
Ihre Meinung zu So bringen Trumps Zölle die AfD in ein Dilemma
Donald Trump ist ein Vorbild für die AfD. Doch dessen Entscheidung, weltweit Zölle zu verhängen, stürzt die Börsen ins Chaos. Was sagen führende AfD-Politiker? Und was bedeutet das für die Strategie der Partei? Von Kilian Pfeffer.
"Deutschland muss es schlecht gehen, damit es der AFD gut geht."
Nach diesem Grundsatz handeln die Rechtspopulisten und sind natürlich von Trump begeistert. Wenn durch die Zölle in Deutschland Arbeitsplätze abgebaut werden, kann die AFD noch besser unsere Gesellschaft spalten.
Daher gibt es auch kein Dilema. Die AFD will genauso autokratisch regieren wie Trump, egal wie die Menschen darunter leiden. Es ist ihnen viel wichtiger ihre ideologische Politik umzusetzen.
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Moment: die Spaltung der Gesellschaft ging bisher immer ausschliesslich von den sogenannten "Liberalen Demokraten" aus die in den letzten 30 Jahren die Gesellschaft grundlegend umgekrempelt haben und sich selbst als "progressiv" bezeichnen ...
Der Rest der Gesellschaft hat für diese Entwicklung zunehmend weniger Verständnis, fühlt sich entfremdet. Daraus speist sich der Zulauf der AfD.
Was Sie Spaltung nennen, ist eine Stärkung der persönlichen Freiheit. Die Unterdrückung der letzten Jahrhunderte wurde beseitigt und damit wurden die einzelnen Facetten der Gesellschaft sichtbar. Die Bürger können heute selber bestimmen, wie sie leben wollen.
Die Vorstellung einer homogenen Gesellschaft, ist eine Illusion.
Welche Unterdrückung denn ?
@YVH
"Deutschland muss es schlecht gehen, damit es der AFD gut geht." sagen sie
Sie bringen es auf den Punkt.
Wann wurde das so gesagt? Und von wem? Das wäre ja unfassbar dämlich.
"Das wäre ja unfassbar dämlich."
Die A-Partei hält das für Politik.
Das Zitat lautet: "Je schlechter es Deutschland geht, desto besser für die AfD." von Christian Lüth 2020, damaliger Pressesprecher der AFD Bundestagsfraktion.