Karin Prien während einer Rede im Bundestag

Ihre Meinung zu Familienministerin Prien will Pflegegeld als Lohnersatz einführen

Wer Angehörige pflegt, kann häufig nicht mehr so arbeiten wie bisher. Die neue Familienministerin Prien will deshalb ein Pflegegeld als Lohnersatz einführen. Allerdings setzte sie selbst ein Fragezeichen hinter die neue Sozialleistung.

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133 Kommentare

Kommentare

political robot

"Die neue Sozialleistung soll aber nur kommen, wenn es wirtschaftlich möglich ist."

Wie alles, was irgendwie im Koalitionsvertrag vereinbart ist bzw. neu geplant wird. Respekt, dass sie das eigenständig und proaktiv so formuliert, da können sich manch andere in der aktuellen Regierung eine Scheibe davon abschneiden.

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marvin

Man müsste das mal in unsere neue Währung - F35, Waffen und Panzer - umrechnen. Das wahre Problem dürfte allerdings sein, dass es sich für die Finanzelite nicht ausschlachten lässt, sondern im Gegenteil zum Abbau von Heiminsassen führen würde.

diskobolos

Seifenblasen in die Welt zu blasen ist nicht mutig. Wir wissen doch alle, dass schon für Verteidigung und die nötigsten Infrastrukturreparaturen kein Geld da ist. Und dann nocht : Rente, Wohnugsnot, Gesundheitswesen, Bildung . . . . 

Claus

Absolute Illusion. Wer soll das bezahlen? Noch einen Lohnnebenkostentopf? 

Dr.Pruegelpeitsch

Eine absolut sinnvolle Leistung, die womöglich auch einen Mangel an Pflegekräften gerecht werden könnte. Die Angehörigen, die ihre Verwandten pflegen, sollten viel mehr in den Fokus rücken. Das ist wirklich mal eine Sozialleistung, die ihren Namen verdient.

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Grossinquisitor

Zustimmung. Das Problem ist aber die Frage der Finanzierung. Wir müssen möglicherweise die Prioritäten verschieben. 

vaihingerxx

Wir müssen möglicherweise die Prioritäten verschieben. <<

sie meinen mehr Geld dafür verwenden statt für die WHO?

'Pegasus7000

Volle Zustimmung! Es ist zu begrüßen, dass die Union dieses wichtige Thema anpackt. In meinem Freundeskreis gibt es zwei Fälle, wo die Eltern zuhause von den Kindern gepflegt werden. Die CDU verdient hier allen Respekt.  Die Mittel hierfür müssen und können freigemacht werden. 

Sparer

Noch eine vermutlich nicht finanzierbare Sozialleistung. Zu Zeiten, in denen der marode Haushalt nicht über mannigfache „Sondervermögen“ auf Verfassungsgerechtigkeit getrimmt werden muss und keine Infiations- und Zinssteigerungsgefahren verursacht, sicher wünschenswert.  Derzeit können wir uns solche Zusatzausgaben nicht leisten; zudem sollten zuallererst die Sozialkassen (Rente, Krankenkasse) wieder auf solide Füße gestellt werden.

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ich1961

Was denken Sie denn, wer gerade die häusliche Pflege finanziert?

Die Pflegeversicherung steht auch kurz vor der "Pleite"!

Aber danke von einer pflegenden Ehefrau für soviel "Mitgefühl"!

 

fathaland slim

Ich möchte Ihnen hiermit sagen, wie sehr ich Sie bewundere.

Es gibt einige hier im Forum, die sich richtig, richtig schämen sollten.

ich1961

Danke, aber für mich ist das selbverständlich. 

Wir sind dieses Jahr 43 Jahre verheiratet, da wäre alles andere für mich undenkbar.

 

MargaretaK.

Ganz ehrlich, solchen Mitbürgern wünsche ich, dass sie ein paar Monate häusliche Pflege machen müssten. Mit allen Konsequenzen: psychisch, physisch und finanziell.

