Fahrzeuge bahnen sich ihren Weg in der Nähe einer durch ein Erdbeben beschädigten Straße in Naypyitaw.

Ihre Meinung zu Klimawandel fördert Naturgewalten

Der Klimawandel verursacht stärkere Extremwetter. Aber auch auf andere Naturkatastrophen wie Erdbeben und Vulkanausbrüche hat die Erderwärmung einen Einfluss - wenn auch nicht unbedingt sofort. Von Yasmin Appelhans.

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160 Kommentare

Kommentare

Lucinda_in_tenebris

Der Klimawandel ist ein statistisches und über längere Zeiträume zu beobachtendes Phänomen. Einzelne Ereignisse wie Erdbeben oder auch Gletscherschmelzen lassen sich nicht sicher auf dieses Phänomen zurückverfolgen, jedoch untermauert die zunehmende Erderwärmung und die stiegende Zahl und Ausmaße von Naturkatastrophen, dass die Theorie des Klimawandels, die etwa in den 80er Jahren bereits formuliert wurde richtig ist.

 

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docsnyder

Einzelne Ereignisse wie Erdbeben oder auch Gletscherschmelzen lassen sich nicht sicher auf dieses Phänomen zurückverfolgen,

Zwei Fehler. Dass Erdbeben vom Klimawandel unmittelbar beeinflusst werden, wird im Artikel überhaupt nicht behauptet. Es wird ein plausibler Einfluss dargestellt, den die durch den Klimawandel verursachten Änderungen des Drucks von Eismassen bzw, Wassermassen auf die Erdkruste haben. Dass die globalen Gletscherschmelzen dagegen ursächlich auf den Temperaturanstieg infolge des Klimawandels zurückzuführen sin, ist mittlerweile wissenschaftlich unstrittig.

nie wieder spd

Mit unserer Unterstützung kann die Natur also über Jahrhunderte bis Jahrtausende für spannende Erlebnisse sorgen. 
Wie sieht es denn bei der neuen Koalition aus mit dem Schutz vor dem erhöhten Meeresspiegel? Langsam müsste ja mal begonnen werden, die Deiche zu erhöhen. Es könnte doch kleines Stück vom Sondervermögen abgezweigt und jedes Jahr investiert werden. Nicht das halb Norddeutschland absäuft.

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vaihingerxx

Nicht das halb Norddeutschland absäuft.<<

was solls

dann kann der Süden Deutschland seinen Länderfinanzausgleich sparen

andererseits wenn das Ereignisse sich jahrtausende Zeit läßt, da gibt es ganz andere Sachen die mir aktuell Kummer bereiten

falsa demonstratio

"Langsam müsste ja mal begonnen werden, die Deiche zu erhöhen. Es könnte doch kleines Stück vom Sondervermögen abgezweigt und jedes Jahr investiert werden. Nicht das halb Norddeutschland absäuft."

Ist nicht die Deichwirtschaft ohnehin eine Infrastrukturmaßnahme?

Werner40

Ja, die Deiche müssten dann um 3,7mm pro Jahr erhäht werden...

draufguckerin

Keine Sorge, in Niedersachsen und Bremen wird daran gearbeitet. Dafür u.a. zahlen die Bürger den Deichbeitrag.

vaihingerxx

wer nicht will deichen ... muß weichen

gab es damals nicht so ein Gesetz :-)

BusyBeaver-de

Sehr interessanter Artikel. Wie komplex doch die Zusammenhänge sein können. Das wird möglicherweise noch einiges auf uns zukommen. Gut dass es weitsichtige Politiker gibt, die einiges vom Sondervermögen für das Klima reserviert haben. Auch wenn sie nicht in der Regierungsverantwortung sind.

Wir Werder es brauchen!

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vaihingerxx

>>Gut dass es weitsichtige Politiker gibt, die einiges vom Sondervermögen für das Klima reserviert haben. Auch wenn sie nicht in der Regierungsverantwortung sind.<<

nun ja sie wurden ja nicht mehr gewählt ...

das Problem mit den Propheten in der Wüste

werden wenig gehört und noch weniger geschätzt

 

nie wieder spd

Es wird vor allem extrem lange auf viele Generationen Mensch zukommen. 
Wahrscheinlich sogar länger, als unsere bisherige Zivilisation dauert. 
Welch ein Geschenk für unsere Kinder. 

