Ein Aushang für die Suche eines WG-Zimmers bis 850 Euro.

Ihre Meinung zu Fast 500 Euro kostet ein WG-Zimmer in Deutschland im Schnitt

Mit einem WG-Zimmer wollen Studierende ihre Wohnkosten überschaubar halten - doch das funktioniert immer schlechter, zeigt eine Analyse. Und die Bafög-Wohnkostenpauschale deckt die Zimmermiete vielerorts nicht annähernd.

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184 Kommentare

Kommentare

vaihingerxx

Also ich gab Nachhilfeunterricht im Semester und in den Ferien arbeitete ich beim Daimler am Band

wäre vielleicht auch eine Option

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ich1961

Und was wollen Sie mit diesem - an Missachtung der Tatsachen nicht zu überbietendem Kommentar - sagen?

Das "die Stutierenden" faul sind - ähnlich wie Bürgergeldempfänger?

Ich kenne keinen Studenten (und ich kenne einige), der nicht neben dem Studium arbeitet!

 

vaihingerxx

dann sollte die Finanzierung des Studiums ja auch kein unüberwindliches Hindernis darstellen

Mendeleev

Ich gab auch Nachhilfeunterricht, aber meinen Lebensunterhalt samt Miete haben meine Eltern bestritten ..:-)

 

Der all-time Klassiker des Studentenjobs ist übrigens die Gastronomie ...

 

bolligru

Wenn sie dann noch nachts Taxifahren, dann brauchen die Student/innen auch keine Wohnung.

Nettie

Den Umstand, dass jeder irgendwo wohnen bzw. ‚unterkommen‘ können muss können die ‚Anbieter’ (hier: die von Besitzer von Wohnraum) offensichtlich trefflich zur Generierung von ‚Profiten’ auf Kosten der sich in einer weniger komfortablen Lage befindenden Mitmenschen ausnutzen. Und nicht wenige von ihnen nutzen diese ‚Gelegenheit’ leider auch aus.

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silgrueblerxyz

//trefflich zur Generierung von ‚Profiten’//

die Generierung von Profiten ist Voraussetzung dafür, dass Hunerttausende in Wohnungen investiert werden.

cremedecassis

Die Frage ist, wieviel Profit ich ansetze und ob nicht auch eine gewisse Verantwortung notwendig wäre. 

sosprach

Hier könnte einige Milliarden für Wohnungsbau, sozial und gerner Studentwohnungen gebaut werden. Mit diesen Preisen wird studieren und wohnen wieder klassenabhäng. Geld wäre hier weit besser und zukunftsträchtig investiert und nicht in Panzern und Raketen. Gerne Sonderschulden oder Kredite für nützliche Investitutionen.

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silgrueblerxyz

//Gerne Sonderschulden oder Kredite für nützliche Investitutionen.//

Das könnte Schwarz Rot in ihre Infrastruktur-Investitionspläne einstellen.

pxslo

Man hat das Gefühl, dass die Immobilien Lobby dafür sorgt, dass wenig neu gebaut wird. Das sorgt für hohe Mieten und ständige Nachfrage. Ein Paradies für Vermieter. Würde viel mehr neu gebaut, würde das hohe Angebot für sinkende Mieten sorgen. Eigentlich ganz einfach.

 

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EWG2

Die "Immobilien Lobby" möchte mehr bauen. Aber wegen Überregulierung ist das Bauen sehr teuer geworden. Aufgrund der vielen Vorschriften sowie Kündigungsschutz auch bei grobem Fehlverhalten der Mieter führt das Vermieten eher Richtung Hölle als Paradies. Deswegen verlassen so viele potenzielle Vermieter den Markt. Die Misere am Wohnmarkt ist das Ergebnis sozialistischen Denkens, Wählens und Gesetzgebung.

Die allermeisten Leute, die sich über diese Missstände beschweren, wählen genau das, was zu diesen Missständen führt.

wie-

>> Die Misere am Wohnmarkt ist das Ergebnis sozialistischen Denkens, Wählens und Gesetzgebung.

Sozialistisches Denken wäre staatliche Hochsubvention und Planwirtschaft. Passt nicht zu Ihrem Befund davor. Ergo: wieder einmal nur eine sinnlose Kette von Schlagworten?

