
Ihre Meinung zu Wie Gedenken an die NS-Zeit in Zukunft funktionieren kann
Mit einem Festakt ist an den Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald 1945 erinnert worden. Das Gedenken an die Zeit des Nationalsozialismus steht vor einem Wandel. Wie kann es weitergehen? Von Dagmar Weitbrecht.
Wichtig wäre, daß Gedenken nicht etwas zum anschauen und betrachten ist, wie Ausstellungsstücke im Museum- aus einer Vergangenheit, die einen gar nicht direkt betrifft.
Reden wir aber über Werte (Schuld und Vergebung z.B.), woher die kommen, die Entstehung der UN, die Differenz zw. Demokratie und Sozialismus um Nachkriegsdeutschland usw. dann können Viele einen Bezug herstellen.
Museen sind für Jüngere oft auch nur langweilig, weil man da nur betrachten kann, aber nicht nutzen, machen, entwerfen, vorantreiben, entwickeln usw.
Da kann man ansetzen.
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Eine KZ Gedenkstätte ist kein Museum und sie zu nutzen geht gar nicht. Wer da einmal drin war. kann es nicht mehr vergessen, hoffe ich.
Das habe ich doch so gar nicht suggeriert? Warum mir Worte in den Mund legen?
Aus Gedenken aber sollte Aktion/Netzen entspringen, nicht bloßes Betrachten, wie im Museum!
"Museen sind für Jüngere oft auch nur langweilig, weil man da nur betrachten kann, aber nicht nutzen, machen, entwerfen, vorantreiben, entwickeln usw."
Sie waren anscheinend schon lange in keinem Museum mehr.
Oh doch!
Aber viele Museen zeigen in der Zeit „Eingefrorenes“, immer noch.
Dabei sollte das anregen zu Altion/Nutzen/Initiative.
Ist immer noch eher selten der Fall, gerade auch in Deutschland
>> Museen sind für Jüngere oft auch nur langweilig, weil man da nur betrachten kann, aber nicht
>> nutzen, machen, entwerfen, vorantreiben, entwickeln usw.
Ähh sorry, aber wie meinen Sie DAS jetzt genau? oO
Also ich empfinde ein Konzentrationslager zum "nutzen, machen, entwerfen, vorantreiben, entwickeln usw." von der Grundvorstellung her gerade etwas widerwärtig. ;(