Bleiben Sie stark und gesund.

melancholeriker

Solche Kommentare habe ich bislang noch von niemandem gehört, der selbst betroffen oder Angehörige(r) ist. Sparen ist ja traditionell eine lohnende Sache.

Solange es andere betrifft. 

Wenn Sie auch nur ansatzweise wüssten, was für ein Leben das ist als Schwerbehinderte(r), als Pflegefall oder als Angehörige(r), für die es kein Leben wie es mal war mehr gibt und für die es keine selbstverständliche Solidarität wie z. B. in Afrika hat unter Menschenfreunden aus Einsicht und Gebekultur, wäre es sicher nicht mehr so gemütlich auf dem hohen Ross einer zufälligen Privilegiertheit der Unversehrtheit. 

 

ich1961

Vielen Dank von einer Betroffenen!

Nettie

"Sparen ist ja traditionell eine lohnende Sache"

Nicht immer. Nur an (materiellen) Dingen, die gerade nicht in ausreichendem Maß verfügbar sind (weshalb es gilt, gemeinsam an der Behebung dieser Knappheit zu arbeiten).

In allen anderen Fällen ist Großzügigkeit (nicht Verschwendung!) für alle von Vorteil.

MargaretaK.

Ein großes Dankeschön von einer ehemaligen familiären 24-Stunden-Pflegekraft. Psychische, physische und finanzielle Belastungen, darüber machen sich diese Sparfüchse keinen Kopf.

In der Regel schreibe ich nichts mehr zu solchen Mitmenschen, denn was da auf der Tastatur raus will, würde "dicke rote Balken" nach sich ziehen.

Alter Brummbär

Dann drücken, sie mal die Daumen, das sie nie pflegebedürftig werden.

MargaretaK.

" Derzeit können wir uns solche Zusatzausgaben nicht leisten; ..."

Dann lieber ab ins Pflegeheim, denn Arbeit und Pflege gehen nur selten zusammen. Eine/r muss den Lebensunterhalt verdienen. Meinen Sie so in die Richtung? 

Ein Pflegeheimplatz kommt, bei den heutigen Preisen, deutlich teuerer. Immer weniger können sich die immer höheren Eigenanteile nicht mehr leisten. Vielleicht überlegen Sie kurz, wer diese Zuzahlungen (die inzwischen bekannt sind) übernimmt.

Ich habe über Jahre zu Hause gepflegt. Nahezu alles Ersparte (gedacht als Zubrot zu unserer Rente) ging dafür drauf. Darum stehe ich heute finanziell beschissen..en da. Denn noch nicht mal für meine Rente wurde großartig was eingezahlt. 

Ich hab's aus Liebe getan und schaue heute in die Röhre. Vielleicht sollte man sich vorher durchrechnen, ob man sich häusliche Pflege leisten kann - und zwar während der Pflege und auch später in Rente. 

Juwa

“Die neue Sozialleistung soll aber nur kommen, wenn es wirtschaftlich möglich ist.“

Eigentlich muss es so sein, dass das Pflegegeld durch eine zusätzliche Abgabe finanziert werden muss, wenn man wirklich Interesse hat das Pflegegeld auch einzuführen, denn man kann Geld nur umverteilen. Aus dem Staatshaushalt ist dafür kein Geld vorhanden, vor allem wegen des Sanierungstaus.

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political robot

Ja, dann muss man halt Geld umverteilen. Fordern insbesondere die Linken seit Jahren ;)

Letztlich ist es, wenn man das große Ganze betrachtet, aber auch kein Unterschied, wenn man die Pflege zu Hause finanziert, denn dann spart man sich die Kosten in der Pflegeversicherung, die für so ein Heim anfallen würden und die Sozialhilfe, die der Pflegende sonst beziehen müsste.

vaihingerxx

durch eine zusätzliche Abgabe finanziert werden muss<<

 

linke Tasche, rechte Tasche

wieder ne neue Steuer oder Abgabe erfinden ?

oder wie funktioniert das sonst ?

