Karsten Wildberger

Ihre Meinung zu Neuer Digitalminister: Was kann ein Topmanager in der Politik bewirken?

Er führte bislang einen Börsenkonzern, jetzt soll Karsten Wildberger als Digitalminister Wirtschaftskompetenz in die Regierung bringen. Welche Erwartungen mit der ungewöhnlichen Personalie verbunden sind. Von Bianca von der Au.

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131 Kommentare

Kommentare

zzp

nichts, er wird immer für die "REICHEN" sein

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Feo

Ich bin aber davon überzeugt, dass der Herr Wildberger das Wohl aller Bürger in der Bundesrepublik Deutschland im Sinn hat und nicht nur einen Bevölkerungsteil bevorzugen würde.

Etwas anderes, widerspräche dem Begriff Wirtschaftskompetenz in Deutschland!

relics

Hat bisher ja auch so gut funktioniert.

CS

Diese bösen....

Tino Winkler

Schade, das Sie Politik nicht begreifen können.

Politiker führen den Staat, das Geld kommt von Steuerzahlern, Arme Menschen erhalten in unserem Sozialstaat massive Unterstützung, selbst Menschen die nichts beitragen erhalten Unterstützung.

Keaggy58

Ein Topmanager mag zwar Erfahrung im Betrieb haben, aber Politik? Hatten wir nicht auch Herr Spahn von der Pharmalobby?

Tremiro

Kennen Sie den Herrn persönlich?

De Paelzer

Zu so einer Meinung sagt man bei uns "Voreingenommenheit"

Keaggy58

Ich nicht, die Erfahrungen von jahrzehnten hat uns gezeigt, was Lobbyismus ist. Mal sehen, wenn herr Merz die Katze aus dem Sack läßt als ehem. BlackRock Angehöriger.

Adeo60

Eine funktionierende Wirtschaft ist die Grundlade für die Finanzierung und Absicherung unserer Sozialsysteme. Dies scheinen Sie nicht erkannt und verinnerlicht zu haben.

harry_up

Sicher wird Merz ihn "laufen", also machen lassen, ansonsten hätte er den Topmanager nicht berufen.

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Adeo60

Und genauso stelle ich mir politische Effizienz und Weitsicht vor. Merz investiert zunächst Vertrauen in seine Ministet und lässt Ihnen Spielraum. Gut so!

Bauhinia

" "Ich gehe davon aus, dass ein Unternehmer der bessere Politiker ist, aber man muss ihn von der Kette lassen", so Halver. "

Absolut, und daran wird er scheitern. Er wird sich hinter den Finanzen und dem Partei- und Regionalgeschacher anstellen müssen, und was Bürokratieabbau angeht hinter jedem anderen Ministerium. Unternehmer/Manager sind oft kleine Könige in ihrem Aufgabengebiet und können eigenständig klare, richtungsweisende und mitunter langfristige Entscheidungen treffen. Das trifft auf Minister in der Form meist nicht zu. 

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wie-

>> Das trifft auf Minister in der Form meist nicht zu. 

Warum nicht? Auf welche Analysen berufen Sie sich hier?

Bauhinia

Haben Sie irgendwelche Analysen dazu? Zeigen Sie mir gern das Gegenteil oder irgendwas.  Bin gespannt. Wird er übergeordnete Entscheidungsgewalten haben? Davon habe ich hier nichts gelesen. Er wird sich also anstellen müssen und am Ende wird das Ergebnis übersichtlich sein. Sie können natürlich anderer Meinung sein, gerne auch mit "Analysen". 

wie-

>> Zeigen Sie mir gern das Gegenteil oder irgendwas.

Warum? Sie stellen eine durch nichts fundierte Behauptung auf und andere sollen für Sie die Arbeit nachliefern?

>> Wird er übergeordnete Entscheidungsgewalten haben? Davon habe ich hier nichts gelesen.

Als Minister und somit Ressortchef? Aber immer doch.

Bauhinia

"Als Minister und somit Ressortchef? Aber immer doch."

Ach was? Übergeordnete Entscheidungsgewalt gegenüber anderen Ministerien? Analysen, Belege? 

