Mark Carney tanzt mit Unterstützern im Wahlkampfzentrum in Ottawa.

Ihre Meinung zu Wahl in Kanada: Trumps Drohungen bringen Liberalen den Sieg

Das Rennen bei der Parlamentswahl in Kanada schien für die Liberalen um den neuen Premier Carney lange aussichtslos. Am Ende sorgten die US-Drohungen doch für eine Mehrheit im künftigen Parlament. Von G. Ucar und M. Ganslmeier.

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96 Kommentare

Kommentare

Nettie

„Trumps Drohungen bringen Liberalen den Sieg“

In funktionierenden Demokratien können natürliche ‚Wechselwirkungen‘ immer noch Wirkung entfalten.

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Olivia59

Jedenfalls scheint alles seine Zeit zu haben. Zu Zeiten von Occupy Wall Street war es undenkbar, das Linke einen Goldman Sachs Investmentbanker aufstellen um vom unbeliebten Trudeau wegzukommen.

saschamaus75

>> das Linke einen Goldman Sachs Investmentbanker aufstellen

 

Verwechseln Sie gerade "Linke" und 'Liberale'? -.-

 

Olivia59

"Verwechseln Sie gerade "Linke" und 'Liberale'? -.-"

Sie wollen doch nicht sagen das die Partei von Trudeau nicht links sondern eher FDP mässig wirtschaftsliberal sei?
Zugegeben sind es schwammige Begriffe, wie eben auch dieser Personalwechsel zeigt, welchen Spielraum liberal und links zulässt.

Mendeleev

Was in USA als "liberal" bezeichnet wird, ist in Deutschland "links" - was in Deutschland "liberal" ist, ist in den USA bei den Konservativen verortet. 

"Leftist" in USA ist eher ein abfälliges Schimpfwort denn eine Bezeichnung für eine politische Strömung. Das ist schon eher Richtung "KPdUSA" 

Mauersegler

Wir unterhalten uns hier über Kanada, nicht die USA.

saschamaus75

>> Sie wollen doch nicht sagen das die Partei von Trudeau nicht links sondern eher FDP mässig

>> wirtschaftsliberal sei?

 

Es geht nicht um Trudeau, sondern um Carney. -.-

 

Mauersegler

Die Liberale Partei Kanadas "verbindet progressive Gesellschaftspolitik mit ordoliberaler Wirtschaftspolitik" (Wikipedia). Links ist sie nur für Menschen, die sehr weit rechts stehen.

Tremiro

Vom rechten Rand aus gesehen ist Alles links.

ich1961

Sie waren schneller. Das wollte ich auch gerade schreiben.

Olivia59

"Sie waren schneller. Das wollte ich auch gerade schreiben."

Ich halte einen ehemaligen Investmentbanker jedenfalls nicht für links. Wenn Sie das hinbekommen stehen sie vielleicht am rechten Rand?

ich1961

Was sollte denn ein "nicht linker" in einer - Ihrer Ansicht nach - linken Partei?

Olivia59

"Was sollte denn ein "nicht linker" in einer - Ihrer Ansicht nach - linken Partei?"

Man verliert sich leider imme rin dieser links/rechts Diskussion. Wie in fast allen Ländern definiert sich links über rechts und anders herum. So gesehen gehört die Partei und der Kandidat zum linken Lager.
Dann gibt es aber noch die Wertedimension - bei der ich nicht verstehen kann wie ein Investmentbanker es zu Leader des linken Lagers schafft.

Mauersegler

"Ich halte einen ehemaligen Investmentbanker jedenfalls nicht für links."

Wodurch Sie Ihre Behauptung, die Liberale Partei sei links, selbst widerlegen.

Es gibt übrigens auf der Erde eine ganze Menge Parteien, die sich nicht in das deutsche System einpressen lassen. 

Olivia59

"Wodurch Sie Ihre Behauptung, die Liberale Partei sei links, selbst widerlegen."

Nein - sondern ich weise genau auf diesen für mich irritierenden Widerspruch hin. Das ein Investmentbanker vom politisch linken Bündnis gegen das politisch rechte Bündnis in Stellung gebracht wird.
Der Unterschied zwischen Trudeau und Carney ist doch nicht von der Hand zu weisen..

