Junge liegt auf einer Couch und benutzt sein Handy.

Ihre Meinung zu Gen Z und Medienkompetenz: Wer häufig Fake News glaubt

Forscher haben 66.000 Menschen befragt, um mehr über ihre Medienkompetenz zu erfahren. Die 12- bis 27-Jährigen konnten Fake News schlecht von Tatsachen unterscheiden. Doch sie waren nicht die Einzigen. Von Daniel Peter.

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126 Kommentare

Kommentare

Seebaer1

In diesem Artikel geht es ja im weitesten Sinne um die Wahrheit. Aber- was ist die Wahrheit? Gibt es verschiedene Wahrheiten? Hat jemand die Wahrheit gar "gepachtet"? Oder liegt sie nicht doch im Auge des Betrachters?

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draufguckerin

Was ist Wahrheit? Diese Frage stellen Erkenntnistheoretiker und Philosophen seit ewigen Zeiten. Fast immer kommen sie zu der Erkenntnis, dass es die eine absolute Wahrheit nicht gibt. 

Ich meine, man muss offen damit umgehen. Fakten und Wahrheit sind das eine, es kommt aber immer auch  darauf an, wie sie interpretiert wird. Die Menschen sind unterschiedlich betroffen und haben unterschiedliche Blickwinkel auf sogen. Fakten. Nicht zuletzt wird auch versucht, mithilfe von sogen. Fakten Theorien zu bilden, Beweise und Wahrheiten zu konstruieren … geleitet von verschiedenen Interessen. Wenn diese Interessen ehrlich offengelegt würden, wäre schon viel gewonnen. Aber gerade das geschieht nicht.

Paule66

hmmh, eine kleine Gruppe kontrolliert……… aktuell ein Mann, der den Finanzmarkt ins wanken und einseitig in die Gewinne gebracht hat. Das doofe an Fake News ist, dass sie sich oft gefährlich nahe an einer möglichen oder denkbaren Realität entlang bewegen.

Junge Menschen interessieren sich nicht für all den Kram der den  älteren Generationen die Haare zu Berge stehen lässt.

Fake News in einem Bereich indem sich die Altersgruppe auskennt und in der sie sich bewegt, dürfte es da wesentlich schwieriger haben.

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Mendeleev

Was soll denn das sein ? Ob Taylor Swift schwanger ist oder nicht? :-)  - oder was schwebt Ihnen da vor als Beispiel für die Wahrheitskompetenz der "Twenty Somethings" ? 

Trollfynder_truth

Junge Menschen interessieren sich nicht für all den Kram der den  älteren Generationen die Haare zu Berge stehen lässt.

Oder eben seit den 1950er Jahren genau dafür. 

Man erntet, was man säät.

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Anderes1961

Danke für den Link. Ich habe 20 von 26 Punkten erreicht. Erstaunlicherweise waren meine Fehler ausschließlich echte Fotos, die ich für Fakes gehalten habe. Wenn man weiß, worauf man achten muß ist es tatsächlich auch nicht so schwer die Fake-Bilder zu erkennen.

Wie Sie an meiner Fehlerquote erkennen, viel es mir schwerer echte Bilder auch als echt anzuerkennen. Allerdings werden KI-generierte Fotos immer besser und man muß schon wirklich sehr genau hinsehen. Ich sitze an einem 27 Zoll Monitor, trotzdem kam ich nicht um hin, bei dem einen oder anderen Bild reinzuzoomen. Bei dem einen oder anderen Bild halfen mir aber Erfahrung und Hintergrundwissen.

Auch ohne den Test weiß ich, wer glaubt, er wäre unfehlbar, hat schon verloren. Am anfälligsten sind oft die Menschen, die von sich behaupten nicht anfällig für Fakenews zu sein. Jeder kann drauf reinfallen. Dessen muß man sich immer bewußt sein. 

heribix

Habe den Test gerade mal gemacht und halte ihn für wenig aussagefähig da teilweise Fragen zu den Bildern gestellt werden und es garnicht um die Unterscheidung zwischen richtig und falsch geht. Beispiel BMW im Wasser, Frage hatte dieser BMW einen Thunberg Aufkleber.

artist22

"Die Generation Smartphone hat da kaum bessere Chancen." Im Prinzip ja, aber

Gerade die Generation Smartie sollte und kann wissen,  dass infolge der rasanten Technikentwicklung man eben auch solche Mittel verwenden muss, um Fälschungen früh zu entdecken.

