Sortierte Verpackungsabfälle stehen gepresst neben einer Halle, nachdem sie in der Sortieranlage eines Entsorgungsunternehmens getrennt worden sind.

Ihre Meinung zu Was wird aus dem Ziel der Kreislaufwirtschaft?

Wiederverwenden statt wegwerfen und dabei den Geldbeutel und die Umwelt schonen: Die Ampel-Regierung hatte eine Kreislaufwirtschaftsstrategie verabschiedet. Wie geht es damit weiter? Von Dominic Hebestreit.

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128 Kommentare

Kommentare

heribix

Anfangen könnte man ja schon mal damit Hersteller dazu zu verpflichten ihre Produkte Reparaturfreundlich zu machen.

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Keaggy58

Nur, wer hält sich dran? In eine Elektogroßladen wollte ich letztens einen alten Staubsauger abgeben, da wurde ich blöde angesprochen warum ich den staubsauger dort hin in die Verwertetonne schmeisse. Ich sagte dann zu ihm, es war das letzte Elktroteil, was ich in diesem Laden gekauft habe.

Mr.Fantastic

Kreislauf und Kapitalismus passt überhaupt nicht zusammen.

Nehmen wir mal sämtliche Waren vor 50 Jahren.  Massives Zeug aus Metall. Maschinen mit richtigen Zahnrädern und Lagern. Das ging nie kaputt. Dann mam der Kapitalist und strich das alles weg. Heute sind selbst teure Maschinen nur Wegwerfartikel aus billigstem Plastik. 

Kurz, Recycling ist nicht der beste Weg. Es ging halt schon besser. 

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Leser_Home

Sehe ich auch so, aber was können dann die Unternehmer wann noch verkaufen? Habe erst vor einigen Monaten meine jahrzehntealte elektrische Kaffeemühle (ich glaube so um die 50 Jahre) entsorgt. Und alles nur, weil ein kleines Stück Kunststoff absprang. Das war noch Qualität!

krautbauer

Aua. Das Teil hätte ich im 3-D-Druck wieder anfertigen lassen. Bei mir um die Ecke gibt es einen solchen Service. Alles kein Problem mehr. 

Lucinda_in_tenebris

Plastik ist im Grunde ein sehr wertvolles Material, dass sehr viele Eigenschaften erhalten kann, die im Herstellungspr0zeß bestimmt werden. Die Herstellung z.B. von Maschinenteilen ist gegenüber Stahl sehr viel kostengünstiger. Die moderne Raumfahrt wäre ohne Plastik gar nicht möglich. Das Problem ist, dass Plastik, wie übrigens auch Stahl, nicht nachhaltig sind und die Produktion hohe CO2 Werte haben. Es ist also volkswirtschaftlich sinnvoll Kreisläufe herzustellen. In der Micro-Wirtschaft ist es vielleicht günstiger Dinge wegzuschmeißen, wie jeder Verbraucher eine Tüte mit Loch entsorgen wird. Der Staat muss also Impulse für  Kreislaufketten setzen, damit Rohstoffe nicht auf Halden landen, wo sie verroten. Plastik veroten langsam, aber verostetes Eisen z.B. ist unwiederbringlich.

Tino Winkler

Alles muß sich entwickeln, Kreislauf und Kapitalismus passen bestens zusammen, nur eben nicht jeder Unternehmer begreift das, es wird lieber über die vielen „Vorschriften“ gemeckert.

rainer4528

Schauen Sie sich einfach mal Lanz von gestern Abend an. Da können Sie viel über Vorschriften in D lernen. 

melancholeriker

"Kreislauf und Kapitalismus passt überhaupt nicht zusammen..."

So einfach wie ernüchternd. 

Und doch plappern vor allem die Liberalen und die Konservativen das Mantra vom Wach$tum (das den "Verbraucher" erschaffen hat und die vereintlich unendliche Ressourcenausbeutung mit Gewinnbeteiligung) unaufhörlich nach. 

Die Nebenwirkungen können die undankbaren Kinder und Enkel ausbaden. Millionen Tonnen von Plastik in allen Kreisläufen bis ins Blut von Mensch und Tier und unabsehbare Folgen fürs Klima und die Ökosysteme. 

Ist aber in Ordnung so, da es als Gegenentwurf zum Glück nur den Kommunismus gibt.

