Kardinäle gehen an einer Mauer entlang.

Ihre Meinung zu Konklave: Strikt abgeschottet - und "besinnlich"

Wie im Konklave über den künftigen Papst abgestimmt wird, bleibt strikt vertraulich. Dafür erzählen Teilnehmer früherer Konklaven von der besonderen Atmosphäre in der Sixtinischen Kapelle. Von Ivo Marusczyk.

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98 Kommentare

Kommentare

Grossinquisitor

Kurienkardinal Giovanni Battista Re hat die Kardinäle schon mal eingestimmt und für einen "selbstlosen Papst" plädiert. Kardinal Re hat in den letzten Tagen selbst eine gute Figur abgegeben. Mit seinen 91 Jahren ist er aber zu alt für das Konklave. Bereits sein Name hat einen altehrwürdigen Klang, weil er an den altägyptischen Sonnenkult erinnert. 

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saschamaus75

>> Bereits sein Name hat einen altehrwürdigen Klang, weil er an den altägyptischen Sonnenkult erinnert. 

 

Ähh, im alten Ägypten war die AmenRe-Priesterschaft die Todfeinde der Monotheisten. -.-

 

Grossinquisitor

Unter Echnaton im 14. Jahrhundert war Re aber die einzige und alleinige Gottheit. Kann sein, dass sich der Monotheismus danach nicht durchhalten ließ. Die christlichen Symbole sind aber stark von der ägyptischen Mythologie beeinflusst. 

saschamaus75

>> Unter Echnaton im 14. Jahrhundert war Re aber die einzige und alleinige Gottheit.

 

Ähh, unter AkhnAten war Aten "die einzige und alleinige Gottheit". oO

Darum ging es doch in diesem Religionskrieg: AmenRe (polytheistisch) vs. Aten (monotheistisch). -.-

 

saschamaus75

>> Die christlichen Symbole sind aber stark von der ägyptischen Mythologie beeinflusst. 

 

Mit AkhnAten als Hiob und seinem Adoptivbruder ThuTMosis als der Typ mit den 10 Geboten ist DAS ja auch kein sonderliches Wunder, oder? -.-

 

Alter Brummbär

Ja alles so besinnlich und letztenendes geht es um Einfluß und Macht.

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wie-

>> Ja alles so besinnlich und letztenendes geht es um Einfluß und Macht.

Letztenendes geht es um die Umsetzung von Gottes Wille und Botschaft auf Erden.

Klaartext

 BEi der Wahl aber doch eher wirklich um Machte in der katholischen Kirche

wie-

>>  BEi der Wahl aber doch eher wirklich um Machte in der katholischen Kirche

Betrachtet man nüchtern die Widerstände innerhalb des Vatikans, mit denen die letzten Päpste zu leben und zu arbeiten hatten, und blickt man auf die Vielfalt einer Weltkirche mit 1,4 Mrd. Mitgliedern, steht hier Macht nun wirklich nicht an erster Stelle. Und "weltliche Macht" entspricht nun wirklich nicht der Intention des Christus.

M.Pathie

Es ist die Frage, wie man 'Macht' definiert. Es gibt ganz positive Begriffe wie Gestaltungsmacht oder Unterstützungsmacht. Das ist ähnlich beim Begriff 'Autorität'.

Alter Brummbär

Ja halten sich aber die wenigsten dran.

M.Pathie

Da haben durch die Jahrhunderte hindurch leider auch ganz andere weltliche Faktoren eine Rolle gespielt. Geben Sie mal in die Suchmaschine Ihrer Wahl z.B. "längste Papstwahl der Geschichte" ein.

wie-

>> Geben Sie mal in die Suchmaschine Ihrer Wahl z.B. "längste Papstwahl der Geschichte" ein.

Warum? Was wäre der Mehrwert für einen Austausch zum aktuellen Konklave?

M.Pathie

Geschichtskenntnis ist für die Einordnung aktueller Geschehnisse von Vorteil und meist unerlässlich. Wissen wir doch auch bei anderen brandaktuellen Themen.

R A D I O

Er möchte nicht, dass eine Frau Päpstin wird.

wie-

>> Er möchte nicht, dass eine Frau Päpstin wird.

Die gibt's doch schon. Nur eben nicht in der katholischen Kirche. Wen meinen Sie hier mit "er"?