Wer das nicht tut, kann auch gleich in die Kirche gehn - da zählt nur der (Un)glaube

Als Ausrede kann es nicht mehr anerkannt werden. Thema: Nur die dümmsten Kälber ..

 

 

Werner40

Interessant wäre die Diffenzierung unter den 24 Ländern.

Montag

"Schicha fällt auf, dass nur die wenigsten seiner Studierenden noch wüssten, was ein Impressum ist: Die Angabe, anhand derer sich überprüfen lässt, wer der Verantwortliche für den publizierten Inhalt ist, kennen viele nicht. Dies sei aber ein Qualitätskriterium, um zu prüfen, wie seriös die Quellen sind."

Es kann doch nicht so schwierig sein, jungen Menschen beizubringen, was ein Impressum ist, und was man daran ablesen kann. 

(Jede Internetseite in Deutschland (und in vielen anderen Ländern) muss ein Impressum haben. Das ist gesetzlich vorgeschrieben. Sicher gibt es auch Fake-Seiten mit einem Fake-Impressum. Dann wird es schon schwieriger. Aber wie im richtigen Leben: nicht jeder Betrüger sagt dir unaufgefordert "Ich bin ein Betrüger.")

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Nettie

„Es kann doch nicht so schwierig sein, jungen Menschen beizubringen, was ein Impressum ist, und was man daran ablesen kann.“

Ist es auch nicht. Umso wichtiger, dass man es auch tut (ihnen das beibringen).

heribix

So richtig verstehe ich aber nicht was das Impressum mit dem Wahrheitsgehalt der Meldungen zu tun hat. 

wenigfahrer

Bei der täglichen Flut von Informationen und Nachrichten ist auch gar nicht so einfach alles zu erkennen und zu hinterfragen, ich würde das mal nicht nur auf die Jugend schieben, sondern eher auf die Art der Information in den neuen Medien. Und da darf jeder veröffentlichen was er will und alles andere spielt keine Rolle mehr, jeder in seine Blase, und das ist eben gefährlich.

Nettie

„Interessant sei, sagt Friedrich Götz, dass gerade die Generation Z, also junge Menschen im Alter von zwölf bis 27 Jahren, am anfälligsten für Fake News sei. Das zeigten die Daten der Studie. Dabei würde man oft davon ausgehen, dass die Menschen, die besonders häufig im Netz unterwegs sind, besser darin seien, richtige von falschen Meldungen zu unterscheiden.“

Dabei sieht es in der Realität eher danach aus, als neigten gerade diese Menschen zur Betriebsblindheit bzw. sähen sie „den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr“.

Tom.Orrow

„…dass die Generation Z sowie nicht-männliche, weniger gebildete und konservativere Personen anfälliger für Falschinformationen waren.“ (Zitat aus der Studie).

Das muss doch in diesem Forum einschlagen wie eine Bombe: auch weniger gebildete und konservativere Personen sind anfälliger für Falschinformationen.

Warum: Weil nach meinem (subjektiven) Eindruck die Mehrheit der Foristen hier konservativen bis erzkonservativen Vorstellungen anhängt. Nun kann man …zig Gründe anführen, um die Seriosität dieser Studie anzuzweifeln (nur für Englisch-Sprechende, nur 20 ausgedachte Fragen,…) aber die Statistiker ermittelten nun mal diesen Befund. 

Also liebe Leute, rein statistisch gesehen, bin ich persönlich fein raus: hochqualifiziert, linkslastig. (Ein bisschen Spaß muss sein....)

 

Tino Winkler

Es gibt immer nur eine Wahrheit, aber verschiedene Auslegungen dieser Wahrheit, gepachtet hat keiner die Wahrheit, da das nicht funktioniert.

Die Wahrheit liegt auch nicht im Auge des Betrachters, der könnte ja fälschen.