Carlos12

Das klingt super und das von einer CDU-Ministerin. Der VdK fordert so etwas schon lange. Die Frage ist nur, ob es bezahlbar ist und wie bürokratisch es gestaltet würde.

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melancholeriker

Pflegende Angehörige entlasten den Etat für den Erhalt eines bedarfsdeckenden Systems in einem noch nicht errechneten Maße und sind nebenbei auch für das Geborgenheitsgefühl der zu Pflegenden ein enormer immaterieller Beiwert. Ich weiß das aus eigener Erfahrung. 

 

ich1961

Warum geht Frau Prien mit so unausgegorenen Ideen an die Öffentlichkeit?

Erstmal sondieren, verhandeln und dann Ergebnisse präsentieren - wäre mE. der richtige Weg.

So hört sich das für mich nach Aktionismus an.

 

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Pax Domino

Da haben Sie vollkommen Recht mit ihren unausgegorenen Ideen. Sie Sollte Belege und Beweise vorlegen ohne die geht überhaupt nichts. Alles andere ist für mich reiner Aktionismus !

Gez. Nie wieder Pax Domino 

ich1961

Wenn Sie Betroffener (wie ich!) wären, würden Sie wohl nicht solch einen Unsinn verzapfen!

AuroRa

Sie haben mal wieder unter Beweis gestellt, dass Sie nur zum Trollen hier sind. Peinlich. 

Mass Effect

Das ist auch logisch bei ihnen. Wenn das eine Grüne Ministerin verbreitet hätte würden sie diese über den Grünen Klee loben. Hauptsache Unionsbashing.

ich1961

Und woher nehmen Sie die Gewissheit?

Ich finde Ihre Anfeindungen nicht mehr ok!

 

Klaartext

Vermutlich aus ihren Kommentaren der letzten Jahre

melancholeriker

Nein, der Kommentar den Sie so unbegründet als Unionsbashing angehen, ist ausreichend begründet nach objektiven Kriterien. 

Die Vorschläge von Ministerin Prien gehen im Rahmen dieses etwas zu kurzen Vortrags zwar in eine dem Ernst der Lage angemessenen und dadurch leider etwas detailferne Richtung und ist nach ihrem eigenen Bekunden eher nur ein Versuchsballon. 

Nichts anderes hat Userin @ich1961 hier zum Ausdruck gebracht, wogegen Sie nur mal auf Verdacht den Bashingbuzzer gedrückt haben. 

fathaland slim

Die Foristin pflegt ihren pflegebedürftigen Mann.

Sie sollten sich was schämen, das parteipolitisch zu instrumentalisieren.

AuroRa

Von Ihrer Seite kommen mal wieder nur Unterstellungen und Bashing von Wähler:innen. Das ist unterste Schublade. 

Pax Domino

Da gebe ich ihnen Recht , habe noch in keinem Forum so viele linkslastige -Rot / Grüne User erlebt. Mit Gruß.

AuroRa

Erstmal sondieren, verhandeln und dann Ergebnisse präsentieren - wäre mE. der richtige Weg

Richtig. Ich finde es zwar gut, dass nun darüber gesprochen wird… aber es darf nicht nur zu Lippenbekenntnissen führen, sondern wir brauchen reale Maßnahmen! 

Egleichhmalf

>>Die neue Sozialleistung soll aber nur kommen, wenn es wirtschaftlich möglich ist.<<

Also auf unabsehbare Zeit gar nicht. Vermutlich wollte Frau Prien einfach mal etwas sagen, was eine Schlagzeile bringt.

Wobei die Grundidee ja gar nicht schlecht ist - wenn auch banal. Das Nichtbanale daran ist die Finanzierung.

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artist22

"Das Nichtbanale daran ist die Finanzierung." Aber auch nur im herrschenden Wirtschaftssystem. Solange sich die leistungslosen Kapitalvermehrer legal armrechnen können, wird nie was Sinnvolles finanzierbar sein.

 Das ist nicht nur meine Übersetzung des Demokratievorbehalts der sog.Eliten.

