
Ihre Meinung zu EU-Parlamentarier sehen eher Rückschritte beim Klimaschutz
2024 war das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Europa. Angesichts des Klimareports des Erdbeobachtungsprogramms Copernicus kritisieren EU-Parlamentarier die Politik der Brüsseler Kommission. Von Thomas Spickhofen
Wenn ich aktuell auf die Landkarte schaue, gibt es wirklich dringendere Probleme als den Klimawandel.
Klimawandel schafft es zurzeit nicht mal in die Top Ten meiner akutesten Sorgen.
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Sagen sie das mal denen im Stuttgarter Raum
Denn das Trikwasser kommt aus dem trockenen Bodensee
Der Bodensee hat tratitionell um diese Jahreszeit seinen niedrigen Stand aufgefüllt wird er ab Mai wenn in der Alpinen Region die Schneeschmelze einsetzt.
>> aufgefüllt wird er ab Mai wenn in der Alpinen Region die Schneeschmelze einsetzt.
Welcher Schnee?
Welcher Schnee soll den den Bodensee füllen ?
Ha, ha, ha - der war doch wirklich gut!
In den Alpen gab es nicht viel Schnee - wurde im Moma dazu gesagt!
Und bei den Temperaturen müsste die Schneeschmelze schon begonnen haben.
Aber da ist nix, nada, niente.
Wenn aber kein Schnee mehr da ist, gibt es auch kein Schmelzwasser mehr.
Das Schmelzwasser wird dann "ersetzt" durch Starkregenfälle. Das wird gerne übersehen, dass die Schneefälle ein Teil der starken winterlichen Niederschläge darstellen und damit Wasser im Schnee zurückgehalten wird.
Denn normalerweise, dh. bisher, galt der Dezember als der niederschlagsreichste Monat. bisher in Form von Schnee.
Wenn der durch Starkregen ersetzt wird, fließt im Winter viel Wasser durch die Flüsse ins Meer, das dann in den Flüssen und Seen im Sommer fehlt.
Der war gut 🤣.
Sohn, aus beruflichen Gründen, mit dem Flieger über die Alpen. Wieder zurück hat er Fotos Berge (nicht nur Alpen) von oben mitgebracht. Das Suchrätsel nannte sich " wo ist der Schnee?"
Bayern interessiert sich auch schon für das Bodenseewasser, um den dürreren Norden des Landes mit Wasser zu versorgen.
Stimmt. Söder meldet Ansprüche an. Dazu plant er sogar eine Mega-Pipeline.
naja, sagen wir mal so: der Klimawandel hat in den letzten Jahren viel mehr Todesopfer in der EU gefordert als ein Krieg. Zölle, Handelskrieg usw. sind schlimm, kosten Wohlstand und letztlich auch menschliches Todesopfer. Aber was ist das im Vergleich zu den Dürren, Überschwemmungen usw.? Allerdings gebe ich Ihnen auch recht - die Lage um den Krieg in der Ukraine eskaliert immer mehr, echte Friedensfortschritte sind nicht erkennbar (und wohl von vielen auch nicht gewünscht, außer den notleidenden Ukrainern selbst). Wenn die Situation dort weiter eskaliert, könnte das Klima in einiger Zeit wirklich eine untergeordnete Rolle spielen.
//(und wohl von vielen auch nicht gewünscht, außer den notleidenden Ukrainern selbst).//
Das ist für mich eine haltlose Unterstellung!
Der einzige, der keinen Frieden will ist der Größenwahnsinnige in Moskau. Und das bestätigt er mit jeder Shahed Drohne und jeder Rakete, die seit der "Friedensinitiative der USA" auf die Ukraine gefeuert wurde.
>> Wenn die Situation dort weiter eskaliert
Warum sollte das so sein? Wer will das - mit Ausnahme der Kreml-Angstpropaganda?
Nazis und Kriege vergehen, der Klimawandel aber, der bleibt bestehen.
Und nicht nur das, er wird sich verschärfen, wenn wir so weiter machen.
Ich weiß nicht, ob Ihnen das historische Ausmaß der Dürre in Osteuropa bekannt ist. Die Ukraine ist großes Getreideanbaugebiet. Wenn es da nicht bald regnet, wonach es aber leider nicht aussieht, dann fällt die diesjährige Ernte dort komplett aus.
Nazis und Kriege vergehen, der Klimawandel aber, der bleibt bestehen.
Der Klimawandel verhandelt auch nicht über Kompromisse. Er hat auch kein Außenministerium und keine Diplomaten. Es tut ihm auch nicht weh, wenn man ihn als Schwachkopf bezeichnet oder als inkompetent. Er ist da und folgt seiner Natur.
Das könnte daran liegen, dass man die Dringlichkeit der Maßnahmen gegen den Klimawandel auf einer Landkarte nicht erkennen kann. Da empfiehlt es sich eher, sich Statistiken über Extremwetterlagen, Starkregen- und Dürreperioden zu studieren. Und die sagen, dass das Thema von hoher Dringlichkeit ist.
>> Wenn ich aktuell auf die Landkarte schaue, gibt es wirklich dringendere Probleme als den Klimawandel.
Welche sind den dringender? Mit welcher Begründung?
>> Klimawandel schafft es zurzeit nicht mal in die Top Ten meiner akutesten Sorgen.
Sie sind jetzt wie repräsentativ für die Menschheit und deren Zukunft?
@wie- 15:44
| "Sie sind jetzt wie repräsentativ für die Menschheit und deren Zukunft?" |
wie kommen Sie darauf? @Teddy... schreibt von seiner eigenen Einschätzung: "die Top Ten meiner akutesten Sorgen. "
@Teddy...>> Klimawandel schafft es zurzeit nicht mal in die Top Ten meiner akutesten Sorgen.