EWG2

Staatsinterventionismus kommt in verschiedenen, jedoch ähnlichen Formen.

Die jetzige Situation ist Hochsubvention (massive Steuern und Abgaben) und Planwirtschaft-ähnlich (ausufernde Vorschriften). Das Ergebnis ist ein schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis und Knappheit. Plattenbau bedeutet nicht dasselbe, aber im Grunde das Gleiche.

wie-

>> Die allermeisten Leute, die sich über diese Missstände beschweren, wählen genau das, was zu diesen Missständen führt.

Ein bekanntes Phänomen unter AfD-Wählern.

EWG2

Können Sie das belegen? Also wo Regierungspolitik dieser Partei zu Missständen geführt hat?

Stotterfritz

Wie viel private Vermieter haben schon das Handtuch geworfen, weil Vater Staat sie mit ihren Sorgen und Nöten alleine gelassen hat? Ich habe bis vor Kurzem noch insgesamt 23.500 Euro für Straßenausbaukosten gezahlt.  Die Gemeinde hat die Renovierung der Straße einfach so ohne Nachrage festgelegt, die Anwohner dürfen es bezahlen. Die Mieter merken nichts davon, weil diese Kosten nicht auf die Mieter umgeschlagen werden dürfen, obwohl diese die Straße jeden Tag nutzen. Auch Mietnomaden sind mein Privatvergnügen. Bei denen kann man froh sein, wenn nach deren Rauswurf, das Haus nicht einsturzgefährdet ist. Bis man so einen Wohnungsvernichter raus hat, sind schon viele Euronen den Bach runtergegangen.

silgrueblerxyz

//Man hat das Gefühl, dass die Immobilien Lobby dafür sorgt, dass wenig neu gebaut wird.//

Dieses Gefühl ist bestimmt falsch. Die Bauindustrie verdient ja nur, wenn sie baut.

pxslo

Gemeint sind die Vermieter nicht die Bauindustrie. Die beiden sind unterschiedliche Akteure.

Mendeleev

Nicht die "Immobilien Lobby" (wer soll das sein?) - nein der Staat höchstselbst verknappt den Wohnungsmarkt bewusst, weil er selbst nicht mehr als Anbieter auftritt ...

pxslo

Ja, aber die Lobby arbeitet im Hintergrund für Verknappung. Daher der Name Lobby 

einerhuptimmer

Neubauten oder Renovierungen verursachen enorme Kosten und in der Folge so hohe Mieten, dass sehr vielen Menschen sie nicht finanzieren können. 

bolligru

Eigentlich sehr naheliegend: 

Die Unis müssen dafür sorgen, daß es genügend bezahlbare Zimmer/ Appartments  in Studentenwohnheimen gibt.

Also: Das Steuergeld bitte zuerst dafür ausgeben, nicht mehr für alles mögliche Fragwürdige weltweit.

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wie-

>> Die Unis müssen dafür sorgen, daß es genügend bezahlbare Zimmer/ Appartments  in Studentenwohnheimen gibt.

Wie wären mehr Stipendien?

GuBano

In der Praxis würde eine solche Idee aber eher die Steuern erhöhen....oder Semestergebühren wiederbringen.

Adeo60

Wenn Studenten keinen finanzierbaren Wohnraum mehr finden,  deshalb (oft mehrere) Jobs annehmen müssen, um über die Runden zu kommen und die Abbrecherquote  dadurch steigt, dann ist dies für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort ein Desaster. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Eigentum verpflichtet. Vermieter in den Universitätsstädten scheinen die Mietpreise jedoch weiter in die Höhe zu treiben und der Bau von Wohnheimen hält mit dem Bedarf schon lange nicht Schritt. Bleibt oft nur das „Hotel Mama“. Reiches, armes Deutschland. Eine von vielen Baustellen

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silgrueblerxyz

//deshalb (oft mehrere) Jobs annehmen müssen, um über die Runden zu kommen und die Abbrecherquote  dadurch steigt,//

Das ist in der Tat eine verhängnisvolle, richtig beschriebene Kausalkette.

wie-

>> Das ist in der Tat eine verhängnisvolle, richtig beschriebene Kausalkette.