Hille-SH

Klimawandel und Klimaextreme gab es bereits zu der Zeit, als er Mensch noch nicht aufrecht gehen konnte, wie ZDF-NEO mehrfach berichtete. Waldbewohner gingen, weil sich ihr Habitat langsam in eine Steppe verwandelte, und das hatte NICHTS mit Holzeinschlag etc. zu tun, rein gar nichts. Die Ur-Menschen lebten nomadisch, waren nicht sesshaft und / oder deswegen eben auch keine "Umweltsünder ".

Und trotzdem passierte der KLIMAWANDEL !!!

Es gibt den turnusmäßigen Klimawandel also schon ewig (wie x-fach belegt), dass wir ALLE ihn aktuell tatsächlich beschleunigen, ist jedoch sicherlich unbestritten !!! 

 

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harry_up

Hach, Sie können so schön beruhigen. :-)

Aber Ihr letzter Satz verdient, dass man ihn näher betrachtet - was im Artikel ja geschieht und eigentlich nicht so doll beruhigend ist.

M.Pathie

Was für ein krudes faktenfreies Geschreibsel. 
Natürlich hat sich das Klima im Laufe der Jahrmillionen verändert - dafür braucht's kein ZDF-Neo als 'Beweis'. Bei der aktuellen dramatischen Entwicklung geht es um die seit gut 120 Jahren vorangetriebene menschenverursachte Klimakatastrophe.  Auch Sie haben bestimmt über den Unterschied schon etwas mitbekommen - nicht nur bei ZDF-Neo.

D. Hume

"dass wir ALLE ihn aktuell tatsächlich beschleunigen, ist jedoch sicherlich unbestritten !!! "

Das ist der springende Punkt und macht den ersten Teil Ihres Kommentars irgendwie überflüssig. Die Folgen können Sie dem Artikel entnehmen.

Questia

@D.Hume 18:18

So wie der von Ihnen zitierte Teil formuliert wurde, bin ich mir sicher, dass der nur in dem Beitrag vorkommt, um den von Ihnen als überflüssig kommentierten ersten Teil unters Volk zu bringen.

Denn die Userin, der Sie antworten, und ihre bisherigen Äußerungen zum Klimawandel sind (mir zumindest) nicht unbekannt.

 

D. Hume

Ja, ich weiß. So konnte ich kurz und bündig den Widerspruch aufdecken.

Questia

@D.Hume 18:18

| "Das ist der springende Punkt und macht den ersten Teil Ihres Kommentars irgendwie überflüssig." |

Und wer nur den ersten Teil liest, wird seine Bestätigung finden. Ignorierend, was im Zweiten steht.

Er bereitet den Boden für Nachfolgende z.B. von @drauf... 19:55.

Man könnte fast meinen, es gäbe rhetorische Fortbildungen für Klimawandelleugner.

 

Tada

Das ist zwar richtig, aber:

Es ist ein Unterschied, ob rund 500.000 Menschen auf der Erde leben, die der Natur ausgeliefert sind und einfach sterben wenn was ist, oder über 8.000.000.000, die möglichst modernste Annehmlichkeiten nutzen wollen.

Menschen können nicht mehr wie früher auf sichere Gebiete ausweichen, weil diese bereits voll sind. Deshalb müssen wir möglichst viele Gebiete als bewohnbar erhalten. 

fathaland slim

Klimawandel und Klimaextreme gab es bereits zu der Zeit, als er Mensch noch nicht aufrecht gehen konnte, wie ZDF-NEO mehrfach berichtete. Waldbewohner gingen, weil sich ihr Habitat langsam in eine Steppe verwandelte, und das hatte NICHTS mit Holzeinschlag etc. zu tun, rein gar nichts. Die Ur-Menschen lebten nomadisch, waren nicht sesshaft und / oder deswegen eben auch keine "Umweltsünder ".

 

ja klar. Und vor hunderttausend Jahren war Europa von Eis bedeckt.

