In vielen Bundesländern wird in dieser Woche besonders häufig die Geschwindigkeit im Straßenverkehr kontrolliert - beim sogenannten Blitzermarathon. Zu schnelles Fahren ist eine der häufigsten Ursachen für tödliche Unfälle.
Gefährlich ist nicht nur das Nichteinhalten von Geschwindigkeitsbegrenzungen, sondern auch und vor allem zu geringer Abstand zum „Vordermann/frau“. Und das betrifft nicht nur Autobahnen (wo man über Mini-Abstände bei hohem Tempo auf der linken Spur nur den Kopf schütteln kann), sondern alle Arten von Straßen. Das wird aber, vor allem im Verhältnis zu Geschwindigkeitskontrollen, viel zu selten kontrolliert.
Ehrlich gesagt halte ich nicht so viel von angekündigten und sporadischen und nur an bestimmten Orten stattfindenden Geschwindigkeitskontrollen. Ich kann überhaupt nicht erkennen inwiefern dies Menschen dauerhaft zu einem umsichtigeren Fahren und rücksichtsvolleren Verhalten anderen Verkehrsteilnehmenden gegenüber bringt.
Meiner Beobachtung nach bringt die Einführung von Tempo 30 plus Kontrollen sehr viel, da bei einer Tempodrosselung viele Autofahrende überhaupt erst einmal wahrnehmen, dass es auch Fußgänger gibt, die versuchen Straßen zu überqueren, an Orten wo keine Ampeln vorhanden sind.
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Wir brauchen Steckenradar und kleine Ampelblitzer die immer wieder mal wo anders stehen. Und ab und an mal eine Wildkamera auf den Landstraßen um Überholer zu erwischen.
Es gibt zu viel rechtsfreien Raum.
Ich würde sagen wenn sich ein Handy schneller als 20km bewegt sollte es automatisch Stumm schalten. Freisprechen lenkt auch ab