
Ihre Meinung zu Der größte Spreewaldgurken-Produzent wird wohl schließen
Eingelegte Gurken aus dem Spreewald haben Kultstatus. Nun will der größte Hersteller die Produktion in Golßen in Südbrandenburg einstellen - und ein ganzer Ort bangt um seine Identität. Von Jacqueline Piwon.
Im Osten geht irgendwie gefühlt die gesamte Wirtschaft den Bach runter. Gut, dass es im Westen noch richtig gut läuft.
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Im Osten geht irgendwie gefühlt die gesamte Wirtschaft den Bach runter. Gut, dass es im Westen noch richtig gut läuft.
Was soll das?
Mit der afd ist da ein hervorragender Anfang gemacht worden, nur eben nicht fürs „besser“ laufen.
an was ist die AfD eigentlich nicht schuld ?
Die Produktionsstätten für den Westen stehen nicht erst seit 1990 in Ostdeutschland Wenn dort die Wirtschaft untergeht, werden das auch bald die Briefkastenfirmen in Westdeutschland merken.
Glaube nicht dass die Gurken irgendwo Ruhrgebiet oder im Schwarzeald vermisst werden.
Es werden nicht nur Firmen in Ostdeutschland gekauft.
Odenwald Konserven wurden 1991 gekauft. Da hat sich kaum jemand aufgeregt.
Konsereven machen wenig Gewinn und daran sind auch die Discounter mitschuldig.
Nein, die Kunden wegen "Geiz ist geil". Da Alles billig sein muss kommt der Großteil der Konserven aus China. Das dort z.B. beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln niedrigere Regeln gelten, ist den Verbrauchern in Europa egal oder nicht bekannt.
Den Kunden zum Schuldigen zu erklären halte ich immer für falsch. Die werden auch weiter Gurken kaufen, nur halt nicht in der Menge. Mich wundert es eher das ausgerechnet der grösste Produzent dieser Region dicht macht, wo er doch die beste Produktivität haben sollte, womöglich aber auch die höchsten Gewinnerwartungen.
Chinakonserven sind mir beim Einkaufen übrigens selten untergekommen.
Ich kaufe keine Konserven aus China. Das Hält aber die Discounter nicht davon ab die Preise zu drücken. Es gibt nämlich viele Koserven aus der EU. Das mit den Preisen steht auch im Artikel.
Ich mag schwarzen Humor.
Aber bitte bauen sie in ihre Scherze auch eine Pointe ein....
//Gut, dass es im Westen noch richtig gut läuft. //
Entspricht wohl nicht der z.B. Stimmungslage in der Gastronomie und dem Beherbungsgewerbe.
Das kann ich bei uns nicht sagen. Gaststätten und Speiesrestaurants haben gut zu tun. Die haben nur Probleme Personal zu bekommen und haben dadurch auch 2 oder 3 Tage in der Woche zu oder verkürtzte Öffnungszeiten.
Das nennen Sie rivhtig gut?
Überall wird Grundsteuer erhöht, weil keine Gewerbesteuer mehr kommt
Aber wir sind ja soo reich.....
Die Grundsteuer wurde reformiert auf Grund eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts. Manche zahlen mehr andere weniger. Hat nichts mit den Gewerbesteuern zu tun.
Die Höhe der Grundsteuer wird von den Bundesländern und den Gemeinden festgelegt.
Aber egal, hauptsache mal gemeckert
Im Westen noch mehr in alle Bereiche.Ok Ausnahmen NGOs Beamte usw gibts mehr .
Zitat: "Gut, dass es im Westen noch richtig gut läuft. "
Wo?
Ich frage mich, warum die Politik immer Schuld hat - die Unternehmen jedoch nie.
Bei all den hochbezahlten Managern, dürfte solch eine MIsswirtschaft nicht entstehen ... vor allem, wenn man vorausschauend wirtschaftet.
Wenn's gut läuft soll sich der Staat raushalten, wenn's schlecht läuft ist der Staat schuld und soll helfen. Wenn das so ist, soll der Staat auch bei den Gewinnen mitreden dürfen.
"Ich frage mich, warum die Politik immer Schuld hat - die Unternehmen jedoch nie. "
Was einzelne Unternehmen angeht hat sie keine Schuld. Für die Gesamtlage allerdings schon, weil sie nun mal die einzige ist, die die Macht hat die Standortbedingungen in DE zu beeinflussen. Im Vergleich der Industriestaaten steigen wir rasant ab, wobei man anfügen muss, das wir uns lange mit einer hohen Industrialisierung gehalten haben was aber keine Kausalität darstellt das diese nun verschwindet.