Zufahrt zum Elektrostahlwerk Hennigsdorf.

Ihre Meinung zu Hoffen auf Industriestrompreis: Stille im Stahlwerk Henningsdorf

Das traditionsreiche Stahlwerk in Henningsdorf leidet unter den hohen Strompreisen. Die Produktion ruht, Mitarbeiter sind in Kurzarbeit. Ist ein Industriestrompreis die Lösung? Von Andre Kartschall.

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88 Kommentare

Kommentare

vaihingerxx

Frage,

warum kocht man Stahl nicht in Gegenden wo der Strom preisgünstig/umweltverträglich zur Verfügung steht

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Questia

Lesen Sie den Artikel. Genau das ist nämlich der Fall.

rainer4528

Das traditionsreiche Stahlwerk in Henningsdorf leidet unter den hohen Strompreisen./// Also preisgünstig ist das Werk nicht. Umweltverträglich ist das Werk.

 

 

vaihingerxx

natürlich

der normale Bürger subventioniert dann den Industriestrompreis ..... die Lösung !

rolato

Sie, ich und andere Bürger werden auch subventioniert. Sei es Rente, Kranken- und Pflegeversicherung um nur das zu nennen.

Seebaer1

Aber das macht man doch. Also da, wo der Strom günstig ist. Umweltverträglich ist er ja bei uns, wie man immer wieder lesen kann. Daran kann es nicht liegen...

vaihingerxx

also in Norwegen ist der Strom (99 % Waasserkraft) ist der Strom billig und umweltfreundlich

rolato

Haben Sie eine Vorstellung davon wie man ein Stahlwerk errichtet oder gar verlegt?

vaihingerxx

verstehe ihre Frage nicht

rolato

verstehe ihre Frage nicht

Vielleicht jetzt?

vaihingerxx 17. April 2025 • 18:00 Uhr

warum kocht man Stahl nicht in Gegenden wo der Strom preisgünstig/umweltverträglich zur Verfügung steht

vaihingerxx

übrigens das letzte Stahlwerk (Kohle) wird in GB gerade geschlossen

geht doch .....

land_der_lemminge

Ein Industriepreis muss bezahlt werden.

Vermutlich von nichtindustriellen Nutzern.

Die Zeiten billiger Energie in D sind vorbei.

Und damit wohl auch die Zeiten von D als Industriestandort.

Und somit als wohlhabendes Land.

Das dadurch D sehr schnell CO2 - Frei werden wird.... wird wohl so manchen Foristen hier sehr Freuen.

 

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Wolf1905

„ … Das dadurch D sehr schnell CO2 - Frei werden wird.... wird wohl so manchen Foristen hier sehr Freuen.“

Nein, denke ich, nicht wirklich: eine Verarmung der Bevölkerung in Deutschland wird stattfinden, wenn wir kein Industriestandort mehr wären. Was und wo sollen denn die vielen Menschen arbeiten? Im Dienstleistungsbereich? Im Bankensektor (wie in der London City)? Das wäre m. E. der Untergang von Deutschland - so wenigstens meine Einschätzung der Lage.

vaihingerxx

man sollte sich schon entscheiden was man will

 

zurück in die Höhlen oder Klimaschädigen

Kritikunerwünscht

Höhlen mit Klimaanlagen, aber die werden mit erneuerbarem Strom betrieben. Es sollten sich alle, die weiter in Wohlstand leben wollen oder dies im Ruhestand tun wollen, schon mal nach einem geeigneten Land umsehen, wo sie ihren Lebensstandard halbwegs halten können. Ich bin schon lange weg.

vaihingerxx

Ich bin schon lange weg.

 

ich hätte mit 20 abhauen sollen

in ein Land mit sozialer Verantwortung wo man aber mit seiner Arbeitskraft nicht jeden  unterstützen muß

land_der_lemminge

Soviele Leute arbeiten nichtig der Industrie.


Aber die Jobs sind gut bezahlt und bringen hohe Steuereinnahmen.

Das ist bei Dienstleistungsjobs eher nicht so.

Und viele dieser Jobs werden aus Steuern und Abgaben finanziert.

Den Strompreis dauerhaft quer subventionieren  ist nicht zielführend.


Strom muss billig werden in D.

So wie In den USA mit 8ct/kwh.


Die Gründe dort reichen von geringeren Abgaben, einem vorteilhafteren Energiemix bis zu mehr Wettbewerb.