Und in wie vielen Fällen kommt diese Kausalkette zum tragen? Wie viele Studierende sind betroffen? Und sind Universitäten an "günstigen" Standorten per se schlechter als die an "teuren"?

vaihingerxx

gute Unis sind begehrter als weniger gute Unis

was sagt die Kausalkette ?

Mendeleev

Das "Hotel Mama" ist mangels örtlich verfügbarer geeigneter Studiengänge so gut wie nie eine Option (obwohl ich ein paar Jahre tatsächlich bei meinen Eltern gewohnt hatte ..)

Für Studenten aus nicht EU Ländern die nicht mal Bafög erhalten bleibt dann nur noch bei Freund/Freundin einzuziehen und dort zu studieren ... das machen aber auch viele ausländische Studierende aus EU Ländern ..

Man muss ja nicht so tun als wären Studenten alle ungebundene Singles deren Studienortwahl nur von ihren professionellen Präferenzen abhinge ... 

vaihingerxx

Mit einem WG-Zimmer wollen Studierende ihre Wohnkosten überschaubar halten

 

vielleicht ist diese Variante auch etwas aus der Mode gekommen, nicht mehr ganz zeitgemäß, was vor 40 Jahren als üblich galt, kann vielleicht den heutigen Erfordernissen so nicht mehr genügen, zumal das Konzept WG ja  nicht nur auf die Klientel Studierende abzielte sondern auch eine Weltanschauung war

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natootan

Studiernede sitzen nicht in Wohnungen, sondern lernen an der Uni/FH. Zu Hause lernen sie dann, damit sind sie Lernende. Und Wohnende. Denn sie wohnen ja gleichzeitig drin.

AuroRa

Was sind denn “Studiernede”?

Meinen Sie Student:innen?

Gern geschehen. 

fathaland slim

Das Konzept WG diente immer der Minimierung der Kosten. Überall, nicht nur in Deutschland.

vaihingerxx

oder eine Weltanschauung !

Mendeleev

Das mit "WG und Weltanschauung" können sie knicken. 

 

Ich kenne die Vorstellung die wohl von der medialen Aufmerksamkeit der "Kommune 1" herrührt ..,

 

Es ist Unsinn. Kommt schon mal vor das sich in einer 5er WG zwei näherkommen. Aber die ziehen dann auch ganz schnell aus und suchen sich zu zweit eine Wohnung ..:-)

passdscho

Es gibt heute 1 Million mehr Studenten, als vor 20 Jahren. Würden diese 30 % mehr Studenten in Deutschland arbeiten anstelle sich selbst zu verwirklichen hätte Deutschland weder das im Bericht angesprochene Problem von zu teuren WG-Zimmern noch einen Fachkräftemangel. Es möge keiner behaupten, dass die Bachelor-Absolventen an dem besagten Fachkräftemangel etwas ändern oder für Innovationen im Lande notwendig sind. Weniger Studenten und mehr Ausbildung sollte das Ziel sein.

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AlterSimpel

Es möge keiner behaupten, dass die Bachelor-Absolventen an dem besagten Fachkräftemangel etwas ändern oder für Innovationen im Lande notwendig sind. Weniger Studenten und mehr Ausbildung sollte das Ziel sein.

Es fehlen doch auch Ingenieure, Ärzte, Apotheker, Lehrer, Programmierer und Richter.

Ein Land, das auf Innovation angewiesen ist, kann sich nicht mit Barbieren, Pedikeuren und Gemüsehändlern mit der Welt messen.

AuroRa

Neidisch, dass Sie offenbar nicht die Möglichkeit hatten, “sich selbst zu verwirklichen”? 

silgrueblerxyz

//Würden diese 30 % mehr Studenten in Deutschland arbeiten anstelle sich selbst zu verwirklichen hätte Deutschland weder das im Bericht angesprochene Problem von zu teuren WG-Zimmern noch einen Fachkräftemangel.//

Ein richtiger Vorschlag mit zwingender Logik.

ich1961

Eher "Quatsch mit Sosse"!

 

fathaland slim

Sie meinen, um Fachkraft zu werden, brauche man nicht zu studieren?

ich1961

Wie viele Studierende kennen Sie und wie viele von denen arbeiten nicht?

Ich kenne einige Studenten und von denen arbeite alle!