Wohlfeile Allgemeinplätze, die am Thema komplett vorbeigehen.

draufguckerin

Sie haben völlig recht, Klimawandel gibt es seit Beginn der Erdgeschichte. Wo wir uns jetzt aufhalten, war vor mehreren Millionen von Jahren ein sehr warmes Gebiet und ein riesiges Meer, das bis an die Alpen reichte. Man findet die Zeugnisse dieser Zeit, wenn man in alten Schiefer- oder Sandsteinbrüchen nach Fossilien sucht.

Bevor es die nomadisch lebenden Urmenschen gab, mussten sich erst Pflanzen und Tiere entwickeln … eine lange Geschichte der Evolution, deren vorläufiger Endpunkt immer wieder die jeweils aktuelle Generation ist. 

Der beschleunigte Klimawandel wie zur Zeit ist nicht wünschenswert, das ist richtig. Aber Klimawandel als solchen wird es immer geben.

 

 

 

Mauersegler

"Aber Klimawandel als solchen wird es immer geben."

Hat diesen Gemeinplatz je irgendjemand bestritten? Er spielt für unsere Situation nur keine Rolle. 

Mass Effect

Hie behaupten doch sehr viele sie könnten den Klimawandel stoppen. Jetzt wird es ihn also immer geben. Also was jetzt

M.Pathie

Du meine Güte. Ich mag Ihnen nicht glauben, dass Sie den Klimawandel, den es über Hunderttausende und Jahrmillion gibt, nicht unterscheiden können vom dramatischen menschenverursachten Klimawandel der letzten ca 120 Jahre. Also was jetzt

fathaland slim

Hie behaupten doch sehr viele sie könnten den Klimawandel stoppen. Jetzt wird es ihn also immer geben. Also was jetzt

Ich kann mir nicht vorstellen, daß Sie überhaupt noch nie irgend etwas vom Treibhauseffekt gehört haben. Und von den Auswirkungen, den der menschengemachte Anstieg des CO2-Konzentation in der Luft auf denselben hat.

Oder möchten Sie anzweifeln, daß dieser Anstieg menschengemacht ist?

D. Hume

Diese Floskeln als Mantra zu nutzen, ändert nichts am anthropologischen Klimawandel und seinen Folgen, sondern ist eine Ausrede sich nicht den Herausforderungen zu stellen.

Mass Effect

Unterstellung ihrerseits. Da sie sich den Herausforderungen stellen. Haben sie schon mit dem Bau ihrer Arche begonnen?

fathaland slim

Haben sie schon mit dem Bau ihrer Arche begonnen?

 

Bitte etwas mehr Ernst.

fathaland slim

Aber Klimawandel als solchen wird es immer geben.

Niemand hat jemals etwas anderes behauptet.

Mass Effect

Das sie den Klimawandel stoppen könnten behaupten hier ziemlich viele.

fathaland slim

Ich verweise auf meine Antwort an Sie um 21:14.

vaihingerxx

ja sogar die Auswirkungen lassen sich vor der eigenen Haustür beobachten

der Bodensee der Wasserspeicher unter anderem für Stuttgart trocknet aus

ok erst in 10.000 Jahren aber immerhin

der Wasserspiegel ist auf der Schweizer Seite niederer als auf der deutschen Seite

wahnsinn der Klimawandel beeinflußt sogar schon die Naturgesetze

der Wasserspiegel liegt schief .....

wenn das mein Physiklehrer noch miterlebt hätte

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D. Hume

Da verwechseln Sie etwas. Die Naturgesetze haben sich nicht verändert. Sie können aber aufgrund des Klimawandels langfristige Effekte im Zeitraffer bestaunen.

vaihingerxx

  sie scheinen meinen Beitrag nicht gelesen oder verstanden zu haben

wie kann man behaupten am Bodensee könne es unterschiedliche Wasserstände geben

wie funktioniert denn ne Wasserwaage ?

vaihingerxx

aktuell wurde behauptet am Bodensee gibt es unterschiedliche Wasserstände

wäre dem so haben sich die Naturgesetze sehr wohl geändert

polemik aus

 

Questia

Das stimmt nicht.

Es gibt unterschiedliche Pegelstände im Bodensee, weil es unterschiedliche Pegelmessstellen gibt. Es gibt einen Unterschied zwischen Pegelständen und Wasserständen.

