Zwei Kinder stehen mit einer Schwimmnudel am Beckenrand.

Ihre Meinung zu Sind in 25 Jahren ein Drittel aller jungen Menschen zu dick?

Wer als Kind zu dick ist, bleibt das als Erwachsener oft - mit Konsequenzen für die persönliche Gesundheit, aber auch Gesellschaft und Wirtschaft. Forschende versuchen einen Blick in die Zukunft.

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226 Kommentare

Kommentare

Juwa

„Als Ursache für die Entwicklung nennen die Studienautoren recht allgemein Veränderungen etwa bei der Mediennutzung und die Umstellung hin zu westlichen Ernährungsweisen.“

Genaugenommen hat sich das Leben grundsätzlich verändert. Es muss nicht mehr körperlich hart gearbeitet werden um an Nahrung zu kommen. Denn während der Arbeit wird überwiegend gesessen und das Essen wird als Fertiggericht oder Fast Food gekauft und kann gleich und besonders schnell gegessen werden. Fertiggerichte und Fast Food enthalten aber nicht die nötigen Nährstoffe, sodass man nicht satt wird obwohl mehr als genug Kalorien drin sind.

Aber ohne die nötigen Nährstoffe kann der Körper nicht richtig funktionieren. Deshalb bereitet er sich auf schlechte Zeiten vor, die dann aber nie kommen.

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Montag

... an dem Punkt Nährstoffe ist sicher etwas dran.

(Nährstoffe im Sinn von Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralien, essentiellen Aminosäuren, essentiellen Fettsäuren usw.)

Parsec

Es gäbe genügend Instrumente gegen falsche Ernährung und für mehr Bewegung.

Bevor die ersten Forenteilnehmer wieder die Fahne der Elternpflicht laut schwenken: als ständige Begegnungs- und Erziehungsstätte hat die Schule eine ganz besondere Verantwortung. Hier muss im Schnitt noch sehr viel mehr gemacht werden, das Verkaufsverbot zuckerhaltiger Getränke oder Snacks ist nur ein Anfang und noch längst nicht Gang und Gäbe.

Auch Mensen kranken - zumindest meiner Beobachtung nach - an attrakt. gesunden Angeboten. Da will kaum einer hin, die Pause ist da viel zu schade für - aus Schülersicht. Dabei wäre es recht einfach, einen Teil der Pause als Mensapflicht zu gestalten; essen kann, wer will. Wichtig ist die Begegnung dort und dadurch auch ein gewisser Mitzieh-Effekt.

Und darüber hinaus: man fällt vom Glauben ab, dass der Sportunterricht nur halbjährlich alternierend theoretisch <> praktisch stattfindet; in Ermangelung ausreichender Sporthallen im Wechsel mit einer Parallelklasse.

 

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vaihingerxx

>>in Ermangelung ausreichender Sporthallen im Wechsel mit einer Parallelklasse.<<

 

wo ein Wille ist, ist auch zur Not ein Pausenhof .....

 

Parsec

"wo ein Wille ist, ist auch zur Not ein Pausenhof ....."

Wäre mal schlau.

Aber bitte: welche PädagogInnen/en sollen da vorangehen?

 

vaihingerxx

Schulessen ?

das zeigen sie mir mal

der eine (oder seine Eltern)  will vegetarisches,  gar vegan

der andere aus biologischen Anbau

von Schweinefleischverbot will ich gar nicht reden

halal oder ähnliches ...

Tinkotis

Gemeinsames veganes Mittagessen, vielleicht sogar in einer Schulküche gemeinsam zubereitet, könnte durchaus funktionieren.

Mutti kann dann zuhause immer noch Schweinebraten oder Kebab beisteuern, wenn sie möchte.

vaihingerxx

gemeinsam ?

bei den Hygienevorschriften ?

