
Ihre Meinung zu Psychologie: Wie der eigene Name das Verhalten beeinflusst
Von der Berufs- und Partnerwahl über die Vorliebe für Konsumartikel bis zu Karrierechancen - das alles kann durch Namen beeinflusst werden. Internationale Studien zeigen, wie weit das gehen kann. Von F. Wittig.
Doppelnamen sollten nicht zulässig sein, jeder sollte sich für einen Namen entscheiden müssen.
Ich finde Doppelnamen eine Zumutung für die Umgebung. Ich spreche Leute mit einem Doppelnamen grundsätzlich nur mit einem Nachnamen an.
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Ich hoffe, dass du unter dieser Zumutung nicht zu sehr zu leiden hast. Einen Doppelnamen auszusprechen, ist schließlich eine starke psychische Belastung.
"Ich hoffe, dass du unter dieser Zumutung nicht zu sehr zu leiden hast. "
Muss ich ja nicht, ich sprech ja nur einen aus.
Sie sollten Milde walten lassen. ;-) Einerseits bin auch ich gegen eine Gängelung, wie sie Giselbert vorschlägt. Allerdings tendieren manche Doppelnamen schon in Richtung Zumutung. Mein Vorschlag wäre eine Höchstzahl an Silben festzulegen. Sagen wir maximal vier. "Strack-Zim-mer-mann" würde also gehen, "Kramp-Kar-ren-bau-er" nicht.
Wie stehen Sie denn zu Oda-Gebbine Holze-Stäblein?
„Wie stehen Sie denn zu Oda-Gebbine Holze-Stäblein?“
Den würde ich ja schon deshalb ständig komplett aussprechen, um mir einen Spaß zu machen :-). Mir fällt bei Doppelnamen immer ‚Frau Schneider-Lützkendorf‘ aus einer uralten deutschen Fernsehserie ein.
Interessanter Lebenslauf dieser Dame.
Wäre es doch beim Zölibat geblieben."g"
Da Oda-Geb-bine der Vorname und Hol-ze-Stäb-lein der Nachname ist, geht das mit meinem Vorschlag der maximal vier Nachname-Silben völlig konform.
Erst recht, wenn man dann auch noch 2 Namen als Vornamen hat wie Marie-Agnes.
Marie-Agnes Zimmerflak , meinte Sie diese Dame !
Wenn die Person schon eine Zumutung ist, dann kommt es auf den Doppelnamen auch nicht mehr an.
Im Artikel geht es vor allem darum wie sich der eigene Name auf die Person selbst auswirkt. Mir scheint, dass sich ein Name sehr viel stärker auf die Psychologie des Gegenübers der Umgebung auswirkt. Was Ihren Kommentar nicht besser macht.
Mir scheint, dass sich ein Name sehr viel stärker auf die Psychologie des Gegenübers der Umgebung auswirk
Wäre dann ein neue Untersuchung wert.
Auf mich persönlich hat das aber keinen Einfluss.
Dazu gabe es Untersuchungen bei Lehrkräften mit welchen Vornamen diese positive oder negative Assoziationen verbanden.
Dass ein bestimmter zungenbrecherischer Nachname einen Einfluss auf Ihr Urteilsvermögen hat, ist Ihnen möglicherweise nicht bewusst.
>> Sagen wir maximal vier. "Strack-Zim-mer-mann" würde also gehen, "Kramp-Kar-ren-bau-er" nicht.
Und was ist dann mit 'Leutheusser-Schnarrenberger'? oO
Wenn Sie in der Lage sind Silben zu zählen, wissen Sie es. ;-) Sie können natürlich einwenden uns wäre dann einiges an interessanten Namen entgangen. ;-)
Mir ging es übrigens darum einen praktikablen Kompromiss bei der Verwendung von Namen, z.B bei der Anrede, zu finden. Das ist weder eine Ablehnung von Doppelnamen, nur ein Vorschlag, gedacht als Kompromiss.
