Die Grünen haben Union und SPD große Zusagen zum Klimaschutz abgerungen. Um das Thema will sich Friedrich Merz auch als Kanzler kümmern. Der CDU-Chef verteidigte sich zudem gegen den Vorwurf der Wählertäuschung beim Thema Schulden.
Klimageld, dass diejenigen entlastet, die am wenigsten C02 verursachen, wäre mal ein Zeichen dafür, dass Merz verstanden hat.
Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und Akzeptanz in allen Gesellschaftsschichten funktioniert mit Klimageld. Wenn es interessiert "Mai think x schauen". https://www.zdf.de/show/mai-think-x-die-show
Die Superreichen produzieren ein Mehrfaches an CO2. Es wäre so einfach eine Luxussteuer einzuführen, diesen Konsum zur Kasse zu bitten und damit die ärmeren Schichten zu unterstützen.
Neben Trump und Putin ist die soziale Ungerechtigkeit die grösste Bedrohung für unsere Demokratien (Adam Tooze, Wirtschaftshistoriker in der TAZ, heute)
Soziale Ungerechtigkeit (die meisten fühlen es nur, ohne es konkret benennen zu können) ist der eigentliche Grund, warum unsere Gesellschaft so auseinander driftet.
Diese Wut über die gefühlte Ungerechtigkeit wird dann auf die Schwächsten projiziert bzw. pervertiert: Bürgergeld-Empfänger und Flüchtlinge.
Damit wird auf die völlig Falschen eingedroschen - Verursacher sind in meinen Augen Superreiche/Supermilliardäre.
Seit der Abholzung sozialer Standards mit der Agenda 2010 wird das Geld konitnuierlich von unten nach oben gesogen.
Die Abholzung geht weiter - man muss nur hören, was die Wirtschaft jetzt schon wieder schreit.
Ja, danke.
„Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen.“ Warren Buffet 2006
„Das wahre Problem ist nach meiner Meinung, daß der Wohlstand der extrem reichen Menschen nahezu unglaublich ist.“ Warren Buffet 2017
„Neben Trump und Putin ist die soziale Ungerechtigkeit die grösste Bedrohung für unsere Demokratien (Adam Tooze, Wirtschaftshistoriker in der TAZ, heute)“
Die (Autokraten wie Trump und Putin) stehen für soziale Ungerechtigkeit bzw. sind sozusagen ihre ‚Be(sitz)standswahrer‘.
Ich gebe ihnen zu 100% Recht.
Stimme Ihnen zu. Und wenn man es mit dem Klimaschutz ernst nimmt, dann sollte man als erstes eine Diplomatie gegen Kriege und Aufrüstung verfolgen, denn was dort an vermeidbaren CO2 entsteht, lässt jede andere Einzelmaßnahme vergleichsweise lächerlich gering erscheinen. Aber davon sprechen Herr Merz und Frau v.d. Leyen nicht, denn sie wollen durch Aufrüstung auf Kosten der Bürger jede Menge Profite für eine begünstigte Klientel erzeugen.
Wollen Sie also fordern, daß die Chinesen und US-Amerikaner, die allein für die Hälfte des menschengemachten CO2 verantwortlich sind, jetzt auch die Hälfte der Zahlungen leisten?
Klimafragen lassen sich nur global ehen und lösen.
So ist es. Deutschland erzeugt etwa 1,8% des menschlich erzeugte CO2 Ausstoßes. Der Mensch selber nach Aussage des Umweltbundesamtes nur 9% des weltweiten CO2. Sprich, die Natur selbst erzeugt 91 %. Das bedeutet das gesamte Potenzial Deutschlands auf den gesamten weltweiten CO2 Ausstoß liegt bei 0,16%. Selbst wenn wir Deutschland ganz abschalten, wird es kaum Auswirkungen auf das globale Klima haben.
Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit
sie glauben das Klima orientiert sich an der sozialen Gerechtigkeit ?
Das Vertrauen in die Union will mir schwerfallen, zu viele signifikante Weichenstellungen hat s verschlafen bzw Lobby-Interessen geopfert: schon Anfang der 80 war die Bedeutung der Glasfasertechnik absehbar, aber die Union setzte auf Kupfer; das Versagen in Punkto Solartechnik bleibt unvergessen; und: wenn die 'Verspargelung' der Landschaft ein Kriterium sein soll, dann müßten doch zuerst die ganzen häßlichen Eigenheime von den Hängen der Mittelgebirge und Anhöhen verschwindenm die die Gegend doch auch verschandeln!
