Gurkenverarbeitung in Lübbenau

Ihre Meinung zu Der größte Spreewaldgurken-Produzent wird wohl schließen

Eingelegte Gurken aus dem Spreewald haben Kultstatus. Nun will der größte Hersteller die Produktion in Golßen in Südbrandenburg einstellen - und ein ganzer Ort bangt um seine Identität. Von Jacqueline Piwon.

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214 Kommentare

Kommentare

Bernd Kevesligeti

Ein weiteres Opfer der hohen Energiepreise. Spreewaldgurken sind in der Welt und gelten kulinarisch als Delikatesse. 1946 wurde die Spreewaldkonserve Goißen gegründet und hatte fast 80 Jahre bestand. Jetzt sind 220 Beschäftigte betroffen. Die Produktion soll ins benachbarte Schöneiche verlagert werden, wie viele werden übernommen ?

Die Nachricht von der Schließung in Goißen kam für die Beschäftigten und den Betriebsrat am 29. Januar plötzlich (Transparenz ?), sagt Rebecca Rahe, Gewerkschaftssekretärin der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG). 

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Bernd Kevesligeti

Ja, so ist dass: 80 Jahre existiert. Vor der DDR, in der DDR, doch jetzt keine Chance mehr.

Miccha G.

Da Frankreich ebenfalls ein großer Agrarproduzent ist, hat man wohl die Konkurenz ganz einfach vom Markt genommen.

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wie-

>> Da Frankreich ebenfalls ein großer Agrarproduzent ist, hat man wohl die Konkurenz ganz einfach vom Markt genommen.

Wie viele Tonnen Spreewaldgurken werden aus Brandenburg jährlich nach Frankreich exportiert? Und in der Gegenrichtung wieviel Sauerkraut und Rotkohl aus französischer Produktion? Mit Sicherheit haben Sie da doch zuverlässige Zahlen und profunde Quellen parat, oder?

Kaneel

Ich frage mich von Zeit zu Zeit warum Ursprungsartikel der einzelnen Rundfunkanstalten für tagesschau.de umgeschrieben werden, denn diese erhalten häufig detailliertere Informationen, die ich dann extra recherchieren muss. Zumindest eine Verlinkung zu den chronologisch und thematisch passendsten Artikeln fände ich hilfreich.

Die Produktion soll auf das benachbarte Schöneiche konzentriert werden, das stärker im Anbaugebiet liegt und wo die Produktion kostengünstiger sein soll. Die Produktion von Sauerkraut- und Rotkohlkonserven soll wegfallen. Von 260 Mitarbeitenden an beiden Standorten sollen 40 verbleiben. Während der Erntezeit soll verstärkt auf Saisonkräfte gesetzt werden.

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) bzw. der Betriebsrat ist vorab nicht informiert worden und fordert das Unternehmen auf die Schließung zurückzunehmen.

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2025/02/ende-spreewald-gurken-pro…

RockNRolla

Sehr gut. Dann können die Bibliser Gummern endlich Weltmarktführer werden.  Dort gibt es sogar eine Gurkenkönigin. Die Winzer haben diese Idee dann einfach geklaut.

Und nachdem das AKW dort dicht ist, bleiben  Biblis nur die Gummern.

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Wohlstandsbäuchlein

Sehr gut. Dann können die Bibliser Gummern endlich Weltmarktführer werden

Ja, die werden aber auch untergehen. 

Horizont

Gummern, die neben einem AKW wachsen, haben ja auch einen besonderen Reiz.

fa66

Nunja, schon 2021 scheint, was heute folgt, mit der damaligen Übernahme durch Andros angelegt gewesen zu sein, wie der alte ts-Artikel beschreibt: »Die Inhaber … erklären den Verkauf ihrer Firma damit, dass sich die nachfolgende Generation für einen anderen Weg entschieden habe, sie also keine Nachfolger gefunden hätten.« 
Man mag fragen, ob eine Übereignung des Betriebs an die Belegschaft (etwa als e.G) damals nicht auch eine Möglichkeit gewesen wäre. Immerhin hätte diese dann über den Erhalt ihrerselbst nicht auf solcherart Marge aus sein müssen, wie ein seine Aktionäre bedienen müssender Konzern es im kapitalistischen Umfeld zu sein den Eindruck macht.

