
Ihre Meinung zu Ändert die CDU ihr Verhältnis zur Linkspartei?
Ein Unvereinbarkeitsbeschluss der CDU lehnt eine Zusammenarbeit mit der Linken ab - doch genau das wurde für den zweiten Wahlgang bei der Kanzlerwahl nötig. Die Diskussion ist damit neu entfacht, Kanzleramtsminister Frei zeigt sich offen.
Das wäre definitiv das Ende der CDU! Die Mehrheit der Menschen in D möchte einen Politikwechsel in Richtung bürgerlicher Politik - das zeigen die letzten Walen doch nun ohne Zweifel. Jetzt mit Linksradikalen zusammenzuarbeiten würde Vielen dann nur noch eine "Alternative" übrig lassen.
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Davon redet ja auch niemand. Die Linken sind ja nicht linksradikal. Sie sind einfach eine demokratische Partei.
Wer wie Reichinnek den Systemwechsel will und den Sozielismus einführen will ist linksradikal.
Bitte nehmen Sie sich die Zeit, jenseits des bei vielen offenbar Beißreflex-auslösenden Begriffs "Sozialismus" (existierende politische Systeme, die sich diesen Namen gaben oder so bezeichnet werden, haben nichts mit der ursprünglichen, vielleicht utopischen, Idee zu tun), und befassen Sie sich mit den tatsächlichen politischen Inhalten und Forderungen. Dann ist auch eine konstruktive Auseinandersetzung darüber möglich.
Ich wundere mich immer wieder, daß konservative Menschen, die ich eigentlich als intelligent schätze, komplett dicht machen, wenn der Begriff Sozialismus fällt.
Das war klar das dies von ihnen kommt. Dann nennen sie mir doch mal einen Staat in den von ihnen so geschätzte Sozialismus nicht in eine Diktatur gemündet ist. Nach sehr kurzen Anfangserfolgen war das Endergebniss überall das gleiche.
Ich wundere mich immer wieder, daß konservative Menschen, die ich eigentlich als intelligent schätze, komplett dicht machen, wenn der Begriff Sozialismus fällt.
Jeder intelligente Mensch, ob konservativ oder sonst was, weiß, dass Sozialismus eine Utopie ist.
Raus aus der NATO, Enteignung in vielen Bereichen, Umsturz des Staates dafür stehen weite Teile der Linken.
Sie haben sich ganz offensichtlich mit dem Diskussionsstand innerhalb der Linken nicht auseinandergesetzt. Die Linke ist traditionell eine Partei, in der intensiv und durchaus auch kontrovers diskutiert wird.
Apropos Enteignungen: haben Sie sich eigentlich schon einmal mit dem Ahlener Programm der CDU beschäftigt?
Mit dem Begriff "Umsturz des Staates" kann ich im Zusammenhang mit der Linken übrigens nichts anfangen. Können Sie mir da helfen?
Nein. Raubtierkapitalismus ist nicht Grundlage der FDGO. Bestimmte marktwirtschaftliche Elemente möglicherweise, aber viel weniger, als manche denken.
"Grund und Boden, Naturschätze und Produktionsmittel können zum Zwecke der Vergesellschaftung durch ein Gesetz, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt, in Gemeineigentum oder in andere Formen der Gemeinwirtschaft überführt werden."
Woher habe ich das? Aus dem Parteiprogramm der Linken? Oder der SPD?
Nö. Grundgesetz Artikel 15 Satz 1. Unser Grundgesetz sieht bestimmte sozialistische Vorstellungen ausdrücklich vor.
Es gibt kein Raubtierkapitalismus in Deutschland.
Nein die Linken sind natürlich in der Mitte zu verordnen. Alles kreuzbrave Menschen. Gut, man findet Enteignungen toll und so ein bisschen Sozialismus tut uns allen gut. Man man man
Sie machen deutlich, daß es wohl sinnlos ist, mit Ihnen über Sozialismus reden zu wollen.