Magnus Senex

ein unternehmerischer Grundsatz in unserer konsumorientierten "Wegwerf"-Gesellschaft:

"Was lange hält bringt kein Geld"

Carlos12

Prinzipiell hat Niemand was gegen eine Kreislaufwirtschaft. In einem kapitalistischen System gibt es aber massive Hindernisse.

- Der recycelte Kunststoff ist in den meisten Fällen teurer als neuer Kunststoff aus Erdöl. Bei den PET-Flaschen scheint das mittlerweile anders zu sein.

- Der Kunststoff muss für ein direktes Recycling sortenrein sein. Das scheitert häufig an den Produzenten, die andere Prioritäten haben.

- Der Kunststoff muss in der richtigen Tonne landen. Stattdessen landet viel direkt in der Landschaft.

Ohne eine deutliche Einwirkung des Staates läuft es nicht -> "Bürokratie" und "Bevormundung".

 

P.S.: Ich befürworte natürlich eine Kreislaufwirtschaft.

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Lucinda_in_tenebris

"Der recycelte Kunststoff ist in den meisten Fällen teurer als neuer Kunststoff aus Erdöl" sagen sie

 

...aber nur, wenn Produzenten und Verbraucher von den Entsorgungskosten befreit werden.  Das Beispiel Plastikflaschen Pfand zeigt, dass es auch anders geht.

Der Staat muss allerdings auch tätig sein und in Sortieranlagen etc. investieren. Investionen in die Wissenschaft, die Alternativen zu  Verbundstoffe n sucht etc

heribix

Ja merke ich bei jedem Produkt das ich kaufe. Hab grad ein komplettes Rücklicht vom Auto austauschen müssen weil 4LED kaputt waren und der TÜV damit nicht einverstanden war. Reparatur Fehlanzeige.

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wie-

>> Reparatur Fehlanzeige.

Was kaufen Sie sich auch solch ein Modell?

heribix

Vieleicht können Sie mir ja ein Modell empfehlen bei dem das anders ist. Dabei aber auch den Umweltaspekt nicht außer acht lassen.  

TeddyWestside

Audi A2. Geheimtipp. 

Wird halt leider seit 20 Jahren nicht mehr hergestellt, das ist der Nachteil. 

 

Gassi

Naja, bei Kunststoff sind wir weit entfernt von Kreislauf! Die Gemische werden eher downcycled oder halt "thermisch verwertet", sprich verbrannt. Trotzdem müssen wir weg von Öl und Gas - zu viele "Ölkrisen" zeigen das deutlich. Also müssen wir noch mehr an Kunststoffen forschen: zB an deren Re-Synthese usw. 

Gute Sortierung im Ganzen (HS Aalen) ist für andere Bereiche wichtiger, denn geschreddert sind Kunststoffe bereits gut trennbar.

werner1955

dabei den Geldbeutel und die Umwelt schonen?

Bishe rhaben wir das Gegenmteil.
Es wird immer teurer und der Klima und Umweltschutz leidet weltweit massiv. 

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Mr.Fantastic

Früher gab es beim Eisenwarenhändler ein Pfund Nägel billig in der Papiertüte. Heute einzeln abgezählt, teuer im Blister.

Umweltschutz muss also nicht teuer sein, wie es uns gerne erzählt wird.

werner1955

Frühe rkonnte ich presiwert mit dem PKW in die stadt zum Händler fahren , kostenlos parken. Heute muss ich per DHL/Amazon liefern lassen. 

Nachfragerin

Wenn Sie mit einer kohlebetrieben Dampfmaschine zum Ramschladen fahren, hilft das weder dem Geldbeutel, noch der Umwelt.

Der von Ihnen benannte Zusammenhang besteht auch nur scheinbar, weil beispielsweise die billigsten Lebensmittel am höchsten subventioniert werden. Die tatsächlich höheren Kosten zahlt man nicht an der Kasse, sondern über seine Steuern.

werner1955

sondern über seine Steuern.

Dann sollten wir all Subventionen abschaffen und alle Kunden müssen Ihre kosten vollumfänglich sofort tragen. 

gendergagga

Ich bin der Meinung das wir alle viel, viel sorgfältiger mit unseren Ressourcen umgehen und Müll vermeiden sollten/müssen wo es nur geht, oder aber den anfallenden Müll recyclen wo es nur geht. Es muss ein radikales Umdenken bei uns stattfinden. denn wenn ich daran denke was in unseren Meeren auf der Welt mittlerweile an Plastikmüll etc. rumschwimmt so ist das einfach unerträglich.

