
Ihre Meinung zu Messerangriff in Hamburg: Verdächtige kommt in Psychiatrie
Nach der Messerattacke am Hamburger Hauptbahnhof hat die Festgenomme die Tathandlung vor dem Haftrichter eingeräumt. Ihre Unterbringung in einer Psychiatrie wurde angeordnet. Bei dem Angriff wurden laut Polizei 18 Menschen verletzt.
Wie kann das überhaupt sein, dass die Frau dort ein Messer getragen hat? Rund um den Bahnhof in HH ist doch Waffen- und Messerverbotszone!?
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Sie glauben doch nicht wirklich, dass man alle Menschen in einem großen Bahnhof kontrollieren kann?
Doch! Das war Frau Faesers Maßnahme: Messer zu verbotenen Gegenständen erklären. Damit sollte alles sicherer werden.
Doch! Das war Frau Faesers Maßnahme:
Eher Aktionismus.
„@natootan
Doch! Das war Frau Faesers Maßnahme:
Eher Aktionismus“
Genau das wollte @natoon damit zum Ausdruck bringen. So habe ich ihn/sie verstanden.
Was sonst? Totale Leibesvisitation bei Allen auf öffentlichen Plätzen, Bahnhöfen usw.
Wie?
Ihre Kommentare zeugen von einer gespielten Naivität, und Sie lassen sich die Gelegenheit natürlich nicht entgehen, ins gleiche Horn zu stoßen wie der AfD-Fraktionsvorsitzende Nockemann.
So ist es.
In dem Fall finde ich aber, dass er richtig liegt. Ich fand Frau Faesers Reaktion damals schon nicht gut, und es war damals schon klar, dass sich solche Sachen nicht völlig vermeiden lassen. Es war Wahlkampf und das Ausrufen von Messerverbotszonen war im besten Fall naiv und populistisch.
Einen besseren Plan hätte ich sicher auch nicht, aber Kritik an der Entscheidung finde ich völlig angebracht.
„Ihre Kommentare zeugen von einer gespielten Naivität, und Sie lassen sich die Gelegenheit natürlich nicht entgehen, ins gleiche Horn zu stoßen wie der AfD-Fraktionsvorsitzende Nockemann.“
Ich habe die Kommentare von @natoon nicht verfolgt, aber Sie haben gewiss Recht. Aber ob Herr Nockemann in dieselbe Richtung denkt (vermutlich) oder nicht: Es ändert nichts daran, dass Frau Faesers Aktivitäten hinsichtlich der Waffengesetze reiner Aktionismus waren - gemischt mit Ideologie. Auch wenn das in diesem Forum nicht so gern gelesen wird.
Was nützt ein Verbot wenn jemand sich nicht daran hält, und dann auch nicht oder kaum kontrolliert wird.
Außerdem gibt es Ausnahmen für Privatpersonen:
Personen dürfen Messer für den Transport von einem Ort zum anderen mit sich führen, wenn sie sich in einem geschlossenen Behältnis oder in einer Verpackung, Verpackung die nicht unmittelbar zugänglich ist.
Handwerksleute, Gewerbetreibende und deren Angestellte dürfen Messer führen, wenn sie zur Erfüllung eines konkreten Auftrages in der Waffenverbotszone benötigt werden.
Im Zusammenhang mit Brauchtumspflege, Jagd oder Sport dürfen Messer mitgeführt werden.
Was nützt ein Verbot wenn jemand sich nicht daran hält, und dann auch nicht oder kaum kontrolliert wird.
Exakt DAS war ja auch die Kritik an Faesers Maßnahme. Sie war nicht zielführend. Leider war Frau Faeser auf andere Bereiche fixiert, anstelle bei dem Thema Messerangriffe zielgerichtet tätig zu werden.
WIE zielgerichtet tätig werden? Erzählen Sie das doch.
Vielleicht wusste die Frau das nicht. Oder sie hat es aufgrund ihres psychischen Ausnahmezustands vergessen.
Man sollte deshalb die Messerverbotszone um einer Verbotszone für Messerangriffe erweitern. Das bringt zwar auch nichts, aber man hätte irgendwas getan. (Allerdings ist derartiger Aktionismus in diesem Fall nicht zu erwarten, da die Angreiferin eine Deutsche ist.)
Das ist tatsächlich leider so. Verbote bringen nichts, wenn es niemanden gibt, der das kontrolliert. Der "normale" Bürger, der sich im Alltag an Recht und Gesetz hält, wird mehr und mehr eingeschränkt. Die Irren und Kriminellen halten sich aber weniger an Verbote.
Man kann Frau Faesers Amtszeit auch mal kritisieren: Sie hat viel Symbolpolitik betrieben. Und während in Deutschland die Messerattacken zunahmen, hat sie sich lieber auf irgendwelche Reichsbürgerspinner (die 38 Personen) konzentriert.
Ihre Anscht.
Die Fakten sagen etwas anderes!
Auch - oder gerade - weil es der gesichert rechtsradikalen A.. - nicht passt!
Die Grafiken befinden sich am Ende der Seiten!
https://www.verfassungsschutz.de/DE/themen/rechtsextremismus/rechtsextr…
https://correctiv.org/spotlight-newsletter/ist-lindners-mail-postfach-g…
Wie wollen Sie das verhindern bei den Massen auf einem Bahnhof, jeder der rein und raus geht mit Leibesvisitation oder wie?, wie oft kommt es vor das Frauen herumstechen.
Weil auch Frauen an Psychosen ect leiden können........
Als Amoklauf kommt es sicher seltener vor. Aber warum sollte es überhaupt nicht vorkommen? Ich könnte mir vorstellen, dass das Verhältnis z.B bei Beziehungstaten ganz anders aussieht.
Ich wohne in einer 30 Km/h Zone mit einer Einbahnstraße als Zufahrt. Ich wette, dass Sie es nicht glauben werden, aber es gibt immer wieder Leute, die dort schneller fahren als 30 und die ganz dreisten fahren, um abzkürzen verkehrt durch die Einbahnstraße.
Das ist Realität, passiert Deutschland weit.
Ich bin Hamburger und kann nur sagen das das Messer Verbot überhaupt nicht überwacht werden kann. Bei den vielen Menschen die dort täglich unterwegs sind ist das völlig unmöglich.Es sei denn man macht es wie auf den Flughaven das jeder Fluggast durch die Schleuse muss und abgescannt wird. Und dann geht mit dem Fahrplan nix mehr.
Eben. Und selbst wenn man den HBF vollkommen sicher machen könnte, würde ein potentieller Amokläufer dann eben woanders hin.
Was sollte man Ihrer Ansicht nach tun?
Wie kann es sein, daß Autofahrer zu schnell sind?