Im neuen Bundestag werden weniger Frauen sitzen. Ihr Anteil sinkt auf nur noch 32,4 Prozent. Das liegt vor allem an den Wahlergebnissen von CDU, CSU und AfD. Von M. Blöcher und I. Schneider.
Warum der Frauenanteil im neuen Bundestag gesunken ist
Weil Union und AFD zugelegt haben
Dann haben die anderen offensichtlich ihre Arbeit nicht richtig gemacht.
Stets zur vollsten Zufriedenheit
Zur vollen Zufriedenheit
Er versucht sich zu bemühen..... redlich.
Die meinen die Frauen haben nicht richtig gearbeitet?
Dann können nur Frauen "nicht richtig gearbeitet" haben. Denn die sind weniger geworden.
Ich gehe davon aus, dass ich Sie richtig verstanden habe.
Frauen haben mit der Politik von Union und AfD weniger am Hut als Männer.
Woran das wohl liegen mag?
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1558450/umfrage/wahlverh…
Meiner Meinung nach ist es ein Beleg für den durchschnittlich höheren Entwicklungsstand des weiblichen Gehirns...
Das gute ist, dass viele Wähler der Partei mit der Frau als Kanzlerkandidatin ihre Stimme gegeben haben!
Weil sie wussten, dass die sowieso keine Chance hat.
„Warum der Frauenanteil im neuen Bundestag gesunken ist“
wen interessiert es? Die beste Person für den Job. alles andere würde keinen Sinn machen und ist diskriminierend.
Genau. nachdem die Männer die Frauen jahrhundertelang diskriminiert haben ist es diskriminierend, Frauen EIN MAL den Vortritt zu lassen. Ich frage mich, ob man diesen Unfug wirklich selber glauben kann. Doch wohl nur, wenn man eigentlich davon ausgeht, dass mit einer geringen Beteiligung von Frauen an entscheidenden gesellschaftlichen Prozessen alles seine Richtigkeit hat, nichts muss sich ändern. Es sei denn, es ändert sich magischerweise von selbst, aber zum Glück wissen wir ja, dass dem nicht so sein wird. <Ironie Ende>
Ja, ja, die Steinzeit - das waren noch richtig gute Zeiten .....
Sie meinen, das Recht auf Teilhabe ist in Wahrheit nichts anderes als die Diskriminierung der Altherrschenden?
Aus dem Text:
Frau Magwas CDU "Der Ton ist rauer geworden, ich bin beleidigt worden, ich bin diffamiert worden. Dabei habe auch ihr Geschlecht immer wieder eine Rolle gespielt: "Es waren vor allen Dingen Männer, die mich beleidigt haben, sowohl per Telefon als auch im Netz, aber auch analog."
Frau Grütters CDU: "Das Klima Frauen gegenüber ist in der CDU zuletzt trotz des Beschlusses zur Quotierung auf Wahllisten nicht gerade freundlicher geworden."
Es hat also nichts mit "die beste Person für das Amt" zu tun, sondern (CDU) Männer wollen/dulden keine weibliche Konkurrenz. Wird bei der AfD nicht viel anders sein.
Bei der AfD ist es sogar so schlimm, dass sie eine Frau als Vorsitzende haben! Und eine Kanzlerin der CDU ist absolut undenkbar… Merken Sie was?
>>“Erklärungsversuche der Parteien“<<
Warum immer diese Diskussionen? Es ist doch egal ob Mann oder Frau, es kommt auf die politische Arbeit an und Punkt. Im Gegenteil! Zwanghafte Frauenquoten haben in der Vergangenheit solche Stilblüten wie Lambrecht, Faeser und Baerbock hervorgebracht und damit genau das Gegenteil der gewünschten Frauenakzeptanz bewirkt.
Offensichtlich ist es nicht egal. Welchen Grund gibt es dafür, dass Männer qualifizierte Frauen weg"beißen"? Offensichtlich haben sie Angst, dass was besseres herauskommen könnte.
