
Ihre Meinung zu Fahrverbote bei schweren Verstößen sollen in der gesamten EU gelten
Wer im EU-Ausland schwere Verkehrsverstöße begeht, könnte bald mit europaweit geltenden Fahrverboten belegt werden. Dazu sollen die Behörden Informationen untereinander austauschen.
Selbtverständlich. Was gibts da zu diskutieren? Auch Tempolimits müssten europaweit einheitlich sein.
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Da haben sie wohl waß falsch verstanden, wein sie in Deutschland den Lappen abegeben müssen sollen sie in Zukunft in der ganzen EU nicht mehr fahren dürfen.
Genau so mus es kommen. Und bitte schnell auch das EU weite tempolimit 30/70/110.
SIE schon wieder mit dem Unsinn.
30 70 100 kann. Man zu Fuß gehen. Das gibt sogar Punkte, wenn man bei sowas an die Richtigen gerät.
Von mir gibts bei sowas auf alle Fälle Dauerhupe.
Wenn Sie sich nicht an Tempolimits halten oder mit Dauerhupe fahren, gehen Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit tatsächlich bald zu Fuß. Bei Leuten, die ein grundsätzliches Problem mit Verkehrsregeln haben, winkt die MPU.
... und neben oder nach der MPU bei ganz Hartnäckigen auch der (dauerhafte) Führerscheinentzug.
Das wundert mich bei Ihnen nicht.
Von mir gibts bei sowas auf alle Fälle Dauerhupe.
Illegal. Leute wie Sie sollten generell nur zu Fuß unterwegs sein - zur Fahrerlaubnis ist verantwortungsvolles Handeln erforderlich, zu dem Sie offenbar nicht fähig sind.
Wer mit 70 Km/h auf französischen Landstraßen Richtung Paris unterwegs ist, bekommt viel mehr Ärger von allen Seiten und wird gestresst, bis er vernünftiger fährt. Und wer Innerorts weniger als 31 fährt, z.B. morgens oder nachmittags, der wird samt Fahrzeug von verärgerten Enten- und R5-Fahrern prompt auf den Trottoir zum Übernachten strafversetzt. Ist mir mal an einer ersten Straßenkreuzung als Abiturient und ahnungsloser Anfänger in Paris passiert. Ging ganz schnell.
Wann sind Sie das letzte mal 110 gefahren?
Doch das habe ich genau so verstanden und finde ich selbstverständlich gut
Also wenn ich keinen Führerschein besitze und komme im Ausland in eine Kontrolle und denen dann sage, das Kärtchen hat man mir schon vor einem halben Jahr entzogen, was glauben Sie was dann passiert?
1. Das Fahrzeug wird beschlagnahmt
2. Eventuell klicken die Handschellen
3. Wird man vielleicht einem Haftrichter vorgeführt
Hat es alles schon gegeben!
Oder glauben Sie ohne Führerschein im Ausland, bzw. in der EU Autofahren zu dürfen?
Genau DAS müssen sie überhaupt nicht. Die Tempolimits sind ja schon innerhalb Deutschlands nicht einheitlich: Mal gibt es eine Strecke mit Straßenschäden, wo 20 km/h erlaubt sind, mal sind es 50. Mal nur Schrittgeschwindigkeit.
Tempolimits werden (und sollen weiterhin) nicht pauschal gesetzt werden, sondern individuell angepasst an die jeweiligen Anforderungen.
Ansonsten nimmt man den Ländern die Möglichkeit, durch individuelle Maßnahmen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen.
"Tempolimits ... sollen ... nicht pauschal gesetzt werden, sondern individuell angepasst ... für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen."