Wie gesagt, Sie können andere Meinungen haben...und Sie können auch aus Prinzip widersprechen...

Bauhinia

"Sie stellen eine durch nichts fundierte Behauptung auf..."

Wie ich schon geschrieben habe, wird er sich wie die meisten Minister mit den Finanzminister, Parteimeinungen und Regionalverteilungen auseinander setzen müssen. Das ist nichts Neues und allgemein bekannt. Sie können das ja erstmal zur Kenntnis nehmen und inhaltlich darauf eingehen. 

silgrueblerxyz

//Manager und Unternehmer wissen zum Beispiel, dass Investitionen sich rechnen müssen//

Das sehen manche (wirtschaftsunerfahrene) Politiker nicht so, weil sie bei den ausgegebenen Geldern an sich schon einen Wachstumsimpuls unterstellen.

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Klärungsbedarf

In der Wirtschaft herrscht weitestgehend das G-max-Prinzip (Ziel Gewinnmaximierung). Das ist schon mal nicht übertragbar, weil es öffentlichen Bedreich kein Ziel der Gewinnmaximierung gibt. Es geht auch nicht nur um Wachstumsimpulse. Eine sanierte Schultoilettenanlage löst da zum Beispiel ganz andere Impulse aus, etwa den der Benutzung.

mispel

Sicherlich die interessanteste Besetzung von Merz. Endlich mal jemand mit einer respektablen Vita und kein Berufspolitiker. Mal schauen, was er bewirkt.

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CS

Wollen wir mal das Beste hoffen. Nötig wäre es

Adeo60

So sehe ich das auch. Wir brauchen Fach- und Sachkompezenz von Machern und Kümmerern. Herr Wildberger erfüllt diese Voraussetzungen. 

HSchmidt

Sachverstand im Ministerium ist ja im Grunde eine gute Sache. Ich wünsche viel Erfolg für die Aufgabe.

silgrueblerxyz

//Die zweite Überlegung: Kann er sich damit durchsetzen?"//

Eher nicht, denn der Businessminister trifft auf eine Vorstellungswelt von nicht Businessbeamten und nicht Businessministern, die sich nicht vorhalten lassen wollen, nach einer falschen Vorstellung bisher Wirtschaftspolitik betrieben zu haben.

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Tino Winkler

Schön, das Sie ihre negativen Erfahrungen in „Ihrem“ Business hier mit uns teilen, vor allem was die Zukunft betrifft.

silgrueblerxyz

//Schön, das Sie ihre negativen Erfahrungen in „Ihrem“ Business hier mit uns teilen, vor allem was die Zukunft betrifft.//

Es hilft der Zukunft nicht, wenn man mögliche menschliche Unzulänglichkeiten einfach weghoffen will.

harry_up

"...mehr Geld für Infrastruktur, weniger Geld für soziale Transferleistungen und Umverteilung..."

"Es sei auch für den Staat wichtig, dass er nicht immer nur die Kosten steigere und mehr Geld ausgebe, sondern auch die Prozesse effizienter gestalte."

Das wird einigen Zündstoff in die neue Regierungsarbeit tragen, nicht nur dem scheidenden Herrn Heil wird Böses schwanen.

johnl

Wie bei vielen was die Ampel angeht, kann es hoffentlich nur besser werden. Frau Faeser war mit der Digitalisierung überfordert und fehlten schlichtweg die entsprechenden Kompetenzen, Stichpunkt Bafög Anträge. 
Wenn 100% Digitalisierung in Deutschland heißt das man den Antrag jetzt online ausfüllen und übermitteln kann, der aber in den Behörden ausgedruckt und in dicke Aktenordner abgeheftet wird und das Personal dann noch Angaben händisch übertragen muss und am Ende mehr Arbeit verursacht, dann ist da noch ganz viel Luft nach oben.  Ich hoffe es kommt langsam mal was in Bewegung in das Thema.

Einen schönen Wochenstart allen! 

Nettie

"Was kann ein Topmanager in der Politik bewirken?"