R A D I O

Sie sprachen von Gottes Wille, also meine ich natürlich Gott. Da ich mit ihm über Sakramente verbunden bin, seine Botschaft kenne, weiß ich recht genau, was er möchte und was nicht. Er möchte z.B. von mir, dass ich die Römische Kirche kritisiere und die, die mich daran hindern wollen. 

Kaneel

"Er möchte nicht, dass eine Frau Päpstin wird." (an wie-)

Wer ist "er"? wie- möchte nicht, dass Frauen Priesterinnenämter in der katholischen Kirche einnehmen und behauptet, das es sei gottgewollt. 

wie-

>> wie- möchte nicht, dass Frauen Priesterinnenämter in der katholischen Kirche einnehmen und behauptet, das es sei gottgewollt. 

Das finden Sie wo in meinen Beiträgen? Und wieso "er"?

Kaneel

Genau diese Frage  "Wen meinen Sie hier mit "er"?" haben Sie um 15:15 Uhr doch selbst an @RADIO gerichtet. Schon vergessen?

Kaneel

Sie verweisen Frauen mit Wunsch katholische Priesterin zu werden darauf sich doch dort zu engagieren wo eine Weihe möglich ist. Sie richten keine Appelle an die katholische Kirche sich innerhalb der eigenen (verkrusteten) Strukturen dahingehend zu verändern.

Alter Brummbär

Welche Botschaft?

Irgendwie scheint da was bei der Menschheit nicht anzukommen.

wie-

>> Irgendwie scheint da was bei der Menschheit nicht anzukommen.

Ein gutes Thema, das nun im Konklave eine Rolle spielen kann.

R A D I O

Gottes Botschaft soll bei dem Konklave eine Rolle spielen können? Halte ich für ausgeschlossen, ist zumindest historisch belegt, dass Konklaven sich nicht damit beschäftigen. Da geht es um Politik und Geschäften von wenigen Männern.

itssomething

Welche Botschaft?

Irgendwie scheint da was bei der Menschheit nicht anzukommen.

Das ist eine zu pessimistische Sicht und kommt (ohne angreifen zu wollen) häufig daher nur die negativen Schlagzeilen auf der Welt zu sehen. Ehrlicherweise werden eben diese auch im Internet verstärkt gepusht und verzerren das Bild.

Schauen Sie sich mal aktiv an wie toll wir Menschen sind, was für schöne Dinge wir erschaffen und wie wir uns gegenseitig helfen im Großen als auch im Kleinen. Besonders das Persönliche was Tag täglich geschieht geht häufig leider unter. Dazu gehören die vielen Hilfsprojekte der Kirchen, deren Diplomatie als auch die vielen guten Taten der Menschen an sich.  

Tada

Die Menschen organisieren sich in Gruppen, um ihrer Stimme mehr Gewicht zu verleihen. Und weil nicht alle durcheinander reden können werden immer Vorsitzende und Vertreter wie auch immer auserkoren.

Alter Brummbär

Und diese sprechen im Namen Gottes, den noch nie einer gehört hat.

Malefiz

Jeder der ein Land führt, oder ein geistiger Führer einer Konfession braucht einen gewissen Einfluß oder ein gewisse Macht, sonst kann man sein Amt nicht. Einfluß und Macht muß ja nicht immer negatives bedeuten!

Alter Brummbär

Ja wenn man sich die Geschichte so anguckt............................

Nettie

"letztenendes geht es um Einfluß und Macht."

Und insbesondere um männliche 'Vorherrschaft'.

Stein des Anstosses

Ja alles so besinnlich und letztenendes geht es um Einfluß und Macht

Auch (oder gerade!) Macht und Einfluss sollten nach humanen Grundsätzen weise vertreten sein.

Nichts gegen einzuwenden, gar nichts.

Alter Brummbär

Nur hat die Geschichte etwas ganz anderes gezeigt.

Nettie

"Auch (oder gerade!) Macht und Einfluss sollten nach humanen Grundsätzen weise vertreten sein"

Exklusion - also das Ausschließen von Menschen statt Offenheit und Transparenz für alle - ist aber gerade nicht mit humanitären Grundsätzen vereinbar. Und kann deshalb keine 'weise' Vertretung derselben sein.

