessen noch mindestens 2 Triebwerke dranzuschrauben und das ganze golden anzumalen.

Meine Güte, traurig.

ich1961

//Und wenn deutsche Ermittlungsbehörden die Sprenung NS2 so überhaupt nicht verfolgt haben, weiß ich nicht, ob sie überhaupt in der LAge wären, kritische Infrastruktur auch nur irgendwie schützen zu können.//

Sind denn die Untersuchungen beendet?

 

De Paelzer

Egal ob der Strom abgenommen wird oder nicht - was bisher oft passiert, weil die Speicher immer noch fehlen, weil Windparks gebaut werden, ausreichend Speichermöglichkeiten aber nicht - die Betreiber bekommen den Strom bezahlt.

Das hat mit dem Schutz der Anlagen aber auch gar nichts zu tun. Sie verwechseln das, mit dem Schutz der Einnahmen.

Bei dem Schutz der Anlagen geht es um Sabotage. Anlagen zerstören, Leitungen kappen. Das kann ein Privatunternehmer nicht.

Unternehmerisches Risiko gibt es weiterhin. Das sind normale Schäden, Sturmschäden und was normalerweise vorkommen kann.

Schäden durch andere Staaten sind kein normales unternehmerisches Risiko.

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natootan

Schäden durch andere Staaten sind kein normales unternehmerisches Risiko.

Das stimmt. Das wäre dann eher eine kriegerische Handlung. 

Questia

Keine Ziele- 

"Im Flächenentwicklungsplan (FEP) für das Jahr 2025, der vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) erstellt wurde, heißt es: "Der Bundeswehr soll es möglich sein, auf Windenergieanlagen, Plattformen und sonstigen Energiegewinnungsanlagen, insbesondere auf Plattformen, feste Einrichtungen wie Sende- und Empfangsanlagen zu installieren und zu betreiben." Die gewonnenen Daten sollen anschließend verschlüsselt an Bundesbehörden übermittelt werden und so die Sicherheit stärken." https://www.ndr.de/nachrichten/info/Mit-Windkraft-gegen-Sabotage-So-sol…

 - Sondern Verteidigungsanlagen.

Das sollte m.E. die prägende Sichtweise sein, so wie auch im letzten Abschnitt beschrieben.

Es ist doch auch wichtig, sich mental nicht so ausgeliefert zu fühlen. Statt die eigene Verletzbarkeit zu beklagen, sollte der Blick mehr auf die Stärke/Möglichkeiten gerichtet werden. Die der Energie-Unabhängigkeit und der Verteidigung.

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ich1961

Vor allem wären ja auch die Strom/Gas/Ölkunden - also die BürgerInnen - von den Auswirkungen betroffen.

Bauer Tom

„Und wir haben alle unterschätzt, wie weit der Herr P. aus M. gehen kann.“

was soll Putin mit den Windparks zu tun haben?

Questia

Warum stellen Sie diese Frage?

CS

Das frage ich mich auch.... Vielleicht die letzten 3 Jahre keine Nachrichten mehr geschaut...

Bauer Tom

„Vielleicht die letzten 3 Jahre keine Nachrichten mehr geschaut...“

wenn sie das gemacht haben, stellen Sie möglicherweise auch fest, dass dort keine Beweise dafür aufgeführt wurden. Glauben Sie nicht, dass es nach drei Jahren da doch welche geben sollte?

falsa demonstratio

"was soll Putin mit den Windparks zu tun haben?"

Ich habe Ihnen schon mehrmals empfohlen, den Artikel, den Sie kommentieren, vor dem Kommentieren zu lesen.

Bauer Tom

„Ich habe Ihnen schon mehrmals empfohlen, den Artikel, den Sie kommentieren, vor dem Kommentieren zu lesen“

Das habe ich getan. Ich habe aber nirgends irgendwelche handfesten Anhaltspunkte gefunden, dafür, dass Putin in irgendeiner Weise verwickelt ist. Er ist nur voller wilder Spekulationen. Auf dieser Basis sollte man keine Anschuldigungen machen.

falsa demonstratio

"Auf dieser Basis sollte man keine Anschuldigungen machen."

Es geht doch nicht um ein Strafverfahren mit Strengbeweis.

Es geht um Verdachte und Besorgnisse und um Vorsorge.

Bauer Tom

Das stimmt es geht aber darum dass der Artist Putin bereits als Schuldigen identifiziert hat. 

„Und wir haben alle unterschätzt, wie weit der Herr P. aus M. gehen kann.“

wenn man solche Äußerungen ohne jegliche Beweise macht , ist das meiner Meinung nach äußerst unseriös. 

De Paelzer

Sie haben Recht Putin ist äußerst unseriös. Dem kann man alles zutrauen nur nichts gutes. 

falsa demonstratio

"wenn man solche Äußerungen ohne jegliche Beweise macht , ist das meiner Meinung nach äußerst unseriös. "

Sorry, ich hatte überehen, dass es Ihnen nur um Gerechtigkeit ging

artist22

Stellen Sie sich doch nicht unwissend. Thema: Schattenflotte. Jeden zweiten Tag wird eins gesichtet, das verdächtige Kreise ausführt.

Bauer Tom

Schattenflotte. Jeden zweiten Tag wird eins gesichtet, das verdächtige Kreise ausführt“

wo kann ich derartige „Informationen“ finden?

Questia

Warum stellen Sie diese Frage?

ich1961

Auf TS!