 

Kritikunerwünscht

Deutschland geht als Industriestandort nicht verloren. Deutschland produziert nur nichts mehr. Ausserdem könnten alle Stahlkocher zu Altenpflegern umgeschult werden, totale Win-Win-Situation.

watchcat

Normalerweise wäre ich dagegen, aber die Situation verlangt, dass wir eine Art Soli für die Stahl- und Rüstungsindustrie einführen. Das Volk muss wie ein Mann (oder Frau!) hinter der Schwerindustrie stehen, wie wollen wir sonst Kriege gewinnen. Man wird auch darüber reden müssen eventuell kritische Insustrien zu nationalisieren.

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YVH

Wir sollten erst einmal Zölle auf Importe von Gas aus den USA erheben. Dann bezahlen die Amerikaner den Industriestrom.

Questia

Die Zölle bezahlen die, die importieren. In dem Fall also wir.

Bauhinia

oh, Sie wollen nationalisieren. was ist denn für Sie kritisch? die bierflaschenproduktion? auch sehr energieintensiv. 

Seebaer1

Ein Rüstungssoli- endlich mal ein kreativer Gedanke! Oder Rheinmetall doch lieber "nationalisieren"?

Silverfuxx

Überall sonstwo wäre das durchaus gelungene Satire :)
Aber hier, und wohl nur hier, muss man wahrlich befürchten, dass sowas ernst gemeint ist.
Falls ja: Stahl ist out. Zumindest bei richtigem Militär. Bei deutschem allerdings... kann das durchaus noch sein.

watchcat

Es ist tatsächlich sehr schwer zu erkennen, was Satire ist hier im Forum. Aber immerhin ist es amüsant.

Wolf1905

Ich hoffe, die kommende Regierung bekommt es gebacken und kann einen Industriestrompreis festlegen, der solchen stromintensiven Firmen eine wettbewerbsfähige Position einräumt. Es darf nicht sein, dass solche Firmen - sofern sie ansonsten gut wirtschaften - den Bach runtergehen, also dicht machen müssen. Ich denke, die Union und die SPD haben das erkannt und steuern entsprechend passend für die Firmen.

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M.Pathie

Die kommende Regierung würde damit nahtlos an die hervorragende Vorarbeit und Ideen von Wirtschafts- und Klimaschutzminister Habeck anknüpfen. Und das täte dem Land, unserer Wirtschaft und unserem Klima gut.

vaihingerxx

dem Klima sicher

weil der macht die Industrie platt

derkleineBürger

"Dabei würden Unternehmen mit einem besonders hohen Stromverbrauch einen künstlich gesenkten Marktpreis zahlen. Die Differenz zum eigentlich aufgerufenen Preis der Stromerzeuger zahlen dann entweder andere Verbraucher oder - mittels staatlicher Subventionen - die Steuerzahler."

->

Wie nennt man das?

Industriekommunismus ? Kapitalsozialismus ? 

 

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M.Pathie

Wie nennt man das?

Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit.

Da hätten Sie auch selbst drauf kommen können.

derkleineBürger

Was für ne Wettbewerbsfähigkeit ?

Wäre die Pleitefirma wettbewerbsfähig, hätte die ein wettbewerbsfähiges Geschäftskonzept.

Die Produktion  wäre unabhängig vom Strompreis anderer.

Das Management hatte 33 Jahre Zeit eine eigene Stromproduktion hochzuziehen um den wichtigsten Betriebsfaktor neben dem Personal selbst gestalten zu können.

Von was für einer Wettbewerbsfähigkeit wollen Sie bei solch einer Arbeitsverweigerung sprechen ?

 

 

M.Pathie

Wieso lehnen Sie das sinnvolle Modell des Industriestrompreises ab, protestieren aber nicht gegen den Industriekommunismus, wie Sie das nennen, bei dem seit Jahrzehnten die Folgekosten von Zwischenlagerung des Atommülls und auch vieler notwendiger Rückbaumassnahmen längst kapitalismussozislisiert sind - sprich: den Steuerzahlenden aufgebrummt werden, während die Gewinne privatisiert werden.

rolato

Weder noch. Ihre Wortschöpfungen sind Satire, mehr nicht. Wenn Sie den Marktpreis der Kosten für Ihre ärztlichen Behandlungen selbst zahlen müssten wären Sie zeitlebens verschuldet. Oder Rente, das was Sie und der Arbeitgeber eingezahlt haben, reicht nie und nimmer für das zu erwartende Rentenalter

vaihingerxx

wer zahlt dann den Arzt oder ihre Rente ?

heribix

Sowas ähnliches haben wir doch bereits mit der Befreiung der meisten Betriebe von der EEG Umlage, den Ausgleich zahlen der Rest der Stromkunden. Wir beim Industriestrom sicher ähnlich laufen denn auf ihren Gewinn verzichten die Energiekonzerne sicher nicht. Viel Spaß sag ich da nur. 