Wolf1905

„… und vom linken Rand aus gesehen ist alles rechts …“ Ich weiß nicht, ob man so argumentieren sollte, so eindimensional.

Mendeleev

Genauso wie umgekehrt .. 

rainer4528

Vom linken Rand aus gesehen ist Alles rechts.

R A D I O

Die Gesellschaften des Westens haben sich in den letzten Jahrzehnten nach rechts bewegt. Linke müssen sich heute aus diesem Grund manchmal hinter Investmentbanker stellen, nicht weil sie mögen, mit ihnen viel teilen, sondern aus purer Sorge, wo die Gesellschaften sich noch hinziehen lassen.

R A D I O

Die Zeit wird nicht grundlos verteilt. Ansonsten haben Sie schon recht mit Ihrer Beschreibung, eine Analyse stellen Sie ja noch nicht an.

werner1955

Gut das in kanada alle Abgeordneten per Direktwahl bestimmt werden. Da wird der Bürge rund Mehrheitswille korreckt und Bürgerfreundlich auch umgesetzt. Sollten wir uns das auch mals als Vorbild nehemen? 
 

Gerhard Lenz

Make Canada great again! Vor nicht allzu langer Zeit lagen die Liberalen wegen eines zunehmend unbeliebten Regierungschefs namens Trudeau in den Umfragen noch 20 Prozentpunkte hinter Konservativen. 

Die werden angeführt von einer kanadischen Light-Version des Donald Trump. Kaum war Trump jedoch in den USA an der Regierung, änderten sich die Beliebtheitswerte der kanadischen Politiker. Trumps Annexionsspinnereien, seine von Ideologie geprägte Zollpolitik und seine als Deals getarnten Erpressungen entfalteten auch in Kanada ihre abschreckende Wirkung. Die Liberalen tauschten den Spitzenmann aus und gingen auf klare Opposition zu Trump, anders als der konservative Spitzenmann, der sich plötzlich als Trump-Vasall in einer höchst undankbaren Position befand.

Das Ergebnis ist vor allen Dingen eins: Eine Abfuhr an Donald Trump.

Für uns sollte sie Warnung und Vorbild sein: Die AfD feiert Trump, Weidel hält Vance für einen weisen Mann und lobt Musk. Daran sollte man denken.

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Olivia59

"Für uns sollte sie Warnung und Vorbild sein: Die AfD feiert Trump, Weidel hält Vance für einen weisen Mann und lobt Musk. Daran sollte man denken."

Die Frage dabei ist doch ob solche trumpähnlichen Politiker sich genauso verhalten wie Trump und rigoros die eigenen Interessen durchsetzen, bei Bedarf eben auch genau gegen Trump – damit am Ende vielleicht effektiver wären. Die Kanadier haben es jedenfalls nicht so gesehen.

AuroRa

Faschos durch Faschismus bekämpfen endet nur im Krieg - das möchte niemand (außer Faschos) 

Olivia59

"Faschos durch Faschismus bekämpfen endet nur im Krieg - das möchte niemand (außer Faschos) "

Ich sehe nicht das Leute wie Pierre Poilievre die Kriegsgefahr erhöhen. Selbst Trump hat diesbzgl. eine moderate Bilanz, während die alten Neocons von den Demokraten umarmt wurden.

Tremiro

Die AfD hat genügend bewiesen dass sie eine Alternative gegen Deutschland ist. Siehe Unterstützung für Putin oder Trump. Aber wir kommen vom Thema ab. 

Mauersegler

Alle friedliebenden Wähler:innen kennen die Antwort auf diese Frage, weshalb sie erst gar keinen Sinn darin sehen, sie zu stellen.

werner1955

Für uns sollte sie Warnung und Vorbild sein:

Sehe ich auch so. 
Besonders dei demokrtische gute Direktwahl aller Abgeordneten ist das Entscheiden Prinzip. Alle guten Demokrtien sollten so wählen. 

MRomTRom

 

++ Trump will Deutschland schaden. Sei hießigen Fans auch. ++

 

'Das Ergebnis ist vor allen Dingen eins: Eine Abfuhr an Donald Trump.'

Die fiel deutlich aus. Die Kanadier sind sympahtische und friedliebende Zeitgenossen. Aber Trumps feindselige Rhetorik war zuviel für sie.

++

'Für uns sollte sie Warnung und Vorbild sein: Die AfD feiert Trump, Weidel hält Vance für einen weisen Mann und lobt Musk. Daran sollte man denken.'