Questia

@artist 16:13

Bitte fallen Sie und Andere nicht auf diese Taktik des sich Dummstellens herein. Er hat nur das Ziel Ihre Aufmerksamkeit zu binden, Sie von einer konstruktiven Diskussion fernzuhalten, Sie am Widersprechen seiner Brüder im Geiste, der eigenen Argumentation und Klarstellung der Faktenlage zu hindern.

Das sind die immer wiederkehrenden Sabotageakte hier von Klaus und Tom, Opa und Bauer.

 

De Paelzer

Was haben Schiffe seiner Schattenflotte mit Unterwasserkabel zu tun?

Es gibt immer Dinge mit denen man andere ärgern oder schaden kann.

ich1961

Kritische Infrastruktur ist wichtig und daher ist es richtig, den Staat für Sicherheit sorgen zu lassen.

**Laut Bundesverband Windenergie Offshore e.V. sind Windpark-Betreiber grundsätzlich bereit, sich am Schutz der Offshore-Anlagen zu beteiligen. Klar sei aber auch, dass die Abwehr von Gefahren eine hoheitliche Aufgabe des Staates sei.**

Ja, kritische Infrastruktur sollte staatlicherseits be/überwacht und verteidigt werden! Und da ist es egal, ob Energieparks oder Brücken oder, oder, oder.

Und ja, die Betreiber müssen einen gewissen Anteil der Kosten dafür übernehmen.

 

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natootan

Kritische Infrastruktur ist wichtig und daher ist es richtig, den Staat für Sicherheit sorgen zu lassen.

Kritische Infrastruktur (wie Energieerzeugung) sollte ersteinmal in deutscher Hand sein. Damit sollten wir zuallererst anfangen.

falsa demonstratio

"Kritische Infrastruktur (wie Energieerzeugung) sollte ersteinmal in deutscher Hand sein. Damit sollten wir zuallererst anfangen."

zuallerst? Zwischenzeitlich können wir sie den Russen vor die Füße werfen?

natootan

Nope. Nur es bringt nicht, den einen abzuwehren, aber dem anderen den Rücken zukehren.

ich1961

Solange keine russischen Akteure beteiligt sind - warum?

werner1955

Wie soll das gehn?
Wollen Sie fremde Verorger die uns Nachts oder bei Dunkelflauten Aushelfen verstadtlichen? 

marvin

Ich verstehe gar nicht, wieso ein Windpark "kritische Infrastruktur" sein soll. Selbst wenn es ihn nicht mehr gäbe, würde bei uns nicht der Strom ausfallen: Schließlich gibt es sowieso immer ein konventionelles Backup schon für den Fall, dass kein Wind weht.

natootan

Wärmerücklaufpumpen der Stadtwerke sind bereits kritische Infrastruktur. Selbstverständlich gehört die Energieversorgung zur kritischen Infrastruktur.

Nettie

„Offshore-Windparks könnten zum Ziel von Sabotage werden“

Könnten sie nicht nur, werden sie auch, solange die Saboteure von ihren ‚Auftraggebern‘ für die Sabotage bezahlt werden.

Lucinda_in_tenebris

Windkraft-Anlagen könnten von der Marine sicherlich gut vor Sabotageanschlägen oder selbst vor angreifenden U-Booten geschützt werden. Wie ist es aber bei Langstreckenraketen? Ich glaube Windkraft-Anlagen haben den Vorteil, dass sie aus weitverstreubaren Windrädern aufbauen. Die auch mit Streubomben kaum vollständig zerstört werden können oder wenigstens sehr viel schneller ersetzt werden können. Ein Einschlag in einen Atommeiler würde ein Kernkraftwerk für Monate stilllegen.

 

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ich1961

Und wie lange dauert es, so einen Offshore Windpark - oder auch nur ein Offshore Windrad - aufzubauen?

Lucinda_in_tenebris

Dauert sicherlich länger und wenn ein sensibler Bereich getroffen wird, wie Umspannwerk oder Hauptkabelstränge etc. dann dauert es sicherlich länger,. Dennoch Wondpark Anlagen haben in diesem Sinne Ähnlichkeiten mit dem Internet, werden bestimmte Bereiche getroffen, lassen sie sich leicht umgehen. etc.  

Fakt ist jedoch, dass auch Windparks zur kritischen Infrastruktur gehören, die im Konfliktfall auch von der Bundeswehr geschützt werden muss.

natootan

Ein Einschlag in einen Atommeiler würde ein Kernkraftwerk für Monate stilllegen.

Und die Umgebung für 1000 Jahre unbewohnbar machen. Aber das nur nebenbei erwähnt.

marvin

Segelbote sind gefährlich. Das wissen wir doch von Nordstream.

saschamaus75

>> Ein Einschlag in einen Atommeiler würde ein Kernkraftwerk für Monate stilllegen.

 

Sie meinten wohl eher:

Ein Einschlag in einen Atommeiler würde die umliegenden ca. 100km für die nächsten 500.000 Jahre stilllegen. -.-

 

proehi

Solche Anlagen sollt man grundsätzlich schützen können. Aber diese Aufgabe dauerhaft auch zu Friedenszeiten unbemannten schwarzen Selbstschußbooten zu übertragen, die Konverterstationen und sich selber jederzeit gegen alles - auch im schußbereiten Schwarm -  „schützen“, ohne dass dafür überhaupt noch Menschen benötigt werden, die Entscheidungen treffen.

Schöne neue Welt, wenn so ein Boot mal irgendwo gegenbummst, Störsender eine Umprogrammierung vornehmen, Korrosion Fehlfunktionen hervorruft oder ein Möwenschiß die Optik verkleistert hat und so Schwarmfreunde als Feinde ausmacht.