Malefiz

Ich war immer der Meinung, daß jeder Papst selbstlos sein sollte! Und wie im Konklave über einen Papst abgestimmt wird ist auch bekannt! Dieses Ritual, bzw. jeder Wahlgang hat immer den gleichen Ablauf, den man im Netz nachlesen kann! Vertraulich ist nur der Name der auf einen Zettel geschrieben wird den man als Papst gerne hätte, aber es ist nun mal auch eine geheime Wahl!

Peter P1960

Man darf gespannt sein, ob der Einfluss vor allem aus Afrika die zarten Reformschritte von Papst Franziskus ausbremst oder gar wieder umkehrt. Den Katholiken ausserhalb Europas ist die europäische Richtung deutlich zu liberal. Die Chancen, dass ein konservativer Kardinal Papst wird, sind recht groß.

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M.Pathie

Ich glaube, hinter Franciscus kann man nicht zurück. Das wäre kollektiver Suizid.

Peter P1960

Ich habe heute ein Interview mit Kardinal Fridolin Ambongo Besungu aus dem Kongo gehört. Dabei übte er deutliche Kritik an der möglichen Segnung homosexueller Paare oder der Akzeptanz von LGBTQ  in europäischen Kirchen. In Afrika würde Solches nicht akzeptiert. Ebenso lehnt er eine größere Rolle von Frauen in der kirche rundweg ab. Und er steht mit seiner Meinung bei weitem nicht alleine. Auch in Amerika (Nord und Süd) sind die Gläubigen nicht auf europäischer Linie.

M.Pathie

Genau aus den von Ihnen genannten Gründen wird der Mann hoffentlich nicht Papst. Das widerspräche in ganzer Linie dem Erbe von Franciscus.

Peter P1960

Dann warten wir mal ab, welche Richtung sich durchsetzen wird.

Olivia59

Suizid? Die Mitgliederzahlen mögen in Europa sinken. Das geht wiederum mit schwindendem Einfluss einher. Ein historisch christlich geprägtes Europa mit weniger Christen als anderswo ist eine merkwürdige Vorstellung, aber der Trend dahin ist klar.

vaihingerxx

>>Den Katholiken ausserhalb Europas ist die europäische Richtung deutlich zu liberal.<<

 

um das gehts

auch wenn keiner das hier glauben will

Zölibat, ist in Europa vielleicht ein Thema, sonst auch ?

 

Frau Kaleu

Was haben die „Beichtväter“ für eine Aufgabe? Nehmen sie die Beichte bei den Kardinälen ab?

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vaihingerxx

ich gehe davon aus !

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M.Pathie

Der 'kleine' Unterschied zum Wahl-o-mat: Wir müssen hier leider draußen bleiben und können nicht mitwählen. Uns bleibt nur das Warten auf den weißen Rauch - mit mehr oder weniger Erwartung oder Desinteresse.

Mr.Fantastic

Ein kirchomat? 

1970JohnDoe

Ich muss zugeben, dass sind wirklich interessante Links, die ich mir tatsächlich auch gerne einmal ansehen werde. 

Stein des Anstosses

Wäre bei mir Kardinal Stephen Brislin

Auf Platz 1 wäre Beyoncé, die aber (obskur) als „obskure Gestalt“ in der Auswahl geführt wird.

M.Pathie

Gut, dass Trump nicht vorkam. Der hält sich ja laut eigener Aussage auch für papabile.

Mr.Fantastic

Ich kann mir gut vorstellen, daß es da zum Teil auch um Folklore und Geheimnisse geht.  Das sieht alles so  geheim, verboten und dadurch interessant aus. Quasi eine PR Action.  Einig sind sie sich bestimmt sehr schnell.

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Horizont

Dann passt das doch, einige wünschen sich doch mehr Folklore, nationale Kultur und alles wie Früher . Und als PR Aktion offensichtlich sehr erfolgreich, seit rund 750 Jahren.

 

Grafuso

Habemus Papam? … wann endlich: Habemus Matrem?

Wann bemerkt der letzte verstaubte katholische Geistliche, dass wir zwei gleichberechtigte Geschlechter auf unserem Planeten haben? 

An die Popen im Vatikan gerichtet: Männer, zieht eure Frauenkleider aus und setzt eure Karnevalshüte ab! Teilt eure Macht und Ämter endlich mit Frauen!

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wie-

>> wann endlich: Habemus Matrem?

Warum?

>> Wann bemerkt der letzte verstaubte katholische Geistliche, dass wir zwei gleichberechtigte Geschlechter auf unserem Planeten haben? 