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Horizont

Den Vorschlag eines BuyOut könnte die Belegschaft jetzt auch machen, warum tut sie es nicht?

Leser_Home

Wenn man schon darüber diskutiert, dann sollte man primäre Faktoren betrachten. Und diese sind alleinig gestiegenen Kosten; seien es Energiekosten, Transportkosten etc. denn dadurch rechnet es sich nicht mehr. Und betrachtet man den Ursprung diese Kostensteigerungen, so muss man aber auch erkennen, dass viele davon durch eigene politische und gesellschaftliche Wünsche entstanden sind. Hier muss die Notwendigkeit dieser Steigerung geprüft werden. 

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gelassenbleiben

Was für eine Schwurbelei, reden Sie doch bitte klartext: Durch Putins völkerrechtswidrigen Angriffskrieg ist alles teurer geworden, da helfen noch nicht mal die günstigen EE, an die übrigens die landwirtschaftlichen Betriebe im Osten fleissig mitverdienen. Spreegurken sollten lokal (Berlin, Leipzig, Halle, Magdeburg, Dresden) vermarktet werden, Transportkosten sollten sich in Grenzen halten

Bauhinia

Tja, wohl irgendwie vergurkt.

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RockNRolla

Aber sowas von.

silgrueblerxyz

//Gesunkene Nachfrage, schwieriges Geschäft//

Erfolg der Wirtschaftspolitik der Ampel. Die Gründe dafür sind klar. Sie heißen: höhere Energiekosten, höhrere Rohstoffkosten, höhere allgemeine Unkosten mit den Personalkosten.

Früher konnte man bei Nachfragerückgang die Kosten reduzieren und am Leben bleiben, bis die Konsumneigung sich wieder verbesserte. Da die Regierung bisher nichts für eine Verbesserung des Konsums getan hat, folgt als Konsequenz die Betriebsaufgabe. 

 

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gelassenbleiben

Das ist Quatsch, wenn die Menschen weniger Gurken essen, liegt das nicht an der Ampelregierung

CS

Ach jetzt auf einmal. Vorhin hat jemand das Marketing dafür verdächtigt. 

Die Nachfrage wird eingebrochen sein, Konserven sind nicht mehr so in. 

Zusätzlich kommen noch Personal und höhere Energiekosten dazu. Eine Gesamtgemengelage, die wirtschaftliches Arbeiten zumindest einschränkt. 

Tino Winkler

Sind denn bei Ihnen „Unkosten“ das Gegenteil von Kosten?

FantasyFactory

Der hatte Heute noch gefehlt, die Ampel hat "Schuld"..........

Klärungsbedarf

Sehr richtig: Lassen Sie uns ein Sondervermögen für Gurken einrichten. Aber erst hat man nur die Gurken und dann den Salat. Es ist schlimm: An deutschen Gurken verdienen fremde Schurken.

Horizont

Liegt wohl eher daran, dass die die von Nationalismus Reden dann aber doch lieber die billigen Produkte kaufen. Warum sollten die es anders machen, wenn selbst ihr Heiland im Ausland wohnt.

fa66

»Erfolg der Wirtschaftspolitik der Ampel. …//… höhere Energiekosten …//… höhere allgemeine Unkosten mit den Personalkosten«

Jaja. Am Ende ist die Ampel auch noch am Überfall Russlands auf die Ukraïne schuld. 

Und die Tarifparteien bestimmen und bewirken ihre Personalkosten; da spielt die Legislative (nicht die Regierung!) nur bei der Höhe des Mindestlohns hinein.

 

saschamaus75

>> Erfolg der Wirtschaftspolitik der Ampel.