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D. Hume

Werden Sie noch zum Wähler der Grünen? Wenn Ihnen das wirklich wichtig ist, wäre das die Konsequenz.

krautbauer

Hihihi, guter Kommentar.

M.Pathie

Das grüne Pflänzchen, dass der User sich bei mir mal "ausgeliehen hat", ist auch für mich immer noch ein kleiner Hoffnungsschimmer, dass sich bei ihm ökologischer Sachverstand und Vernunft durchsetzt. 

D. Hume

"Nachahmung ist die aufrichtigste Form der Schmeichelei, die Mittelmäßigkeit der Größe erweisen kann." 

- Oscar Wilde 

TeddyWestside

Mit Oscar Wilde, Bertrand Russell, Richard Feynman, kann man eigentlich nie was falsch machen. Sehr schön!

 

TeddyWestside

Ich denke, bei dem "Recht auf Reparatur" oder wie sie es nennen, geht es eher um Elektronikprodukte und weiße Ware im Haushalt. LEDs am Auto sind halt so eine Sache, wie wollen Sie das sonst regeln. Eigentlich sollten die halt nicht so schnell kaputt sein. Und übertragen auf ein Handy wär die Analogie z.B man wird genötigt alle 2 Jahre ein neues Auto zu kaufen, weil die Bedienungsanleitung überarbeitet wurde, insofern kann man das schlecht vergleichen. 

 

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heribix

Naja der Austausch eines Handyaccu wird auch immer schwieriger. Die meisten Haushaltsgeräte werden doch weggeschmissen weil eine Reparatur zu kompliziert ist und sich deshalb nicht lohnt. Dazu kommt noch das sie oft so konstruiert werden das sie in relativ kurzer Zeit defekt sind, war neulich erst ein schöner Beitrag auf 3 Sat dazu.

TeddyWestside

"weil eine Reparatur zu kompliziert ist und sich deshalb nicht lohnt"

Genau das ist ja der Punkt. Ideal wäre z.B ein modulares Handy, das man auch in 5 Jahren noch benutzen kann. Ich hab ein halbes Dutzend Smartphones in der Schublade, die wunderbar funktionieren würden, nur ist das Display kaputt. Reparatur ohne Lötkolben und viel Zeit und Geduld Fehlanzeige. Und natürlich kauft man sich lieber ne neue Waschmaschine für 300 Euro, statt 400 für die Reparatur auszugeben. Kapitalismus im Endstadium. 

 

wenigfahrer

Neben dem wieder einbinden der vorhandenen Rohstoffe wie Glas Papier und Metall und jetzt noch Plastik, wäre doch eine andere Verwendung der möglich, weniger Verpackung und bei Geräten nur langlebige bauen. Verschleißteile aus Plastik damit die Geräte nicht lange halten sollten verboten werden, und alles sollte günstig repariert werden können, da wären wir schon viele Schritte weiter.

Nachfragerin

Müllvermeidung statt "Recycling"

"Ziel ist es, Abfall zu vermeiden und weniger Ressourcen zu verbrauchen."

Wenn aus einer Plastikflasche eine Tragetasche und dann eine Parkbank werden, dann ist das kein Kreislauf, sondern eine Weiternutzung. Der Begriff "Recycling" lässt sich nur auf Materialien anwenden, die mehrfach für denselben Zweck eingesetzt werden. 

Insofern ist die Abfallvermeidung der einzige nachhaltige Ansatz. Hier brauchen wir aber mehr als politische Absichtserklärungen oder Konzepte, die auf Eigenverantwortung und Selbstkontrolle basieren.

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Tino Winkler

Genau das begreifen nicht alle Verbraucher.

harry_up

"Wenn aus einer Plastikflasche eine Tragetasche und dann eine Parkbank werden, dann ist das kein Kreislauf, sondern eine Weiternutzung.."

Das ist doch Wortklauberei.

Lucinda_in_tenebris

"Insofern ist die Abfallvermeidung der einzige nachhaltige Ansatz" sagen sie

Richtig und Bildung muss immer ein wichtiger Bestandteil der ökologischen Wende sein. Nur wer die Zusammenhänge begreift, wird die Wegwerfsucht überwinden können.