Hätten die Einwohner der Ruhrgebietes und derSaar vor 200 Jahren genauso argmentiert wie die Bürgerinitiativen heute: unser Lnad wäre wirtschaftspolitisch heute auf dem Stand von Moldawien.
Wer den wirtschaftlichen Vorsprung in der Welt haben will, dermuss in die Umweltverträglichket investeieren, das schreiben schon die Autoren von Global 2000 ende der 70 ins Resümee ihrer Studie. China fährt uns gerade weg...
Über "Verspargelung" sich aufregen und AKW-Strom hypen, ohne darüber nachzudenken, wohin mit dem Atommüll.
Fragt man die "Verspargelungs"-Schöngeister, was sie wohl schreien würden, würde man den AKW-Müll in ihrer Nähe vergraben und diesen auf Jahrtausende hinaus "sichern" müssen, bekommt man nur große Augen, Schulterzucken oder ein "Sei still" zugezischt.
China ist in vielen Dingen schneller, weiter, sinnvoller und Bürgerfreundlicher. Sogar beim Umwelt - und Klimaschutz. Und das alles trotz schlimmem Kapitalismus.
Bürgerfreundlicher ... an jeder Ecke ne Kamera !
und der Umweltschutz, die bauen wie wild, konventionelle Kraftwerke nebst AKW
Fehler die die CDU vor 45 Jahren gemacht hat, würde ich nicht auf die heutige Zeit beziehen.
„Das Vertrauen in die Union will mir schwerfallen, zu viele signifikante Weichenstellungen hat s verschlafen bzw Lobby-Interessen geopfert:“
Ja, auf LinkedIn ist mir die Tage ein Artikel ins Auge gesprungen, in dem ein Mitglied davon schwärmte, dass 70% der CxU-Abgeordneten von der MIT (Mittelstands- und Wirtschaftsunion) kommen, also auf Merz-Linie seien. Das ist ein Grund, sich zu fürchten, nicht zum Jubeln. Denn mit Mittelstand haben die ziemlich wenig am Hut, nur mit Lobbyarbeit für den Mittelstand nach Merzscher Definition.
>>“Ein Grüner werde ich sicher nicht“<<
Ich würde eher sagen Merz ist schon einer.
Ich würde eher sagen Merz ist schon einer.
er tritt in die Fußstapfen von Mutti, auch wenn die Schuhgröße eher nicht passt
Grün ist natürlich alles, was nicht in der tiefbraunen Kloake verschwunden ist.
Hoffentlich behalten Sie recht.
Richtig, da Herr Merz farbenblind ist.
Nene manchmal hat er Probleme mit dem "rechten Auge", noch kann er lernen darauf nicht blind zu werden.....
Und sie?
Für Rechtsextreme sind alle, die links der rechtsextremen AfD stehen, bereits Linke.
Vielleicht hinter den Ohren, was Erfahrungen im Umgang mit echten Menschen betrifft, die nicht in das konservative Werteschema passen von brauchbar oder unbrauchbar für mich und meinesgleichen.
Die konservative Verwertungslogik ist so weit weg von den umsichtigen, auf das Wohl aller Menschen gerichteten Zielen der Grünen, daß der Herr Merz dort schwerst auffallen würde. Bei der AfD hingegen garnicht.
und was hätte das bewirkt ?
national: statt 500 Mill t CO2 einsparen eben 1.000 Mill t (also komplett)
international : statt der Steigerung von 23 Mrd t auf 38 Mrd tonnen dann eben nur auf 37.5 Mrd t
die Welt wäre gerettet
Das ist einfach subintelligent.
Auch China und die USA steigern deutlich ihre Energiegewinnung aus Erneuerbaren. China beliefert die Welt mit Solarpaneelen. Ein großes Geschäft.
die sind weit die Chinesen
keine Frage
ihren Mehrbedarf / Energiehunger wird teilweise durch umweltfreundliche Technologien gedeckt ... teilweise !
umsonst ist deren CO2 Ausstoß pro Kopf nicht gewaltig gestiegen
➢ national: statt 500 Mill t CO2 einsparen eben 1.000 Mill t (also komplett) …
Immer, wenn es um Klima und CO2 geht,
schreiben Sie irgendwas Sinnloses mit Zahlen.