 

Inwiefern ist DAS jetzt auch schon wieder die Schuld der Ampel? oO

 

Stotterfritz

Wie ich lese, ist der Eigentümer der Firma ein französischer Konzern. Es sind also AUSLÄNDER, NICHT-DEUTSCHE. In ganz Ostdeutschland, wo fast jeder Mensch die AfD wählt, gilt doch die Devise AUSLÄNDER RAUS. Also, der französische Konzern erfüllt nur die Wünsche der Menschen dort. Warum beschweren sich jetzt die Menschen, wo ihre sehnsüchtigsten Wünsche in Erfüllung gehen? Die Ausländer gehen raus und nehmen ihr Eigentum mit.

Arthur K.

Wenn  so  eine  Traditionsfirma  flöten  geht,  dann  ist  auch  mit  der  Marktwirtschaft  etwas  fundamentales  kaputt.  Kein  Wunder,  daß  Briefkastenfirmengeflechte  die  höheren  Gewinne  einfahren.  Ich  kenne  solche  Büroviertel  und  habe  da  noch  nie  jemanden   beim  Arbeiten  erwischt.  Stattdessen  stundenlange  Raucherpausen,  Kaffeekränzchen,  Shoppingkataloge  wälzen  und  wie  man  sonst  so  einen  "Arbeitstag"  zeitlich  totschlägt,  wenn  überhaupt  noch  die  Leute  zur  "Arbeit"  kommen  unter  üppigen  Staatssubventionen.  Einziges  Motiv:  Man ist  unter  Leuten.

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Klärungsbedarf

Können Sie uns mal ein einziges dieser Büroviertel benennen ? Und was ist noch mal ein Briefkastenfirmengeflecht ? Was ist das denn für eine Briefkastenfirma, wo es so viele Mitarbeit gibt, dass man Kaffeekränchen abhält ?

gelassenbleiben

Na, Sie kennen sich ja aus…

Bauhinia

nee da is nix kaputt. firmen machen auf und firmen schließen, ganz normal.

gelassenbleiben

Der Spreewald ist eine 1a Naturlandschaft, oft feuchte Naturräume. Falls auch landwirtschaftlicher Anbau zurückgefahren werden müsste, direkt über naturnahe Bewirtschaftung/extensive Landwirtschaft nachdenken und (Wochenendtourismus, Berlin ist nicht fern) Deutschland und Europa hat auch 30x30 Ziele 

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Mauersegler

Der Spreewald war bereits zu DDR-Zeiten eine Tourismusattraktion. Ich habe mich da auch schon mit dem Kahn herumstochern lassen. 

Juwa

Das sind die Schattenseiten des Kapitalismus. Wenn sich etwas nicht rechnet muss es aufgegeben werden. Trotzdem sollte man nicht alles versuchen das Gurkengeschäft zu retten, denn es sorgt nur dafür das unrentable Strukturen erhalten bleiben, was für die Allgemeinheit mit hohen Kosten verbunden ist. Besser wäre es den Wandel zu akzeptieren und sich auf Neues einlassen, denn wenn ein Wirtschaftsbereich wegbricht, kann ein Anderer in Zukunft nachkommen.

Kapitalismus hat gute und schlechte Seiten. Die guten Seiten, wie vielfältige Angebote und relativ niedrige Preise, nehmen wir kaum wahr aber die schlechten Seiten, wie Werksschließungen und soziale Ungleichheit werden besonders stark diskutiert.

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bolligru

Es ist nicht der Kapitalismus als solcher, der Arbeitsplätze gefährdet, sondern der Freihandel und insb. der internationale Freihandel, also die Globalisierung.

Juwa

Der Freihandel schafft aber auch Wohlstand. Außerdem gefährdet er nicht Arbeitsplätze, sondern Arbeitsplätze werden umgelagert. Wenn in Deutschland die Bedingungen weiter so schlecht sind, dann sind die Arbeitsplätze eben gefährdet, aber wegen den wirtschaftlichen Bedingungen hier.

bolligru

Die Konkurrenz schläft nicht und im europäischen Ausland oder gar noch weiter her wird einfa ch billiger produziert, einfach schon deshalb, weil die Energiekosten niedriger sind. Dann wird die Ware eben importiert, z.B. von den Cornichon- Inseln.