 

Hab_Gesichert_Extrem_Recht

Zitat: "Wer Angehörige pflegt, kann häufig nicht mehr so arbeiten wie bisher. Die neue Familienministerin Prien will deshalb ein Pflegegeld als Lohnersatz einführen."

.

Damit die Lohnnebenkosten noch höher werden?

Ja, oder wir reduzieren drastisch die Steuer- und Abgabenbelastung. Auf diese Weise bekommen Familien endlich wieder mehr Anreize, Kinder zu bekommen und der Steuerzahler mehr Möglichkeiten, Vermögen für die Altersvorsorge aufzubauen.

 

What about that!?

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Hab_Gesichert_Extrem_Recht

Zitat; "Something stupid."

.

Ihr Argument ist jetzt konkret welches?

Unter https://meta.tagesschau.de/richtlinien können Sie die Richtlinien einsehen. dass hier die deutsche Sprache zu verwenden ist!

Carlos12

"Ja, oder wir reduzieren drastisch die Steuer- und Abgabenbelastung. Auf diese Weise bekommen Familien endlich wieder mehr Anreize, Kinder zu bekommen ..."

Die Familien bekommen also wegen der Steuer- und Abgabenbelastung weniger Kinder? Und ich hatte schon gedacht es läge an der Pille/Verhütung und der Lebensplanung.

Hab_Gesichert_Extrem_Recht

Zitat: "Die Familien bekommen also wegen der Steuer- und Abgabenbelastung weniger Kinder?"

 

Ja.

ich1961

Sie haben mir oben die Netiquette  gepostet (die ich mehr wiejeder ander beherzige!) und Sie halten sich selbst nicht dran!

Alter Brummbär

Nein lieber mein Haus, mein Urlaub, mein Auto, mein Boot....................................................

melancholeriker

 

Zitat: "Wer Angehörige pflegt, kann häufig nicht mehr so arbeiten wie bisher. Die neue Familienministerin Prien will deshalb ein Pflegegeld als Lohnersatz einführen."

"Damit die Lohnnebenkosten noch höher werden?" 

Nein, für eine Entlastung von Pflegenden, also für mehr Menschlichkeit, wie es in zivilisierten Gesellschaften sein sollte. Gerade bei uns in Deutschland gibt es eine reflektierte Haltung zu etwas, was früher mal als unwertes Leben betrachtet wurde. 

Pflegende Angehörige entlasten Einrichtungen in einem Maße, das noch nicht errechnet oder auch nur geschätzt wurde und betrifft immer mehr sog. Boomer. 

"...Ja, oder wir reduzieren drastisch die Steuer- und Abgabenbelastung. Auf diese Weise bekommen Familien endlich wieder mehr Anreize, Kinder zu bekommen..."

Haben Sie schonmal jemanden gepflegt, daß Sie sie hier so unmotiviert aufs Kinderkriegen kommen, was eine selten schlappe Ablenkung ist? 

 

Hab_Gesichert_Extrem_Recht

Zitat: ""Damit die Lohnnebenkosten noch höher werden?" 

Nein, für eine Entlastung von Pflegenden, also für mehr Menschlichkeit, wie es in zivilisierten Gesellschaften sein sollte. Gerade bei uns in Deutschland gibt es eine reflektierte Haltung zu etwas, was früher mal als unwertes Leben betrachtet wurde. "

-

Klar.

Man kann eine Frage der Sozialpolitik natürlich nicht ohne einen NS-Vergleich führen.

Sind Ihre Argumente tatsächlich so schwach, oder wollen Sie nur die NS-Verbrechen verharmlosen?

vaihingerxx

>>Gerade bei uns in Deutschland gibt es eine reflektierte Haltung zu etwas, was früher mal als unwertes Leben betrachtet wurde. <<

jetzt bleiben sie mal auf dem Teppich

wenn ich nach Asien schauen (als Beispiel) Afrika kennen sie sich vielleicht besser aus, wird nicht darüber gesprochen, da sterben eben Mehrlingsgeburten,  die Chancen für Behinderte/Kranke sind auch nicht sehr hoch

ich1961

Unmotiviert ist das nicht - die A.. propagiert genau das!

diskobolos

"Ja, oder wir reduzieren drastisch die Steuer- und Abgabenbelastung."

