Ein Jugendlicher hält ein Smartphone in den Händen. (Archivbild vom 16.08.2022)

Ihre Meinung zu Warum Islamismus auch in Deutschland verfängt

Mehrere Anschläge in Deutschland hatten zuletzt einen islamistischen Hintergrund. Ein Forschungsnetzwerk hat Radikalisierung untersucht. Wer ist besonders anfällig? Und welche Rolle spielen soziale Netzwerke? Von Anke Hahn.

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170 Kommentare

Kommentare

Hanne57

Die Islamisten nutzen die Toleranz unserer liberalen Gesellschaft gnadenlos aus und wir lassen das zu.

Tilo Sarrazin hat mit seinen Büchern vollkommen Recht behalten, Deutschland schafft sich ab.

Irgendwann werden unsere Kinder und Enkel fragen, warum habt ihr nichts dagegen unternommen?

HSchmidt

Was für ein Artikel! Der Islamist als Opfer. 

Und der letzte Absatz ist der Höhepunkt.

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nie wieder spd

„Und der letzte Absatz ist der Höhepunkt.“

Da werden hauptsächlich sehr vernünftige Vorschläge geäußert.

Allerdings müßten gleichzeitig alle Islamisten abgeschoben werden. Denn anderenfalls sind die vernünftigen Vorschläge kaum gegen solche Pseudogläubigen umzusetzen.

ich1961

Was haben Sie an dem Artikel auszusetzen?

Die Wahrheit tut manchem sicherlich sehr weh - aber so what?

 

ich1961

//Die Islamisten nutzen die Toleranz unserer liberalen Gesellschaft gnadenlos aus und wir lassen das zu.//

Sie haben doch den Knall nicht gehört (oder den Artikel nicht gelesen)!

//Irgendwann werden unsere Kinder und Enkel fragen, warum habt ihr nichts dagegen unternommen?//

Das befürchte ich, wenn es um die AfD geht auch!

 

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ein Lebowski

Die Stärke der AfD, hat einen direkten Zusammenhang mit der Migration, zumeist aus islamischen Ländern. 

Die Bevölkerungsentwicklung ist absehbar und da bekommen viele Bauchschmerzen, ich auch.

Orfee

Es gab einen Dokumentarfilm darüber warum die islamischen Ländern sich in Wissenschaft, Gesellschaft, wirtschaflich nicht so gut entwickeln wie der Westen. Das war sehr beeindruckend. Die Druckerei kam zum Osmanen Reich 200 Jahre später also 2 Generationen fast, weil man den Koran nur als einziges Buch oder Lehre akzeptieren wollte. Ein Buch über Chemie, Physik oder Mathe könnte den Glauben an Koran schwächen oder die Menschheit irritieren, vom Glauben bringen. 
So haben die Muslime alle alternative Lehrbücher, Gesellschaften, Lebensweisen versucht zu vermeiden oder es immer wieder abgelehnt. So sind den Muslimen auch die Regeln des Islam wichtiger als die Grundrechte. 

Ich bin mir sicher, dass die Migration der Muslime ins Land/Europa und unsere Gesellschaft nicht weiter bringen sondern eher rückwärts ausrichten wird. Abgesehen von der Kriminalität. Die Kriminalität ist nur die Spitze des Eisberges. 

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gelassenbleiben

Es gab einen Dokumentarfilm darüber warum die islamischen Ländern sich in Wissenschaft, Gesellschaft, wirtschaflich nicht so gut entwickeln wie der Westen.

Bitte zitieren Sie das mal ganz genau

Sie wissen nicht, dass die arabische Welt das Licht der Wissenschaft fast 1000 Jahre hochgehalten hat, während Europa im dunklen Mittelalter versank? Was meinen Sie woher arabische Ziffern und das Dezimalsystem und der Dezimalpunkt kommt und wer dort die indische Null mit eingebracht hat?

Mauersegler

Einen großen Teil des heutigen WIssens verdanken wir islamischen Gelehrten, von Kunst und Kultur ganz zu schweigen. 

zöpfchen

Kriminell wird man häufig deswegen, weil die legalen finanziellen Mittel nicht ausreichen.

Menschen mit schlechter Ausbildung bekommen meist schlecht bezahlte Jobs.

Menschen mit geringer Bildungsaffiniität haben meist geringe Bildungsabschlüsse.

Leider haben Menschen muslimischen Glaubens in Deutschland eine durchschnittlich geringere BIldungsaffinität. 

So schließt sich der Kreis.

Vector-cal.45

Aus Weihnachten wird „Winterfest“, „Die Feiertage am Ende des Jahres“ usw.

Auch der Begriff „Ostern“ wird derzeit im Marketing gemieden „Sitzhase“, „Stehhase“ und Ähnliches verwendet.

Das autochthone Brauchtum (welches übrigens nicht zwingend streng religiös verwurzelt sein muss) wird zunehmend unterwandert und verdrängt.

Dafür gibt es „Ramadan-Beleuchtung“, öffentliches Iftar und Massengebete etc.

Es gab bereits tatsächlich Diskussionen darüber, ob und in welchem Umfang man auch als Nicht-Muslim während des Ramadan in der Öffentlichkeit nicht essen und trinken soll. „Aus Rücksicht“.

In 25-50 Jahren ist dies hier aufgrund der Demographie eine muslimische Mehrheitsgesellschaft.

Ich halte es für meine Pflicht, mich dagegen zumindest zu wehren.