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Kristallin

Die frz Konkurrenz vermarktet aber keine in Frankreich gezogenen Spreewald Gurken! 

werner1955

Das geht vielen Betrieben so. Thysen, Bosch, Böse, Autoindustrie uva. müssen jetzt wegen Handeln. 
Aber sicher schaffen wir das auch noch. 
 

GuBano

2021 war die Spreewaldkonserve GmbH vom französischen Unternehmen Andros übernommen worden

Da liegt das Problem: Es war am Ende kein regionales Geschäft mehr. Es ist in Deutschland viel zu schwierig für kleine und mittlere Geschäfte, überleben zu können- aufgrund der Auflagenflut und Bürokratie. Diese können nur größere Unternehmen zahlen, ganz große sogar aus der Kaffeekasse.

rainer4528

Ich denke mal, dass regionale Produkte meist auch in dieser Region gekauft werden. Kann mich auch irren. Ich habe hier in Dresden z.Bsp. noch keinen Haushalt kennengelernt wo nicht Bautzener Senf auf dem Tisch steht. 

Stotterfritz

Im Osten gehen die Lichter aus. Das ist auch ganz logisch. Rassenhass können die Unternehmen an ihren Standorten gar nicht gebrauchen. Das bringt nur Unruhe in die Firma. Die Geschäftsführer sind schlaue Leute. Sie können die Wahlergebnisse gut interpretieren und sie sind auf internationale Mitarbeiter, Kunden und Zulieferer angewiesen. Also, welche Gründe soll es geben, an Orten zu bleiben, wo die Voraussetzungen eines friedlichen Miteinanders nicht vorhanden sind?

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rainer4528

Dann Gute Nacht, Gelsenkirchen und Kaiserslautern.

Nettie

„Rassenhass können die Unternehmen an ihren Standorten gar nicht gebrauchen.“

Das ist zwar zweifellos richtig, aber Rassenhass ist hier eher nicht die Ursache für die missliche Lage des Unternehmens und der Bewohner seines Standorts.

Malefiz

Es ist traurig diese Nachricht lesen zu müssen wenn ein Traditionsbetrieb die Segel streichen muß und man fragt sich was der wahre Grund dafür ist und ob das nur der französische Eigentümer als Vorwand nimmt weil sich die Produktion angeblich nicht mehr rechnen würde! Könnte sich nicht die Schwarz-Gruppe oder der Aldi Konzern für die Spreewalgurken interessieren?

RockNRolla

Dort steht ja, daß drr Größte kaputt geht demnach muss es mindestens noch einen weiteren Produzenten geben. Somit wird der dann, sofern die Nachfrage stabil bleibt, expandieren müssen.

Problem löst sich also von alleine.

lkj165

Die gesunkene Nachfrage kann ich nachvollziehen, früher habe ich Gurken rotkohl etc. auch fertig gekauft.

Heute mache ich die, wie auch viele meiner Freunde,, selbst.

Das hat aber nichts mit den Kosten zu tun sondern an dem Spaß daran.

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Stotterfritz

Rechnet sich das denn? Man muss ein Gurkenglas kaufen und Zutaten und Gurken und Wasser und Energie hineinstecken und Platz haben, wo die Gurken in aller Ruhe mit der Flüssigkeit und den Gewürzen durchzogen werden. Das dauert. Was kostet das und was kostet ein fertiges Glas Gurken aus dem Supermarkt?

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Nettie

„Die Nachricht vom Ende des Produktionsstandortes kam für alle hier überraschend. "Wenn das auf einmal vorbei sein sollte, das tut schon weh", sagt er. "Es war ein Schock, und es ist eigentlich unfassbar."“

Und eigentlich auch unnötig. Denn die Nachfrage ist immer noch da. Nur kann sie - offenbar wegen anderer Prioritäten bei denen, nach deren Maßgabe die ‚Bewertungsmaßstäbe‘ für Wirtschaftsgüter durch die ‚Märkte‘ bestimmt werden und deren Zustandekommen sich einer genauen Betrachtung bzw. Nachvollziehbarkeit entzieht - nicht ‚kostendeckend‘ gedeckt werden: „Allerdings ist der Markt für Konserven offenbar insgesamt schwierig. Branchenbeobachter attestieren: Das Konservengeschäft sei geprägt von einer niedrigen Nachfrage, von niedrigen Preisen für die Produkte und von niedrigen Gewinnmargen“.