Parsec

Also vegetarisch ist ja wohl kein Problem.
Halte ich sogar für eine Betmreicherung, soweit die Schulkantine das möglich macht.
Und wenn Sie jetzt ehrlich sind: das Argunent "vegan" ist keins. Oder kennen Sie fettleibige vegane Schüler? Oder "Bio-Kinder"?
Wenn da die Eltern drauf bestehen, dann sollen sie ihren lieben Kleinen vegane Nahrung oder hochwertige Biokost in den Ranzen stecken. Denn sie haben die Wahl: Schokoriegel und Zuckergetränk oder ordentliches Mensaessen. Vegan ist - das ist aber meine Meinung - da mehr eine Modeerscheinung als sinnvolle Ernährung.
"... von Schweinefleischverbot will ich gar nicht reden ...halal oder ähnliches ..."
Also um "halal" müssen sich Anhänger dieser Verköstigung schon selber künmern. Und Rindfleisch ist jetzt wohl kein Problem.
Also wenn man will, klappt das. 

Und man muss es auch nicht jedem recht machen, das ist nämlich absolut nicht der Sinn der Sache.

vaihingerxx

in meiner Jugend hieß es, es wird gegessen was auf den Tisch kommt

ich glaube so geht es heute nicht mehr

:-)

Juwa

Das Essen in der Mensa muss dann aber auch günstig sein. Genau da scheint es in den Schulen Probleme zu geben.

Parsec

"Das Essen in der Mensa muss dann aber auch günstig sein."

Ja, wobei man den Eltern, die ja das Essen bezahlen müssen, klar machen muss, dass man beim süßen Pausensnack samt Zuckergetränk vielleicht 2 Euro spart, und dann kommen die Schüler nach Hause und Mama muss trotzdem noch den Mittagstisch präsentieren, was dann insgesammt teurer kommt, vom Zeitaufwand mal abgesehen.

Horizont

Mein Respekt für Ihren Mut von einer Mensenpflicht zu schreiben. Zum Glück ist Werner nicht online …

Parsec

"Mein Respekt für Ihren Mut von einer Mensenpflicht zu schreiben. Zum Glück ist Werner nicht online …" 

Werner? Der liest ja dann nur die Hälfte. Ok, damit auch er es versteht: es ist zulässig, einen Teil der großen Pause in der Mensa anzuordnen; WOHLGEMERKT (für Werner!): ohne Essenszwang. ...das ich das noch erwähnen muss, na ja. 

Aber solange die Schulkantine nicht attraktiv ist, kann man sie auch abschaffen. 

Und wenn es vernünftigen Ernährungsunterricht gäbe, wäre eine Schulmensa auch deutlich gefüllter.

silgrueblerxyz

Als Ursache für die Entwicklung nennen .... die Umstellung hin zu westlichen Ernährungsweisen.

Gut beobachtet von den Wissenschaftlern. Aber man kann das Nahrungsmittelangebot durch gesetztliche Regulierung gesünder gestalten.

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Peter P1960

Seien Sie vorsichtig mit dem Begriff "staatliche Regulierung", das stößt bei manchen so sehr auf, dass selbst so wirkungsvolle Maßnahmen wie die britische Zuckersteuer zu Schnappatmung führt.

falsa demonstratio

"Seien Sie vorsichtig mit dem Begriff "staatliche Regulierung", das stößt bei manchen so sehr auf, dass selbst so wirkungsvolle Maßnahmen wie die britische Zuckersteuer zu Schnappatmung führt."

Ich erinnere mich noch gut an den Vorschlag der Grünen 2013 einen freiwilligen (sic !) Veggieday einzuführen. Schon das führte allenthalben zur Schnappatmung.

wenigfahrer

Das stimmt, und leider kostet es ein Leben lang Kampf um nahe dem Gewicht zu bleiben was die cm über dem Meter haben, war früher mal eine Richtregel die einfach zu merken war, heute wäre das wohl schon zu viel Gewicht. Wer süßes und Kuchen mag ist immer benachteiligt, gilt aber nicht für alle, manche können essen was sie wollen, die bleiben einfach schlank, andere gehen nur beim Bäcker vorbei und haben schon wieder 500 Gramm zugenommen ;-).

Ich kann ein Lied davon singen, bis jetzt hab ich den Kampf aber nicht verloren, und bin immer nahe dran.