 

perchta

Tja, so ist das mit den Wohn- und anderen Kosten. Das war 'zu meiner Zeit' mir DM-Beträgen nicht anders. 

<ot>Ich habe damals kein Bafög bekommen und musste mein Studium mit 'Nebenherarbeit' finanzieren. Das hat das Studium erheblich verlängert was dazu geführt hat, dass ich deutlich über mein Renteneintrittsalter hinaus arbeiten muss. Ja, ja, ich weiß: Das waren andere Zeiten damals.</ot>

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ich1961

Sie werden es nicht glauben, aber das Studierende Jobs haben ist der Normalfall!

Mit den Folgen die Sie beschreiben!

 

Nettie

„Anders als der Kindesunterhalt gleicht sich die Bafög-Pauschale nicht automatisch an die reale Preisentwicklung an.“

Warum eigentlich, bzw. mit welcher Begründung?

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vaihingerxx

müssen Gesetze logisch sein gar nachvollziehbar ?

Juwa

Die Gesetze sind leider nur so gut wie die Macher.

vaihingerxx

 „Wenn der Staat am verdorbensten ist, gibt es die meisten Gesetze.

meinte Tacitus vor 2.000 Jahren

w120

Der insgesamt im Vergleich zum Wohngeld geringere Betrag ist gerechtfertigt, da Studierende häufiger in
anderen Wohnformen leben als Nichtstudierende und durch öffentlich geförderte Wohnheimangebote Zu-
griff auf vergleichsweise günstigeren Wohnraum haben. Auch wird damit die Konkurrenz zu nichtstudieren-
den Wohnungssuchenden auf dem allgemeinen Wohnungsmarkt nicht weiter verstärkt

https://dserver.bundestag.de/btd/20/113/2011313.pdf

Seite 47ff.

Eine nur lediglich theoretische Zugriffsmöglichkeit.

Auch das Wohngeld bildet nicht die reale Lage am Wohnungsmarkt ab.

Der Empfängerkreis wurde nur durch den (wieder eingeführten Heizungsanteil) vergrößert.

 

GuBano

Das Bafög ist am Ende nur ein Kredit, der zurückgezahlt werden muß.

Den nach oben anzupassen, heißt doch nur eine Verschiebung des Problems.

Giselbert

Tja, wen wundert dies beim derzeitigen Wohnungsnotstand und bei einer Politik, die diesen noch verschlimmert.

Bei dem Missverhältnis Gehalt/Miete werden sich immer mehr Leute überlegen, ob sie mit Bürgergeld und bezahlter Miete und Heizung nicht besser fahren.

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AuroRa

Mal wieder Fake News aufgesessen! 

ich1961

Falsch! Warum verbreiten Sie Lügen?

Die meisten Studierenden haben einen Job (Studentenjob)!

Da überlegt niemand das Atudium abzubrechen, um Bürgergeld zu bekommen!

 

Giselbert

"Falsch! Warum verbreiten Sie Lügen?"

Mein Beitrag war allgemein gemeint und bezog sich nicht auf Studenten. Von daher gibt es an meiner Aussage nichts zu mäkeln!

fathaland slim

Wer sich mit Bürgergeld zufrieden gibt, muss anspruchslos und leidensfähig sein.

wenigfahrer

Warum immer alles an München festgemacht wird weiß ich jetzt nicht, München ist bei Miete schon abartig, aber wohl nicht alleine dort. Das es anders geht beweisen die Zahlen aus anderen Städten oder Regionen, also liebe Jugend geht wo anders studieren, oder gelten die Münchener Abschlüsse beim studieren als besonders gut, Master oder Dipl. -Ing. ist doch egal von welcher Uni gleich.

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Juwa

Man kann leider viel Studiengänge nur an wenigen Orten studieren. Das bedeutet, wenn man woanders hingeht, kann man womöglich nicht das studieren was man möchte und gut kann.

wenigfahrer

Das kann sein, weiß ich natürlich nicht, was gibt es besonderes in München was wo anders im Land nicht gibt, das wäre mal interessant.

silgrueblerxyz

//Fast 500 Euro kostet ein WG-Zimmer in Deutschland im Schnitt//

Diese Kosten kann man sich ersparen, wenn man weiter bei den Eltern wohnt und mit PkW oder öPnv während des Studiums zur Uni fährt.