""Der See an sich ist 251 Meter tief. Also wäre es schwierig, da eine Pegel-Latte reinzusetzen, die mehr als 200 Meter lang ist." Darum fange man die Messung nicht beim tiefsten Punkt an, sondern bei einem Pegelnullpunkt. Die unterschiedlichen Pegelnullpunkte führen demnach dazu, dass man die unterschiedlichen Messstellen und die daraus resultierenden Pegel nur bedingt miteinander vergleichen kann - das gilt laut Fink auch für die Deutsche und die Schweizer Seite des Bodensees." https://www.tagesschau.de/wissen/klima/niedrigwasser-bodensee-100.html

 

Mauersegler

Es gibt nicht unterschiedliche Wasserstände, sondern unterschiedliche Pegelstände. Was mir zu Ihrem Kommentar an Polemik einfällt, behalte ich für mich. 

D. Hume

Naturgesetze können sich nicht ändern. Das hat auch nichts mit einer Polemik zu tun, die Sie vorgeben. Sie posaunten mal wieder einfach drauf los, ohne nachzudenken.

proehi

Jeder Pegel hat seinen individuellen Pegelnullstand die nicht miteinander „geeicht“ sind und deshalb im Bereich von mehreren Zentimetern differieren. Um das zu vermeiden müsste man zum gleichen Zeitpunkt jeden Pegel vom tiefsten Punkt des Sees aus einstellen. Aber warum und wie? Die Wasserstände differieren ohnehin ständig durch Wind, Stauung durch Bewuchs ungleicher Zu- und Abfluß etc., Naturgesetze halt, damit hätte Ihr Physiklehrer im Gegensatz zu Ihnen und Herrn Nuhr sicherlich kein Problem.

vaihingerxx

ist doch schön

wir schauen dieselben Satiresendungen

D. Hume

Danke. Das erspart mir eine ausführlichere Antwort.

rolato

Selbst ein Ozean weist Unterschiede von bis zu 40 Metern auf!

vaihingerxx

Ebbe .... Flut

rolato

Ebbe .... Flut

Das meine ich nicht, sondern Temperatur und Dichte

fathaland slim

Ebbe .... Flut

Vierzig Meter Tidenhub? Wo das denn?

D. Hume

Der Meeresspiegel variiert regional durch Gravitation (unterschiedliche Erdmasse zieht Wasser unterschiedlich an), Meeresströmungen (wie der Golfstrom, der Wasser aufstauen kann), Temperatur und Salzgehalt (warm/salzig = weniger dicht = höherer Wasserspiegel), Wind und Luftdruck (Sturmfluten, Hoch-/Tiefdruckeffekte) sowie durch die Erdrotation (höherer Meeresspiegel am Äquator). Auch Gezeiten sorgen für ständige Schwankungen. Dadurch ändern sich Druckverhältnisse auf die Erdplatten. Die Pol- und Gletscherschmelzen durch den menschengemachten Klimawandel erhöhen den Druck.

Claus

Wie paßt das dann zusammen, daß der Big Bang sowohl vom Andreasgraben, als auch vom Yellowstone, sowie von den Phlegräische Feldern schon so lange überfällig sind?

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Bauhinia

Warum in aller Welt sollten denn diese Dinge jetzt unmittelbar interagieren? Wenn heute in Grönland ein halber Kubikkilometer Eis abschmilzt, dann heißt das nicht, dass morgen der Yellowstone-Vulkan ausbrechen muss. 

Claus

Wird im Artikel gemutmaßt. Wenn so etwas in 500 Jahren passiert, interessiert es heute auch niemanden. Auch keinen heutigen Kritiker des Artikels. Außerdem wird doch behauptet, daß die Klimaerwärmung seit der Industrialisierung fortschreitet, war also schon über hundert Jahre Zeit. Ja wann denn nun? Wenn, und ich bin eher skeptisch zu dem Artikel, würde sich ein Zeitrahmen für so ein Szenario eher im zehntausend- wenn nicht im hunderttausend Jahren Zeitraum abspielen. Da fällt mir nur Wasserglas ein.

Bauhinia

Nein, falsch, im Artikel wird nicht gemutmaßt, dass wegen des Klimwaandels alsbaldigst irgendwelche Supervulkane ausbrechen müssen oder an den dortigen Stellen große Erdbeben stattfinden müssen. 