++

Daran sollte nicht 'man' nur denken, sondern das wird aktiv kommuniziert werden. 

Wer Trump und seine Politik unterstützt, der schadet der deutschen Wirtschaft und ihren Unternehmen und Arbeitnehmern.

++

Trumps Politik hat das Potenzial uns dreistellige Milliardenbeträge an Verlust zu bringen und Arbeitslosigkeit zu verursachen.

++ 

 

Tino Winkler

Was wissen wir demokratisch gesinnte Menschen, was afd Wähler denken?

De Paelzer

Sie sagen es uns zu oft was sie denken und wollen.

narr_ativ

AfD Wähler und denken? Nicht viel eher motzen und quengeln?

De Paelzer

So kann man es auch sagen. 

Ich bin halt ein höflicher Mensch.

Tino Winkler

Ja, es ist immer meine Meinung zu unterschiedlichen Themen.

ich1961

Ich kann Ihren Worten nur zustimmen.

Mir bleibt nur kopfschütteln und aufpassen, das ich keine Schütteltrauma bekomme.

Ich habe gerade gelesen:

**"Beim zweiten Mal regiere ich das Land und die Welt." ** 

(https://web.de/magazine/politik/us-politik/trump-regiere-land-welt-4092…)

Das nennt man in Bayern glaube ich großkopfert!

Und das hier auch:

**Für den Historiker Manfred Berg ist Trumps zweite Amtszeit einmalig - in mehrfacher Hinsicht. Er sagt: "Trump ist der einzige US-Präsident, der einen Putschversuch unternommen hat. Er gehört ins Gefängnis – nicht ins Weiße Haus."**

https://web.de/magazine/politik/donald-trump/historiker-trump-gehoert-g…

 

Mendeleev

Heute gehört ihm halt die USA und morgen die ganze Welt !

Ich fände das ok, solange Russland und China unabhängig bleiben. :-) 

Tino Winkler

Weder China noch Russland sind unabhängig, bei China sind alle Menschen der „kommunistischen“ Partei untergeordnet und hörig, in Russland ist es Putin und seine Vasallen.

Wer dort unabhängig ist, setzt sein Leben aufs Spiel!

melancholeriker

Die Verzweiflung, auf einen Kriegsverbrecher als Hoffnungsträger für  eine Teilhabe an einer wie auch immer gearteten Beute angewiesen zu sein, treibt immer kuriosere Blüten aus. 

Trump ist erwiesenermaßen Mann Putins. Er weiß es bloß nicht. 

Mendeleev

Klar weiss er das ... die beiden sind Freunde im Geiste .. 

fa66

»Weidel hält Vance für einen weisen Mann«

Nunja, relativ zu einer Beatrix von Storch ist er das auch. Es kommt immer auf die Vergleichshöhe an, die man ansetzt. Und nach ganz niedrig kommt einem eben niedrig hoch vor.

Hanne57

Offenbar ist die oft überzogene Rhetorik Trumps abschreckend für viele Wähler außerhalb der USA und somit nicht hilfreich für konservative Mehrheiten. 
Ein gemäßigteres, weniger großspurige Auftreten wäre manchmal besser.

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wie-

>> Offenbar ist die oft überzogene Rhetorik Trumps abschreckend für viele Wähler außerhalb der USA

Mittlerweile tatsächlich auch innerhalb der USA, sollten Sie die Parallelreprotage noch lesen.

>> Ein gemäßigteres, weniger großspurige Auftreten wäre manchmal besser.

Dann hätte Frau Harris die Wahl im November gewinnen müssen. Denn die hatte neben Mäßigung im Auftritt tatsächlich noch ein sachlich fundiertes Programm im Angebot.

De Paelzer

Sie sind also für Unehrlichkeit in der Politik?

Den Leuten etawas vormachen um an die Macht zu kommen? Das funktioniert nur einmal.

TeddyWestside

Also wenn Trump eine Sache bewiesen hat, dann dass es eben nicht nur einmal funktioniert. 

De Paelzer

Ich glaube, seine erste Amtszeit kann man nicht mit der zweiten vergleichen. Da ist ein sehr großer Unterschied.

Tino Winkler

Bei der afd permanent.

