
Ihre Meinung zu Steuerzahlerbund fordert kürzeres Übergangsgeld für Ex-Minister
Der Steuerzahlerbund will die maximale Bezugszeit von Übergangsgeld für ausgeschiedene Bundesminister von zwei Jahren auf ein Jahr verkürzen. Es dürfe keine "Dauerversorgung auf Kosten der Steuerzahler" geben.
Ganz falscher Ansatz. Man sollte eher überlegen alle Abgeordneten direkt zu Millionäre zu machen, in der Hoffnung, dass sie dann nicht mehr derart versucht sind, sich durch "Nebenbeschäftigungen" über Wasser zu halten. Dass 18.000 Euro im Monat nicht reichen, bei der Inflation, ist ja wohl unbestritten.
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Ganz falscher Ansatz, denn Reichtum hat die Nebenwirkung, dass sich alles um sie Vermehrung des eigenen Reichtums dreht. Lässt sich gerade sehr gut am Beispiel des Mumpismus ablesen.
Eine gute anständige Honorierung unserer Abgeordneten und MinisterInnen ist auch ein Beitrag zur Sicherung einer breit aufgestellten Demokratie, in der sich viele engagieren können, die nicht mit Reichtum "gesegnet" sind...
Sie stimmen also zu? Ihr Kommentar scheint etwas widersprüchlich.
Wie auch immer, wenn man in Zukunft Minister höheren Kalibers haben möchte, die nicht nach der Pfeiffe von Lobbyisten tanzen, wird man sich das etwas kosten lassen müssen. Die Politik muss endlich attraktiv werden für fähige Menschen.
>> Minister höheren Kalibers haben möchte, die nicht nach der Pfeiffe von Lobbyisten tanzen
Haben Sie Nachweise parat für Minister niederen Kalibers, die nach der Pfeiffe der Lobbyisten tanzen? Dann bitte her damit. Bitte mit Belegnachweis.
Nebeneinkünfte der Politiker sind teils einsehbar. Die "Drehtüre" ein bekanntes Phänomen. Dachten Sie Korruption wird mit Belegen offiziell gemacht? Wenn der Koffer übergeben wird? Wer war das neulich in der EU mit den Koffern voller Geld?
>> Dachten Sie Korruption wird mit Belegen offiziell gemacht?
Also alles reine Vermutungen, Verschwörungstheorien, Stammtischgeraune, Vorurteile und Provokation, was Ihre Beiträge ausmacht. Oder anders formuliert: "Heiße Luft ohne Substanz".
Es ist schwer mit jemandem zu sprechen, der Korruption schlichtweg leugnet, weil es keine Kassenzettel gibt. "Der Apfel fällt wegen Erdanziehung" "Belege?? Reine Verschwörungstheorie!"
Und man erinnert sich ja vielleicht an Kohls "schwarze Kassen". Leider konnte nie herausgefunden werden, wer da eingezahlt hat.
>> Und man erinnert sich ja vielleicht an Kohls "schwarze Kassen".
Das war vor 25 Jahren und die CDU hat schwer dafür bezahlt. Hat aber alles nichts, null komma nichts, mit dem hier zu diskutierenden Thema zu tun, Ihr Konvolut von Worthülsen und Phrasen.
25 Jahre und immer noch nicht aufgeklärt. Sie sehen das Problem.
Sie wollten Beispiele, nun gefallen sie Ihnen nicht. Keine Überraschung.
>> Sie wollten Beispiele, nun gefallen sie Ihnen nicht.
Ich wollte Beispiele, die Ihre Argumentation stützen. Antworten auf einfache, klare Fragen. Und dazu Belege aus seriöser Quelle. Aber da kommt ja nicht von Ihnen. Warum eigentlich?
Und die Maskenaffären haben Sie sicher verdrängt. Zu der Zeit gab es ja viel zu lernen in Sachen Lobbyarbeit. Besonders bei Industrien, von deren Werbung beinahe die ganzen Medien abhängen.
Die Honorierung der Abgeordneten hat bis jetzt selten Supermarktkassiererinnen, Busfahrerinnen, Reinigungskräfte, Zahnarzthelferinnen, Paketbotinnen, Hausmeisterinnen, Parkhauswächterinnen auf den Abgeordnetenstuhl. Außerdem gibt es viele Bundestagsabgeordnete, wohlhabende, die, einmal den Stuhl gewonnen, den über Jahrzehnte nicht hergeben wollen, verteidigen den oft 30 oder 40 Jahre lang. Und danach kommt meistens wieder ein Anwalt, ein Unternehmer, ein Beamter, ein Steuerberater, ein Mediziner, ein reicher Bauer usw. drauf. Die Honorierung hat anscheinend wenig mit Demokratiesicherung und breite Repräsentanz zu tun.
>> Außerdem gibt es viele Bundestagsabgeordnete, wohlhabende, die, einmal den Stuhl gewonnen, den über Jahrzehnte nicht hergeben wollen, verteidigen den oft 30 oder 40 Jahre lang.
Was nur gelingt durch sicheren Rückhalt und Unterstützung im Wahlkreis bzw. Landesverband. Ergo: gute Arbeit und Schaffen von Vertrauen. Was beschweren Sie sich? Oder wollen die Herren Curio, Gauland, Brandner, Chrupalla, Baumann oder die Damen von Storch oder Wagenknecht plötzlich weg von den Trögen der Macht und des sicheren Einkommens auf Kosten anderer?
Wenn ‚man‘ alle Bürger eines Staates direkt dazu macht, stimme ich ihrem Vorschlag zu. Leider steht seiner Umsetzung ein kleines Problem im Wege: Wer sollte das (‚man’) sein bzw. sie dazu machen?