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rolato

Wird beim Industriestrom sicher ähnlich laufen denn auf ihren Gewinn verzichten die Energiekonzerne sicher nicht

Der Gewinn eines Unternehmens ist die Überlebenselexier, wer etwas anderes glaubt oder fordert sollte an seinen Arbeitsplatz denken.

derkleineBürger

"Diese Fachkräfte werden gesucht", so Jahn. "Ich befürchte, dass es dann einen akuten Fachkräftemangel gibt." 

->

Vielleicht in dieser Pleitefirma.

Vielleicht gab es den auch schon vorher in der Managementebene, sodass es zur Pleitefirma wurde.

Allerdings setzt die Pleitefirma wieder Fachkräfte frei und Firmen,die aktuell welche suchen,werden schon bald welche gefunden haben

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YVH

Die "Pleitefirma" hat bereits 50 Arbeiter verloren, einige wohl an andere Firmen. 

Wenn der Betrieb also wieder anläuft, fehlen diese Leute. Selbst wenn dann der Industriestrompreis kommt, könnte es für diese Firma zu spät sein.

CS

So einfach ist es nicht. Siehe Opel in Bochum. Da sind auch Jahre später noch viel arbeitslos. Auch weil die von den hohen Gehältern nicht runter wollten. Jetzt gibt es viel Dienstleistung auf dem ehemaligen Werksgelände. Die können nur nicht so viel zahlen. 

werner1955

werden schon bald welche gefunden haben
und werden 15€ Löhne zahlen. 

M.Pathie

Robert Habeck hat trotz aller BILD-gesteuerten und meist faktenwidrigen Schelte das Wirtschafts- und Umweltministerium hervorragend geführt und auch als Manager multipler Krisen das Junktim zwischen Ökonomie und Ökologie nie aufgegeben. Der Industriestrompreis fußt auf seiner Vorarbeit und Idee.

Und wenn sich nach Linnemann nun auch andere vor dieser Herausfordernden Ministerarbeir drücken, hätte ich einen Vorschlag, mit dem Merz Kanzlergröße zeigen kann: Mach Robert Habeck zu Deinem Wirtschaftsminister. 

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M.Pathie

Korr: natürlich muss es Wirtschafts- und Klimaschutz-Ministerium heißen. Sorry für die Nachlässigkeit.

CS

Haben Sie da auch Beispiele für? Weil eine deutliche Zunahme der Arbeitslosigkeit ist jetzt nicht unbedingt eine "Managerleistung".

MargaretaK.

Wie schon mehrfach geschrieben wurde, sind ein großer Teil der Insolvenzen (damit der Arbeitslosen) Corona geschuldet. Aber auch Verschleppung von Insolvenzen, die bereits vor Corona abzusehen waren. Die dachten offensichtlich, dass sie sich mit Coronahilfen sanieren könnten. Bei den Großen wie z.B. VW sind es Schlafmützentum und die Betrügereien, die finanziell ordentlich zu Buche schlagen. Nein, nicht an allem sind Politiker schuld. Ein Manager von VW "verdient" deutlich mehr im Vergleich zu Politikern. Warum kommen die ihrer Verantwortung nicht entsprechend nach?

Zum Industriestrompreis: bereits im Frühjahr 2023 kam dieser Vorschlag von Habeck. Der Lindner war dagegen und die Union hat sich vor Empörung nicht mehr eingekriegt. Und jetzt? Wie bei etlichen anderen auch schon, werden Ideen der Bäää-Grünen ausgegraben und plötzlich für hoffähig befunden. 

Also mir sagt so ein Verhalten der Union einiges.

CS

Sämtliche Einzelhandelsunternehmen, welche in letzter Zeit pleite gegangen sind, haben mit Corona nicht viel zu tun. Außerdem ist das jetzt auch schon länger her und die Kundenzurückhaltung erst seit einiger Zeit ein Problem. Auch die Gastronomie hat mit diesem, erst neuen Phänomen zu tun. Nicht alles ist auf Corona zu schieben. Irgendwann ist es dafür auch zu lange her. 

