
Ihre Meinung zu Wie der Staat handlungsfähiger werden soll - Initiative legt Bericht vor
Die "Initiative für einen handlungsfähigen Staat" will herausfinden, wie der Staat effektiver werden kann. Es geht um das große Ganze: Wie kommt das Land wieder in Bewegung? Von Julie Kurz.
Darüber wurde immer wieder berichtet. Unser Parteiensystem lässt das nicht zu. Veränderungen haben sie schon unter Merkel nicht gewollt und jetzt sind beide Parteien wieder am Ruder. Da passiert nichts.
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>> Veränderungen haben sie schon unter Merkel nicht gewollt
Diese Behauptung können Sie noch durch welche Fakten belegen? Ergo: Quelle? Nachweise?
wie wäre es denn mit ner neuen Platte auflegen
Sie - wie alle User hier - haben der "Netiqutte" ausdrücklich zugestimmt, damit sollte es keine Probleme geben, das auch einzuhalten!
Die Netiquette verlangt nicht, dass man Meinungsäußerungen mit Fakten belegt. Könnte man das, wann wären es ja schließlich auch belegpflichtige Tatsachenbehauptungen. Also selbst noch mal einen Blick in die Netiquette werfen. Nur nebenbei: Was hier manchmal als Beleg verwendet wird, kann einem schon mal die Nackenhaare sträuben lassen. So kann man Zeitungsberichte als Beleg von vornherein vergessen, sofern sie nicht ihrerseitts auf nachprüfbaren Fakten beruhen.
Was Sie "Zeitungsberichte" nennen, sind häufig Quellenangaben für Zitate und Belege für Geschehnisse und Fakten; die Nackenhaare sträuben sich bei mir eher bei Kommentaren voller unbelegter Behauptungen.
In der Netiquette wird darauf hingewiesen, dass "Kommentare, die Tatsachenbehauptungen enthalten, die nicht mit Quellen belegt sind" möglicherweise nicht toleriert werden. Tatsächlich habe ich einmal eine Mail erhalten, die eine Blockade mit dem Fehlen eines Beleges begründet hat. (Ich hatte nicht danach gefragt, aber es war nett eine Begründung zu erhalten. Insbesondere weil es ein sehr ausführlicher Kommentar war, der ein bisschen Zeit in Anspruch genommen hatte).
Meinungs- und Tatsachenbehauptungen haben m.E. häufig fließende Übergänge.
Bei dem, was man hier teilweise zu lesen kriegt bin ich mir nicht so sicher, ob das mit dem Einhalten kein Problem ist 😥
Aber die Nettiquette sind auch ein gutes Beispiel für die gleiche Sisyphos-Aufgabe, vor der auch der Staat steht: Damit etwas funktioniert, braucht es Regeln, die auch mal durchgesetzt werden müssen. Es fällt nun mal manchen Leuten schwer, nicht nur an sich zu denken.
Was verstößt denn dagegen?
Haben Sie dafür Belege? Eventuell gibt es diese Platte in verschiedenen Versionen von verschiedenen Künstlern. :-)
stimmt
vielleicht sollte man (ich) etwas ruhiger werden
sie erinnern sich an die HB Männchen Werbung
... dann greife lieber zu HB
:-)
Was die Userin anlegt anmerkt, hat nichts mit "Platte" zu tun: Aber es gibt User, die eine gewisse Faktenresistenz haben und nicht gerne nach Quellen und Belegen für ihre Behauptungen gefragt werden, weil da wenig zu holen ist.
Eine Meinungsäußerung muss man nicht belegen.
Sie sollten sich das endlich mal klar machen.
... eine Meinungsäußerung gilt es auch nicht zu belegen; aber die Grundlagen, die zu einer Meinung führen, kann man gerne belegen - auch wenn das einer bestimmten Ecke schwer fällt, weil es da nichts zu belegen gibt.