Und finanzieren dann den Staatshaushalt durch Schulden, Entschuldigung, Sondervermögen? Tolle Idee. Darauf ist Merz auch schon gekommen

Hab_Gesichert_Extrem_Recht

Zitat: "Und finanzieren dann den Staatshaushalt durch Schulden, Entschuldigung, Sondervermögen? Tolle Idee. Darauf ist Merz auch schon gekommen"

.

Nein.

Die Staatsausgaben sind natürlich ebenso zu reduzieren. Ich kann Ihnen gerne eine Liste mit Positionen geben, die zu reduzieren sine (im Bereich Migration, Energiepolitik, Unterstützung der metapolitischen Vorfelds etc.).

fathaland slim

Ich kann Ihnen gerne eine Liste mit Positionen geben, die zu reduzieren sine

Es wäre sinnvoller, eine Liste der Positionen zu erstellen, die im Sinne des von Ihnen vertretenen  brutalen Marktradikalismus nicht zu reduzieren sind. Es sind nur zwei, nämlich Polizei und Militär. Der Nachtwächterstaat, ein uraltes Konzept aus dem neunzehnten Jahrhundert.

Hab_Gesichert_Extrem_Recht

Zitat: "Es wäre sinnvoller, eine Liste der Positionen zu erstellen, die im Sinne des von Ihnen vertretenen  brutalen Marktradikalismus nicht zu reduzieren sind. Es sind nur zwei, nämlich Polizei und Militär. Der Nachtwächterstaat, ein uraltes Konzept aus dem neunzehnten Jahrhundert."

 

Nö.

Das Deutschland der Nachrkriegszeit, das ein Wirtschaftswunder hervorgebracht hatte - auf Basis des Erhard'schen oder des Röpke'schen Ordoliberalismus, von dem Sie offenkundig nichts wissen.

melancholeriker

"Metapolitisches Vorfeld" ist ein tolles Wort als Beschreibung für den Sumpf, der derzeit noch durch die Finanzierung demokratiefeindlicher Splitter - werden - Bretter - Parteien mithilfe der Randeinbinder der CDSU feuchtgehalten wird. Das kann und muß nun wirklich weg. 

Aber was haben da die Bedürfnisse pflegender Angehöriger zu tun, die sie hier wie Sie es seit eh und je tun als Hülle für Ihre immergleiche Propagandanummer nutzen? 

 

Hab_Gesichert_Extrem_Recht

Zitat: ""Metapolitisches Vorfeld" ist ein tolles Wort als Beschreibung für den Sumpf, der derzeit noch durch die Finanzierung demokratiefeindlicher Splitter - werden - Bretter - Parteien mithilfe der Randeinbinder der CDSU feuchtgehalten wird. Das kann und muß nun wirklich weg. "

-

Sie sagen es!
#551 Fragen!

Hab_Gesichert_Extrem_Recht

Zitat: "Aber was haben da die Bedürfnisse pflegender Angehöriger zu tun, die sie hier wie Sie es seit eh und je tun als Hülle für Ihre immergleiche Propagandanummer nutzen? "

.

Ja, die Bedürfnisse pflegender Angehöriger.

Wie besser wären ihnen gedient, wenn sie Zeit Ihres Lebens nicht 70-80 % ihres Einkommen für einen raubtiersozialistisches Staat ausgeben müssten, sondern stattdessen auf Basis ihres EInhkommen ein Vermögen aufbauen könnten, von welchem sie im Alter 10 Mal besser leben könnten!

Alter Brummbär

Und am besten alle Sozialleistungen streichen, dann haben wir genug Geld, fragt sich für was.

harry_up

"Damit die Lohnnebenkosten noch höher werden?"

Kein blitzgescheiter Kommentar.

Weiter muss man nichts dazu sagen.

That's it.

Kari

Gibt es bisher noch kein Pflegegeld  gestaffelt  nach  Pflegegrad ?