Solange die rund um den Globus immer eindringlicher zutage tretenden Folgen der menschengemachten Erderwärmung als Thema deklariert werden können und als Betriebsunfall für die Quartalszahlen verrechnet, anstatt sehen zu wollen was diese in aufdringlicher Weise ist, nämlich das bislang noch schwelende, brennende Eigenheim, bleiben die Worte von Merz verlängerter Wahlkampf.
Das Klima ist kein Thema, Herr Merz. Das Klima handelt.
Merz hat vielleicht weniger Probleme mit dem Klima als Söder, Linnemann, Spahn. Diese 3 CDU/CSU-Flüsterer haben sich in den letzten Wochen immer wieder pro Unternehmen und gegen Klimaziele geäußert.
Für diese Politiker sind das „Ankurbeln der Wirtschaft“ und das Verfolgen von Klimazielen ein Widerspruch und ihre Priorität liegt derzeit beim Ankurbeln und dem Aussetzen von Klimazielen. Dass die Wirtschaft innerhalb der Klimaziele erfolgreich durchstarten kann und gar ganz neue Wirtschaftszweige ermöglicht werden, ist bei diesen konservativen Politikern noch nicht angekommen.
Es geht aber um das „wie“ beim Klimaschutz.
Da gibt es zwei Wege
Klimaschutz =Erfüllung staatlicher Vorgaben
Klimaschutz = eigene, individuelle Wege, je wie es jedem liegt ohne staatliche Vorgaben aber mit Anreiz zur Abkehr von fossiler Energie.
Letzteres wäre der bessere Weg, wie die bis 2006 geltende Mineralölsteuer gezeigt hat.
Ohne Vorgaben werden Konzerne über "Freiwilligkeit" nur mit nichts tun glänzen, Wer nicht muss, macht nix, ist immer noch am billigsten.
„Da gibt es zwei Wege
Klimaschutz =Erfüllung staatlicher Vorgaben
Klimaschutz = eigene, individuelle Wege, je wie es jedem liegt ohne staatliche Vorgaben aber mit Anreiz zur Abkehr von fossiler Energie.“
Auch gewisse allgemeinverbindliche ‚Vorgaben‘ müssen sein. Allerdings nur in Form von ‚Rahmenbedingungen‘, die von niemandem überschritten werden dürfen, aber auch niemandes Kreativität und Handlungsspielraum einengen (also nicht - wie bislang - als Flut von bis ins kleinste Detail ausformulierten ‚Vorschriften‘).
Bislang brennen in Deutschland nur die Wetterkarten.
Das geht am Wesentlichen vorbei: Wie kann man nur meinen, dass es eine gute Idee sei, ständig Unmöglichkeiten im Grundgesetz zu verankern? Das galt ja schon für die "Schuldenbremse" selbst, deren Einhaltung in einem kreditbasierten Geldsystem nur mit erheblichen Überschüssen möglich ist und ja auch ein oder zwei Jahre (mit Negativzinsen) überhaupt mal funktioniert hat. Es gilt aber erst recht für eine "Klimaneutralität" in 20 Jahren. Ganz unabhängig von der Sinnhaftigkeit, die ich hier kaum thematisieren kann, aber ernsthaft bezweifle, muss man doch nur auf die reale Entwicklung sehen, um zu erkennen, dass das nie und nimmer etwas wird. Am Ende stehen wir dann da mit jeder Menge statistischer Tricks und Lügen (z.B. wird heute schon der importierte Strom nicht angerechnet), mit einer ruinierten Wirtschaft - und mit einem ruinierten GG.
Zur Frage der Wahllüge kann ich nur sagen: Geben Sie sich keine Mühe, Herr Merz. Der Wahlkampf war quasi gestern, und wir haben sie alle gehört.
//Ganz unabhängig von der Sinnhaftigkeit, die ich hier kaum thematisieren kann, aber ernsthaft bezweifle, //
Aus welchen Gründen "bezweifeln" Sie die Sinnhaftigkeit?
Sie sind schlauer, mehr gebildet, mehr was weiß ich wie jeder Experte ?