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Parsec

"... nahe dem Gewicht zu bleiben was die cm über dem Meter haben, war früher mal eine Richtregel die einfach zu merken war, heute wäre das wohl schon zu viel Gewicht."

Aber um Längen gesünder, als so manches Größen-Gewicht-Verhältnis allzu dicker Schülerinnen und Schüler.

Es ist einfach die viel zu wenige Bewegung bei Schülern, Unterrichtsausfall beim Sport mangels Hallenkapazität. Und Schwimmunterricht ist an weiterführenden eher ein Fremdwort, zumindest was ich so mitbekomme.

Parsec

Nun, man braucht sich ja nur mal bewußt  Kinder ansehen, die "normalgewichtig" sind oder "normal aktiv". Die können nicht nur einfach gehen. Dir müssen immer rennen. Über die Ampel. Im Garten. Auch draußen beim Spielen. Und sind selten ausser Atem.

Leider legt sich das in der Jugend. Dieser Bewegungsdrang wird dann, je nach Interesse, durch bewußte sportl. Aktivitäten aufrecht erhalten.

In erwachsenenalter aber kommt einem der innere Schweinehund quer. Der kindliche Bewegungsdrang ist schon längst nicht mehr erinnerlich, der Sportverein muss vielleicht anderen weniger sportl. Aktivitäten weichen. Was soll da der Körper dann noch machen, wenn an 23 Stunden am Tag alle Extremitäten in Ruhr verharren?

Carlos12

Es gibt mehrere Faktoren.

- Generell ausreichend Nahrung

- Eine Umgebung, die jederzeit leckere (und ungesunde) Nahrung zum sofortigen Konsum zur Verfügung stellt.

- Bewegungsmangel

- Hochverarbeitete Lebensmittel

Aber jede Versuch daran was zu ändern, wird als Bevormundung verschrien.

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Parsec

"Hochverarbeitete Lebensmittel"

Genau. Deshalb öfter mal unverpackte Lebensmittel kaufen.

Juwa

Der menschliche Körper ist dafür gemacht mit Mangel umzugehen und genügend zu haben aber nicht im Überfluss zu leben.

Während er mit genügend oder zu wenig Nahrung klar kommt, wird es problematisch wenn dauerhaft zu viel Nahrung zu sich genommen wird, die nicht einmal die nötigen Nährstoffe liefert. Die Folge, der Stoffwechsel funktioniert nicht mehr und der Körper lagert immer mehr Fett ein obwohl von den Fettzellen des Körpers Signale ausgesendet werden, dass derzeit kein Mangel herrscht und man nicht essen sollte egal ob das Essen griffbereit steht oder nicht.

silgrueblerxyz

//Die Ergebnisse wiesen auf "monumentale gesellschaftliche Versäumnisse und einen Mangel an koordinierten globalen Maßnahmen" hin,

WIr haben in Deutschland - anders als in England - nicht einmal die Besteuerung eines zu hohen Zuckergehaltes in den Speisen geschafft.

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Montag

"WIr haben in Deutschland - anders als in England - nicht einmal die Besteuerung eines zu hohen Zuckergehaltes in den Speisen geschafft."

Zum Glück wird niemand gezwungen, das Zeug zu essen.

Kristallin

Stimmt, weil die "arme deutsche Lebensmittelindustrie" darf doch nicht gegängelt werden....... 

Sollen doch die Kunden selbst entscheiden ob sie überzuckerte Waren kaufen wollen, besonders die Kinder. (bittere Ironie) 

Horizont

Schaffen kann man nur etwas , was auch versucht wird bzw. gewollt ist. Die einzige Partei die sich für eine gesündere Ernährung eingesetzt hat, wurde z.B. von der CXU als größte Gefahr für Deutschland bezeichnet (gemeint was NICHT die AFD)

Wohlstandsbäuchlein

WIr haben in Deutschland - anders als in England - nicht einmal die Besteuerung eines zu hohen Zuckergehaltes in den Speisen geschafft.