Eine "drastisch andere Wirtschaftspolitik". Bei der Geld - offenbar nicht wie bei den "Businesspolitikern "selbst das Maß aller Dinge, sondern nur ein reines Instrument für die Praxis ist:

"Karsten Wildberger ist Physiker. Seit August 2021 ist er Chef des Ceconomy-Konzerns mit Sitz in Düsseldorf und Vorsitzender der Geschäftsführung der Media-Saturn-Holding mit rund 1.000 Märkten in vielen Ländern. Damit bringt der 56-Jährige einschlägige Praxiserfahrung mit".

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Klärungsbedarf

Erfahrungen in der Sanierung von Elektromärkten, hier MediaMarkt und Saturn, helfen einem als Wirtschaftsminister genau wobei ?

Carlos12

"... dass Politiker, die zuvor Erfahrung als Unternehmer oder in führender Position in der Privatwirtschaft gemacht haben ... Sie setzen Priorität bei investiven Ausgaben und reduzieren konsumtive Ausgaben."

Das klingt positiv. Politiker, die gewählt werden wollen, setzen ihre Priorität wahrscheinlich eher auf konsumtive Ausgaben, sprich Wahlgeschenke.

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wie-

>> Politiker, die gewählt werden wollen, setzen ihre Priorität wahrscheinlich eher auf konsumtive Ausgaben, sprich Wahlgeschenke.

Und die Haushaltskontrolle durch das Parlament, genauer die Opposition, hat da keinen Einfluss? Auf welche Fakten oder Beispiele stützen Sie Ihre Vermutung?

Carlos12

An Beispielen fallen mir die Erweiterung der Mütterrente und die Rückkehr der Dieselsubventionen für Landwirte ein.

Und die Opposition übt keine Kontrolle im eigentlichen Sinne aus. Sie kritisiert die Ausgabenpläne der Regierung und stellt eigene Forderungen häufig ohne eine solide Gegenfinanzierung auf.

vaihingerxx

>>Was kann ein Topmanager in der Politik bewirken?<<

merkwürdige Frage !

dass selbe wie in der Wirtschaft

es ist davon auszugehen, dass er seinen Laden im Griff hat

und Fachwissen, das Führen !

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franxinatra

So wie Trump? Sic Transit Gloria mundi...

RobbyMan

Er hat sicher Erfahrung im Führen und Gestalten. Aber es sollte zuerst die endlose und überbordende Bürokratie bereinigt werden, damit schnellere Prozesse auch möglich werden !

Klärungsbedarf

Privatwirtschaftliche und politische Entscheidungsprozesse sind geradezu ein Paradebeispiel für Unvergleichbarkeit. Ich kenne Beides aus direkter Anschauung.

silgrueblerxyz

//Sie setzen Priorität bei investiven Ausgaben und reduzieren konsumtive Ausgaben."//

Diese Priorität hat der nicht Businessminister nicht, da er den Staat nicht nach Renditeoptimierung ausrichtet sondern nach den Wünschen und Erwartungen seiner Anteilseigner (Wähler). Der Wählerzuspruch steigt, wenn er konsumtive Geschenke erhält, die er unmittelbar in seinem Leben als unterstützend und förderlich empfindet.

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CS

So soll es auch sein. Für den Bürger und nicht dagegen.

franxinatra

Wenn ich mich daran erinnere, was für einen realitätsfernen Anwendungsunsinn Bankmanager ihren Angestellten zugemutet haben bin ich mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob diese Personalien so weitsichtig gewählt wurde....

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harry_up

Könnten Sie das näher erläutern?

wie-

>> Wenn ich mich daran erinnere, was für einen realitätsfernen Anwendungsunsinn Bankmanager ihren Angestellten zugemutet haben bin ich mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob diese Personalien so weitsichtig gewählt wurde....

Wie kommen Sie bei "dieser Personalie" auf Bankmanager?

nie wieder spd

„Die Erfolgsbilanz des Unternehmens, das er gut dreieinhalb Jahre geführt hat, fällt gemischt aus. An der Börse jedoch eindeutig: der Aktienkurs von Ceconomy ist seit Amtsantritt von Wildberger um 20 Prozent gefallen. Seit Jahresbeginn immerhin sind die Aktien wieder deutlich im Plus.“

Vielleicht ist das Ministeramt auch für Herrn Wildberger ein letzter Strohhalm.