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Trollfynder_truth

Sie haben Seebaer1 nicht verstanden. Natürlich liegt sie im Auge des Individuums.

pxslo

Fake News finde ich häufig bei bestimmten Medien. Man sollte deshalb diese Lügenmedien genau kennen, um nicht manipuliert zu werden. Um dies zu gewährleisten, muß ausländische Medien verfolgen. Dort habe ich sehr viel über Politik gelernt. Bin mittlerweile immun gegen Fake News 

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M.Pathie

Ich würde zwar nicht so weit gehen, Reitschuster und Tichy als "Lügenmedien" zu bezeichnen, aber in der Tendenz haben Sie recht. 
Die seriösen Medien wie die öffentlich rechtlichen oder auch die großen Tageszeitungen wie SZ, FAZ, FR oder TAZ sind schon eine gute Grundlage für Fakenews-Immunität; kann man dann gerne durch ausländische wie NZZ, NYT oder WP ergänzen. 

narr_ativ

Die haben recht der Begriff „Lügenmedien“ dürfte schon die lange Nase von Pinoccio sein, die den Lügner entlarvt. Manche Sachen sind ja so herzlich einfach. 

heribix

Genau dort liegt doch das Problem, daß man einige für absulut glaubwürdig hält, quasi für den Hort der Warheit. Das sind sie aber nicht da sie alle Interessen vertreten. 

KowaIski

... muß ausländische Medien verfolgen. Dort habe ich sehr viel über Politik gelernt. Bin mittlerweile immun gegen Fake News 

Schön. Dann bitte ich darum, sich solche künftig hier zu verkneifen.

Anderes1961

Aha. Fake News gibt es also bei ausländischen Medien nicht.

Kopfschüttel. 

Ray

Ausländische Medien sind keinesfalls Garantie für die Wahrheit - das Gegenteil kann der Fall sein. Denken wir an die Manipulationen der russischen Regierung wie RT oder auch der Nachfolgekanal “Infrarot“ bei YouTube, mit dem ehemaligen RT-Chefredakteur und seinen Mitarbeitern. 

melancholeriker

Manche verbreiten Fakes ohne daß es ihnen bewusst ist. 

Anderes1961

Wer von sich selbst behauptet, er sei imun gegen Fake News, der hat schon verloren. Jeder kann auf Fake News reinfallen und wer sich das nicht bewußt macht, der fällt ganz sicher früher oder später auf Fake News rein. Die Nachricht muß nur den Triggerpunkt treffen. Nachrichten, die der eigenen Ansicht entsprechen, sind wir eher geneigt zu glauben. Wenn Sie denken, Sie wären eine Ausnahme, so irren Sie ganz gewaltig.

Könnten Sie denn mal Beispiele nennen von ausländischen Medien, die nicht manipulieren? Ich würde gerne dazu lernen. Wenn man Ihrer Aussage glauben darf, manipulieren ja alle inländischen Medien. 

Parsec

Die Gen Z hat zwei ganz fette Probeme:

Defizite in der Medienkompetenz und besondere Empfangsbereitschaft für Populismus, da er bei der jungen Generation unerkannt bleibt.

Und Medienkompetenz heißt eben nicht  auf dem Handy rumklickern und in Überschallgeschwindigkeit irgendwelche Kanäle auf "Insta" nach News abchecken, ungeprüft und unter Mißachtung der Darstellung auf den äußerst zuverlässigen öffentlich rechtlichen Kanälen, ohne sich anhand von mehreren Quellen eine eigene Meinung zu bilden.

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Trollfynder_truth

Sie machen das was ihre Eltern auch getan haben - die Erkenntnis zu verweigern, dass Ihre Kinder sich irgendwann von Ihnen lösen und dabei nicht dümmer als Sie sind - einfach anders aufgewachsen und ihre Intelligenz selbst ausbildend, unter dem Einfluß, was sie für wichtig und richtig erachten.

-Julia-

Meiner Meinung nach ist die Aussagekraft dieser Forschungsergebnisse nicht so weit reichend, wie in dem Artikel vermittelt. Den Probanden des Experiments wurden lediglich Überschriften vorgelegt, welche sie in Fake oder real News unterteilen mussten. All jene Hinweise (Verweise auf Quellen, Herkunft, Autor), welche man nutzt, um die Echtheit von Nachrichten zu überprüfen, konnten hier gar nicht verwendet werden.