Aber wenn ich mich daran erinnere, wie die Leute wegen des Dosenpfands tobten, dann denke ich, dass da noch ein langer Weg vor uns ist. Kleiner Lichtblick: In Österreich haben viele Geschäfte nun auch Plastikflaschen-Pfand eingeführt.

R A D I O

Tausende Plastikflaschen, die nach einigen Zyklen ihre Fähigkeit verlieren, als solche nochmal verwendet zu werden, aus welchen Gründen auch immer auch als Tragetasche etc. nicht, in Parkbänke verwandelt werden, bedeuten zunächst einfach weniger Müll, nützliche Bänke sind kein Müll, stellen also Abfallvermeidung dar. Ob das Ganze an diesem Vorgehen in einer Volkswirtschaft Vorteile bringt und welche genau, welche negativen Aspekte aber ebenfalls mit von der Partie sind, ist eine andere Frage, dürfte eine bedeutendere sein, aber bestimmt nicht einfach zu beantworten. Abfallvermeidung ist nicht immer möglich, ob die bei wachsenden Konsummengen und steigender Energieverbrauch wirklich zu einer Abnahme von Abfall, Umweltverschmutzung führt und Ressourcen geschont werden, das steht ja noch nicht fest. Man müsste alle wesentlichen Faktoren und ihre Kurven gegeneinander laufen lassen. 

Lucinda_in_tenebris

Nachhaltige Energie, Kreislaufwirtschaft sind sehr sinnige Ideen. Kohl hattte damals alles was ihm Grün erschien sabotiert, ob es wirtschaftlich sinnvoll war ihm egal. Dadurch fehlten der Wirtschaft wichtige Impulse, die heute z.b. in der dt. Autoindustrie großes Jammern auslöst.

Merz gehrört jedoch zu einer anderen Generation und er wird schon angesichts der leeren Kassen nicht auf Ideen verzichten, die uns Ausgaben ersparen und sogar Einnahmen beschaffen.

Nettie

"Was wird aus dem Ziel der Kreislaufwirtschaft?"

Wenn wir - alle Wirtschafsteilnehmer bzw. Menschen - es nicht erreichen, werden wir angesichts des exponentiell zunehmenden 'Wachstums' der Vermüllung der Erde - und da insbesondere ihrer Gewässer - in Kombination mit der unablässigen Ausbeutung ihrer Ressourcen bald - jedenfalls in inzwischen nicht mehr allzu langer bzw. absehbarer Zeit - mangels 'Basis' überhaupt keine auskömmliche Wirtschaft mehr betreiben können.

Coachcoach

5 Cent pro Plastikverpackung Gebühr würde schon vieles vermeiden und Recycling finanzieren.

Aber wie Mendeleev oben schreibt, ist die Verschwendung systemimmanent. Dann müsste mensch ja das System ändern, oder?

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Tino Winkler

Im Sozialismus hat Kreislaufwirtschaft wesentlich schlechter funktioniert als heute bei uns in Deutschland.

Wenn Sie das System ändern wollen, schauen Sie sich mal in Kuba um, wie dort recycelt wird.

Coachcoach

Da fahren noch die karren aus den 50ern, da muss nix recycelt werde ;)

Und die Wertstoffsammlungen der DDR  waren deutlich wirksamer als der Gelbe sack, nicht wahr?

Thomas Wohlzufrieden

Früher konnten die Menschen ihre Kofferradios zur Reperatur bringen, Heute muß man sogar Waschmaschinen schon nach wenigen Jahren wegwerfen, die früher zwanzig Jahre hielten. Ähnlich verhält es sich mit unseren heutigen, technisch hoch komplizierten Autos. Das Erzübel ist heute die Wegwerf Gesellschaft, weil sie gar keine Möglichkeit mehr hat, ihre Gegenstände langfrißtig zu benutzen

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wie-

>> Das Erzübel ist heute die Wegwerf Gesellschaft, weil sie gar keine Möglichkeit mehr hat, ihre Gegenstände langfrißtig zu benutzen

Dann muss ich nicht Teil Ihrer Wegwerf-Gesellschaft sein. Bei mir gehen Qualität und Langlebigkeit sowie Sparsamkeit vor "Wegwerfen" und "Obsoleszenz".

Bauhinia

"Früher konnten die Menschen ihre Kofferradios zur Reperatur bringen, "

Oha, früher sind Dinge auch kaputt gegangen? War wohl nicht so die Qualität...