Was ist Recht

Was kann man bei Gurken falsch machen Frage ich mich

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Stotterfritz

Da muss man die EU fragen. Haben Sie noch nie etwas von dem EU-Gesetz der EU-konformen Salatgurke gehört? Das Gesetz gibt es. Verordnung 1677/88 vom 15. Juni 1988

Kristallin

Dass dies kein "Massenprodukt" ist wurde "falsch gemacht", weil eben "nur" eine kleine Masse Käufer/Innen diese Sorte Gurken bevorzugt. 

Tja. 

Mendeleev

tststs ... erst die "liberale Demokratie" in der Krise - und jetzt noch das ... o tempora, o mores ! 

Juwa

Die AfD wird es freuen, dabei führt an der Schließung der Traditionsfabrik auf lange Sicht kein Weg dran vorbei. Die Kunden wollen keine teuren Gurken kaufen, also lässt sich kein Geschäft betreiben. Es muss stattdessen so konzipiert werden, dass sie günstige Gurken verkaufen können. Das geht nur an einem anderen Ort.

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Malefiz

Ihr Kommentar schein mir recht unsinnig zu sein, vor allem warum sollte das die AfD freuen wenn eine Traditionsfabrik schließt? Und so teuer sind die Spreewaldgurken auch wieder nicht wenn man die Qualität dahinter kennt die sie haben. Und warum soll es günstigere Gurken an einem anderen Ort günstiger geben? Ist doch totaler Nonsens!

Malefiz

Ich hatte schon teuerere Gurken im Glas die nach zwei Tagen öffnen geschimmelt hatten. Bei den Spreewald Gurken kam das danach nie wieder vor als ich auf die umgestiegen bin!

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wenigfahrer

Sehr Schade,mir haben immer geschmeckt, besser als andere Sorten, aber Sachen aus dem Osten braucht man natürlich nicht, schmecken französische besser.

vaihingerxx

der Gehalt muß möglichst hoch sein

die Arbeitszeit möglichst gering

dazu viel Freizeit Urlaub

aber im Laden muß das Produkt am Besten verschenkt werden

vaihingerxx

wenn das Produkt einen Kultstatus hat

warum kaufen die Leute es dann nicht ?

Juwa

Wenn Einer geht, dann kommt bestimmt ein Anderer. Wichtig ist nur positiv zu denken. Klar ist aber auch die Welt ist ständig im Wandel: Es verschwindet Altes und es kommt Neues dazu. Insgesamt war es aber immer so gewesen, dass auf lange Sicht mehr dazu kommt.

rjbhome

Wie schrieb doch eine Kommentatorin einer deutschen Tageszeitung so schön zu den Arbeitsplatzverlusten......die freigesetzt Fachkräfte werden in der Rüstungsindustrie gebraucht .

RockNRolla

Um das mal klar zu stellen, die Spreewaldgurke ist eine Osterfindung, die es nur gibt, weil nichts importiert wurde. Die Ostler kannten es nicht besser und redeten sich die Gurken schön. Wie die MZ, den Tabi oder bautzener Senf.

Eine Firma geht um. Alles halb so wild. Sowas gab es schon öfter. Die Welt dreht trotzdem noch. 

narr_ativ

Ich dachte erst welch überflüssiges Thema, aber mit diesen Kommentaren sehe ich, es ist wieder eine wohlfeile Gelegenheit für den Stammtisch unterkomplex  loszupoltern. Das wollen wir doch nicht missen.

vaihingerxx

Es waren schon gewisse Privilegien, welche zur DDR Zeit die Produzenten der Spreewaldgurken hatten, die wurden nicht verkauft sondern "gönnerhaft" zugeteilt, 

Nach der Wiedervereinigung, als der Aldi die in Mengen im Regal hatte, war es wohl der erste Dämpfer

Malefiz

Aldi und oder die Schwarz-Gruppe könnte den Hersteller und die Produktion in Golßen in Südbrandenburg locker retten!

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