Sie konstruieren Zusammenhänge die niemand sonst behauptet um dann sagen zu können: ja warum ist das denn bisher nicht passiert..?

vaihingerxx

weiß man ´s

kennen sie die Chaos Theorie

der Flügelschlag eines Schmetterlings am Amazonas, kann im Andromeda Nebel ein Schwarzes Loch entstehen lassen

Bauhinia

"weiß man ´s"

Was weiß man oder auch nicht? Manchmal sind ganze Sätze mit Inhalt wirklich sinnvoll. 

Gassi

Scheint mir dann doch weit hergeholt! Ja, es gab früher schon Eis- und Warmphasen auf der Erde - beides hatte Einfluss auf die Geologie. Dass die Erwärmung derzeit schneller als je geht, steht außer Frage und ist zum großen Teil menschengemacht. Mit Erdbeben rechne ich eher durch abbrechende Gebirge und Gletscher, die ihrerseits dann wieder Tsunamis verursachen. Diese Gefahr scheint deutlich realer und scheint früher einzutreffen als irgendein Erdbeben. Also eher mal die Kirche im Dorf lassen und beobachten.

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Bauhinia

"Scheint mir dann doch weit hergeholt!"

Das macht nichts. Zum Glück gibt es Menschen die sich damit auskennen. 

Skandinavien hebt sich heute noch ca. 9mm pro Jahr, seit der Eispanzer der letzten Eiszeit dort geschmolzen ist. Die Eismassen haben ein beträchtliches Gewicht. Das hat messbare Auswirkungen auf die Erdkruste. 

fathaland slim

Die Eismassen haben ein beträchtliches Gewicht. Das hat messbare Auswirkungen auf die Erdkruste.

Ich weiß nicht, warum es so schwer ist, selbst solche unmittelbar einleuchtenden Zusammenhänge zu verstehen. Manchmal zweifele ich wirklich am Verstand meiner lieben Mitmenschen. In letzter Zeit immer öfter.

Bauhinia

Man weiß nicht was es wirklich ist und was schlimmer/besser wäre: willentliche Wissenschaftsleugnung oder abgrundtiefes Unwissen. 

Mauersegler

Unwissen ist eigentlich nicht schlimm, denn es lässt sich beheben. Dazu bedarf es allerdings eines Grundstocks an intellektuellen Fähigkeiten und der Bereitschaft, dazuzulernen. Beides vermisse ich in vielen Kommentaren hier schmerzlich.

vaihingerxx

auch der 3 Schluchten Staudamm in China hat Auswirkungen auf die Erdumdrehung, sie soll sich deshalb verlangsamen

heute kann man so viel messen

auch die RaumZeitKrümmung, die Entfernung Erde - Sonne hat sich durch den Ausbruch einer Supernova um den Durchmesser eines Atomkerns verändert

Mass Effect

Die Eismassen haben ein beträchtliches Gewicht.

Stimmt

Was ist denn dann eigentlich mit den ganzen Wolkenkratzern der Megacitys? Haben die kein Gewicht?

rolato

Die Landmasse Grönlands, würde wenn sie komplett eisfrei wäre, höher  aufsteigen als der Meeresspiegel steigen würde. Aber nicht nur das, auch die Zentripetalkräfte haben Auswirkungen, auf die Umfangsgeschwindigkeit der Erde und das Pendeln der Erdachse.

BusyBeaver-de

Wie viel Meter über dem Meeresspiegel liegt Mar-a-Lago? 1m? Wie hoch sind dort die Deiche?

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Questia

@Busy 18:26

| "Wie viel Meter über dem Meeresspiegel liegt Mar-a-Lago? 1m? Wie hoch sind dort die Deiche?" |

Wie alt ist der DJ? Da es sich bei den Schilderungen im Artikel um langfristige Folgen handelt, kann ich Ihren Optimismus nicht teilen. Denn leider hat der T-Tower zu viele Stockwerke.

Außerdem wohnen dort noch mehr Lebewesen (auch außer Menschen), die von den Folgen betroffen wären.

 

Claus

Palm Beach hat 2m, bei Deichen bin ich überfragt. Die haben in Florida auch eher Mangroven-Wälder. Dauert also noch bis ältere Präsidenten "Land unter" melden..

gman

 "Der Klimawandel verursacht stärkere Extremwetter. Aber auch auf andere Naturkatastrophen wie Erdbeben und Vulkanausbrüche hat die Erderwärmung einen Einfluss - wenn auch nicht unbedingt sofort.

