
Ihre Meinung zu Debatte um Aufnahmeprogramme für Menschen aus Afghanistan geht weiter
Erneut ist ein Flieger mit gefährdeten Frauen, Männern und Kindern aus Afghanistan angekommen. Weitere sollen folgen. Die Union ist dagegen. Auf Sicherheitschecks und Zusagen verweist hingegen die Regierung. Von P. Eckstein.
Die Bilder gingen um die Welt: Nach dem Siegeszug der Taliban versuchten Menschen auf dem Flughafen Kabul panikartig das Land zu verlassen. Die Bundesregierung versprach Hilfe u.a. für jene, die der Bundeswehr als Ortskräfte dienten. Von Tausenden, die man aus dem Land holen wollte, war die Rede.
Alles kalter Kaffee, so nach dem Motto; Was interessiert mich mein Gequatsche von gestern? Es waren Afghanen, die in Deutschland fürchterliche Verbrechen begingen. Fortan scheinen alle Afghanen unterschiedslos das Recht selbst auf geringste Hilfe verwirkt zu haben.
Selbst jene, die bereits mehrfachen Sicherheitsprüfungen unterzogen wurden, lässt man lieber in Pakistan schmoren. Wahrscheinlich werden sie eines Tages einfach über die Grenze nach Afghanistan geschoben, wo sie gesteinigt oder nur ins Gefängnis geschmissen werden. Geht uns doch nichts an.
Flüchtlinge, das sind doch nur noch Zahlen die unbedingt reduziert werden müssen! Und keine menschlichen Schicksale...
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//Flüchtlinge, das sind doch nur noch Zahlen die unbedingt reduziert werden müssen! Und keine menschlichen Schicksale...//
Für mich nicht mehr erkärbar!
Soooo viele Ortskräfte hatte die BW aber auch nicht. Trotzdem muss man allen, die nicht talibanisiert werden wollen doch helfen.
Wie wäre es denn gewesen, hätten die Alliierten 1945 an der Grenze hslt gemacht und den Deutschen zugerufen : "jetzt macht ihr euren Scheiß wieder alleine"