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harry_up

"Vielleicht ist das Ministeramt auch für Herrn Wildberger ein letzter Strohhalm."

Als würde er ansonsten arbeitslos dastehen...? Da muss ich aber schmunzeln.

nie wieder spd

Arbeitslos melden muß der sich sicher nicht. Aber Vermögen genug, um nie wieder zu arbeiten, hat er sicherlich. Als Minister vertreibt er sich wahrscheinlich nur die Zeit.

harry_up

Ihre Vorstellung vom Amt eines Ministers scheint mir sehr realitätsfern. Warum sehen Sie das so geringschätzig?

Und deshalb dann "letzter Strohhalm"?

nie wieder spd

"letzter Strohhalm"?

Weil auch schon der Artikel beschreibt, dass die Verdienstmöglichkeiten sehr bescheiden sind im Vergleich zu Managerposten

harry_up

Und darin sehen Sie einen letzten Strohhalm? Obwohl Sie selber sagen, dass der Mann finanziell ausgesorgt hat, was ganz sicher der Fall ist. 

Ich kann Ihrer Logik nicht folgen.

MRomTRom

++ Erstmal eine gute Personalie und besser als ein Ideologe wie Musk  ++

'Den Posten übernimmt der amtierende Vorstandsvorsitzende des börsennotierten Elektronikhandelskonzerns Ceconomy, Karsten Wildberger.' 

Wildberger ist ein Praktiker und bringt Digitalerfahrung mit. Das ist positiv zu bewerten.

++

Er ist nicht negativ durch markige Sprüche, sondern durch solide unternehmerische Erfolge aufgefallen. Wildberger tritt seine Aufgabe mit Sachbezug statt mit ideologischem Eifer wie Elon Musk an. 

Auch das ist ein Pluspunkt.

++

Am wichtigsten aber: krempelt die Ärmel hoch und fangt an zu arbeiten. Die Welt wartet nicht auf uns.

++

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Nettie

„Wildberger ist ein Praktiker und bringt Digitalerfahrung mit. Das ist positiv zu bewerten.“

Und es geht ihm offenbar nicht um Geld bzw. ‚Diäten‘, sondern offenbar tatsächlich darum, sein Praxiswissen zum allgemeinen Nutzen einzubringen. Das wäre bzw. ist nicht nur positiv zu bewerten, sondern ist das Wichtigste überhaupt.

Nettie

Nachtrag zu „Das wäre bzw. ist nicht nur positiv zu bewerten, sondern ist das Wichtigste überhaupt“:

Das - das Wichtigste überhaupt - ist in der Wirtschaft wie im Leben bzw. bei der Gestaltung von dessen Gemeinwesen bzw. öffentlicher Infrastruktur (also in der Politik) - Vertrauenswürdigkeit. Daher hier meine Antwort auf die Frage in der Schlagzeile der gestrigen Meldung „Lieber die Münze in der Hand?“, tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/bargeld-digitale-waehrung-100.html

Am Liebsten die Möglichkeit zu begründetem - und daher gerechtfertigtem - Vertrauen in die Sicherheit bzw. der Gewährleistung der Zuverlässigkeit der Objektivität der ‚Herausgeber‘ dieser ‚Münze’ (ihrer ‚Generatoren‘ - der physischen wie der von ihren menschlichen Entwicklern programmierten kontrollierten ‚technischen‘ bzw. Algorithmen). Oder vielmehr: Auf die Möglichkeit für jedermann, auf die Richtigkeit der ‚ermittelten‘ Werte für die damit gehandelten Güter (alle, materieller wie immaterieller Natur) zu vertrauen.

Glasbürger

Ein weiterer Manager als Minister. Wie der Kanzler. Das ist wenigstens ehrlich. Die "Wirtschaft " regiert doch eh schon seit Jahrzehnten. 

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wie-

>> Die "Wirtschaft " regiert doch eh schon seit Jahrzehnten. 

Ist das so? Gibt's dazu auch Fakten? Oder wieder einmal mehr nur "Stammtisch"?