Jeder katholische Geistliche, jede katholische Theologien, die Mitglieder der katholischen Kirche wissen, dass die christliche Botschaft Frauen besonders hervorhebt, Frauen privilegiert. Tatsächlich ist es in der katholischen Kirche an den Männern aufzuzeigen, wie mit Verantwortung für alle, für Schwache, für Marginalisierte, für Stigmatisierte, umzugehen ist, wie Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten und auf patriarchale Schemata abzubauen sind. Genau das ist die Berufung zum Priesteramt in der katholischen Kirche. Heiligkeit ist in der katholischen Kirche tatsächlich für alle Geschlechter möglich.

Tatsächlich gibt's doch genügen Krichen und Denominationen, bei denen Frauen Weiheämter inne haben, wenn Ihnen das ein wichtiges Anliegen und Merkmal für Vertrauen ist.

Grossinquisitor

Ich finde, das haben Sie sehr gut beschrieben. Ich persönlich wünsche mir aber eine noch größere Rolle der Frauen in der Kirche. In der Liturgie und in der Seelsorge. 

Kaneel

"Jeder katholische Geistliche, jede katholische Theologien, die Mitglieder der katholischen Kirche wissen, dass die christliche Botschaft Frauen besonders hervorhebt, Frauen privilegiert."

Sehr entlarvend, wenn im religiösen Kontext, aber auch im weltlich autoritär-ideologischen, Frauen eine imaginär besondere Rolle zugeschrieben wird, mit der Maßgabe, dass diese sich mit der ihr (von Gott) zugedachten Position zufrieden geben sollten, damit Männer keine Macht abgeben und teilen müssen.

Contenance71

Ehrlich gesagt finde ich ihre Antwort doch etwas sehr dogmatisch und allein aus einer erzkonservativen Brille betrachtet. Ich persönlich kann dem vor allem katholischen Glauben, wie er in der Institution Kirche gelebt wird wenig abgewinnen, aber ganz abgesehen davon haben wir auf diesem Planeten grob gesagt mindestens zwei Geschlechter und mir leuchtet es partou nicht ein, warum nicht beide auch in der Kirche absolut gleichberechtigt behandelt werden sollten.

Ich verstehe nicht, warum nicht auch Frauen Verantwortung für ihre benachteiligten Mitmenschen übernehmen können sollen und nur Männern diese Bürde auferlegt werden könnte. So wie sie es schreiben klingt es schon sehr patriarchalisch und bevormundend.

Gerade ihr letzter Satz ist eigentlich sogar höchst unfair, weil sie dort Frauen, die den katholischen Glauben leben wollen aber mit dieser Kirche hadern, etwas selbstherrlich vorschlagen, sich doch einer anderen Kirche anzuschließen. Ist mir ehrlich gesagt unverständlich.

Kaneel

Vielen Dank, genauso habe ich das auch interpretiert, auch wenn wie- darauf angesprochen nicht zur eigenen Position steht bzw. diese abstreitet.

M.Pathie

Es gibt theologisch und spirituell keinen überzeugenden Grund, der gegen ein Weiheamt für die Frauen spricht. Tatsächlich sind es in der katholischen Kirche viele Frauen, die aufzeigen, wie mit Verantwortung für alle, für Schwache, für Marginalisierte, für Stigmatisierte, umzugehen ist, wie Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten und patriarchale Schemata abzubauen sind.

1970JohnDoe

wow ein sehr sachlicher Beitrag. Kann man getrost überlesen. 

Contenance71

Ihren unfairen Kommentar finde ich in diesem Fall allerdings sehr viel weniger konstruktiv als den von ihnen kommentierten Beitrag des Users @Grafuso und leider habe ich ihn nicht einfach überlesen können.

Grossinquisitor

Die Kirche repräsentiert das Weibliche. Der Kirche steht das Männliche in Person des Priesters gegenüber. Bei der heiligen Messe repräsentiert der Priester wiederum Jesus. Der war männlich, weshalb die Priesterschaft Männern vorbehalten bleibt. In solchen Kategorien dachte jedenfalls auch Papast Franziskus. 

itssomething

@wie-

Danke ihnen beiden für die treffenden Kommentare! 
Eine Kirche muss immer schauen das sie in gewisser Weise mit der Zeit geht, d.h. neue Wege findet die Menschen zu erreichen. ABER man muss mit Fingerspitzengefühl daran gehen und darf nicht Trents hinterherrennen oder die Grundsätze der kirchlichen Lehre verraten.