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Vaddern

Da nachzuhaken wäre aber schon der erste Schritt zur Medienkompetenz gewesen.

Mendeleev

Mit welchem Ergebnis ? Wenn da jemand nachhakt wird dann die Aussage des Probanden als "Ja" "Nein" "Weiss nicht" gewertet oder das abgegebene Votum schlicht "ungültig" ?

Tino Winkler

Fälschungen zu erkennen ist auch für Sachverständige in der Kunst nicht immer einfach, da Fälscher äußerst geschickt vorgehen.

Um Fälschungen zu erkennen müssen Erfahrung, Kompetenz, Gefühl, Vergleichbarkeit und noch einige andere Vorraussetzungen vorhanden sein.

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Trollfynder_truth

Was haben Nachrichten mit der Kunst zu tun?

M.Pathie

Kein Wunder, dass die Weltmeister der Fakenews in den USA gerade damit beschäftigt sind, unabhängige Bildung und Forschung einzuschränken und... mit Fakenews zu überziehen. 

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Questia

@MPathie 18:58

| "unabhängige Bildung und Forschung einzuschränken und...mit Fakenews zu überziehen. " |

was mit der Einschränkung der Pressefreiheit einhergeht und nur durch sie ermöglicht wird.

Der Missstand, dass der Beruf JournalistIn nicht geschützt ist, keine Qualifikation erfordert, macht das auch bei uns möglich.

Leider müssen die Menschen, die Desinformation und Lügen verbreiten noch nicht einmal in D aktiv sein. Eine Berufsordnung würde als nicht viel helfen.

Das ist die Kehr-, die Schattenseite der www-Informationsfreiheit.

 

Mendeleev

Es gibt durchaus "Informationsfreiheit" im Netz. 

Die Frage ist nur, welchen Aufwand Sie treiben wollen um sich zu informieren. 

Der Mensch neigt leider zum Weg des geringsten Widerstandes. 

Kritikunerwünscht

Haben Sie mal den Economist gelesen in den letzten Tagen? Die Sicht von außen auf etwas, dass man sonst im inneren erlebt, ist interessant. Wobei, ich sehe es auch von außen....

Camper1967

Gerade die Generation Z setzt mehr auf soziale Netzwerke und Videoportale als auf öffentlich rechtliche Nachrichtenquellen, bzw. auch bekannte Zeitungen oder Presseagenturen. Dann werden die Nachrichten untereinander ausgetauscht und was von einem Bekannten kommt, muss doch war sein ?
Aber auch Ältere glauben ungeprüft News, die können es sich einfach nicht vorstellen, dass jemand absichtlich Tatsachen verdreht.

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Mendeleev

Das Problem ist ein anderes: die Erfahrungswelt gerade junger Menschen erlaubt die Falsifikation von Nachrichten oft nicht weil sie diese nicht mit unabhängigen Informationen oder Erfahrungen konterkarieren können ... 

Duzfreund

"Die 12- bis 27-Jährigen konnten Fake News..." ob das Zufall ist, das es ausgerechnet die "Generation" betrifft, die sich am meisten im künstlichen Mediendschungel rumtreibt? Macht die ewige "Buntheit" der ansonsten reizarmen Medienwelt die Hirne anfällig für Phantasieprodukte?

Vielleicht bringt man den Leuten mal nahe, das Fakten nicht alles sind - Korrelationen und Gegenwärtigkeit sind wesentlich, um reales von irrealem zu unterscheiden. 

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WirSindLegion

Vielleicht wünschen sich auch viele eine "andere (bessere) Welt" und erfinden dann selbst "alternative Wahrheiten".... ?

Glasbürger

Ich weiß nicht,  was ich mehr fürchten soll. Die Leute, die alles glauben,  was man ihnen auftischt oder diejenigen, die solche Tests ersonnen? Tatsächlich möchte ich nur ein einziges Mal, irgendwo, Nachrichten ohne Fakes erleben. Was soll dieser Test eigentlich bringen ,  außer Leute, die ihn nicht  "bestehen" in eine gewisse Ecke zu stellen?