M.Pathie

Nicht sein Auftreten, sondern seine Politik ist das Problem. Das erkennen auch mehr und mehr US-BürgerInnen.

TeddyWestside

Sein Auftreten aber schon auch. 

Warum zwischen Pest und Cholera wählen, wenn man beides haben kann :-(

 

Kristallin

Genau am Aufreten wird sich entweder nicht weiter gestört und natürlich finden die Anhänger und Anhängerinnen das beides gut. 

TeddyWestside

Make America nasty again

Calidris

Es ist doch nicht die Art und das Auftreten Trumps, sondern die Inhalte, die er und seine Gefolgsleute durchdrücken,  sind das Problem. Er verfolgt mit dem Project 2025 ganz klar das Ziel, die USA in einen illiberalen Staat umzuformen. Und diese Agenda hat mit "konservativ" gar nix zu tun (das wäre eine Verunglimpfung dieses Begriffes), sondern ist vielmehr demokratiezerstörend. Hoffentlich fällt das genügend echten Konservativen noch rechtzeitig auf. Im Moment sieht es in den USA nicht danach aus. Mögen wir in Deutschland daraus lernen.

Calidris

Umso wichtiger, dass die anderen Wähler - wir sind noch die Mehrheit in Deutschland - sich nicht immer weiter nach rechts neigen, niemals die demokratiefeindlichen Narrative übernehmen und sich nicht von vermeintlicher Harmlosigkeit oder Normalität einlullen lassen. Und das gilt natürlich auch besonders für konservative Politiker, gell Herr Spahn und Herr Merz!?!!!

ich1961

Ja, das ist eindeutig richtig.

melancholeriker

 

"Offenbar ist die oft überzogene Rhetorik Trumps abschreckend für viele Wähler außerhalb der USA und somit nicht hilfreich für konservative Mehrheiten. 

Ein gemäßigteres, weniger großspurige Auftreten wäre manchmal besser." 

Manchmal besser? Für wen? 

Bei einem aktiven Wortschatz von kaum mehr als 500, von denen er auch mit 100 gegenüber seinen WählerInnen auskommt, ist "Rhetorik" ein kühner Begriff, aber einem Hochstapler der Marke Trump vielleicht sogar angemessen. 

"Weniger großspurig" würde mir als Anspruch auf Respekt für dieses Amt bei weitem nicht ausreichen. Wieviele Beleidigungen im Stile von jugendlichen Rotznasen sollte sich denn ein Regierungschef erlauben dürfen, daß er für konservative Mehrheiten vorteilsbringend ist? 

Von den ahnungslosen, stümperhaften sowie unberechenbaren Entscheidungen mal ganz abgesehen. 

Mauersegler

Nicht nur außerhalb der USA: Noch kein Präsident hatte nach 100 Tagen so schlechte Umfragewerte wie Trump.

Henricus

Trumps Politik und Einfältigkeit waren die beste Wahlkampfhilfe für Kanadas Liberale. Sie zeigen aber auch die Zerrissenheit des Landes. Während es gelang, weite Teile der Bevölkerung zu einen und sich bewusst national zu verhalten, sind die Stimmen für Poillievre im wirtschaftlich von den USA abhängigen Gürtel zwischen Windsor und Toronto viel höher. Und Poillievre klingt wie der kleine Klon Trumps.

Parsec

"Für uns sollte sie [die Abfuhr an Donald Trump] Warnung und Vorbild sein: Die AfD feiert Trump, Weidel hält Vance für einen weisen Mann und lobt Musk. Daran sollte man denken."

Deutsche Wähler demokratischer Parteien wissen: Trump ist eine Gefahr für die Demokratie und die Kanadier haben richtig gewählt.

Den deutschen AfD-Wählern dieses Verständnis beizubringen aber dürfte schwierig werden. Da müsste Trump schon nach Berlin reisen, mit erhobener Faust "Ich bin ein Berliner" rufen und das Brandenburger Tor in "The Washington Gate" umbenennen. Vielleicht, aber nur vielleicht klingelt es dann auch vereinzelt am rechten Rand.

Aber ich glaube nicht.

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Mendeleev

Ja, meinetwegen haben die Kanadier "richtig" gewählt (wenn man so etwas überhaupt sagen kann). Zumindest GEWÄHLT haben sie. 