Oder sagen wir besser, die Lobby hat es zu verhindern geschafft. Das nennt man dann Bürokratieabbau. 

vaihingerxx

verwunderlich

einfach auf Steuern verzichten die man auch noch gesundheitlich begründen kann

SirTaki

In guten, satten Zeiten futtern manche Gesellschaften sich dick. Kennt man beispielhaft aus der Historie Rom, China, USA, Europa.

In armen Zeiten galt das gute Essen für Reichtum und Wohlstand. Und von Natur aus als Überlebensvorrat für schlechte Zeiten.

Da kommt also viel an bekanntem Wissen aus der Geschichte des Zweibeiners. 

Wohlstand und reichhaltiges Angebot werden genutzt. Sport gilt vielen als verzichtbar, Bequemlichkeit und Konsum von allem Essbaren und Unterhaltsamen ist da viel schicker, routinemäßig gleichgesetzt mit gutem Leben in Sorglosigkeit.

Da haben viele zu beigetragen. Eltern stopfen Kinder, statt Zuwendung zu geben. Ignoranz von dutzendfachen Ratgebern zu ausgewogenem Essen und Leben ist ja langweilig, Ratgeber sind wie ein erhobener Zeigefinger und strengen an. 

Satte und beqemliche Zeiten werden durch Maschinen und Technik vorangebracht. Die Untätigkeit und Müßigkeit sind da eine Sucht.

Die macht eben auch krank.

Juwa

Schuld and Übergewicht und Fettleibigkeit sind im Wesentlichen:

1. Zu wenig Bewegung vor allem bei der Arbeit;

2. Zu viel Stress;

3. Fertiggerichte und Fast Food;

4. Stigmatisierung von Betroffenen und Verdrängung von der Öffentlichkeit;

5. Fehlende Vermittlung Essen selbst zuzubereiten;

6. Gesundheitsprogramme werden schnell als Bevormundung diffamiert und teils verhindert;

es gibt sicher noch mehr,

aber es liegt nicht an fehlender Willenskraft von Betroffenen um das Problem erklären zu können.

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1970JohnDoe

Also sind alle übergwichtigen Menschen dumm? Wow mutige Aussage. 

Kristallin

Nein, denn auch das Thema ist komplex, und nicht jedes "dick sein" ist gesundheitsschädlich. 

Arthur K.

Das  in  der  Massentierhaltung  mißbräuchlich  als  Masthormon  verwendete  Insulin  bleibt  auch  beim  Konsumenten  nicht  folgenlos   von  wegen  Adipositas,  Diabetes  und  Schlaganfall.   Zu  so  einer  Wissenschaft  &  Forschung,  die  uns  all  den  folgenschweren  Unfug  beschert,  kann  man  wieder  mal  nur  sagen:  Außer  Spesen  nichs  gewesen.

Malefiz

Ohje wieder so ein Gesundheitsartikel über Fettleibigkeit wo sich mal wieder die selbsternannten Ernährungsfachleute austoben können. Die Fettleibigkeit hat sich seit über Jahrtausenden immer wieder genetisch weitervererbt, denn das Wissen über die Fettleibigkeit ob sie gesund sei oder nicht hat sich erst entwickelt bis das die ersten Ärzte vielleicht seit 300 Jahren festgestellt haben. Und die genetisch vererbtt Fettleibigkeit wird auch weiterhin weitervererbt! Fettleibigkeit ist auch psychisch bedingt! Was der Mensch tun kann ist,  um eben nicht fett zu werden, oder sein Fett abbauen zu können, wenn er einen geistigen und eisernen Willen dazu aufbringen kann. Irgendwelche dubiosen Abnehmmittelchen sind nur Geldmacherei und für Menschen gedacht die zu faul sind und auf normalen Weg und über eine ordentliche Ernährung abnehmen zu wollen.

Wenn wir schon mal beim Medizinischen sind, warum gibt es hier nicht mal einen Artikel über die   Anorexia nervosa  ?

Paule66

Dick und Adipös sind zweierlei Stiefel. Gesundheit ist nicgt zwingend an Körperfülle zu messen. Aber Werbeverbote für jede Form der Irreführung wäre schon was. Dann noch Bildung für die Eltern oder nen Führerschein ……

harry_up

"Sind bald ein Drittel aller jungen Menschen zu dick?"