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Kritikunerwünscht

Solange "die Wahrheit" das ist, was ideologisch bestimmt wird, nicht etwa was Wissenschaftler festgestellt haben, solange ist die Grenze zwischen "wahr" und "fake" sehr schleichend und ist verwischt.

nie wieder spd

Zur Glaubwürdigkeit der Berichterstattung von Medien grundsätzlich, muss man den Wikipedia Artikel über John Swinton lesen. Der frühere Chefredakteur der NYT hat im Jahre 1883 eine wichtige Rede zur Rolle der Medien gehalten.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/John_Swinton

Questia

Sprachkompetenz - 

"20 Fragen beinhaltete der Test auf Englisch, den die Teilnehmenden online abrufen konnten....Über 66.000 Menschen aus 24 Ländern und fünf Kontinenten haben bei dem Test mitgemacht....im Test ebenfalls schlechtere Ergebnisse hatten Menschen mit niedrigem Bildungsabschluss,"

Ich gehe davon aus, dass nicht alle Teilnehmenden native-englisch-Sprechende waren. 

Allein das könnte eine Erklärung sein, wenn dann noch ein geringer Bildungsabschluss hinzukommt, der meist mit einer geringeren Englischkompetenz einher geht.

 

Questia

Quellennachweis - 

"Schicha fällt auf, dass nur die wenigsten seiner Studierenden noch wüssten, was ein Impressum ist: Die Angabe, anhand derer sich überprüfen lässt, wer der Verantwortliche für den publizierten Inhalt ist, kennen viele nicht. Dies sei aber ein Qualitätskriterium, um zu prüfen, wie seriös die Quellen sind." 

Das überrascht mich. Müssen denn die SuS in ihren Arbeiten ihre Quellen nicht mehr im Detail benennen? Reicht heutzutage der Link?

 

Nettie

„Allerdings hätten die Teilnehmer aus der sogenannten Gen Z sowie Frauen ihre Fähigkeiten zutreffender eingeschätzt, wie gut sie Fake News erkennen können - oder eben nicht. Bei konservativ eingestellten Personen finde hingegen öfter eine Selbstüberschätzung statt: sie gingen im Vorfeld davon aus, sie könnten Fake News besser erkennen

Und fallen deshalb leichter auf sie rein. Statt „konservativ“ wäre hier wohl „voreingestellten“ bzw. „vorgenommenen“ der zutreffendere Ausdruck.

heribix

Da habe  ich als Ossi ja einen Vorteil, da wir damit aufgewachsen sind jede Aussage oder Nachricht zu hinterfragen und dafür alle zur Verfügung stehenden Quellen zu nutzen. Das habe ich mir bis heute erhalten. Das Internet ist mit seinen Möglichkeiten perfekt dafür geeignet. Dazu die heute ganz gut funktionierenden Übersetzer, so daß es auch keine Sprachbarrieren mehr gibt. Man muss es nur wollen und die Zeit dafür opfern. 

mispel

Bei solchen Studien ist es generell wichtig, sich das Studiendesign anzuschauen, besonders die gestellten Fragen. Leider kann man auf diese nicht ohne weiteres zugreifen. Es ist aber ein beliebter Trick bei solchen Studien, diese so zu designen, dass später das gewünschte Ergebnis herauskommt. Zum Beispiel könnte man bevorzugt solche fake news propagieren, von denen man weiß, dass Konservative ihnen mit höherer Wahrscheinlichkeit zustimmen. Das sind Dinge, die man jungen Menschen auch bei Medienkompetenz beibringen sollte. Denn die Verantwortung, ob man etwas glaubt oder nicht, liegt letztendlich bei einem selbst. Die sollte man nicht an irgendeine Institution auslagern.

WirSindLegion

Sehr viele Fake News gab ea auch schon von "offiziellen Quellen" und wurden dann später peinlich und nur als Randnotiz, die einen Tag sichtbar war richtig gestellt.  3/4 der Leser der ursprünglichen Falschmeldung haben davon nichts mitbekommen.  Ist sogar schon der DPA und Reuters passiert.  Daher ist das mit dem Differenzieren des Wahrheitsgehaltes gar nicht so einfach.....

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