Oder sind Sie der Meinung, dass CDU-/AfD-Frauen so dumm sind und deshalb in diesen Parteien immer weniger werden?
Ich würde nie sagen das Frauen dumm sind, legen Sie mir da bitte nichts in den Mund und bekanntlich hat Frau Merkel auch alle Zöglinge die Ihr zu nahe kamen „weggebissen“ und Merkel ist eine Frau. Solche Diskussionen sind also müßig und bringen nichts.
Verstehe, Ihnen ist es wohl wichtiger, dass unqualifizierte Männer wichtige Positionen besetzen als unqualifizierte Frauen.
Schonmal ins Verkehrsministerium geschaut?
Ich habe grundsätzlich ein Problem das unqualifizierte Personen wichtige Positionen besetzen und das ist unabhängig vom Geschlecht.
Wie Heidi Kabel schon sagte: "Die Emanzipation ist erst dann vollendet, wenn auch einmal eine total unfähige Frau in eine verantwortliche Position aufgerückt ist."
Leider werden diese Positionen noch immer von Männern, darunter vielen total unfähigen Männern, besetzt.
Klar Spahn Dobrindt und Scheuer sind im Vergleich ja Leuchten
wo liegt das Problem ??
sollte nicht die Qualifikation entscheidend sein ?
Und warum wird das nicht beachtet?
warum die Frage an mich
ich habe kein Problem ob mein Boss* ein Mann oder ne Frau ist
* ist nicht gendergerecht sie verzeihen
@Horiz 20:55
| "@vaihingerxx: sollte nicht die Qualifikation entscheidend sein ? Und warum wird das nicht beachtet? "|
Wird sie doch.
Oder was sonst könnte der Grund dafür sein, dass Männer zum Mittel der Diffamierung und der Beleidigung greifen?
Wären sie besser qualifiziert als Frauen, bräuchten sie das nicht.
Verstehe. Die CDU- und AfD-Frauen sind so dumm. Deshalb werden sie da immer weniger.
Wenn die Qualifikation tatsächlich ausschlaggebend wäre, gäbe es wesentlich weniger Männer in Führungspositionen.
Für den Bundestag bzw. für den Job einens Volksvertreters braucht es keinerlei Qualifikation. Eine gewisse Allgemeinbildung und ein Abschluß sind zwar von Vorteil, aber kein Muss.
Den höchsten Frauenanteil im neuen Bundestag haben dagegen die Fraktionen der Grünen mit 61,2 Prozent und der Linken mit 56,2 Prozent.
wäre es da nicht an der Zeit eine Männerquote einzuführen
könnte sonst der Eindruck entstehen Männer würden dort diskriminiert werden
sarkasmus enthalten
Vielleicht ist es ganz einfach so, dass nach Jahrzehnten Männerpolitik endlich einmal Frauen diese Positionen einnehmen sollten. Viel schlechter und unsozialer kann's ja nicht werden.
ich verstehe die ganze Diskussion eh nicht
es gibt doch eigentlich mehr Frauen als Männer
warum schlägt sich das im Wahlverhalten nicht nieder ?
und ein ganz anders Thema Anteil Frauen als Parteimitglieder
42 % bei den Grünen, 37 % bei Linken, 33 % SPD, 27 % CDU, 22 % CSU, 20 % FDP und 19 % AfD
von den Zahlen ausgehen sind die überrepräsentiert
Ja natürlich sollen die unterschiedlichen Spezies einer Gesellschaft im Parlament proportional vertreten sein. Die Hauptgruppen - Männer , Frauen - allen voran. Aber man sollte nicht krampfhaft an der reinen Zahl sich festbeißen, sondern soetwas wie eine Wirkfunktion benutzen. Tut man das,stellt man mit Erstaunen fest : so sehr spezifisch ist die weibliche Wirkfunktion gar nicht. Das herausragende Beispiel war die Ex-Kanzlerin. Die hat eine Taktik drauf gehabt, die jedem männlichen Politfunktionär alle Ehre gemacht hat. Allerdings :sie hat es sehr gut kaschiert - und DAS war allerdings recht weiblich. Und von den Frauen, die jetzt im Parlament sitzen, geben einige gut und gerne 2 Männer ab. Natürlich nicht gerade die Außenministerin.
