
Ihre Meinung zu Wahl in Kanada: Trumps Drohungen bringen Liberalen den Sieg
Das Rennen bei der Parlamentswahl in Kanada schien für die Liberalen um den neuen Premier Carney lange aussichtslos. Am Ende sorgten die US-Drohungen doch für eine Mehrheit im künftigen Parlament. Von G. Ucar und M. Ganslmeier.
Offenbar ist die oft überzogene Rhetorik Trumps abschreckend für viele Wähler außerhalb der USA und somit nicht hilfreich für konservative Mehrheiten.
Ein gemäßigteres, weniger großspurige Auftreten wäre manchmal besser.
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"Offenbar ist die oft überzogene Rhetorik Trumps abschreckend für viele Wähler außerhalb der USA und somit nicht hilfreich für konservative Mehrheiten.
Ein gemäßigteres, weniger großspurige Auftreten wäre manchmal besser."
Manchmal besser? Für wen?
Bei einem aktiven Wortschatz von kaum mehr als 500, von denen er auch mit 100 gegenüber seinen WählerInnen auskommt, ist "Rhetorik" ein kühner Begriff, aber einem Hochstapler der Marke Trump vielleicht sogar angemessen.
"Weniger großspurig" würde mir als Anspruch auf Respekt für dieses Amt bei weitem nicht ausreichen. Wieviele Beleidigungen im Stile von jugendlichen Rotznasen sollte sich denn ein Regierungschef erlauben dürfen, daß er für konservative Mehrheiten vorteilsbringend ist?
Von den ahnungslosen, stümperhaften sowie unberechenbaren Entscheidungen mal ganz abgesehen.
Nicht nur außerhalb der USA: Noch kein Präsident hatte nach 100 Tagen so schlechte Umfragewerte wie Trump.