//Am Ende stehen wir dann da mit jeder Menge statistischer Tricks und Lügen (z.B. wird heute schon der importierte Strom nicht angerechnet)//
Wo wird der importierte Strom nicht angerechnet? Bitte belegen.
Ich könnte es mir einfach machen und nur auf den geringen Anteil Deutschlands am CO2-Ausstoß und die Entwicklung etwa in China verweisen. Aber da ist durchaus mehr: Besonders triggert mich ja immer der zensurhafte Aussschluss wissenschaftlicher Argumente (z.B. die Sättigung der Strahlungsabsorption), die ständige Propaganda auf Basis wissenschaftlichen Betrugs wie der Cook-Studie (auf die auch Sie implizit wieder anspielen) sowie die Rolle des CO2 in unserer Erdgeschichte wie - ganz allgemein - für das Leben auf unserem Planeten (Stichwort Photosynthese).
Tut mir leid, für mehr habe ich jetzt leider keine Zeit. Wer suchet, der wird finden.
Das sehe ich genauso: Man sollte das Grundgesetz nicht überfrachten. Wenn alles mögliche darin verankert wird, dann wird es im Kern verwässert.
Die Auslegung sollte dann weiter Sache des Bundesverfassungsgerichts bleiben.
Je klarer die Gesetze desto besser die Auslegung.
Ja, das GG sollte nicht überfrachtet werden. Zum BVerfG: Leider beschränkte sich das BVerfG in der Vergangenheit nicht auf Gesetzesauslegung, sondern schuf immer neue Rechtsinstitute und mischte sich in kleinkarierter Weise in die Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers ein.
B. wird heute schon der importierte Strom nicht angerechnet)
Auch der importierte Strom ist grösstenteils aus EE, da anderer einfach zu teuer ist, falls er nicht hochsubventioniert wurde wie französischer Atomstrom
>>Die Grünen haben Union und SPD große Zusagen zum Klimaschutz abgerungen<<
oder über den Tisch gezogen
je nach Betrachtungsweise
…oder sich ziehen lassen, wenn man weiß dass man zuvor populistischen Blödsinn erzählt hat und die Grünen letztlich recht haben.
Merz hatte ja auch früher mächtig gegen Wärmepumpen gepoltert. Bis er eines Tages plötzlich dafür Werbung machte.
100 Mrd in 10 Jahren, das ist eher lächerlicht, wenn man bedenkt, was alles zu tun ist.
An dem Tisch sitzen wir ALLE. Das nennt man Politik fürs Allgemeinwohl, für Klientelpolitiker und Eigenheimbesitzer, SUV Fahrer (etc.) ein Fremdwort.
Sorry, die Verallgemeinerung, ich kenne auch Eigenheimbesitzer die auf Dämmung, Wärmepumpe und PV umgestellt haben, aber für SUV Fahrer triffts wohl 100 % zu. Die E-Variante sollte unbedingt aus Förderungen rausgenommen werden, denn deren Schädlichkeit für die Umwelt ist nicht geringer. Ein Beispiel für sozial gerechte Klimapolitik, ebenso eine exorbitante besteuerung für Privatflugzeuge und Jachten.
Eigenheimbesitzer,
sitzen sie in einer Höhle ?
was macht das für einen Unterschied, die Eigentumsverhältnisse der Unterkunft
mein aktuelles Auto braucht nen guten Liter Sprit weniger als der letzte ... (obwohl 50 % mehr Power und kein SUV) also wo liegt ihr Problem, man darf ja hier im Thread nicht fragen was der Einzelne denn selber so tut ... schade
Es wird offen ausgesprochen: Man hat keine Wahl.
Nach Rechts will man nicht schauen, in der Mitte sieht man sich selbst, also bleibt nur die Koalition mit links- Grün, weil man allein keine absolute Mehrheit hat. Konservative Politik ist demnach unmöglich, egal was der Wähler mehrheitlich will.
Da wäre ich gespannt auf Ihre Aussagen, wenn die Klimakatastrophen dann mit Flut und Stürmen hereinspazieren. Hat die Natur uns dann über den Tisch gezogen?
Für Sie hat Umwelt/Klimaschutz etwas mit „über den Tisch ziehen zu tun“?
Die Grünen haben die CDU über den Tisch gezogen sagen sie, interessant, wie haben die das denn gemacht?