@wie Sie sind jetzt wie repräsentativ für die Menschheit und deren Zukunft?
Wo hat er das behauptet? Er schreibt "meiner"!
Geht mir genau so. Vielleicht können sich die Parlamentarier und die Medien natürlich freiwillig darüber verständigen, das Thema Klimaschutz für die nächsten 3-4 Jahre nicht mehr öffentlich zu behandeln, bis wir die wirklich bewegenden Probleme unserer Zeit bewältigt haben? Dann haben wir sicherlich mehr Zeit für dieses nachgeordnete, wenn auch nicht gänzlich zu vernachlässigende Thema.
Nein, da muss ich deutlich widersprechen. Der Klimawandel ist das exakte Gegenteil eines nachgeordneten Themas. Er wird die Weltpolitik in einem Maße bestimmen, wie wir es uns noch gar nicht vorstellen können. Weite Landstriche der Erde werden unbewohnbar, und die weltweite Nahrungsmittelproduktion wird von Krisen geschüttelt werden. Da ist die Tatsache, daß es jetzt schon einen gewaltigen Einbruch der Kakaoproduktion gibt, nur ein Vorgeschmack, der lediglich den Luxusartikel Schokolade betrifft. Aber da wird es nicht aufhören.
Auch der Syrienkrieg war eine Folge des Klimawandels.
Warum?
Es herrschte eine jahrelange Dürre. Es gab kein Getreide, weil keins mehr wuchs, und den Menschen verhungerte und verdurstete das Vieh. Assads Antwort: Mehr Repression.
Nein, der Klimawandel ist alles andere als ein nachgeordnetes Thema.
Ganz meine Ansicht. Der Klimawandel ist das 1.2.3. bis 10. Thema welches unsere Zukunft betrifft.
Richtig. Und dann wurde auf Grund von fehlenden Finanzen auch noch die UN-Hilfe radikal heruntergefahren. Repression/Krieg, Hunger, fehlende Perspektiven und die Menschen machten sich auf den Weg.
Was viele offenbar immer noch nicht verstanden haben, die Klimaflüchtlinge werden sich mehr und mehr auf den Weg machen, dorthin wo es (noch) besser ist.
...das Thema Klimaschutz für die nächsten 3-4 Jahre nicht mehr öffentlich zu behandeln...
Das käme ungefähr auf das gleiche heraus, wenn ein Arzt seinen Patienten die nächsten 3-4 Jahre nicht über seine Krebsdiagnose aufklären würde, damit der Patient seine anderweitigen, "wirklich bewegenden Probleme" bewältigen kann...
@Teddy 15:31
| "1) Wenn ich aktuell auf die Landkarte schaue, gibt es wirklich dringendere Probleme als den Klimawandel. 2) Klimawandel schafft es zurzeit nicht mal in die Top Ten meiner akutesten Sorgen. " |
1) Wenn ich auf die Landkarte schaue, sehe ich, dass die Folgen des Klimawandels zu noch mehr Unsicherheit führen werden. Es werden Kriege um lebenswichtige Ressourcen (fruchtbare Böden, Wasser) geführt werden und auch Migrationsströme werden zu Verteilungskämpfen führen.
Deswegen sehe ich die Bekämpfung des Klimawandels als einen Kampf für unseren Schutz an. 1. Dem Schutz vor den natürlichen Bedrohungen durch die Folgen des Klimawandels, 2. dem Schutz vor den o.g. menschlichen Bedrohungen.
2) Wenn Sie 1) in Betracht ziehen, könnte sich Ihre "Hitliste" dann verändern?
Es ist bekannt, welche Menschen gegen den Klimawandel am meisten tun könnten, es aber damit nicht eilig haben. Die, die am wenigsten mit ihren Emissionen dazu beitragen, haben Augen im Kopf und sehen anscheinend nicht ein, voranzugehen. Ist irgendwie verständlich. Wer lässt sich schon was vormachen und dafür noch bezahlen.
...wirklich dringendere Probleme als den Klimawandel...
Die anderen Probleme sind natürlich ebenfalls drängend. Der Klimawandel ist aber deshalb als dringend anzusehen, weil er marginale Folgen haben wird, wenn man so weitermacht wie bisher. Dass der Klimawandel noch nicht in einem tödlichen Stadium ist, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass er sich aber dahin entwickeln wird. Die Politiker sind gefordert, alle wichtigen Probleme gleichzeitig zu bearbeiten. Für deren hohe Diäten könnte man dies auch durchaus erwarten, aber Politiker haben nicht zu jedem Problem eine passende, daran interessierte Lobby. Dummerweise haben dann auch noch die Wähler gegensätzliche Vorstellungen und Hauptanliegen.
Ja, es gibt momentan zu viele Krisen auf Mutter Erde - aber ohne Klimaschutz brauchen wird den Rest nicht so dringend.
Wenn ich aktuell auf die Landkarte schaue, gibt es wirklich dringendere Probleme als den Klimawandel.
Das würden die tausenden Hitzetoten, Sturm-, Flut- und Opfer von Hunger und Durst wohl anders sehen - wenn sie nicht bereits aufgrund der Klimakatastrophe gestorben wären. Tote haben leider keine Lobby.
Der Klimawandel, wird ihre Sorgen akut erhöhen
Bayern besitzt 39 Talsperen die zum größten Teil sehr gut mit Trinkwaser gefült sind.
Solange die Gefahr eines Atomkrieges nur ansatzweise besteht, interessiert mich der Klimawndel nicht im geringsten.