Soldaten der ukrainischen Nationalgarde in der Region Donezk an einer Frontlinie inmitten des russischen Angriffs auf die Ukraine.

Ihre Meinung zu Ukraine ohne US-Militärhilfe: Kein Zusammenbruch erwartet

Wie lange kann die Ukraine ohne die US-Militärhilfen durchhalten? Beobachter erwarten zwar keinen schnellen Zusammenbruch an der Front - es gibt aber Sorgen in Bezug auf die Flugabwehr. Von Rebecca Barth.

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157 Kommentare

Kommentare

Bernd Kevesligeti

Bricht Trump da die Lieferkette ? Aller Hysterie in den deutschen und europäischen Leitmedien zum Trotz: Die Entscheidung, die Waffenlieferung auszusetzen, bedeutet, dass Lieferungen für etwa 1 Milliarde $- ein kleiner Teil dessen, was die USA bisher schon alles geliefert haben und ein Sechstel von dem, was Biden noch kurz vor dem Verlassen des Weißen Hauses auf den Weg gebracht hatte.. Praktisch auswirken wird sich der Lieferstopp erst nach einigen Monaten. Etwas, dass kurzfristig wirken würde hat Trump nicht verfügt: Die Versorgung der Ukraine mit Zielaufklärungsdaten beenden. Und so fahren die Rekrutierungsbusse weiter über die Straßen, vorerst.

Trumps Vize Vance erklärte am Wochenende, die beste Sicherheitsgarantie für die Ukraine seien US-amerikanische Wirtschaftsinteressen dort. Deshalb auch das Streben nach dem Rohstoffvertrag. 

Juwa

Die verbliebenen Unterstützer der Ukraine sollten so weit es geht die ausgefallene Unterstützung der USA ausgleichen. Dazu gehört auch mehr Luftabwehr zu liefern. Ansonsten werden aufgrund der vermehrten Bombardierungen der ukrainischen Dörfer und Städte wieder mehr Menschen in die EU flüchten.

Coachcoach

Mir tun sie alle leid, diese Toten und Versehrten auf beiden Seiten, in diesem unsinnigen Krieg.

Klar können sie weiterkämpfen...

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MehrheitsBürger

"Make Alaska Russia Again"

Trumps Vorwurf an Selenskyj, er hätte einen Deal machen können, ist absurd.

Die Gegenfrage müsste lauten, ob Trump bei der (aus russischer Sicht Wieder-)Besetzung Alaskas die Landesverteidigung niederlegen und Putin einen „Deal“ anbieten würde, 20 % von Alaska abzutreten.

Die Ukraine wurde am 24.02.2022 angegriffen und hat sich gegen die größte Landarmee Europas über 3 Jahre erfolgreich verteidigt. Nur wer die schiere Gewalt und militärische Übermacht als „Argument“ akzeptiert, kann so eine simplifizierte Sicht auf den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg von Putin auf einen friedlichen Nachbarn einnehmen.

 

Stotterfritz

Wenn D.Trump die Ukraine den Russen zum Fraß vorwirft, hat er das Land an Putin verschenkt. Dann kann er sich mit Putin über die Bodenschätze in der Ukraine auseinandersetzen. Dann hat Trump seinen Poker verloren. Das ist auf jeden Fall ein schlechteres Geschäft, als wenn die Ukraine ohne Gefahr nach dem Krieg der EU beitreten könnte und zum fairen Preis über die Bodenschätze verhandeln würde.

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