Haben sie vielleicht Söders Hetzreden geschrieben und mit der CDU die Lockerung der Schuldenbremse insgeheim verhindert, damit die CDU die Wahl gewinnt und die Grünen dann aus der Oppossition heraus den Kanzler steuert?
Ich glaube, es ist schlicht so, dass die CDU gegen die CDU und speziell gegen die GRÜnen gepoltert und gewütet haben, frei von Sachverstand und losgelöst von politischem Weitblick. Hauptsache den Wählern wird suggeriert, dass die eigene verkorkste Migrationspolitik und die seit jahrzehnten desolate Infrastruktur die Schuld der Grünen ist.
Jetzt übernimmt Merz halt die Ideen der Ampel, um die Defizite abzuarbeiten, da diese eben vernünftig waren und hoft, dass seine Wähler, die scheinbar eh nichts von Wirtschaftspolitik verstehen, mal wieder nichts merken.
Die Bild der CDU als Kompetenzpartei gewinnt zunehmend an Schräglage.
>>Die Grünen haben Union und SPD große Zusagen zum Klimaschutz abgerungen<<
zum Wohle der Gesellschaft und Zukunft. Es ist kein grünes Hobby sondern global die wichtigste Herausforderung
Die Tragik der Grünen. Jetzt haben sie die Grokette gezwungen den Klimaschutz reinzunehmen, etwas was CDU/CSU durch ihre Verhinderungspolitik der Ampelzeit, vereint mit der FDP, verhindert haben. Jetzt gibts den Klimaschutzfond den Habeck gefordert hat. Nun gut. Wenn's dem Klimaschutz und damit UNS hilft, müssen die Grünen aus der Opposition heraus und hoffentlich zusammen mit den Linken, darauf achten dass diese Massnahmen auch zum Allgemeinwohl umgesetzt werden und dies nicht durch Klientelpolitik hintergangen wird. Zudem fürchte ich, dass das Thema auch in 4 Jahren noch hochbrisant bleiben wird, denn die Massnahmen werden immer teurer werden.
„Jetzt gibts den Klimaschutzfond den Habeck gefordert hat.“
Wenn`s denn so wäre, wäre wenigstens das Resultat gut, auch wenn sich dann die völlig Falschen mit den Federn schmückten. Ich glaube jedoch, dass die Verhinderer und Lobbyschmeichler der CxU noch so mancher Volten leisten, um den Klimaschutz auszuhebeln. Dieser Bande ist leider gar nicht zu trauen.
Da haben Sie recht: das Thema „Klima“ ist ein Dauerthema für die Zukunft, und Geld muss dafür IMMER bereitgestellt werden. Wieviel Geld es sein soll / muss, darüber darf trefflich gestritten werden - Budgetgrenzen gibt‘s nun mal auch.
Die CDU erhält allmählich das Bild des lausigen Handwerksbetriebs, dass die Wasserleitungen in einem Haus schief (Migrationspolitik ohne Integrationspolitik) und schlecht (Fehlende oder kurzsichtige Investitionen in die Infrastruktur) installiert hat. Jetzt platzen die Leitungen und nach nach geltenden Recht, hat der "Meisterbetrieb" die Gelegenheit nachzubessern. Die Liste und Kosten der Reparatur wird länger und länger und immer mehr muss abgrissen und neuaufgebaut werden. Am Ende ist die Schadensbeseitigung vielfach teurer als die eigentliche Reparatur.
Den genannten Handwerksbetrieb würden die Hausbesitzer wohl kein zweites mal wählen.
Apropos Flugbereitschaft: Mobilität wird auch in Zukunft essenziell sein. Es geht in einem zukunftsfesten, also solide bzw. nachhaltig aufgestellten Wirtschaftssystem nicht darum, wer etwas wie oft nutzt bzw. in Anspruch nimmt, sondern es muss darauf basieren (ausgerichtet sein), so schnell wie möglich die Voraussetzungen dafür zu schaffen bzw. Wirtschafts- und Finanzierungssysteme so umzustellen, dass das in Zukunft jeder kann, ohne dass dies weiterhin auf Kosten der Allgemeinheit geht bzw. gehen kann, weil dabei die Zerstörung von allgemeinen Existenzgrundlagen wie zum Beispiel lebenswertes und menschliches Leben ermöglichende Ökosysteme in Kauf genommen werden ‚müssen‘. Also die der Wirtschaft bzw. Gestaltung des Gemeinwesens in Zukunft ohne immer schnelleren ‚Substanzverlust‘ möglich wird.