Ich habe den Eindruck, das "bald" in der Überschrift kann weg.

Das Fragezeichen auch.

Wohlstandsbäuchlein

Wir waren vor einigen Jahren in Texas und Arizona und dort ist uns aufgefallen, dass es viel mehr Dicke gibt als hier in Europa, vor allem Kinder und Jugendliche. 

schnitzundschnitz

Man könnte Abhilfe schaffen, indem man zumindest Werbung für ungesunde Lebensmittel verbietet, vor allem solche, die sich direkt an Kinder richtet. Außerdem hohe Steuern auf ungesunde Lebensmittel, gesetzliche Vorgaben und Grenzwerte. Alles sehr einfach, aber man will es nicht, da schlechte Ernährung ein fettes Geschäft ist: fette Gewinne für die Industrie, fette Gewinne für die Pharmaindustie mit Abnehmspritzen und anderem Krempel, fette Honorare für Ärzte und fette Geldhaufen für Influencer, die Adipositas als völlig normal verkaufen. 

perchta

Und die nächste Krise (Epidemie, Pandemie?) zeichnet sich am Horizont ab. 

Schon jetzt gibt es viel zu viele viel zu dicke Menschen die, zumindest hierzulande Unsummen an Kosten verursachen, Gelder und Resourcen verbrauchen, die an anderen Stellen dann fehlen. Alle müssen das dann finanzieren. Das empfinde ich als unfair denen gegenüber, die auf ihre Gesundheit achten.

Horizont

Mich gucken beim Sport immer alle erstaunt an, wenn ich sage, dass mein Ziel für 2025 115kg ist (aktuell 108 kg)

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w120

Kommt darauf an.

Wenn Sie ein Fan von Klitschko (1,98, 115,5 Kg) sind und nicht 1,50 cm groß sind, dann ist das ein super Ziel.

Moderation

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das ding

Die Politik hat schlichtweg die Pflicht, regulierend in die Nahrungsmittelindustrie einzugreifen. Wissenschaftliche Erkenntnisse als Entscheidungsgrundlagen liegen vor. 

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Tada

Ich finde, dass Politik wichtigeres zu tun hat. Kochen muss jeder selber lernen. So schwer ist das nicht.

saschamaus75

Ähh, Dtl. ist tatsächlich 10% besser als der Weltdurchschnitt? oO

 

Mal sehen, wieviele Kommentare hier im Thread kommen werden, die trotzdem behaupten, in Dtl. laufe alles komplett falsch. -.-

 

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Horizont

Mal sehen, wieviele Kommentare hier im Thread kommen werden, die trotzdem behaupten, in Dtl. laufe alles komplett falsch.

Nö, nur in Teilen Deutschlands. Ich für meinen Teil bin sehr (sehr, sehr) froh in Deutschland zu leben.

HerrLehner

Immer auf die Dicken. Haben wir nicht "Schwerwiegendere" Probleme in diesem Land, auf diesem Kontinent? 

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das ding

Immer auf die Dicken. 

Es geht um die Kranken, deren Krankheit sich durch Fettleibigkeit auszeichnet. Sie koennen sich wieder abregen. Und hinlegen.

Horizont

Sie meinen z.B. die Gesundheitspolitik und die explodierenden Kosten in der Pflege und den Krankenkassen? Könnte es da Zusammenhänge geben? Bin mir gerade nicht ganz sicher….

Nettie


„Immer auf die Dicken. Haben wir nicht "Schwerwiegendere" Probleme in diesem Land, auf diesem Kontinent?“

Und den übrigen Kontinenten auch, also der ganzen Welt. Allerdings haben wir die. Und zwar deshalb, weil es gemäß der derzeit geltenden globalen politischen ‚Weltordnung‘ faktisch immer „auf“ (bzw. gegen) irgendjemanden geht.

werner1955

zu dick?

Leider wird es so kommen. Zu wenig gute anleitungen duch dei Eltern, keine lust selber zu kochen und viel zu wenig bewegung. Dafrü bestimmt Atrose in den Dauemen Gelenken. 