Questia

@Marga 19:52

Danke, was Sie schreiben, sagt mir zu - und zum Verhalten der Union ist nichts mehr zu sagen - wenn einem der eigene Blutdruck wichtig ist.

M.Pathie

Sie kennen die Faktoren, die den Arbeitsmarkt beeinflusst haben? 
Offensichtlich nicht...

Lässt sich aber nachholen.

Seebaer1

Und ich habe doch tatsächlich geglaubt, der Strompreis wäre durch Habeck und seine Parteifreunde erst derartig gestiegen...

M.Pathie

Auch Sie können sich irren. Macht nix: Bei uns ist ja dazulernen noch nicht verboten...

harry_up

Geht nicht, Sie vergessen, dass der in der verkehrten Partei ist.

M.Pathie

Ich sag ja: da könnte Merz Größe zeigen...

Montag

Ich unterstütze den Vorschlag. 

(Dann macht jemand diesen Job, der bereits mehrere Jahre Berufserfahrung hat.)

Questia

""Brandenburg hat den Standortnachteil, dass wir mit die höchsten Strompreise haben - durch die Netzentgelte für Erneuerbare Energien."

Das beklagte auch schon SH-MP Daniel Günther, denn SH ist Anführer beim EE-Ausbau.

Daran sollte sich aber etwas ändern. Der Koalitionsvertrag sieht bzgl. der Energiepreise vor:

"Wir wollen Unternehmen und Verbraucher in Deutschland dauerhaft um mindestens fünf Cent pro kWh mit einem Maßnahmenpaket entlasten.
Dafür werden wir als Sofortmaßnahme die Stromsteuer für alle auf das europäische Mindestmaß senken und Umlagen und Netzentgelte reduzieren.
Um Planungssicherheit zu schaffen, ist unser Ziel, die Netzentgelte dauerhaft zu deckeln....
Für die anderweitig nicht weiter zu entlastenden energieintensiven Unternehmen führen wir im Rahmen der beihilferechtlichen Möglichkeiten eine besondere Entlastung (Industriestrompreis) ein. Dazu gehört auch, die energieintensiven Verbraucher ohne Flexibilisierungspotenzial wie bisher zu entlasten." (Seite 32)

Ok für ÖkoStrom

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Montag

Sofortmaßnahme klingt gut. Das sollten wir uns merken und einfordern.

(Für mich heißt sofort sofort. Und nicht "irgendwann in ferner Zukunft".)

Questia

@Montag 19:58

| "Sofortmaßnahme klingt gut. Das sollten wir uns merken und einfordern.
(Für mich heißt sofort sofort. Und nicht "irgendwann in ferner Zukunft".)" |

Es gibt Grund zur Hoffnung: Es soll kein/e Kommission/Arbeitskreis o.ä gegründet werden ....

tettigonia

Habeck hatte ja dafür geworben. Bisher hat ihn die FDP verhindert und die CDU aus machttaktischem Kalkül blockiert.

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FantasyFactory

Genau. So wie mit der "Schuldenbremse". Plötzlich sind Habecks Vorschläge sexy...........

Grossinquisitor

Vielleicht bleibt Habeck Wirtschaftsminister auch in der neuen Regierung. Keiner will sein Nachfolger werden. Irgendwie sind seine Fußstapfen wohl zu groß. 

heribix

Im April vor 25 Jahren trat das EEG Gesetz in Kraft das uns eine tolle Zukunft und Millionen von Arbeitsplätzen versprochen wurde und das alles zum Preis einer Eiskugel, die damals übrigens 60 Cent kostete. Bis jetzt hat uns EEG 440 Mrd gekostet, der Strom ist so teuer wie nie, die Industrie am straucheln und Millione  Arbeitsplätze in Gefahr. Nun kommt der Industriestrompreis, mals sehen diesmal kostet uns das sicher nur eine Portion Pommes. Kommt denn niemand auf die Idee das unser Alleingang der falsche ist.

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CS

Sicher nicht. Das EEG hatte auch schon den Grundfehler, den eingespeisten Strom derart hoch zu vergüten, das jeder Bauer sofort alle Gebäude zugebaut hat. Das hätte deutlich weniger sein dürfen. Da zahlen wir heute noch für.

Seebaer1

Das EEG war in seiner Gänze ein einziger Fehler. Einer von vielen. Aber einer der teuersten...