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gelassenbleiben

„In 25-50 Jahren ist dies hier aufgrund der Demographie eine muslimische Mehrheitsgesellschaft.

Ich halte es für meine Pflicht, mich dagegen zumindest zu wehren.“

Brauchen Sie nicht. Ich entlasse Sie von Ihrer Pflicht

Aus Weihnachten wird „Winterfest“, „Die Feiertage am Ende des Jahres“ usw.

Auch der Begriff „Ostern“ wird derzeit im Marketing gemieden „Sitzhase“, „Stehhase“ und Ähnliches verwendet.“

Wo leben Sie? Noch in der DDR?

Vector-cal.45

Wenn Sie tatsächlich glauben in der Position zu sein, mich aus irgendetwas „entlassen“ zu können, täuschen Sie sich.

ich1961

//Aus Weihnachten wird „Winterfest“, „Die Feiertage am Ende des Jahres“ usw.

Auch der Begriff „Ostern“ wird derzeit im Marketing gemieden „Sitzhase“, „Stehhase“ und Ähnliches verwendet.//

Ja, das wird sehr gerne in Ihren Kreisen behauptet - ich habe davon noch nichts mitbekommen.

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/osterhase-sitzhase-100.html

https://dpa-factchecking.com/germany/250407-99-464685/

Und ich halte es für meine Pflichht, gegen solch einen Blödsinn anzugehen!

 

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zöpfchen

Wichtig wäre eine intellektuelle Auseinandersetzung mit dem Islam, ähnlich wie in den 70/80er Jahren mit dem Sozialismus/Kommunismus. 

Es ist doch auffällig, dass der Großteil der islamischen Staaten große Defizite bei der wirtschaftlichen Entwicklung, bei den Rechten der Frauen und bei Themen der Convenance im Regierungssektor hat (starke Korruption, erhebliche Defizite beim Rechtsstaat) . Leider behaupten manche, das eine hätte mit dem andern nichts zu tun. Es läge nur daran, dass die Gesetze des Islam nicht richtig angewendet würden. 

Für mich klingt das ähnlich, wie die Behauptung in den 70/80ern. Die schlechten Ergebnisse in der damaligen kommunistisichen/sozialistischen Welt hätten mit dem Sozialismus nichts zu tun. Er sei nur schlecht angewendet. 

 

Schneeflocke ❄️

Einfache Lösungen wie "Alle abschieben" würden nichts nützen.

 

Hier fehlt die konkrete Begründung. Eine ausführliche und nachvollziehbare Begründung hätte hier insbesondere aus deswegen hingehört, weil sich einerseits über eine veränderte Haltung in der Gesellschaft gesorgt wird und andererseits genau diese sich verändernde Haltung der Gesellschaft oben im Artikel (ausländerfeindliche Haltung, Ablehnung der jungen ausländischen Leute - die sich in der Orientierungsphase befinden) als Mitgrund angegeben wird, warum es überhaupt zu vermehrter Radikalisierung von jungen Islamgläubigen kommt. Und für deutsche Bürger, die gerade dabei sind, ihre politische Haltung nach rechts zu verschieben, ist so ein einfacher dahingestellter Satz, der ohne weitere Erklärung den Anspruch inkludiert, er sei richtig und bedürfe keiner Begründung, eher Anlass sich in der rechten Haltung bestärkt zu fühlen, weil es wie eine geistige Bevormundung anmutet. Mit Begründung wäre zielführender!

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gelassenbleiben

wir brauchen die moslemischen Mitbürger sonst bricht unser Staat zusammen

Wir sperren ja auch nicht alle Männer ein, die mit Abstand den Großteil der Gewalttäter stellen

Das eine ist so absurd wie das andere

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Vector-cal.45

Konsequent die Islamisierung bekämpfen, dann hat der Rechtsextremismus weitaus weniger Boden.

Dazu muss man eben die Interessen der autochthonen Bevölkerung in den Mittelpunkt stellen.

Wie es in andere Ländern auch Gang und gebe ist.

91541matthias

Man hat in der Gesellschaft jahrzehntelang Religion als ewig gestrig und rückständig bezeichnet und die Freiheit des Einzelnen in den Vordergrund gestellt.

Da klar ist, dass jeder Mensch etwas Sinn im Leben braucht und Kirche im gesellschaftlichen Kontext immer schwächer wird ist nachvollziehbar, dass junge Menschen Interesse an eher einfacheren Lösungen bei Islamisten haben.  

mispel

Wer sich aufgrund seiner Herkunft diskriminiert, ausgegrenzt und als Bürger zweiter Klasse behandelt fühlt oder gar Opfer ausländerfeindlicher Gewalt wurde, sucht nach Anerkennung und Gemeinschaft bei denen, die ihn - oder seltener sie - vermeintlich respektieren und wertschätzen.

Das halte ich für einen vorgeschobenen Grund. Ich denke es geht mehr um Herkunft und Bildung. Die damaligen Einwanderer aus der Türkei waren von geringer Bildung und sehr religiös. Gleiches gilt für Einwanderer aus heutigen muslimischen Ländern (Irak, Afghanistan, Syrien). Natürlich nicht alle aber im Verhältnis zur hiesigen Bevölkerung halt deutlich weniger gebildet und religiöser. Und das wirkt sich natürlich auch auf die nachfolgenden Generationen aus. Denn es gab und gibt ja auch Einwanderer aus nicht-muslimischen Ländern und da ist kein Extremismus erkennbar.