Und die Amerikaner haben demnach im November "falsch" gewählt ? :-) 

fa66

»Und die Amerikaner haben demnach im November "falsch" gewählt ? :-) «

Ja, haben sie – zu etwa 50%+1 Stimme. Und zwar im Sinne von »dumm« oder »gegen den eigenen Nutzen«. 
Oder wie sonst soll man die vernichteten Pensionsmilliarden beschreiben – oder den nicht plausibel anders als Insidermachenschaft nennbaren Kaufaufruf von abgesoffenen Aktien nur Minuten vor dem folgenden Zollmoratorium.

Mendeleev

So sind sie, die Demokraten: läuft eine Wahl nicht nach Plan, beschimpfen sie die Wähler...

AuroRa

Und die Amerikaner haben demnach im November "falsch" gewählt ? 

Die haben einen verurteilten Straftäter und Faschisten gewählt. 

Was soll daran nicht “falsch” sein? 

Mendeleev

Trump ist das genaue Gegenteil eines Faschisten. 

Beinahe hätten die Demokraten ihn zum prominentesten politischen Gefangenen der USA gemacht. 

Gottseidank haben die Wähler das Spiel durchschaut und Trump mit überwältigender Mehrheit zum Sieg verholfen. 

TeddyWestside

"Trump ist das genaue Gegenteil eines Faschisten"

 

Also ein Antifa?

Lol, nee, funktioniert nicht. 

 

Mendeleev

Trump muss sich zumindest keine Skimaske überziehen um die Gesichtserkennung zu blockieren .. 

Stotterfritz

Die Maske trägt er ständig. Ihre Farbe ist orange.

fa66

»Trump ist das genaue Gegenteil eines Faschisten. «

Aha, und warum agiert er dann mit faschistoiden Mitteln? …
• Ignorieren ergangener Urteile 
• Gleichschaltungsversuche in Presse und Justiz
• Übergehen des Parlaments durch seinen Dekretismus
• Günstlingswirtschaft durch Bevorteilen seiner Speichellecker
• Gutfreundmachen anderer Faschisten wie Putin (man denke an die Hitler-Mussolini-Achse)

und noch mehr, wenn man hier Zeit hätte, alles zusammenzutragen.

fa66

»und noch mehr, wenn man hier Zeit hätte…«
wenigstens noch:

• Die Annexionsgelüste: 
Kanada als US-amerikanisches Sudetenland. Grönland und Panama werden Reichsprotektorate.

vaihingerxx

also ein überwältigender Sieg sieht anders aus

er kriegte eben 1 % Stimmen mehr

Tremiro

Ja, ganz besonders aus Sicht der US-Bürger.

melancholeriker

Über 50% haben einen frivolen Taugenichts mit ernsthaften psychischen Problemen und eindeutig diagnostizierbarem Narzissmus als Repräsentant ihres politischen Willens an die Spitze gebrüllt mit Veranstaltungen, die mehr an die aggressive Belustigung aus NS - Zeiten erinnerten als an einen fairen Wahlkampf mit zivilisierten Regeln. 

Aber daß ist ja alles bekannt und war nach der Schlacht im Capitol nicht anders zu erwarten gewesen. Kanada ist ja auch nicht so weit weg von Washington. 

Es wurde nicht "falsch gewählt". Gut die Hälfte der Wahlberechtigten hat nur den MAGA - Hut nur zu weit bis zum Hals runtergezogen. 

werner1955

Beide Länder haben sehr Demokrtisch und vor allem direkt Ihre Abgeordneten gewählt. 

Nur so wird der bürgerwille auch klar erkennbar und sehr gut umgesetzte. Guts so. 

Mauersegler

Sie haben den Falschen gewählt. Wieso fragen Sie?

TeddyWestside

JFK: "Ich bin ein Berliner" 

DJT: "The world is a doughnut"

 

Mendeleev

Kennedy hatte natürlich recht: die Stadt verlieh ihm nämlich 1963 die Ehrenbürgerwürde .. (gemeldet war Kennedy in Berlin aber m.W. nicht)

und Trump hat ebenfalls recht, ich wusste bisher nicht, dass er auch vertiefte Kenntnisse in Theoretischer Astrophysik und Kosmologie besitzt (Danke für das Zitat, deshalb!):

 

Siehe: https://www.sciencenews.org/article/universe-geometry-doughnut-physics