Na ja, das ist ja mit 30 / 70 / 110 gemeint, auch wenn ich Werner zu den erwünschten Höchstgeschwindigkeiten nicht zustimme: 30 innerstädtisch nur dort, wo definierte Gefahrensituationen auftreten können oder in engen Wohngebieten. Das wird aktuell bereits gut umgesetzt. 50 in der Stadt völlig ok. 100 auf einer Standard-Landstraße in Alleenoptik bei normalem Verkehrsaufkommwn halte ich für viel zu gefährlich. Das entspräche einem Frontalcrash bei 200 km/h. Zwar ist ein Crash bei 140, also 70 je Fahrzeug auch nicht viel besser, aber bei 70 km/h sind ganz andere Reaktionen möglich.
110 auf der AB sind mehr eine Konzentrationsübung als sicheres Fahren und eine Zumutung. 140 hören sich vernünftig an, zumal die Erkenntnis dadurch wächst, dass freiwillige 120 i.d.R. keinen nennenswertem Zeitgewinn bringen, dafür aber CO2 und Sprit sparen.
"30 innerstädtisch nur dort, wo definierte Gefahrensituationen auftreten können oder in engen Wohngebieten. Das wird aktuell bereits gut umgesetzt. 50 in der Stadt völlig ok."
Was sind denn definierte Gefahrensituationen? I.d.R. vor Schulen. Was leider nicht mitbedacht wird, ist, wie sich Schüler/-innen gefahrlos von zuhause zur Schule und zurück oder in der Freizeit fortbewegen sollen. Wie regeln Sie das? Bevorzugen Sie Elterntaxis, weil es zu gefährlich ist die Kinder in den Straßenverkehr zu lassen? Mein Vorschlag: 50 km/h dort, wo es eine protected Bikelane gibt, andernfalls 30 km/h.
Und wie gelangen Kinder, ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen gefahrlos von Zuhause zur Bushaltestelle, wenn dort Tempo 50 (= real wird mind. 60 km/h gefahren) ist. Es sind nicht überall Ampeln oder Zebrastreifen vorhanden.
Ich vermute Sie selbst wohnen in einer verkehrsberuhigten Nebenstraße oder auf dem Land - daher muss es Sie natürlich nicht stören, dass Menschen, die in der Stadt an stark frequentierten Straßen wohnen einem höheren Lärm- und Stresspegel ausgesetzt sind. Eine Reduktion der Geschwindigkeit reduziert zudem die Feinstaubbelastung.
Sie wissen doch auch, daß es extrem schwierig ist, in Europa etwas Grundlegendes und wirklich Wichtiges gemeinsam zu beschließen und gemeinsame Regeln einzuführen. Beim Krümmungsgrad einer Gurke mag das gelingen, bei allen Fragen zur Wirtschafts- Umwelt- und Sozialpolitik ist das so gut wie unmöglich. Selbst bei der Verteidigung macht jeder sein eigenes Ding.
Sie werden sehen, dass viele "freiheitsliebende" Autofetischisten genau darüber disktutieren werden. Es kann doch nicht sein, dass Vergehen überall in der EU gleiche Konsequenzen haben.
Es kann doch nicht sein, dass Vergehen überall in der EU gleiche Konsequenzen haben.
Das Thema "Autofahren" berührt eine wichtige Frage und diese deutet sich in Ihrer Wortmeldung an:
Die entscheidende Frage ist nämlich: Was für eine EU wollen die Bürger?
Soll es eine sein mit immer mehr Kompetenzen in Brüssel und falls ja, ist ein solcher Wunsch angesichts der sehr unterschiedlichen Auffassungen innerhalb der EU überhaupt umsetzbar? Wollen das die Menschen in der EU mehrheitlich?
Oder: Sollen mehr Befugnisse an die Einzelstaaten zurückgegeben werden?
Besonders Menschen, die bei der Führerscheinprüfung wiederholt durchgefallen sind und keine Chance haben je Auto zu fahren, werden es den "freiheitsliebende" Autofetischisten sehr übel nehmen, wenn diese darüber disktutieren.
>>Auch Tempolimits müssten europaweit einheitlich sein.<<
warum ?
Ist einfacher, seltsame Frage.