
Ihre Meinung zu Klimawandel fördert Naturgewalten
Der Klimawandel verursacht stärkere Extremwetter. Aber auch auf andere Naturkatastrophen wie Erdbeben und Vulkanausbrüche hat die Erderwärmung einen Einfluss - wenn auch nicht unbedingt sofort. Von Yasmin Appelhans.
Gut, dass die Tagesschau immer wieder diese bedrückenden Zusammenhänge darstellt. Leider scheinen die Koalitionsverhandlungen davon erschreckend unbeleckt gewesen zu sein.
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Ja, das ist sehr gut von der Tagesschau. Leider hat sie vergessen, die kommenden Koalitionäre zu fragen, was sie gegen die Klimakapriolen unternehmen wird, damit die Menschen geschützt werden? Damit muss jetzt begonnen werden.
Leider steht zu befürchten, dass die kommende Legislaturperiode - wie lange sie auch dauern mag - eine verlorene Periode für engagierte Klimapolitik ist; und das tragische ist, dass das genau in einen kritischen Zeitraum fällt, den es dringend zu nutzen gilt.
schwierige Zeit - Klima einerseits, Wirtschaft andererseits. Die Ampel hat gezeigt, wie es nicht geht und damit die Wirtscfhaft zerstört. Ist die Wirtschaft kaputt, geht auch nichts mehr für das Klima. Deshalb muss sich die Wirtschaft erholen. Alles andere ist blinder Aktionismus.
Die Wirtschaft erholt sich nicht bei wachsender Klimakatastrophe; das Gegenteil ist der Fall. Und es ist tragisch und dramatisch, dass die künftige Regierung hinter diese Erkenntnis zurückzufallen droht.
"Die Ampel hat gezeigt, wie es nicht geht und damit die Wirtscfhaft zerstört."
Inwiefern haben Klimaschutzmaßnahmen der letzten Regierung "die Wirtschaft zerstört"? (Die übrigens fröhlich weiterwirtschaftet.)
In unserer Region ist nichts zerstört..muss wohl woanders sein..
Der kritische Zeitraum, um noch etwas zu ändern oder gar aufzuhalten, ist wahrscheinlich schon vor Jahrzehnten vergangen worden. Wir dürfen es nicht noch schlimmer machen und wir müssen uns schützen, vor allem was da kommen mag. Aber dazu gibt es bisher keine Anstrengungen. Und die Verschmutzung geht noch 50 Jahre weiter.
Sie meinen allen Ernstes, dass der Klimaschutz, der sparsame Gebrauch von Wasser und Rohstoffen, von Lebensmitteln und Klamotten, das Bevorzugen reparierbarer Geräte, das lange Nutzen von Haushaltsgegenständen wie Möbel und Spielzeug … dass das alles von den Koalitionären verantwortet werden soll? Schätzen Sie Ihre MitbürgerInnen und MitkonsumentInnen da nicht zu verantwortungslos und gleichgültig ein? Wir alle müssen uns bemühen, auf den Klimaschutz zu achten, anders wird es nicht gehen.
Bei Ihnen ist eine These immer "ist". Der Artiken strotzt von "könnte". Eine These, die erst noch bewiesen werden muß. Wenn Wasser schmilzt, steigt der Meerespiegel, ok, wenn Eis in den Gebirgen schmilzt, ist Felssturz möglich, ok. Aber daß die Kontinentalverschiebung, die seit Pangea schon einige Klimaveränderungen geschluckt hat, vom Klimawandel heute beeinflußt wird, scheint mir doch sehr weit hergeholt. Kollidieren wir dann wegen des Klimawandels auf der Erde mit Venus oder Mars?
Daß Vulkane durch Wasser explosiver sind, ist jetzt auch nicht so neu. Scheint mir der einzige Fakt zu sein. Hat aber nichts mit Klima zu tun.
Da würde ich dann doch fragen? Belege
Die von Ihnen geforderten Belege erstellt die IPCC jährlich in Form von GCMs, die permanent validiert werden.
Da es um absehbare Folgen des Klimawandels geht, werden Sie keine Belege im Sinne von Beweisen finden, sondern validierte Hochrechnungen mit Wahrscheinlichkeiten.
Das ist das einzig mögliche wissenschaftliche Verfahren.
aber,aber..Klimawandelleugner lassen sich nichts vom IPCC sagen..
Sehe ich wie sie. auch mir ist aufgefallen das er nur so von könnte strotzt. Es könnte ja auch ein riesiger Meteorit auf die Erde fallen. Der Supervulkan Yellowstone könnte ausbrechen (ist auch schon überfällig)
Dass der Mensch schukd ist, ist historisch einfach bewiesen: An der "quartären Aussterbewelle" vor über 12.000 Jahren waren schließlich auch schon der Mensch und der Klimawandel schuld. Im ernst, das steht so bei Wikipedia:
de.wikipedia.org/wiki/Quartäre_Aussterbewelle
Aber daß die Kontinentalverschiebung, die seit Pangea schon einige Klimaveränderungen geschluckt hat, vom Klimawandel heute beeinflußt wird, scheint mir doch sehr weit hergeholt
Physikalisch schon. Schauen Sie, durch Klimawandel verändert sich die Struktur der Erde, das bedeutet die Kräfteverhältnisse ändern sich, Die Erde ist kein stabiler Festkörper. Masse wird verteilt (Wasser, Gestein...) und dadurch entstehen Unwuchten die Einfluss auf die Erde haben.
Sie werfen mir vor, bei mir gibt's zu viel "ist". Und dann kommt ein einziger Schwall von Erkenntnisverweigerung. Da bleibe ich bei meinem "ist", der Anerkennung von Fakten, Zusammenhängen und Entwicklungen nach jetzigem wissenschaftlichen Stand.
„Leider scheinen die Koalitionsverhandlungen davon erschreckend unbeleckt gewesen zu sein.“
Ich denke in den Koalitionsverhandlungen ging es vorrangig um Themen, die für Deutschland und dessen Bürger irgendeine Relevanz haben. Erdbeben und Vulkanausbrüche in 80 oder 100 Jahren sind da sicher kein Top-Thema.
Von daher: Ihre unsachliche Kritik ist – zumindest an dieser Stelle - unangebracht.
Zitat: "Ich denke in den Koalitionsverhandlungen ging es vorrangig um Themen, die für Deutschland und dessen Bürger irgendeine Relevanz haben. Erdbeben und Vulkanausbrüche in 80 oder 100 Jahren sind da sicher kein Top-Thema." Sie verdrehen meinen Kommentar: In den Koalitionsverhandlungen ging es eindeutig zu wenig um Klimapolitik; und ohne Klimapolitik sind alle anderen Themen, die für die Bürger irgendeine Relevanz haben, nichts.
Welche Themen für Bürger irgendeine Relevanz haben, bestimmen nicht sie.