Ein Kassierer scannt in einem Supermarkt an der Kasse die Produkte.

Ihre Meinung zu Handelsverband für Vorschlag zu wöchentlicher Höchstarbeitszeit

In der Regel dürfen Arbeitnehmer aktuell maximal acht Stunden am Tag arbeiten. Das könnte sich mit der neuen Bundesregierung ändern. Sie denkt über eine wöchentliche Höchstarbeitszeit nach. Der Handelsverband spricht von einer "Win-Win-Situation".

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157 Kommentare

Kommentare

Santin

"Ebenfalls Teil des Sondierungspapiers ist ein Vorschlag zur steuerlichen Vergünstigung von Überstunden. "Damit sich Mehrarbeit auszahlt, werden Zuschläge für Mehrarbeit, die über die tariflich vereinbarte bzw. an Tarifverträgen orientierte Vollzeitarbeit hinausgehen, steuerfrei gestellt", heißt es dort.“

Und was ist mit den knapp über 50 Prozent die überhaupt keine Tarifbindung haben?

"Knapp die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland waren im vergangenen Jahr in einem tarifgebundenen Betrieb beschäftigt. Die Tarifbindung blieb somit im Vergleich zu den Vorjahren konstant, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.“

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/tarifvertrag-beschaef….

 

MamasLiebling

Gundsätzlich begrüße ich die Idee, mehr Flexibilität zuzulassen. 

Jedoch es ist mir neu, dass ich nur 8 Stunden am Tag arbeiten darf. Ich darf 9 Stunden und 59 Minuten an einem Tag arbeiten. Hinzu kommt ein wöchentliches Limit, sowie eine Mindest-arbeitsfreie Zeit zwischen zwei Arbeitstagen. Und leider gibt es unglaublich viele Bestimmungen, wann ich wieviel Stunden auf welches Zeitkonto gerechnet bekomme, wann nicht, und wer wann über wielche dieser Zeitkonten verfügen darf.

Bitte bitte, schafft diese ganze Bürolratie ab! Es gibt genau ein (1) Zeitkonto, auf das gehen alle Stunden drauf. Nicht mehr als N Stunden am Tag, und nicht mehr als M Stunden in der Woche. Vor Erreichen dieser Deckel ist Feierabend zu machen, und Feierabend bedeutet ich bin nicht auf Arbeit.

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Elliot Swan

„Auch unsere Mitarbeiter wünschen sich mehr Flexibilität", sagte der Präsident des Handelsverbands Deutschland (HDE), Alexander von Preen.

Da musste ich doch ein wenig schmunzeln. Als ob es einem Arbeitgeberverband jemals um die „Wünsche der Arbeitnehmer“ gegangen wäre. 

Nein, die Arbeitgeber im Handel möchten ihre Beschäftigten auspressen wie eine Zitrone, mehr nicht.

Malefiz

Der Artikel ist für die Katz! Wo bitte steht im Artikel die Höchstzeitarbeit zu der  der Handelsverband und die Regierung angedenken möchte, wie hoch soll die sein?

Ich plädiere nach wie vor für eine Regelarbeits Zeit von 40 Stunden in der Woche von Montag bis Freitag, zusätzlich als Zuverdienst am Samstag von 5 Stunden! Dann hört das wieder mit den Unregelmäßigkeiten auf, seit die Gewerkschaften mit dem Arbeitszeitverkürzunggedöns angefanken hatte. Dadurch würde die Arbeit regelmäßiger und Planbarer laufen!

Malefiz

Und wenn hier manche von einer Felxibilisierung schreiben, man hat ja gesehen wie die Leiharbeit mit der Flexibilisierung für die Arbeitnehmer letztendlich genützt hat und wie die Arbeitnehmer im Lohngefüge nach unten genützt hatte. Den Nutzen hatten nur die Leiharbeitsfirmen und die Arbeitgeber, aber nicht die Arbeitnehmer!

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