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ich1961

Natürlich, aber im Grunde sind das "Peanuts".

Wie soll ich -oder jede andere pflegende Person - denn mit 347€ zurechtkommen?

 

Kristallin

Ich habe meine verstorbene Mutter gepflegt Vollzeit, erst kurz vor ihrem Tod bekam sie Pflegestufe 4, und das Geld vorher Stufe 2, ist zumeist für Zuzahlungen für ihre Medikamente ect "draufgegangen". 

Mischa G.

Geht doch schon los bei der Pflegeversicherung. Die Pflegeheime bekommen den entsprechenden Satz, je nach Pflegestufe, komplett. Der pflegende Familienangehörige allerding nur ca. 50%. Wenn mir einer das WARUM erklären könnte, wäre ich froh. 

political robot

Der pflegende Angehörige muss ja keinen Gewinn machen.

Piorko

Was meinen Sie damit? 
Die jeweiligen Sätze sind vom Gesetzgeber vorgegeben. Die Leistungen werden komplett ausgezahlt, außer bei Beihilfeanspruch.

diskobolos

Ganz einfach: Für 100% sind z. Z. keine Finanzen da. Würde man den Pflegeheimen nur 50% zahlen, müssten die zu Pflegenden oder ihre Kinder den Rest zahlen. Oder die Heime gingen pleite . . .

ich1961

Da bei der häuslichen Pflege durchaus Kosten wegfallen (Unterkunft, Verpflegung) kann ich das schon verstehen.

Das bringt mir aber nichts, mein "Gehalt" ist und bleibt mies.

 

Piorko

347 € ist das Pflegeld bei PG 2. Da ist in der Regel auch nicht so viel Pflege zu leisten.

SPÜS

Sicherlich gibt es das. Wenn man allerdings einen Familienangehörigen 24/7 betreuen und pflegen muss, ist dies keine Grundlage für irgendwas . Man macht und tut alles für die geliebte Person, kann kaum einen Minijob nachgehen weil die Zeit nicht reicht und die eigene Altersvorsorge bleibt liegen, da Pflegegeld auch nicht angerechnet wird. Die Kosten bei grad 5 fressen einen auf

ich1961

So ist die Realität.

Kristallin

Doch aber das "gehört" zu 100% der gepflegten Person und diese bestimmt den Umgang mit dem Betrag. 

Das Geld soll ja auch zuersteinmal für die Bedarfe der/des Gepflegten sein. 

Lucinda_in_tenebris

Klar, wenn sie entsprechend qualifiziert sind, sonst gibts halt nur den Hilfsarbeiter Tarif.

Kari

Pflegende  Angehörige  können  Grundsicherung  beantragen.  Allerdings  sind  dann  Haus  und  Auto  weg.   Aber  in  der  Obdachlosigkeit  läßt  es  sich  ja  eh  viel  leichter  Pflegefälle  pflegen.  Notunterkünfte  und  Obdachlosenheime  sind  anderweitig  überlastet  und  mit  Bürokratie und  Vorschriften  für  die Quadratur  des  Kreises  vollgestopft.  Da  kommt  kein  Pflegefall  rein.

melancholeriker

Das wäre zu schön um wahr zu sein. Seit mehreren Jahren pflege ich meine kranke Frau mehr oder minder alleine, weil es in Deutschland keine Konzepte gibt für die Heilung von halbseitiger Lähmung nach einer Hirnblutung. 

Mir blieb nichts anderes übrig als mittels Improvisation im Dauermodus und Hilfe durch die Familie meiner Frau in Senegal per Besuchervisa plus eine Menge Glück, das System aufrechtzuerhalten, um noch in Teilzeit weiterarbeiten zu können. Der Erfolg einer sich anbahnenden Heilung von umfassender Wirkung belohnt mich zwar mit diskretem Beifall, aber kaputt bin ich trotzdem. Jede Art Kompensation hätte uns da geholfen, um meine Energie nicht überproportional beim Job und auf dem Weg dahin und zurück zu lassen.