
Ihre Meinung zu Pariser stimmen in Bürgerbefragung für 500 Straßen ohne Autos
Mehr Platz für Fußgänger, weniger für Autos - dafür stimmten die Pariserinnen und Pariser am Wochenende. Hunderte Straßen sollen in Fußgängerzonen umgewandelt werden. Die geringe Beteiligung an der Abstimmung lässt Fragen offen.
500 Straßen ohne Autos? Klar, die Ziele, z.B. zum Büro oder all die anderen notwendigen Anlaufpunkte sind ja für Anwohner, das sind die Leute die da noch leben, wohnen, arbeiten, also Nichttouristen, die soll es da auch noch geben, ihre Punkte in dieser riesigen Stadt, in der doch nicht überall die Metro hinfährt, erreichen? Natürlich, mit dem Fahrrad. Nur was machen dann die Bewohner, deren Gesundheit und Alter es nicht mehr zu lässt, sich einfach so locker aufs Rad zu schwingen? Aber von Paris ist ja der Reiz von einst eh längst tot saniert, da braucht es auch keine Ureinwohner mehr. Die sollen abgewandert werden, damit endlich ihre Behausungen frei und für viel Geld auch noch den Touris angeboten werden können? Und wird das ganze dann als Vorbild für andere Touri-Großstädte umgesetzt? Egal, Hauptsache Fahrrad, die Lösung für fast alles.
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In Paris kommt man mit der Metro ziemlich schnell von A nach B.
Ansonsten kann man Straßenschilder aufstellen. "Anlieger frei".
Oder Ausnahmegenehmigungen für Handwerker, Rettungskräfte, Lieferanten, Behinderte usw. einräumen.
Also so herzlos wird die Stadt Paris wohl nicht sein und Menschen die aus gesundheitlichen Gründen schlecht zu Fuß sind zu Hause einsperren zu wollen. Ich denke, daß es da auch Möglichkeiten und Sondergenehmigungen für diese Menschen gibt um diese gesperrten Straßen befahren zu können!