Tino Winkler

Meine Miele läuft nun seit 25 Jahren etwa 3 x Woche, meine Omega Automatic besitze ich seit 30 Jahren, die wurde einmal revidiert, das kostete 500,- Euro, unser Philips Fernseher ist jetzt 21 Jahre alt, das Denon Radio mit CD Laufwerk hat auch schon über 30 Jahre auf dem Buckel, alles läuft noch perfekt. Ein früherer Passat hatte nach 350TKm eine defekte Automatik und brachte noch 800,- Euro.

Klar das nicht alles ewig hält, meckern ist ja auch sehr einfach, bedachte Investition aber auch.

rainer4528

Jetzt würde mich der Stromverbrauch Ihrer Geräte interessieren. Ist Ihr Philipps noch ein Röhrenfernseher?

Arthur K.

Das  Land  versinkt  im  Produkte-  und  Müll-Wachstum.   Eine  Kreislaufwirtschaft  erfordert  das  Ende  der  Wachstumsideologie.  Allein  aus  der  Marktübersättigung  in  allen  Beeichen  könnte  man  gut  10  Jahre  lang  existieren,  bis  all  diese  Neuwaren  bis  hin  zu  Autos  mal  verbraucht  werden  können.   Stattdessen  wird  fortlaufend  weiter  produzert,  sodaß  die  Motivation  für  eine  Kreislaufwirtschaft  nicht  gegeben  ist.  

Arthur K.

Wo  bleibt  die  Kreislaufwirtschaft  bei  den  Automobilkonzerenen,  anstatt  ständig  dem  nächsten  Weltmarkt-Flopp  ruinös  hinterher zu  hecheln  und  dann  auf  dieser  ganzen   zum  Großteil  unverkäuflichen   Neuwagenproduktion  sitzen  zu  bleiben ?   Aber  der  Staat  hintertreibt  ja  auch  seinerseits  die  Kreislaufwirtschsft  durch  hochpreisige  E-Autoeinwegwegwerfartikel,  Bahn-  und  ÖPNV-Subventionsmilliarden  für  die  Katz.

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Bauhinia

Na klar, die Automobilkonzerne gehen sämtlich jedes Jahr von Neuem pleite. Die Neuwagen unverkäuflich, alles floppt.

 Die Gewinne die die jedes Jahr einfahren sind wohl dann Druckfehler? Sie viel Käse in so wenigen Sätzen...

fa66

Man beachte auch den feinen Unterschied zwischen »recyclebar« und »wird recyclet«

Metall- und kunstoffbedampfte Verpackungsmaterialien können rezykliert werden, macht aber keiner, weil unwirtschaftlich. Letztlich wird mit den Worten Sand in die Augen der Konsumenten gestreut.

silgrueblerxyz

//Was wird aus dem Ziel der Kreislaufwirtschaft?//

Es geht weiter. wenn auch mit versuchtem Widerstand, aber dann letztlich erzwungen, weil die Resourcen knapper werden.

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watchcat

Man hat den Einsruck, dass immer weniger überhaupt versucht wird, die Fassade aufrecht zu erhalten. Alles bröckelt, keinen kümmert es, und dahinter steht die düstere Realität: Deindustrialisierung als zentralplanerisches Mittel der Kontrolle und zur Erfüllung wahnwitziger ideologischer Fantasien einer globalen Angleichung - auf niedrigem Niveau. Die Welt vereint, in Armut. Menschen, die damit beschäftigt sind ihre Rechnungen zu bezahlen und zu überleben sind einfach leichter zu kontrollieren. Das war schon immer so. Herrscher wollen Reichtum für sich, nicht für Ihre Subjekte. Representanten hingegen sollten den Reichtum ihres Landes wollen. Nur scheint es keine zu geben.

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DeHahn

Was ist das WICHTIGSTE: Wachstum! jeden Tag wird in den Nachrichten über mangelndes Wachstum berichtet, woran NATÜRLICH Hunderttausende von Arbeitsplätzen hängen. Man könnte die Arbeit ja anders verteilen und entlohnen, aber das würde ja Wachstum (Profit) schmälern. Und so werden Remouladen-Plastikflaschen so konstruiert, dass ca 1/4 in der Flasche hängen bleibt, was einen Merhumsatz von 33% bedeutet. Juhu -> Wachstum! Und die Flasch lässt sich so nicht recykeln, wär ja zu teuer, die auszuspülen.