"Das herausragende Beispiel war die Ex-Kanzlerin."
Vor allem hatte sie - wie man sieht nicht ohne Grund - den Herrn Merz im besonderen Augenmerk ....
...besonderen Augenmerk..... genau. Allerdings hat die EX den Mist gebaut, den Merz vermutlich erst noch verzapfen würde - wenn er Kanzler würde - aber dazu muß er erst mal gewählt werden. Müssen SPD+LINKE aber nicht - und DA könnte ein Frau tatsächlich in die Pampe hauen.
@Esche 20:53
Dass Sie Frauen als eine andere Spezies sehen als Männer finde ich befremdlich.
Bild der Frau -
"auch die Anfeindungen, die sie zuletzt als Abgeordnete im Bundestag erlebt hat, ... "Der Ton ist rauer geworden, ich bin beleidigt worden, ich bin diffamiert worden."Dabei habe auch ihr Geschlecht immer wieder eine Rolle gespielt: "Es waren vor allen Dingen Männer, die mich beleidigt haben, sowohl per Telefon als auch im Netz, aber auch analog." Auf Magwas' Sitz im Bundestag folgt nun ein Mann."
Emma Rose, hat für mich sehr eindeutig beschrieben und besungen, auf welchem Weg sich das Frauenbild in der Gesellschaft zu bewegen droht.
...
Bild der Frau (2) -
In ihrem Lied "Das Beste" beschreibt sie sarkastisch, wie sie die Erwartungen von Männern an Frauen sieht. "Endlich mal einer, der sieht, dass ich nix versteh', das Wichtigste für mich, dass ich hübsch bin..."
Und das Frappierende sind für mich die Kommentare von Männern, die den Sarkasmus nicht verstehen, sondern sich in ihren Ansichten bestätigt fühlen.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/tonart-session-emma-rose-100.html (ab Min. 2:50)
(Leider in 2 Teilen, weil 994 Zeichen auf 1.000 aufgerundet werden.)
"Bild der Frau" hat immer meine Mutter gelesen ... mit Stories über gekrönte Häupter, Kochrezepten, Schlankheitstipps und Strickmustern :-)
War mir klar, dass ausgerechnet Männer die Doppeldeutigkeit nicht verstehen.
Die haben Angst vor der weiblichen Vernunft*, obwohl die dringend benötigt wird.
/snark
* (Herr*in Wagenknecht ist damit sicher nicht gemeint)
Die linken Parteien haben eine Frauenquote statt freie Wahlen in den Mitgliederversammlungen. Wenn sich weniger Frauen engagieren, dann dürfen diese wenigen Frauen nicht übervorteilt werden. Die Quote ist sozialistische Gleichmacherei.
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Zitat: "Die Quote ist sozialistische Gleichmacherei."
Nun, Frauen machen 50% der Menschheit und der hiesigen Gesellschaft aus. Wenn man Demokratie ernst nimmt, dann sollten diese 50% auch zu 50% repräsentiert sein.
Wenn das nicht der Fall ist, vor Allem aufgrund prähistorischer und patriarchalischer Haltungen gemäß derer Frauen weniger gesellschaftliche Teilhabe haben sollten - siehe Türkei, Afghanistan, Iran, das rechtsgesinnte Deutschland - dann ist das zu ändern. Und da kann eine Quote als erste Ermutigung an - ansonsten eingeschüchterte - Frauen helfen.
So einfach und plausibel ist das.
Was daran 'Gleichmacherei' sein soll, bleibt ein Rätsel. Gleiches muss nicht gleich gemacht werden. Aber gegen Ungleichheit von Gleichem Maßnahmen zu ergreifen sprengt wohl ihr Weltbild. Es scheint, dass Sie Männer und Frauen eben nicht als 'gleich' betrachten. So, so ........
Das ist Gleichmacherei par excellence.
