Fleischtheke im Supermarkt

Ihre Meinung zu Designierter Landwirtschaftsminister lehnt höhere Steuern auf Fleisch ab

Der designierte Landwirtschaftsminister Rainer erteilt dem Kurs des bisherigen Ministers Özdemir eine Absage. Dieser hatte unter anderem eine Abgabe von zehn Cent pro Kilo Fleisch gefordert. Rainer lehnt das ab.

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178 Kommentare

Kommentare

RaketoQ

Der künftige Landwirtschaftsminister (!!) und schwarze Metzger (den Namen wird er mit Sicherheit nicht mehr los) kümmert sich noch vor seinem Amtsantritt medienwirksam um Fleischpreise - klare Proritätensetzung. 

Ein schwerer Dämpfer für mein Erwartungshaltungsmanagement bezüglich dem neuen Regierungspersonal. 

Söder hat dem Mann bestimmt entsprechende Richtlinien und To-do-Listen mitgegeben.

Ich erwarte also demnächst eine Fleischpflicht für alle.

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werner1955

Ein schwerer Dämpfer für mein Erwartungshaltungsmanagement?
Sie dürfen gerne beim fordern von andenr bleiben. Ist nicht verboten.

Und für die Mehrheit ist jetz wieder Hoffnung mit weniger Kosten und verboten genau das Richtig.  

 

Decathlon

Klar, Fleischpflicht.

Was er sagt, ist das natürlichste der Welt:

Er will die Leute essen lassen, was sie essen wollen.

Ohne staatliche "Erziehungsmaßnahmen" in Form von Steuern.

Nicht mehr und nicht weniger.

proehi

Warum sollte die jahrelang im CSU-geführten Verkehrsministerium zur Schau gestellte Inkompetenz im jetzt CSU-geführten Landwirtschaftsministerium nicht nochmals vorexerziert werden können?

Schließlich soll ganz Deutschland stetig daran erinnert werden, dass in Bayern die Uhren anders ticken.

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vaihingerxx

glücklicherweise

wer sonst finanziert die übrige Republik mit dem Länderfinanzausgleich

CommanderData

Stellen Sie das Licht von Baden-Württemberg bitte nicht so sträflich unter den Scheffel - vor allem nicht als Vaihinger. Vor dem Krieg (bevor es BWM und Audi gab) war Bayern nur ein Bauern- und Arbeiterstaat, der am Tropf der anderen hing. 

vaihingerxx

keine Angst

ich bin ein stolzer Schwabe

kann alles außer hochdeutsch :-)

proehi

Von 1950 bis 1987 war Bayern Empfänger aus genau diesem Solidaritätstopf. Klar, ist das in Bayern längst vergessen, es zeigt aber auch, wie hilfreich Solidarität sein kann, schließlich ändern sich die Zeiten ständig.

werner1955

, dass in Bayern die Uhren anders und sehr erfolgreich ticken
Denken Sie an die MRD. des LFA.  

proehi

Sie glauben ja wirklich, dass dort die Uhren anders gehen. lFMA.

narr_ativ

Hier passt der Satz: "die dümmsten Kälber wählen ihren Schlächter selber", geradezu perfekt.

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werner1955

Ihre persönliche Meinung ? Ok 
"dümmsten Kälber" Beleidigung der Mehrheiten ? Geht garnicht, Nee 

Demokrtische Mehrheiten sind richtig. 

ich1961

**Wir setzen vor allem auf Freiwilligkeit, Anreize und Eigenverantwortung und sorgen zugleich für die Umsetzung von Umwelt- und Klimaschutzstandards."**

Die Möglichkeit gab es bisher auch schon - hat nur nicht funktioniert.

Und das in keinem Fall, der mir einfällt.

Ob das jetzt Landwirtschaft, Bauen, Verkehr usw., usf. ist.

 

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Assarakos

Eine solche Freiwilligkeit würde höchstens funktionieren, wenn die Menschen sehr gut informiert wären, die Folgen ihres Tuns weitgehend abschätzen könnten, und dann auch noch sinnvolles Handeln zu ihrem Leitfaden machen würden. Sie haben völlig Recht: das funktioniert nicht. 

ich1961

Danke.