Giselbert

Oje, da sieht man, wohin uns die bisherige Energiepolitik geführt hat. Nicht nur die hohen Energiepreise selbst müssen vom Verbraucher aufgebracht werden, auch das Kurzarbeitergeld belastet die Sozialkassen und dadurch indirekt den Arbeitnehmer und -Geber

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FantasyFactory

Ja, ganz Schrecklich diese Sozialleistungen. Man hätte sie nie einführen dürfen. ( Ironie off )

 

Hanne57

Das ist ein abschreckendes Beispiel für grüne Energiepolitik und die sogenannte Transformation. 
Erst mit hunderten Milliarden Subventionen Wind- und Solarenergie ausbauen, Atomkraft abschalten und wenn man dann merkt, dass das enorm teuer wird, obwohl Sonne und Wind ja keine Rechnung schicken, mit weiteren Milliarden den Strompreis subventionieren wollen. 
Dümmer geht es nicht.

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FantasyFactory

Und Ihr Kommentar ist ein Paradebeispiel für Das Festhalten an alten Energieträgern like ÖL, Gas und erst recht Atomkraft. 

Wenn man Strom teuer machen will, baut am besten AKW's. An den erneuerbaren führt kein Weg mehr vorbei. Es sei denn man ist dem Gestern Verpflichtet und der Zukunft vergrämt. 

AuroRa

Ja, die 6% Anteil der Atomenergie hätte uns sicher gerettet - Ironie Ende 

YVH

Kann der Strompreis überhaupt so stark sinken, damit die fehlende Nachfrage und die billig Konkurrenz aus China ausgeglichen wird?

Ich denke, die Nachfrage sollte angekurbelt werde. Die Aufträge an Rüstungsfirmen sollten zur Bedingung haben, dass deutscher Stahl verwendet wird. Das wird vermutlich teuerer für den Staat, könnte aber den Betrieben eine gewisse Grundlast garantieren. Wenn die Fixkosten gedeckt sind, kann der Stahl für dritte billiger angeboten werden.

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vaihingerxx

>>Die Aufträge an Rüstungsfirmen sollten zur Bedingung haben, dass deutscher Stahl verwendet wird.<<

die weltweite Stahlproduktion beträgt aktuell 2 Mrd tonnen

davon produziert Deutschland 33 Mill tonnen, 1,6 % (China gut 1 Mrd t)

rübergekommen ?

Seebaer1

Ständig liest man in diesen Tagen, wie unheimlich viel Strom in Deutschland inzwischen durch Sonne und Wind erzeugt werden. Und da die zwei bekanntlich keine Rechnung schicken sollte der Strompreis doch so langsam mal für alle Verbraucher signifikant sinken.

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harry_up

Sonne und Wind schicken ganz saftige Rechnungen, die man vielleicht als "Vorauszahlung" bezeichnen könnte. Schließlich ist gemäß einem Bericht des Frauenhofer Instituts mit spezifischen Anlagekosten von ca. 1.400 – 2.000 Euro pro Kilowatt installierter Leistung zu rechnen.

Bringt also so eine mittelgroße Anlage z. B. 5 Megawatt, ist man leicht mal bei zwei Millionen € Baukosten, die erwirtschaftet werden müssen, bevor ans Verdienen bzw. niedrige Strompreise zu denken ist.

Und wenn man die eigene Stromrechnung anschaut, kommen noch etliche weitere Kosten oben drauf, da kann jeder selber nachsehen.

Bauhinia

„In Zeiten hoher EEG-Strom-Einspeisung verdrängt der EEG-Strom den Strom aus den teuersten konventionellen Kraftwerken und senkt so über den Merit-Order-Effekt den Börsenpreis.“

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Merit-Order

Bobinho

„In Zeiten hoher EEG-Strom-Einspeisung verdrängt der EEG-Strom den Strom aus den teuersten konventionellen Kraftwerken und senkt so über den Merit-Order-Effekt den Börsenpreis.“

Das klingt ganz toll, aber warum ist der Strom dann hier so teuer? Weit mehr als nur ne Kugel Eis? 

Bauhinia

was ist denn teuer? 

man braucht sich hier nicht jede info vorkauen lassen, sondern kann sich auch mal selbst belesen. 

vaihingerxx

trau keiner Statistik, welche du nicht selbst gefälscht hast

was nützen 130 % am Mittag, Strom den keiner will, wenn ich nachts nur 50 % habe und den teuer zukaufen muß

warum wird nicht mal darüber gesprochen ?