Ich bin natürlich für noch mehr Frauen in der Kirche aber unentschlossen was die Weihe für diese angeht. Genau solche Sachen müssen ruhig, offen und auch mit Mut zum Nein sagen in der Kirche diskutiert werden.

M.Pathie

Zitat: "... ruhig, offen und auch mit Mut zum Nein sagen in der Kirche diskutiert werden."

Seit mindestens 45 Jahren wird die Frage des Frauenpriestertums diskutiert. Ich verstehe, dass viele da nicht mehr ruhig bleiben, denn das einzige, was sie da erleben, ist der 'Mut' zum Nein.

itssomething

Mut zum Nein finde ich allen Diskussionen sehr wichtig, gerade wenn es um Traditionen und dem Glauben geht aber auch in allen anderen Bereichen des Lebens.
Frust bei den Befürwortern kann ich verstehen aber das allein ist kein Argument was zu ändern. 

w120

Mag so sein.

Dann wäre es mal Zeit für einen Wechsel (so wie beim Gendern).

Aber man kann wechseln, es gibt Alternativen.

M.Pathie

In solchen Kategorien dachte Franciscus gewiss nicht. Und Ihre Ansicht über Kirche, Messe, Priester und Jesus ist bestenfalls verstaubt.

Jesus war zuallererst ein Mensch, und das hat niemand überzeugender zum Ausdruck gebracht als Franciscus, der seinen Leichnam bei Maria Maggiore u.a. von Transmenschen und nicht von Kardinälen in Empfang nehmen ließ.

vaihingerxx

was geht es sie an was die Katholiken so treiben ?

wenn andere Frauenkleider anziehen finden einige das ganz cool und tolerant !

 

>>zwei gleichberechtigte Geschlechter <<

echt wie altmodisch ihre Ansicht !!

 

 

werner1955

"besinnlich"

Na dann.  
Europa sollte keine Pabst aktuell stellen. Hier werden die Krichen und Gläubigen immer weniger. Besonders auch in DE.

w120

Was schon beeindruckend ist, dass die längste Wahl 33 Monate gedauert hat und sogar Druck (Kürzung des Essens) auf die Entscheidungsfindung ausgeübt worden ist.

Papst Franziskus war zumindest den armen Menschen zugetan.

Den Gläubigen wünsche ich einen Papst, der nicht die Vergangenheit wiederbeleben will, sondern das Werk von Franziskus fortführt. 

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wie-

>> Was schon beeindruckend ist, dass die längste Wahl 33 Monate gedauert hat und sogar Druck (Kürzung des Essens) auf die Entscheidungsfindung ausgeübt worden ist.

Jau, vor 9 Jahrhunderten, als die Sache mit dem Konklave noch recht neu und ungeübt war.

M.Pathie

Das hatte mitnichten mit neu und ungeübt zu tun, sondern mit Dolche Vita und Machtintrigen.

w120

Das längste Konklave aller Zeiten gab es im italienischen Viterbo, wo die Kardinäle im 13. Jahrhundert drei Jahre lang berieten. Die Wahl dauerte so lang, weil sich der König von Neapel ständig einmischte und so keine Zweidrittelmehrheit zustande kam.

Irgendwann platzte den Einwohnern Viterbos dann der Kragen: Sie sperrten die Kardinäle ein und ließen das Dach des Konklave-Gebäudes entfernen, so dass die Papstwähler Kälte, Hitze und Regen ausgesetzt waren. Außerdem gab es nur noch Wasser und Brot. Plötzlich ging alles sehr schnell, und die Kardinäle einigten sich auf einen Kandidaten.

https://www.planet-wissen.de/kultur/religion/paepste/pwiediepapstwahlim…

Da habe ich mal wieder was dazu gelernt.

Mr.Fantastic

Für mich als Kirchenlosen ist es nicht wichtig.  Gott ist eine Idee. Der Glaube an eine bessere Zeit. Das kann ich überall. 

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wie-

>> Der Glaube an eine bessere Zeit. Das kann ich überall. 

Also auch während einer Eucharistiefeier der katholischen Kirche? Nur zu. Die Einladung gilt auch Ihnen. In Gemeinschaft macht die Sache soger noch mehr Sinn und Freude.