
Ihre Meinung zu Trump droht EU mit Zöllen in Höhe von 50 Prozent ab dem 1. Juni
Im Handelsstreit mit der EU droht US-Präsident Donald Trump ab dem 1. Juni mit Zöllen in Höhe von 50 Prozent. Auch der Technologiekonzern Apple gerät in Trumps Visier. Die Finanzmärkte reagieren scharf.
Der Eine führt Krieg mit Bomben der Andere mit Zöllen. Das Ziel ist das Gleiche, die Zerstörung der Freiheit in Europa. Wer hätte gedacht, dass wir nochmals solchen Kriegen ausgesetzt sein werden. Wenn die Menschen in Europa aber ihre Bequemlichkeit aufgeben und den Ernst der Lage erkennen, können sie ihre freiheitlichen Regierungen unterstützen im Bemühen eine starke Allianz der Friedens- und Freiheitssicherung zu formen. Wenn sie allerdings auf unsolidarische nationalistische Alleingänge drängen und rechtsnational wählen, sind sie verloren. Ungarn muss man ziehen lassen: heim ins Sowjetreich, ob das aber die Bevölkerung wiederum mitmacht, möchte ich bezweifeln, Fico und Vucic werden immer mehr Gegenwind bekommen.
Auch im Zollkrieg liegt die Lösung nur in der Einigkeit. Bei der CH kann man nicht auf Solidarität hoffen. Sie war schon immer die Bank des internationalen Verbrechertums.
12 Antworten einblenden 12 Antworten ausblenden
Und Sie meinen, die linksliberalen EU-Staaten wäre die Alternative?
Ich glaube, wir müssen wieder sehr hart daran arbeiten, dass wir wieder echte Demokratien werden und Strahlkraft auf andere Staaten als Demokratie haben. Von außen betrachtet sieht das alles sehr anders aus, als das Selbstbildnis einiger EU-Staaten.
Wenn man sieht was in der USA abgeht, ist unsere Demokratie lupenrein. Vor alle für andere Staaten verlässlich.
Nennen Sie bitte einige "linksliberale" EU-Staaten. Ungarn? Österreich? Italien? Frankreich? Die Niederlande? Gar Deutschland?
Es sind vor allem Frankreich und Deutschland übrig geblieben, die meinen, sie seien die EU und Musterdemokratien. Andere Staaten wie Italien, Ungarn oder Österreich gehen inzwischen erfolgreich andere Wege.
Für einen Rechtsextremen ist das alles linksliberal.
sehr pauschal - dann könnte man auch sagen, alles was rechts von Linksextremen ist, ist rechts und damit die Mitte komplett ausblenden und das Land zum Extremismusland erklären. Und das ist unsinnig.
Alles was links der AfD ist, ist linksliberal.
oder Linksextrem oder ganz einfach die Mitte, die sich nicht zuordnet. Müssen wir permanent alles in Schubladen schieben? Ich kenne Länder, da geht man damit wesentlich lockerer um. Und die Menschen sind gelassener und nicht so aufgehetzt, weder links noch rechts.
Das, was Sie als Demokratie betrachten, möchte ich hier nicht erleben.
Ich habe mir die letzten Tage einige Bundestagsreden angehört und stelle fest, dass die AfD-Redner 1:1 so schreiben wie AfD-geneigte User hier. Es gibt bestimmte Schlagworte und einheitliche Argumentationslinien, ohne die geringste Spur von eigenständigen, individuellen, differenzierenden oder gar selbstreflexiven Gedanken. Die marschieren komplett brav im Gleichschritt hinter ihren Richtungsanweisern her.
Setzen Sie sich bitte einmal genauer mit der Politik und vor allem der Wirtschaft der EU-Staaten auseinander, welche Gewinne wer wo einfährt, Stichwort Aldi, Lidl, Penny, Spar, DM, Rossmann, Obi, Praktiker usw. usw.. Dann verstehen Sie vielleicht auch, warum manche Länder sehr skeptisch sind. Wenn die Bürger in diesen Ländern für die gleichen Waren viel mehr bezahlen müssen als in Deutschland, trotz geringer Ladenmiete, sehr geringer Löhne usw., dann haben sie die Nase voll von dieser Art EU. Die Aktionäre dieser Unternehmen werden immer reicher und die Bürger in den Ländern werden abgezockt, obwohl sie nur 50 - 60% der Löhne wie in Deutschland erhalten. Orban hat z.B. erlassen, dass Einzelhändler nur noch 10% Gewinnmarge aufschlagen dürfen. Als Ergebnis sind bei Penny, Lidl und Co. die Preise für Grundnahrungsmittel um 25 - 40% gesunken. Die Einzelhändler kommen klar damit, nur der Gewinn für die Aktionäre ist geringer.
Da gebe ich Ihnen vollkommen recht!