➢ Apropos Flugbereitschaft: Mobilität wird auch in Zukunft essenziell sein. Es geht … nicht darum, wer etwas wie oft nutzt bzw. in Anspruch nimmt, sondern es muss darauf basieren (ausgerichtet sein), …, dass das in Zukunft jeder kann …
Das ist schön.
Meine nächste größere Flugreise plane und mache ich dann auch mit der Flugbereitschaft der Bundeswehr. Kostet ja nichts …
„Allein in den vergangenen zwölf Monaten habe Merz die Flugbereitschaft elf Mal in Anspruch genommen, schrieb das RND.“
Der Linken-Politiker Sören Pellmann sieht das als Steuerverschwendung. Ich sehe das eher als Zeichen Engagement zu zeigen und sich für eine zukünftige Kanzlerschaft vorzubereiten. Man kann natürlich streiten, ob jede Reise trotz hoher Kosten gerechtfertigt ist, aber ich würde ganz klar sagen, dass der Nutzen überwiegt hat. Das heißt nicht, dass ich Merz Ansichten teile, aber ich sehe Merz kann mit Sicherheit ein guter Kanzler sein.
sehen sie !
das ist Teil des Problems jeder sieht eben seine eigenen Handlungen anders
selbst die Frau Baerbock, die wegen 80 km den Regierungsflieger benutzt
oder die GRÜNEN in der Summe, welche die Flugbereitschaft der BW am fleißigsten nutzt
vermute beide hatten gewichtige Gründe für ihr Handeln
„Auch die Formulierung "Klimaneutralität bis 2045" wird mit dem Sondertopf ins Grundgesetz geschrieben.“
Ich finde durchaus, dass Merz sich da von Grünen und vor allem initial von der SPD etwas über den Tisch hat ziehen lassen. Und bin mir sicher, dass viele Wähler - hätten sie gewusst, dass da solch ein „Monster-Paket“ kommen soll - ihr Kreuz woanders gemacht hätten.
Und warum muss Deutschland wieder alles schneller machen? Warum klimaneutral bis 2045, wenn die EU das ohnehin für 2050 vorschreibt? Das wird dann wohl wie beim Lieferkettengesetz?
Es wird damit sicher in Summe nicht eine Tonne CO2 eingespart. Denn dann kauft DE halt teuer dreckigeres Zeugs aus anderen EU Ländern zu (wie beim Strom teilweise heute schon). Wäre schön zu wissen, ob der Topf dann wenigstens endlich die nötigen Entlastungen der Bürger (Stichwort Klimageld) vorsieht. Ich fürchte ja nicht …
Ein Kreuz "woanders"? Hmhhh das würde für betreffende Wähler/Innen nix bringen.
Verstehen viele davon nur oft nicht, "woanders" würde ein USA Chaos auslösen!
„Es wird damit sicher in Summe nicht eine Tonne CO2 eingespart.“
Das sehe ich anders: Durch das Festschreiben von Verbindlichkeiten, gibt es erstens einen stärkeren Anreiz CO2 zu sparen und zweitens können sie auch eingeklagt werden. Vor allem Letzteres hat bisher eine deutlich Wirkung gezeigt.
Ach ja, die Ignoranten (der Klimakrise) sind leider immer noch unterwegs.
Und auch immer wieder mit Quatsch - die Werte können im nachhinein nicht berechnet werden!
Ich gratuliere Ihnen, dass Sie die „Beiträge“ des Foristen vaihingerxx noch lesen. Ich scrolle da mittlerweile einfach weiter. Mit Leuten, die Grundsätzliches, Bewiesenes, immer wieder in Frage stellen und im Alphabet bei a anfangen, kann man nicht diskutieren, diese Leute wollen nur jegliche Lösungsansätze verhindern.
Ich stimme zu und in Italien kommt das Wasser, was uns auch passieren kann mit Hitze gepaart. Die USA bekommen auch noch das Klima um die Ohren gehauen, da werden noch mehr Tornados und Stürme kommen. Aber immer meinen einige, es gäbe keine Klimakriese es ist traurig das ganze und nachher sind es wieder grüne Spinner welche darauf hinweisen. Die CDU/CSU ist unglaubwürdig und hatte noch nie was mit Klima am Hut, eher das klima in den Vorständen und im Lobbyistenkader.