Was ist mit Leutheusser-Schnarrenberger? Da muss man Briefpapier schon quer einspannen.
manche werden aber richtig böse wenn man das nicht entsprechend tut,
mehr noch wenn man den Professor dabei vergisst, der ja gar nicht genannt werden muß (im Gegensatz zu Dr.)
"manche werden aber richtig böse wenn man das nicht entsprechend tut,"
Das ignoriere ich, wen es stört, ich zwinge keinen sich mit mir zu unterhalten ... die meisten wollen was von mir.
„mehr noch wenn man den Professor dabei vergisst, der ja gar nicht genannt werden muß (im Gegensatz zu Dr.)“
Auch wenn ich mich jetzt komplett ins eigene Fleisch schneide :-)) : ich muss Ihnen nicht nur Recht geben, sondern auch darauf hinweisen, dass der Doktortitel zwar ein Namenszusatz ist, den man sich (im Gegensatz zu Professor) sogar in Ausweis und Reisepass eingetragen lassen kann, aber nicht Bestandteil des Namens. D.h. auch ein Mensch mit Doktortitel hat keineswegs einen Anspruch darauf, mit diesem Titel angeredet zu werden :-)
also mein Wissensstand, Doktor ist ein Namensbestandteil
während Professor lediglich ne Amtsbezeichnung ist
Beides nicht.
Besser Graf als Bestandteil des Nachnamens.
Geld, auch verarmter, geht vor Wissenschaft.
Den "Graf" kann man sich einfach zulegen. Bestes Beispiel: Lo Graf von Blickensdorf.
Im ersten Fall gebe ich Ihnen Recht, im zweiten Fall liegen Sie falsch (da ich bekanntlich beides bin, seien Sie versichert, dass ich mich da sachkundig gemacht habe :-)))
Nein. Man KONNTE wenn man wollte seinen Doktortitel beim Standesamt als Namensbestandteil eintragen lassen.
Das ist aber inzwischen abgeschafft.
"Professor" ist einfach eine Laufbahn und eine sehr höfliche Anrede im Schriftverkehr unter Wissenschaftlern.
Wenn man wirklich Professor ist, wenigstens APL, wird man auch in der Regel auch von Dritten ausserhalb Akademia so angeschrieben..
In einem bestimmten Setting empfinde ich die Anrede "Dr." oder "Prof.Dr." als sehr angenehm - aber nur im Schriftverkehr ..
:-)
Die Anrede (also mündlich) findet in meinem Umfeld auch nicht so statt, und zwar nicht nur nicht zwischen Professoren, sondern auch nicht zwischen Professor und jeglichem Mitarbeiter. Wir haben das nie thematisiert, aber ich denke, dass das alle nur albern fänden. Lediglich wenn ich zB einen Kollegen einer fremden Person vorstelle, erwähne ich - einfach aus Höflichkeit gegenüber dem Kollegen - seinen Titel (genauer: seine als Titel gebrauchte Amtsbezeichnung :-)).
>> Ich spreche Leute mit einem Doppelnamen grundsätzlich nur mit einem Nachnamen an.
Ähh, also wenn Sie jetzt (mal rein hypothetisch) Frau Gabriele Krone-Schmalz ansprechen würden, sagen Sie dann 'Frau Gabriele Krone' oder 'Frau Gabriele Schmalz'? oO
Sie sprechen andere mit Vor- und Nachnamen an?
Sowas kenne ich nur von Ämtern oder ähnlichem. Im Alltag ist mir sowas noch nicht begegnet.
Frau Katrin Göring-Eckardt wurde in einer Talkshow mal ständig nur mit Frau Göring angesprochen. Das klang merkwürdig.
"Ich finde Doppelnamen eine Zumutung für die Umgebung. Ich spreche Leute mit einem Doppelnamen grundsätzlich nur mit einem Nachnamen an."