Wie in vielen anderen Bereichen , wo oft besser qualifizierte ausgeschlossen werden. Das hat mit Gleichberechtigung wenig zu tun. Bevorteilung würde ich das nennen.
Die besser Qualifizierten, die ausgeschlossen (oder auch gerne schlechter bezahlt) werden sind überwiegend Frauen...
Männer hingegen stecken hauptsächlich ihr Revier ab - sei es im Beruf oder auf der Strasse.
Gottlob dann doch nicht alle.
Ach! Sie scheinen ja mächtig sauer zu sein über die zarten Versuche, Gleichberechtigung wenigstens ansatzweise herzustellen. Was sich Jahrtausende für uns Männer bewährt hat, soll auch so bleiben? Habe ich Sie diesbzgl. richtig verstanden?
>> Nun, Frauen machen 50% der Menschheit und der hiesigen Gesellschaft aus. Wenn man Demokratie ernst nimmt, dann sollten diese 50% auch zu 50% repräsentiert sein. <<
eben nicht
am besten man beachtet das Geschlecht überhaupt nicht sondern entscheidet nach Qualifikation
Dann bitte auch Quote beim Bau oder bei Lkw-Fahrer:innen.
Nee, in einem freien Land kann sich jeder engagieren wie er will. Wer sich nicht engagieren will, muss es auch nicht. Und dann soll eine Quote das fehlende Engagement wieder korrigieren? Quote ist in Wirklichkeit Staatssozialismus.
Die Obersozialistin ist leider auch diesmal nicht dabei. Quote hin oder her.
Welche der beiden FDJ-Sekretärinnen meinen Sie? Die aus der christlichen C-Partei oder dem neuen Bündnis?
Zitat: "Dann bitte auch Quote beim Bau oder bei Lkw-Fahrer:innen."
So ein Unfug. Während es bei Arbeitsprozessen durchaus Kriterien gibt, nach denen Männer und Frauen unterschiedlich geeignet sein mögen für bestimmte Aufgaben ist das in der Politik ganz sicher nicht der Fall.
Nur weil Sie nicht Babys stillen können, sind Sie doch nicht ungeeignet für Führungsjobs - oder?
'Gleich' heißt nicht 'identisch'. Dass Männer etwas anders sind als Frauen, bestreitet kein Mensch. Aber dass sie gleiche Rechte und Chancen (!) haben müssen wird offensichtlich sehr wohl bestritten. Und warum?
„Aber dass sie gleiche Rechte und Chancen (!) haben müssen wird offensichtlich sehr wohl bestritten. Und warum? “
Welche Rechte haben Frauen in Deutschland nicht? Und welche Chance haben Frauen nicht?
Die Frauen haben zwar das Recht, in einem Wahlkreis aufgestellt zu werden, sie werden aber nicht. Warum? Weil die Männer das unter sich ausklüngeln, so wie es schon immer unter sich ausgeklüngelt haben. Ganz einfach.
Gut, bei der A-Partei ist das nochmal anders, die tun sich nur wenige Frauen an.
Und, sind wir hier in der Türkei, in Afghanistan oder im Iran? Oder im Rechtsstaat Deutschland, wo sowohl Männer und Frauen als auch blonde, brünette oder glatzköpfige Menschen die gleichen Rechte haben?
Alle Frauen können bei uns politisch aktiv werden. Sie brauchen keine Ermutigung durch eine Quote; daß sie ansonsten eingeschüchtert wären, würden die allermeisten als Affront oder zumindest als lächerlich empfinden - mit Recht. Wenn sich eben nicht mehr für den Job finden, haben sie entweder kein Interesse daran. Oder sie haben einen Karriereknick durch die Entscheidung für ein Kind erlitten. Das kann man kritisieren; ich bin aber skeptisch, ob man diesen, tatsächlich ungerechten Zustand verändern kann.