Leider habe ich Recht.

Mir wäre es lieber, wenn alle menschen verstehen würden, das es um nichts weniger geht, als das Überleben der Menschheit = Homo sapiens!

 

Anderes1961

Natürlich wird die Freiwilligkeit nicht funktionieren. Das weiß der gute Mann auch selbst. Ihm geht es nur darum, seine vorangekündigte Faulheit sich um irgendwas zu kümmern (Freiwilligkeit....blablabla) einen politischen Anstrich zu geben. Und leider gibt es genug Menschen, die darauf reinfallen und das auch noch mit Applaus bedenken. 

Malefiz

Wenn für mich was an Lebensmittel zu teuer werden würde, wir haben so ein Vielfalt daran, daß es immer einen günstigeren Weg gibt was Essen zu kaufen, man muß nur die Augen dazu öffnen!

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Decathlon

Das sehe ich auch so.

Für mich ist es aber ein riesiger Unterschied, ob Lebensmittel durch äußere Umstände teurer werden oder ob sie von einem gewissen Klientel künstlich verteuert werden.

Ersteres nehme ich wohl oder übel hin. Bei letzterem werde ich sauer.

Mr.Fantastic

Schlecht. Diese Fleischmassen sind total idiotisch. 

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vaihingerxx

welche Fleischmassen

der Fleischkonsum in unseren Breiten bewegte sich die letzten 2.000 Jahren zwischen 10 kg und 125 kg

Anderes1961

"Wir setzen vor allem auf Freiwilligkeit, Anreize und Eigenverantwortung und sorgen zugleich für die Umsetzung von Umwelt- und Klimaschutzstandards."

Ich übersetze das mal: Er wird also - ganz im Sinne bisheriger CSU-Landwirtschaftsminister - einfach nichts tun. Ach doch, etwas wird er wohl in dieser Tradition tun: Auf der Grünen Woche kameratauglich Häppchen reinpfeifen. 

Thomas Wohlzufrieden

Ich bin sehr erfeut und hätte wirklich nicht damit gerechnet, einen solch vernünftigen Vorschla von einem Politiker zu hören. Bitte mehr von solchen Forderungen, die im Interesse der Bürger liegen.

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Kristallin

Und im Interesse der landwirtschaftlichen Croßindustrie, gewinnt halt immer. 

ich1961

Sie haben kein Interesse, das die Klimakrise bekämpft werden soll?

rjbhome

Da hat der Mann ausnahmsweise recht.

Besser und ökologisch sinnvoller wäre Steuern auf die Länge der Transportwege

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fathaland slim

Alois Rainer, braver Metzgemeister und Gastwirt aus Haibach in Niederbayern, Sohn des gleichnamigen Metzgermeisters, Gast- und Landwirtes und CSU-Bürgermeisters von Haibach und Bruder der ehemaligen Bundesministerin Gerda Hasselfeldt.

Mehr CSU-Biotop geht wohl kaum.

Ich hoffe, Herrn Rainer ist der Unterschied zwischen konservativ und ewiggestrig geläufig. Antigrüne Kulturkampfrhetorik muss natürlich sein, das verstehe ich. Aber hoffentlich bleibt es bei der Rhetorik.

Duzfreund

"..lehnt höhere Steuern ... ab" - das soll was heißen, das Wasser (gereinigtes Grundwasser, das fürderhin frei von Gülle und Antibiotika ist) soll die Massentierhaltung subventionieren? Haben die alle ne Schüssel zu wenig im Schrank??  Wenn die schwarze Schar sich so Sorge um den Bundesdeutschen Fleisch Konsum macht, dann soll sie wenigstens die Zusatzkosten der Wasserreinigung durch eine Umlage auf's Nutzvieh finanzieren, statt das den Bürgern aufzuerlegen, die dann in der Folge zwei mal zahlen müssen, denn das Fleisch wird ja eh teurer. 

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