
Ihre Meinung zu SPD-Mitglieder stimmen für Koalition mit CDU und CSU
Nach CSU und CDU hat sich auch die SPD für den Koalitionsvertrag ausgesprochen. Beim Mitgliederentscheid stimmten rund 85 Prozent zu, die Beteiligung lag bei 56 Prozent. Die SPD-Führung sieht "große Rückendeckung von der Basis".
Da ist auf die "Basis" der SPD ja Verlass-im Sinne des Parteivorstandes. Und auf die SPD ist auch Verlass-im Sinne der CDU und von BlackRock. Dieses Abstimmungsergebnis lässt sich wahrscheinlich aus den vielen Parteiaustritten der vergangenen knapp 20 Jahre erklären.
Jetzt kann es also losgehen, nämlich ans Bürgergeld und Richtung Sondervermögen und Hochverschuldung. Die Körperschaftssteuern sollen demgegenüber in einigen Jahren gesenkt werden, man ist ja seiner Klientel verpflichtet.
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Tja, die Wachstumsjahre sind vorbei, das heißt, die Geldmenge wächst nicht, während die Kosten dank Inflation etc. steigen. - Was macht Fritze, wenn er ein Auto kauft, aber das Geld nicht hat? Na klar, er kauft es auf Raten, nimmt also einen Kredit auf. Zu Anfang ist er hochverschuldet, aber nach einigen Jahren ist er schuldenfrei. - Aber das Schwarze-Null-Gesülze von Lindner mit der ständigen Hochjubelung der Schuldenbremse ist den Leuten wie eine Geschwulst im Hirn geblieben. Und so habe sie brav runtergekommene Straßen, zu wenig Wohnungsbau, Bahndesater etc. einfach wegen der heiligen Kuh "Keine Schulden machen" (nennt man unterlassene investitionen) willig in Kauf genommen. Amen
.... nach einigen Jahren ist er schuldenfrei ? Nach einigen Jahren werden Kosten, Schulden und Zinsen abgewälzt. Und zwar wohin ? Steuern sollen nicht erhöht werden, da wird entsprechend gekürzt.
Jaja, wollen wir das Beste hoffen: Es wird schon schiefgehen.
Ja, aber für wen wird es schon schiefgehen ? Bei näherer Betrachtung der Absichten kann diese Frage beantwortet werden.
Das waren auch alles ganz gute Ideen.
BlackRock scheint Ihnen keine Ruhe zu lassen. Es handelt sich bekanntlich um eine US-amerikanische Investmentgesellschaft, also einen sehr großen (den weltweit größten) Vermögensverwalter, bei dem Herr Merz vor seinem Wiedereinstieg in die Politik im Aufsichtsrat tätig war und gewiss sehr gut verdient hat. Was ist Ihr Problem damit?
Immerhin hat er sein Studium nicht nach vier Semestern abgebrochen, als Straßenmusiker getourt, im Auto geschlafen, in Kneipen gekellnert und Pakete ausgeliefert, wie uns Wikipedia über Frau Eskens berichtet.