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vaihingerxx

und wo studieren sie und was, wenn sie im Bayrischen Wald oder in der Lüneburger Heide wohnen ?

Klärungsbedarf

Vielleicht in Lüneburg ?

RockNRolla

In Passau oder Hamburg.

silgrueblerxyz

//wenn sie im Bayrischen Wald oder in der Lüneburger Heide wohnen ?//

Das ist nur ein kleiner Teil der Studierenden.

RockNRolla

Ganz genau so.  

w120

Grundsätzlich finde ich es angemessen, wenn sich die Pauschale im Bafög zumindest an den Höhen im Bürgergeld orientieren würde.

Das dürfte in München bei einer Mietwohnung um 650 -800 Euro (/WG Zimmer dürfte so 600 -650 Euro sein).  

Man kann natürlich argumentieren, dass man nicht studieren muss oder einer Nebentätigkeit nachgehen kann.

Aber ich finde es gerechtfertigt, im Sinne sozialer Gerechtigkeit, die Pauschalen anzupassen.

Berücksichtigt werden kann, ob es keine angemessene Studienwahl in anderen Städten gibt.

Alternativ kann der Staat den Bau von Studentenwohnheimen aktivieren. 

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silgrueblerxyz

//Aber ich finde es gerechtfertigt, im Sinne sozialer Gerechtigkeit, die Pauschalen anzupassen.//

In meiner Jugend gab es diese soziale Gerechtigkeit nicht. Man musste sehen, wie man als Student zurecht kommt.

w120

Damals gab es auch Waschbretter und keine Waschmaschinen.

Ich bin auch Elternwohner gewesen.

2 Stunden pendeln mit dem Auto.

Aber das sollte heute anders sein.

 

AlterSimpel

Tja, der Markt funktioniert doch: knappe Zimmer werden immer teurer.

Gleichzeitig wird weniger neu gebaut, weil sich die meisten privaten Bauherren das nicht mehr leisten können. Und wer er sich als Investor leisten kann, baut nicht neu, weil sich es die Mieter oder Käufer nicht mehr leisten können.

Auch hier ein rationales Marktverhalten.

Bleiben für Studentenzimmer nur städtische oder kommunale Bauträger, aber die sind eben auch knapp bei Kasse.

Es nutzt wenig, in Bildung zu investieren, wenn sich dann nur die Kinder der Reichen ein Studium leisten können.

Viel zu tun für die kleine groko, aber ob Armen in Friedrich Merz einen Fürsprecher haben, wage ich zu bezweifeln.

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silgrueblerxyz

//Gleichzeitig wird weniger neu gebaut, weil sich die meisten privaten Bauherren das nicht mehr leisten können.//

Ich bezweifele, dass Studentenzimmer in Containersiedlungen so teuer sind.

RockNRolla

Dann muss man eben dort studieren, wo es noch geht. Man muss ja nichts in Berlin oder München belegen. Es geht auch technik in Darmstadt.  Oder kultur in Kaiserslautern. 

AuroRa

Sowas kann man nur schreiben, wenn man Probleme hat, Gedankengänge zu Ende zu bringen. 

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ich1961

Danke! ;-)

bolligru

AuroRa darf das schreiben. Ich nicht...

perchta

Ja, so war das früher und niemand hat sich beschwert.

Ich mag dieses dauernde Geschrei nach staatlicher Hilfe nicht mehr hören.

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ich1961

Also Studieren nur noch für reiche?

Super! (Ironie)

 

nie wieder spd

Das fängt nicht erst beim Studium an. Wenn man halbwegs akzeptabel ausgestattete Kigas oder Schulen für sein Kind will, muß man auch da schon auf private Angebote zurückgreifen. 
Die hatten noch nicht einmal Probleme während/wegen der Pandemie. 
Auch das Wohl unserer Kinder wird privatisiert und wer als Kind das Pech hat, Eltern zu haben, die sich sowas nicht leisten können, kann schon im Grundschulalter auf der Strecke bleiben. 
Politiker interessiert das nicht. Die Verantwortlichen sind gut versorgt. 
 

vaihingerxx

ähnlich geht es mir auch !