… Das schwere Erdbeben in Myanmar beispielsweise ist als solches wohl nicht durch den Klimawandel und damit den Menschen mitverursacht, erklärt Marco Bohnhoff vom Helmholtz-Zentrum für Geoforschung in Potsdam."


Unglaublich! Ja klar, auch der Kreis hat dann viele Ecken.
[Wissen]-"schaft in Absurdistan!. 

Helmholtz-Zentrum für Geoforschung in Potsdam: Weder Wissen noch schaft.
Was für abstruse Bezüge folgen noch?!


Erdbeben und Vulkanausbrüche, seit die Erde besteht und das Erdbeben in Myanmar haben kein Jota mit der von Menschen mitverursachten Erderwärmung zu tun. Die Menschen sind für manches verantwortlich, dafür mit Sicherheit nicht. 

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Bauhinia

Eismassen die in Polnähe in Kaltzeiten uaf Festland angelagert werden und in Warmzeiten abschmelzen haben ein beträchtliches Gewicht. Sie drücken nachweislich die Erdkruste nach unten und diese hebt sich wieder wenn das Eis schmilzt. Daran ist nichts absurd, ist messbar und nachgewiesen. 

Questia

Ich bin sicher, die Forscher, deren Ergebnisse vorgestellt werden, sind offen für einen faktenbasierten Wissensaustausch auf Augenhöhe mit Ihnen.

Für diesen Fall sollten Sie die Nachweise über Ihre entsprechende Expertise bereit halten.

Vorerst würde mir ein Quellen-Nachweis genügen, der es mir ermöglicht, Ihre Behauptungen zu verifizieren.

 

Duzfreund

"Klimawandel fördert Naturgewalten"  Ja und? Wir müssen und darauf konzentrieren die Lasten des Klimawandels abzufedern, beim Klimawandel selbst ist der Zug doch längst abgefahren, abgesehen davon das 8 - 10 Mrd. Menschen natürlich aktiv den Klimawandel fördern, ganz wie die Apologeten dieser Entwicklung. 

Giselbert

"wird es durch den Klimawandel mehr Erdbeben geben. .... Dadurch ändert sich der Druck auf den Untergrund.

Das bezweifle ich stark, dass man in der Lage ist, einen seriösen Zusammenhang herstellen zu können. Die Drücke ändern sich ständig, auch die Erdrotation o. Erdposition in der Umlaufbahn, Position zur Sonne, die Gezeitenkräfte, alles hat enormen Einfluss auf die Druckverhältnisse. Oder wenn ich an den Bebauungsdruck einer Megacity sehe ...

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Bauhinia

"Das bezweifle ich stark, dass man in der Lage ist, einen seriösen Zusammenhang herstellen zu können."

Sie dürfen zweifeln. Ohne Expertise im Fach ist das aber wenig gewichtig. 

Elliot Swan

"Das heißt jetzt nicht, dass überall und sofort viel mehr Erdbeben auftreten. Aber im Mittel und langfristig eben doch".

Da Deutschland wenig Probleme mit Erdbeben oder Vulkanausbrüchen hat – alles gut. Das Doppelte von „null“ ist immer noch „null“.

Andere mag es härter treffen. Uns wohl nicht.

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D. Hume

Es gibt in Deutschland Erdbeben und Vulkane. 

Malefiz

Die ganzen Diskussionen um den Klimawandel und Schutz verpuffen doch immer wieder sinnlos, solange wenn die ganze Welt sicht nicht gemeinsam dagegen kümmern würden.

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Nettie

Stimmt. Da der Klimawandel ein globales Problem und kein ‚nationales‘ Phänomen, werden zielführende Lösungen auch nur länderübergreifend zwar auf lokaler, aber nicht auf ‚nationaler‘ Ebene gefunden werden und in die Praxis umgesetzt werden können.

vaihingerxx

wird nicht von allen so gesehen !

Nettie

„Klimawandel fördert Naturgewalten“

Und ‚Stress‘ jeder Art für die (bzw. unter den) Menschen auch.