Wenn ich die Parteiprogramme der CSU und der AFD lese dann meine ich, ich bin in der Türkei, ja. Es hängt wohl vom Maßstab ab. Rechte haben und aus einer diskrimierten Position heraus seine Rechte tatsächlich wahrnehmen und Selbstbewusstsein zu entwickeln sind zwei verschiedene Dinge.
Unsere Gesellschaft hat etablierte Machtverhältnisse. Daraus können Frauen ebenso wenig 'mal eben' ausbrechen, wie Sie aus Ihren Haltungen.
"Rechte haben und aus einer diskrimierten Position heraus seine Rechte tatsächlich wahrnehmen und Selbstbewusstsein zu entwickeln sind zwei verschiedene Dinge. "
Ich weiß nicht, was Sie für Frauen kennen. Ich kenne viele, in verschiedensten Berufen tätige Frauen. Keine, absolut keine fühlt sich als Frau diskriminiert. Ausnahmslos! Und Selbstbewußtsein haben sie alle, manche sogar ein übersteigertes (nicht anders als bei Männern).
"...wo sowohl Männer und Frauen als auch blonde, brünette oder glatzköpfige Menschen die gleichen Rechte haben?"
Auf dem Papier. Wenn ich die Stellungnahmen der Frauen aus dem Text mir anschaue, sind es wohl die Männer, die Angst um ihren Futtertrog haben.
"Frauen machen 50% der Menschheit und der hiesigen Gesellschaft aus."
Das sieht man in der selbsterklärten Mitte der Gesellschaft anders. Wer aus 20 oder 30% einen demokratisch entschiedenen Führungsanspruch ableitet muss natürlich eine klare Minderheit von 50% marginalisieren.
Das ist rechte Mathematik. Oder wie ich immer sage: 1+1=7¾-Mathematik.
Die Quote ist sozialistische Gleichmacherei.
Frauen bringen eine Männergesellschaft durcheinander. Immer. Zwangsläufig. Und wenn sie das nicht wollen, dann benehmen simsich so, dass keine Frau noch ein Interesse hat, in eine solche Gesellschaft einzudringen.
Und manche Männer halten dieses Untersichsein dann für ihre eigene Überlegenheit. Oder als Verteidigung der Natur gegen „sozialistische Gleichmacherei“.
Schon mal über "kein Interesse" nachgedacht? Oder auch Bequemlichkeit?
Wer macht z. B. die Außendienstjobs in Deutschland? Die beiden Geschlechter sind nun einmal verschieden und das ist gut so!
Ja genau - Bequemlichkeit wird es sein, dass es in der Mehrzahl immer noch Frauen sind, die sowohl berufstätig sind als auch diejenigen, die sich um Angehörige (Kinder, Plegebedürftige) und Haushalt kümmern - ob als Ehefrau oder Alleinerziehende.
Was haben "Außendienstjobs" mit dem Geschlecht zu tun...?
Man hat lange anstrengende Tage auswärts. Häufig mit Übernachtungen. Häufig ausschließlich alleine und umgeben von fremden Menschen. Das ist schon eine menschliche Härte, die man auf sich nimmt, um ein Ziel zu erreichen, meist die Ernährung seiner Familie.
Ja, Frauen sind sowas von bequem, da kann man als Mann jeden Tag von morgens bis abends staunend zugucken.
was solls
wenn ich an meine Zeit im Betrieb so denke
da saßen Frauen am liebsten mit Frauen in der Kantine
Männer mit Männer
zugegeben auch Nationalitäten übergreifend
keine Ahnung warum
muß man jetzt Grundsatzdiskussionen darüber führen ?
oder einfach als gegeben hinnehmen
Ein sehr gutes Beispiel für selektive Wahrnehmung Sisyphos...in den Kantinen, in denen ich unterwegs bin, gibt es keine geschlechtspezifische Sitzordnung....
Genau - lieber unqualifizierte Männer in wichtigen Positionen als (egal wie gut qualifizierte) Frauen…. Was für ein patriarchaler Unfug.
hat er das gefordert,
oder sie unterstellt ?