RockNRolla

Dann wird es Zeit, Sport als Hauptfach einzuführen,  wegen dem man auch sitzen bleiben kann. 

Oder man brummt den Eltern von dicken Kindern extreme Strafen rein. Die so verlottern zu lassen, ist genau so schlimm, wie körperliche Züchtigung. 

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werner1955

Guter Vorschlag. Ab einem Body Mass Index (BMI) von 25 alle Sozialleistungen streichen. 
Kindergeld abschaffen und für Gesunde Ernährung/Sport und in Schule und Freizeit einsetzten. 

RockNRolla

Gute idee. Wenn das Kind zu gut gemästet werden kann, ist die Stütze wohl zu hoch. Und wenn man selbst zu dick ist, wohl auch.

Da wird leider der Datenschutz und die Menschenwürde dagegen sprechen. Zumal man reiche Dicke so nicht belangen kann. Da könnte man die Steuer an den Bmi koppeln.

Das Probkem ist wohl doch 'zu schwer'.

 

Kristallin

Klar einfach obdachlos werden lassen, um Essen betteln macht bestimmt "schlank u glücklich". 

Miese Idee. 

Arthur K.

Egal  ob  Adipositas  oder  Krieg:   Die  Menschheit  läßt  keine  Gelegenheit  aus,  sich  selbst  zu  vernichten.   50 %  aller  Spezies  hat  die  Menschheit  bereits  gemeuchelt.  Da  stehen  die  Chancen  gut,  daß  die  Menschheit  das  mit  ihrer  eigenen  Spezies  auch  noch  schafft.

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RockNRolla

50% von was  wurde gemeuchelt? Due Natur sekber hat bereits 99% wieder umgehen lassen. 

Kritikunerwünscht

Es ist traurig aber wahr, wie es sehr offensichtlich ist. Die einen essen und trinken ungesund,  um zu zeigen, dass sie es sich leisten können. Andere tun es, weil sie frustriert sind, sich sonst nichts leisten zu können. Vermutlich spielt aber die Ideologie die entscheidende Rolle, vor allem, wenn einige Foristen absolut nichts verstehen, wann andere wiederum sarkastische Beiträge posten. Es hängt halt alles auch viel mit der Bildung zusammen und der Intelligenz. Und wenn man sieht, wie es in Deutschland auch damit bergab geht, Realismus und Wissen durch Ideologie ersetzt werden, dann darf man sich über nichts mehr wundern. Dietrich Bonhoeffer hätte sicherlich seinen Spaß daran zu sehen, wie recht er hatte mit seiner Theorie.

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das ding

Vermutlich spielt aber die Ideologie die entscheidende Rolle (...) Realismus und Wissen durch Ideologie ersetzt werden

Ich lann da erstmal keinen Zusammenhang sehen. Wo ist es ideologisch, wenn man sich ueber die zunehmende Verfettung Gedanken macht und sie als echtes Problem (weltweit sogar) erkennt? 

Kritikunerwünscht

ist schon recht... das ging eben auch nicht um dicke Menschen, eher um Menschen, die alles verdammen, was nicht ihrer Ideologie entspricht. Die Verfettung spielt schon eine große und üble Rolle, weltweit. Ich kenne Entwicklungsländer, da haben viele Menschen Mandarinen- oder Orangenbäume, lassen die Früchte runterfallen und kaufen lieber süße Orangenlimonade. Vielleicht hilft hier ein Apell nicht mehr aus und es bräuchte  klare Gesetze. Doch gerade die Limohersteller sind sehr einflussreich, wenn ich da an Nestle oder Coca Cola denke.

das ding

Anndere Laender - gleiche Probleme, zunehmend, die Schattenseiten der industriellen Macht und Monopolisierung.

krautbauer

Übergewicht ist auch ein Armutsproblem. Fastfood ist oft billiger als frisches Obst und Gemüse. Gleichzeitig fehlt oft Geld für Vereinssport etc. Ein Teufelskreis.

Wenn also die Schere zwischen Arm und Reich weiter auf geht, dann ist die Frage des Et7kel eindeutig mit JA zu beantworten.