Nein, man muss seine Meinung und Aussagen nicht permanent belegen. Sonst müsste man zu jedem Post einen Berg "Beweise" anhängen. Wir können eher davon ausgehen, das wir hier alle einen gewissen Überblich darüber haben, worüber wir reden.
//Wir können eher davon ausgehen, das wir hier alle einen gewissen Überblich darüber haben, worüber wir reden. //
Daran habe ich berechtigte Zweifel.
Hier nochmal der Kommentar auf den Userin wie geantwortet hat:
""Darüber wurde immer wieder berichtet. Unser Parteiensystem lässt das nicht zu. Veränderungen haben sie schon unter Merkel nicht gewollt und jetzt sind beide Parteien wieder am Ruder. Da passiert nichts. ""
Das strotzt nur so von Behauptungen und für mich ist die Frage nach Belegen/Quellen durchaus nachvollziehbar!
Es scheint eher so, das einige so drauf sind, dass sie selbst offensichtlichste Begebenheiten belegt haben wollen.
Selbst wenn diese Gegenstand der Diskussion und überall nachlesbar wären.
Wen meinen Sie nun mit Faktenresistent? Den der nix glaubt oder den, der nichts belegt?
"Veränderungen haben sie schon unter Merkel nicht gewollt" ist meiner Meinung nach von der Art der Formulierung eine Tatsachenbehauptung.
Wenn auch eine polemische.
Das ist im Kontext dieses Forums eindeutig eine Meinungsäußerung.
Ich denke nicht, dass man hier wirklich jeden Beitrag ausnahmslos mit zu setzen wie „ich habe den Eindruck, meines Erachtens, meiner Meinung nach“ zu gestalten.
Gerade bei solch kurzen, klaren Ansagen ist dies doch offensichtlich, sofern man nicht pedantisch sein will.
„Zusätzen“ natürlich, sorry,, die Diktierfunktion.
"Ich denke nicht, dass man hier wirklich jeden Beitrag ausnahmslos mit zu setzen wie „ich habe den Eindruck, meines Erachtens, meiner Meinung nach“ zu gestalten."
Warum eigentlich nicht? Es würde die Kommunikation und Diskussion versachlichen und verbessern, wenn User/-innen sich häufiger bewusst machen würden, dass im eigenen Kommentar keine Tatsachen, sondern eine Meinung steht. Kurz: ich wünsche mir, dass mehr Wert auf eine Kennzeichnung gelegt wird.
Ich habe das "m.M.n." nach dem "es würde" weggelassen - kann mir aber sehr gut vorstellen, dass es auf Sie wesentlich sympathischer wirken würde, wenn ich dieses hinzugefügt hätte.
Ich finde, das trifft es auf den Punkt.
Zu unterscheiden, was für manchen eine persönliche Meinung oder aber doch eine unumstößliche Tatsache ist fällt mir hier nicht selten schwer.
Es geht nicht um ausnahmslos und jeden Beitrag, aber bestimmte User/-innen vermitteln den Eindruck als könnten diese ganz grundsätzlich nicht zwischen Meinung und Tatsache unterscheiden. Vielleicht wollen sie es aber auch einfach nicht bzw. nutzen das bewusst als destruktives Moment. Ich habe nicht den Eindruck, dass das unser gesellschaftliches Miteinander verbessert.
Stellen Sie sich vor, Ihr zweiter Absatz würde nicht mit "ich denke" anfangen, sondern z.B. mit "man muss hier nicht wirklich".
Also, ich finde die von Ihnen gewählte Formulierung einfach angenehmer, obwohl ich anderer Meinung bin.
Ich denke mal, dass die Zeit endlich reif ist, dass sich was ändert und dass was passiert.
Es bedarf allerdings, dass man nichts überstürzt vorantreibt und die Bürger mitnimmt in dem, was sich ändern muss. Alles Andere würde neuen Verdruss bringen und die Ränder des politischen Spektrums noch mehr stärken.
Sehe ich auch so! Dadurch entsteht weder Kreativität/Innovationen.
Vielen Dank für ihren Kommentar.