Glasbürger

Mit einem Stammtisch kann ich nicht dienen, die Fakten entnehmen Sie bitte den Meldungen von ARD (vorzugsweise "Tagesschau") und/oder ZDF (vorzugsweise der "heute" Sendung). 

wie-

>> die Fakten entnehmen Sie bitte den Meldungen von ARD (vorzugsweise "Tagesschau") und/oder ZDF (vorzugsweise der "heute" Sendung). 

Ach, doch wieder nur ein sehr pauschaler Globalverweis? Genauer können Sie's nicht? Ergo: "Stammtisch". Danke.

Glasbürger

Gern geschehen.

silgrueblerxyz

Ist das so? Gibt's dazu auch Fakten?

Wenn Sie  die Menge des erzeugten Geldes im Staatssektor und dem Wirtschaftssektor gegenüberstellen, ist der Bedeutungsunterschied erkennbar

wie-

>> Wenn Sie  die Menge des erzeugten Geldes im Staatssektor und dem Wirtschaftssektor gegenüberstellen, ist der Bedeutungsunterschied erkennbar

Wo ist da eine Korrelation oder Kausalität?

silgrueblerxyz

//>> Wenn Sie  die Menge des erzeugten Geldes im Staatssektor und dem Wirtschaftssektor gegenüberstellen, ist der Bedeutungsunterschied erkennbar

Wo ist da eine Korrelation oder Kausalität?//

Wenn Sie Geld haben könne sie etwas bewirken (finanzieren). Wenn sie kein Geld mehr haben (wie die Ampel zuletzt) scheitern sie.

HSchmidt

Haben Sie schon mal was vom Primat der Wirtschaft gehört?

draufguckerin

„ Die ‚Wirtschaft‘ regiert doch eh schon seit Jahrzehnten.“ In der vergangenen Legislaturperiode auch?

Glasbürger

Ja. Zwangsläufig.

artist22

Wenn's nur die Wirtschaft wäre.. Zur Zeit regiert doch der Wahnsinn. Immer öfter klar lesbar. Selbst neben Trumputin.

fathaland slim

Der Feudalismus wurde vor vielen, vielen Jahrzehnten durch den Kapitalismus ersetzt. Das heißt: Die herrschende Klasse "Adel" wurde durch die neue herrschende Klasse "Bourgoisie", also die Besitzenden, abgelöst. Seitdem regiert "die Wirtschaft".

Kurz zusammengefasst.

Glasbürger

Genau so ist es. Der Erb- wurde durch den Geldadel, aka "Wirtschaft" ersetzt. Das scheint allerdings für manche schwer erkennbar zu sein. 

wie-

>> Der Erb- wurde durch den Geldadel, aka "Wirtschaft" ersetzt.

Und wahrscheinlich sind's auch bei Ihnen dann wieder die üblichen Verdächtigen, "Wall Street", "die Rothschilds", bei denen am Ende alle Fäden zum Strippenziehen zusammenlaufen, gelle?

fathaland slim

Polemische Unterstellungen.

Schade.

Klärungsbedarf

Bei solchen Kommentaren anderen "Stammtisch" vorzuwerfen braucht schon einige Chuzpe.

Glasbürger

Nö. Schon wieder daneben.

fathaland slim

Eigentlich ist das Grundstudium, erstes Semester. Sowohl Geschichte, als auch Soziologie, als auch Wirtschaftswissenschaften.

artist22

Sie haben Literatur vergessen: Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht ;-)

Glasbürger

Ich weiß nicht, wie es in den alten Bundesländern war, doch in den neuen war das Teil des regulären Geschichtsunterrichts. Klasse 7 oder 8...

Klärungsbedarf

... und wenn man entwickelte Produktionsmittel haben will, dann müssen die auch von irgendjemand besessen werden. Das sind dann entweder Einzelpersonen oder Gruppen, die es sich leisten können und wollen, den Besitz nicht zu konsumieren oder aber es sind alle Bürger mit der Folge, dass der Staat dann die Dinge für die Bürger in die Hand nimmt - damit überhaupt weiter investiert wird - und schon landet man in der Staatswirtschaft. Wahrscheinlich ein unlösbares Dilemma.