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vaihingerxx

alles läßt sich erklären

und ums Haus rennen oder ein paar Liegestützen im Wohnzimmer kostet kein Geld

keine Kartoffelchips zu sich zu nehmen ist auch preisgünstiger, als welche zu essen

Tada

Wird das "normale" und "nicht normale" nicht am Durchschnitt bestimmt? 

Wenn so viele dicker werden, dann wird dick das normale sein. (Zumal früher wegen möglicher Hungerperioden dick als chic galt. Wer dünn war, der könnte nur krank sein.)

bolligru

Manche Dinge kommen wohl zyklisch immer wieder hoch.

So war es Turnvater Jahn, der durch sportliche Betätigung die Jugend "kriegstüchtig" machen wollte. Ich hoffe, daß dies nicht die dahinterstehende Überlegung bei heutigen Menschen ist, wo auch immer politisch verortet.

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gelassenbleiben

Sie sehen Gespenster

Autograf

Die zunehmende Fettleibigkeit bedeutet eine Zeitbombe für das Gesundheitswesen. Die Kosten, gerade für Diabetes-Behandlungen, werden explodieren. Vermutlich ist eine Finanzierbarkeit nicht zu erreichen. Dagegen ist vermutlich selbst der demographische Wandel, der dazu kommt, eher ein geringes Problem. Die Lebenserwartung bei Diabetes, man verzeihe bitte einem Mathematiker die brutale Rechnung, ist leider heute so hoch, dass die Kosten der Behandlung die "Einsparung" bei den Rentenzahlungen deutlich überwiegen. Einer der vielen riesigen finanziellen und praktischen Probleme, die diese Generation, die das Leben genossen hat, der nächsten hinterlässt, die natürlich auch noch weiter unsere Renten erarbeiten soll. Und womöglich auch die Behandlung und Pflege. Und - ach da gibt es noch so viel, einschließlich der Rückzahlung der Schulden, die wir gemacht haben (da die Tilgung zu einem großen Teil für den Konsum der Alten benötigt wird, können die nicht einfach weitergegeben werden).

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nie wieder spd

Um dann bei Ihren brutalen Methoden zu bleiben: Wenn nur genug an Übergewicht sterben, könnten die Menschheit mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Es ist preisgünstiger, die Erde bleibt von zuviel Menschen verschont und die üblichen schmutzigen Geschäfte können weitergehen.

RockNRolla

Früher wurden dicke Kinder in der Schule jeden Tag daran erinnert, dass sie dick sind. Dann konnten die selber gegensteuern. Heute geht das nicht mehr so leicht. Da gilt die Wahrheit beteits als Mobbing und ist verboten.

Früher wsr das auch kein Mobbing, sondern lediglich undiplomatisch

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Kristallin

Also wenn "dünne" Kinder, dickere Kinder auslachen und widerliche "Spitznamen" verpassen ist das Mobbing. 

Bleibt auch Mobbing. 

nie wieder spd

In Europa muss man sich keine Sorgen machen wegen des Übergewichts. Nach dem Krieg wird sich keiner mehr leisten können, genug zu essen. Und ob hier dann überhaupt noch etwas wächst, was genießbar ist, ist auch noch ungewiss.  
Aber die EU arbeitet ja daran, das herauszufinden.

Zumindest wären wir dann ein weiteres Mal abhängig. Von den Essensrationen, die uns die Sieger zuteilen.

Sparer

In erster Linie mache ich dieses Problem am Fehlverhalten und/oder an der Nachlässigkeit der jeweiligen Eltern fest. Manche derer scheinen auch die Meinung zu vertreten, „rund ist gesund“.

morgentau19

Sind in 25 Jahren ein Drittel aller jungen Menschen zu dick?

 

Zu viel zuviel ungesunde Nahrung!

 

Zu viel zu wenig Bewegung in der Schule und Freizeit.

 

Dafür schlanke Daumen vom Händieglotzen....

 

PS. Profiteure gibt es auch: Ärzte, Pharmafirmen, Kliniken.....

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