Klimaschutz braucht weniger Staat und weniger Mikroregulierung (wie z.B. im GEG) aber mehr Anreize.
Esbraucht statt dessen mehr Anreize und mehr Offenheit für individuelle Wege, statt staatlich vorgegebene Maßnahmen, die nur das bevorzugen, was für alle möglich ist.
Die Mineralölsteuer vor 2006 besteuerte im Grunde nur fossile Energie, andere nicht.
Da suchten Viele einen Ausweg und stiegen auf nicht-fossile Alternativen um.
Dann kam die SPD mit der Energiesteuer, die die Mineralölsteuer ersetzte.
Danach war es vorbei mit dem Umstieg, weil es zu aufwendig und bürokratisch wurde.
Wenn Merz „kein Grüner“ werden will, wie er sagt, dann wäre das genau der Unterschied zu den Grünen- mit durchaus mehr Erfolg.
Klimaschutz hat derzeit einen schlechten Ruf. Das könnte sich mit obiger Idee z.B. ändern, wenn es weniger Last, sondern mehr Anreize und weniger Mikroregulierung wäre.
"Wenn Merz „kein Grüner“ werden will"
->
Keine Angst,das wird er nicht.
Er ist immer noch BlackRocker.
Da sucht man nach Themen und Stichworten um möglichst viele Milliarden von A nach B zu schaufeln.
Im Moment sind's halt die Begriffe Klimaschutz und Kriegstüchtigkeit.
Fällt doch bei jedem umschichten genug von der Schaufel und es tut nicht einem nicht weh,wenn es nicht der eigene Sand,sondern der der Allgemeinheit ist...
Die Aussage "In unserem Leben ist nichts für die Ewigkeit" hatte Angela Merkel ja schon vor zwanzig Jahren konkretisiert:
"Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit." (Steht übrigens auch Beides im Grundgesetz)
Also:
Tschüss, Marktwirtschaft.
Adieu, Demokratie.
was wollen sie mir denn sagen !
bezweifle ich den Klimawandel und dass man was tun muß ......
nur wird es nichts nützen wenn wir einsparen und andere stoßen das Mehrfache der Einsparung aus
>>die Werte können im nachhinein nicht berechnet werden!<<
welche Werte ??
➢ nur wird es nichts nützen wenn wir einsparen und andere stoßen das Mehrfache der Einsparung aus.
Viel besser wäre, niemand spart mehr was ein,
weil es immer einen gibt, der mehr ausstößt.
Ihr Kleines Einmaleins der Unlogik.
Ich glaube das alles erst, wenn es "festgezurrt" wurde. Zuviel wurde von Herrn Merz schon gesgt und widerrufen.
Diese Aussage hat mir sehr zu denken gegeben:
**Es müssten wichtige Weichen auf dem Weg zur Klimaneutralität gestellt werden, betonte Merz in der ARD. Dafür sehe er aber noch "die nächsten 20 Jahre Zeit".**
https://www.prosieben.de/serien/newstime/news/cdu-chef-merz-noch20-jahr…
Und nein, "wir" haben keine 20 Jahre mehr Zeit - im Gegenteil - da hätte schon unter Kanzler Schröder mit angefangen werden müssen.
Dann gäbe es diese Not zu Investitionen in dem Maße nicht.
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Am besten den Weg zurückdrehen und die Mineralölsteuer wieder einführen.
Bis zu deren Abschaffung stiegen Viele auf (steuerfreie) nicht-fossile Energie um, bis Steinbrück die Energiesteuer einführte (gegen den Willen der Grünen übrigens).
Wenn man nur fossile Energie besteuert, braucht man nicht die ganze CO2 Bürokratie am anderen Ende (beim Ausstoß), denn man würde das Problem an seiner Wurzel angehen.
Da braucht man dann auch kein Klimageld usw., denn die Art, wie man umsteigt findet dann eben jeder für sich selber heraus- wie vor 2006 als es den klaren Trend gab.
Das Thema fibt es aber schon seit Anfang der 1980iger Jahre - wo blieb denn da die "Eigeninitiative"?
Oder auch nur ansatzweise eine Anstrengung, etwas grundlegend zu ändern?