Die Politiker werden doch von der Parteibasis aufgestellt. Wollen Sie damit sagen, dass die Schwarmintelligenz der Parteimitglieder unqualifizierte Kandidaten aufstellt? Oder wollen Sie sagen, dass der Wähler unqualifizierte Politiker in Positionen wählt?
Ich glaube, Sie müssen Ihre woke Weltsicht, zu der auch die Quote gehört, irgendwie retten.
Und ich glaube, dass Sie Ihren Kopf mal aus den 50er Jahren in das moderne Deutschland holen sollten.
Warum schauen Sie auf vorherige Generationen herab? Waren die letzten 20 Jahre unter der grünen Agenda von Merkel und der Ampel irgendwo erfolgreich? Unsere vorherigen Generationen doch irgendwie klüger und lebenstüchtiger als wir hochnäsigen Moralapostel von heute.
Das Weltbild der 50er Jahre zu verherrlichen macht es nicht weniger zur Vergangenheit.
Mein Tipp an Sie: Mal über den eigenen Tellerrand schauen und in der Gegenwart ankommen.
Ja, und im modernen Deutschland gibt es keine Frauen-Diskriminierung mehr! Kommen Sie doch mal im Heute an! Die Frauen von heute haben kein fehlendes Selbstbewußtsein, und würden Männern, die sie aufgrund ihrer Eigenschaft als Frau herablassend behandeln, was husten! Ich kenne sehr viele, tätig in verschiedensten Berufen und Stellungen. Keine einzige würde Ihnen zustimmen. Alle haben Selbstbewußtsein und wissen, was sie können - und daß sie es könnten, wenn sie wollten.
Das einzige, was man wirklich konstatieren muß, ist, daß viele Nachteile oder einen Karriereknick erleben, weil sie sich für Kinder entscheiden. Das ist tatsächlich ungerecht, aber wahrscheinlich nicht zu ändern.
Schonmal überlegt wie die Welt wäre, wenn frau nicht darauf getrimmt werden müsste, Diskriminierung, Sexismus und Vergewaltigung mit Härte und Selbstbewusstsein entgegenzutreten, sondern wenn Männer aufhören würden, Frauen zu diskriminieren, sexistisch abzuwerten und zu vergewaltigen?
Wer den Unterschied nicht versteht, hat offenbar keinen heutigen, modernen Zeitgeist.
Aus dem Text
"Als ich Interesse bekundet habe, mich für den Parteivorsitz mitzubewerben, bin ich sofort damit konfrontiert worden, wie ich das denn mit der Kinderbetreuung machen würde. Bis dahin wurden mir diese Fragen nicht gestellt. Diese Fragen wurden mir erst gestellt, als ich gesagt habe, ich möchte mit am Entscheidungstisch sitzen."
"Im Moment sieht das nicht so aus, dass - wenn Männer auf einem festen Wahlkreis sitzen und etabliert sind - eine Frau von außen oder als Quereinsteigerin eine echte Chance hat."
Männer! scheinen ein Problem mit weiblicher Konkurrenz zu haben. Wieso werden auch in 2025 Männer noch nicht gefragt, wie sie das mit der Kinderbetreuung händeln wollen?
Die Männerintelligenz stellt Männer auf.
Oder... die deutlich unterdurchschnittliche Repräsentation der Hälfte der Bevölkerung ist ein Beleg für konservative patriarchalisch-chauvinistische Zurück-in-die-Vergangenheit-Attitüden.
Wenn wir denn hier schon mit Fehlinterpretationen und mächtig schweren Schlagworten um uns werfen wollen.
Sie haben Recht! Womöglich ist es klug auf allen Ebenen der Gesellschaft zu bewährten Konzepten zurück zu kehren. Vielleicht werden die Menschen dann wieder glücklicher und bekommen als Zeichen von Lebensfreude und Zukunftsoptimismus wieder Kinder. Retro und Homewife trenden tatsächlich stark und zwar Abseits von den großen Medien. Die Quote ist dagegen die Anti-These zu dieser vertrauten Lebensform ohne die Spaltung zwischen den Geschlechtern.