Und dann will jetzt auch noch jeder sein Pronomen haben. Am besten spricht man garnicht mehr mit diesen Leuten ;-)
Auch alles mit von und zu, gehört abgeschafft.
Da werden meine adeligen Nachbarn, die auch im Alltag mit dem Adelsbestandteil angesprochen werden wollen, auf die Barrikaden gehen..
meinen Nachbarn sprach ich einmal mit seinem Dr an,
das wolle er nicht ! so seine knappe Antwort
Da wird Ihre Beatrix Storch aber nicht so begeistert sein.
Sie scheinen den User zu verwechseln.
Wirklich? Das täte mir aber leid und ich bitte um Entschuldigung, wenn ich den User der Sympathie für diese holde Partei verdächtigt habe.
Ihre Reue nehme ich Ihnen nicht ab. Vom Inhalt der Kommentare könnte man Ihnen diese Präferenz genauso unterstellen.
warum ?
läßt diese sich mit
Beatrix Amelie Ehrengard Eilika von Storch Herzogin von Oldenburg ansprechen
oder
Hermann Otto Solms => als Hermann Otto Prinz zu Solms-Hohensolms-Lich
Die Beatrixe mit dem Storch, ist doch immer begeistert.
Doppelnamen sollten nicht zulässig sein, jeder sollte sich für einen Namen entscheiden müssen.
Sie scheinen es zu lieben, Ihren Mitmenschen Vorschriften zu machen.
Ich finde Doppelnamen eine Zumutung für die Umgebung. Ich spreche Leute mit einem Doppelnamen grundsätzlich nur mit einem Nachnamen an.
Ich hatte mal einen Kumpel, der hieß Meyerarndt. Das ist ein alter Doppelname, so alt, daß irgendwann aus Meyer-Arndt Meyerarndt wurde. Wie hätten Sie ihn denn angesprochen, mit Meyer oder mit Arndt?
Ich würde Meyarndt daraus machen und würde mir solche Kompromisse auch bei einer Eheschließung wünschen.
Warum würden Sie denn aus Meyerarndt Meyarndt machen? Machen Sie auch aus Bergmeyer Beyer?
“Doppelnamen sollten nicht zulässig sein, jeder sollte sich für einen Namen entscheiden müssen.”
Wer sollte das verbieten können und warum?
Wer sollte das verbieten können und warum?<<
wie meinen sie das
bis vor kurzem waren Doppelnamen doch auch nicht zulässig und der Familienname war der des Mannes ....
alles kann man erlauben / oder verbieten
Doppelnamen gibt es seit Ewigkeiten.
Da gehören immer 2 zu.
Leute die glauben sie können verbieten worauf sie Lust haben können vom Volk auch schnell entfernt werden.
Kopf ab wegen des Namensrechts ?
sie haben wenig Toleranz
„sie haben wenig Toleranz“
Für BS gar keine.
Dafür produzieren Sie hier aber reichlich davon.
Vielen Dank für Ihren Kommentar wir haben uns köstlich amüsiert!
Naja, manche Leute haben Probleme. Jedenfalls die Verweigerung, Menschen mit dem von ihnen gewählten Namen anzusprechen, zeugt von einer großen Ignoranz, passt aber durchaus zu Ihrer Lieblingspartei.
Doppelnamen sollten nicht zulässig sein, jeder sollte sich für einen Namen entscheiden müssen.
Das sollte man den Eltern überlassen. Ich bin gegen die rechtskonservative Bevormundung.
Ja Pech gehabt, wenn man nicht in der Lage ist, sich zwei Namen zu merken.
>> Ich finde Doppelnamen eine Zumutung für die Umgebung.
Doppelnamen, so wie: Johannes Paul?
>> Ich spreche Leute mit einem Doppelnamen grundsätzlich nur mit einem Nachnamen an.
Jedem seine ganz eigene Arroganz und Respektlosigkeit sowie Provokation.