Jedwede Kritik am Sozialismus wird doch von ihnen gebetsmühlenartig mit dem Wischiwaschargument "das hat nichts mit Links zu tun" abgeledert. Deshalb ist eine Diskussion darüber mit ihnen sinnlos.
Die Linken-Politikerin Heidi Reichinnek hat zum Widerstand gegen den Kapitalismus aufgerufen. „Ich sage es ganz klar: In den heutigen Zeiten muss man radikal sein“, sagte Reichinnek der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Der Sozialstaat werde „immer weiter ausgehöhlt, der Reichtum von wenigen explodiert“. Auch dadurch sei die Demokratie „ernsthaft bedroht“. „Wer das verhindern will, der darf den Kapitalismus nicht stützen, er muss ihn stürzen. Er muss sich dagegenstemmen und die Systemfrage stellen, ganz klar.“
Sie habe kein Problem damit, das Wort „Sozialismus“ zu verwenden, fügte die Fraktionschefin der Linken im Bundestag hinzu. Ein „demokratischer Sozialismus“ sei das Ziel der Linken.
Quelle, Beleg, Nachweis: Tagesspiegel 05.05.25
>> Die Mehrheit der Menschen in D möchte einen Politikwechsel in Richtung bürgerlicher Politik
Davon redet ja niemand und die Koalition aus CDU, CSU und SPD ist der beste Weg dazu. Oder ist Ihre "bürgerliche Politik" nur Chiffre für Ihre Hoffnung und Forderung auf das Mitregieren dürfen des erwiesenermaßen rechtsextremen Randes im Parlament?
Was zum Teufel ist denn "bürgerliche Politik"?
Und womit habe ich das gezeigt?
Und wer ist denn in der Partei + die Linke+ bitte "linksradikal"?
Übrigens Ihre "Alternative" ist rechtsradikal undrechtsextremistisch!
Natürlich sind Forderungen nach Enteignungen und nach einem Ende marktwirtschaftlicher Prinzipien radikal. Die Linke betreibt eine Politik für Sozialleistungsempfänger, nicht für die fleißigen Leistungsträger in diesem Land.
Die Mehrheit der Wähler will aber das Gegenteil: Weniger Einmischung des Staates bei Lebensführung und Beruf, mehr politischer Fokus auf Berufstätige, Begrenzung der Sozialausgaben, weniger irreguläre Einwanderung, mehr innere Sicherheit, höhere Strafen für Gewalt- und Eigentumsdelikte, weniger Bürokratie, usw..
Ist bekannt das sie alles was sich links nennt sehr unkritisch gegenüberstehen. Was halten sie eigentlich von deren Vorderungen von Raus aus der NATO, Enteignung in vielen Bereichen, keine Ertüchtigung der Bundeswehr und keine Waffenlieferungen an die Ukraine. Ist das auch toll für sie?
Die rechtsradikale „alternative“ hat bisher mehr Schaden in unserem Land angerichtet als irgendeine Linke Partei.
Geheimnisverrat an China und Russland
Radikale in den BT gelassen
Rechtsradikale Straftäter angestellt
Versuche unsere Demokratie zu zestören
die Jahre 1933-1945 als Fliegenschißzeit zu bezeichnen
den Mordauftraggeber Hitler als „links“ zu bezeichnen
wer rechts ist, bei dem klappt es auch mit Mädchen
und tausende Sprüche in den internen Chats
rechtsradikale Straftaten in deutschen Schulen durch Jugendliche deren Eltern afd freudig sind
Schmarrn, der nächste Kanzlerkandidat oder Vorsitzende steht bei jeder Partei bereit. Und mit jedem Kandidaten verändert sich eine Partei.
Was heißt denn "bürgerlich"? Mir wäre zB eine CDU/CSU weit aus sympathischer, wenn sie mehr nach dem christlichen Menschenbild handeln würde, und nicht regelmäßig bei Wahlen als AFD 2 auftreten würde.