Zahlreiche Euro-Banknoten mit verschiedenen Werten liegen auf einem Tisch.

Ihre Meinung zu Die Löhne steigen, die Stimmung sinkt

Die Reallöhne sind in Deutschland im vergangenen Jahr so stark gestiegen wie seit 16 Jahren nicht. Ein Grund sind Extrazahlungen als Inflationsausgleich. Warum die Verbraucherstimmung dennoch trüb bleibt.

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189 Kommentare

Kommentare

Nettie

„Dank der niedrigeren Inflation, der Inflationsausgleichsprämie und vergleichsweise hohen Lohnabschlüssen haben die Menschen unter dem Strich mehr Geld zur Verfügung: Die Löhne legten durchschnittlich um rund 5,4 Prozent zu“

Die „unter dem Strich“ und „durchschnittlich“. Also nicht für alle. Dies hingegen gilt für ausnahmslos alle:

die Verbraucherpreise dagegen nur um 2,2 Prozent“.

Die (Einkommens-) Ungleichheit wird also immer größer. Und die (nicht nur ‚gefühlte‘) Ungerechtigkeit auch.

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political robot

Besser als Durchschnitt geht es nicht.

Juwa

Wir Deutschen werden immer mehr zu Pessimisten. So werden relativ schlechte Aussichten als schlecht gesehen, dabei sind sie nur relativ zu den guten Aussichten in der Vergangenheit schlecht. Wenn dann noch die Nachrichtenflut über schlimme Dinge auf Social Media kommt, dann verstetigt sich das.

Pessimismus war und ist noch nie unser guter Freund gewesen, denn er hat alles immer noch schlechter gemacht.

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Werner40

Richtig. Wer sein Leben nicht geniesst sollte sich vergegenwärtigen, wie schnell es vorbei ist/sein kann. Merke: man kann es sich überall schön machen. Und REALlohnerhöhungen helfen dabei.

H. Hummel

Jede Lohnerhöhung wird früher oder später an die Verbraucher durchgesteckt. Und: von xy Euro mehr bleibt erstmal ein Teil bei der Kranken- und Rentenkasse, bei der Pflegeversicherung und nicht zuletzt dem Finanzamt. Wenn man dann das Rechnen anfängt muss man froh sein reale 2 - 3 % auf seinem Konto wiederzufinden. Je länger die Vertragslaufzeit, desto schlimmer
Und Geld … ist nie da, egal ob Hochkonjunktur oder Flaute. Die Ausreden der Arbeitgeber sind wie der Sprung in einer Schallplatte.

Wer will den Arbeitnehmern eine schlechte Stimmung verübeln. Können sie sich doch Strecken wie sie wollen, einzig die Krumen fallen runter … der Kuchen freilich bleibt für andere … unerreichbar auf dem Tisch ..

Kohlefreund

Inflationsausgleich als Einmalzahlung hat nichts mit Lohn zu tun. Ein einmalig erhöhtes Jahreseinkommen ist schön, aber eben nicht nachhaltig. Um die Preisschübe auszugleichen bedarf es stetig höherer Vergütungen. Deshalb auch die vielen Tarifverhandlungen aktuell.

Arthur K.

 Schaut  man  sich  das  Lohn-   und  Rentengefälle   nebst  dem  BTW-Ergebnis  an,  so  besteht  noch  immer  die  Teilung   Deutschlands  fort  und  wird  nun  von  Taurus-Merz  endgültig  zementiert.

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political robot

Ja, endlich gleiche Lebenshaltungskosten in Ostdeutschland bitte! Mieten rauf in MeckPom!

Das, was gerade im Osten passiert mit der AfD und der ganzen Dynamik dort wird die Ungleichheiten sicherlich nicht beseitigen, die werden eher verstärkt, u. a. durch das systematische Vergraulen von Fachkräften aus dem Ausland etc.

Moderation

Sachliche und themenorientierte Diskussion erwünscht

Liebe Community,

wir möchten Sie bitten, zu einer sachlichen und themenorientierten Diskussion zurückzufinden.

Persönliche Auseinandersetzungen sind nicht erwünscht.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

P.S. Diese Mitteilung gilt allen Teilnehmenden dieser Diskussion.

Schneeflocke ❄️

"Nach wie vor ist die Verunsicherung unter den Konsumenten groß und die Planungssicherheit fehlt." Die zügige Bildung einer neuen Bundesregierung und die Verabschiedung eines Haushalts für dieses Jahr könnten das ändern, erklärte Bürkl.

 

Die Bildung einer neuen Bundesregierung wird wohl unter einem Kanzler Merz (CDU) laufen. In wie fern würde dadurch Planungssicherheit für Konsumenten erhöht? Die CDU engagiert sich für die Wirtschaft und nicht für die Privatpersonen. Das in Verbindung mit der Verunsicherung der Weltlage führt kaum zu einer Stabilität beim Einplanen größerer Anschaffungen. Damit gibt man seine Flexibilität auf, auf Unwägbarkeiten zeitnah reagieren zu können. Und schaut man sich Herrn Merz Reaktionsweisen und wechselnde Einstellungen länger an (zu spontan, heute so morgen wieder anders), trägt das nicht zur Beruhigung bei. Aktuell weiß man nicht mal, ob man Weihnachten noch Kaffee oder Schokolade kaufen kann. Eine größere Anschaffung bedeutet zu viel Risiko...

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Tinkotis

Zu wissen, dass man noch mehr sparen muss ist doch auch eine Form der Planungssicherheit...

Coachcoach

Diese 'Reallohnsteigerungen' sind m.E. nur Fakes: Der Warenkorb entspricht nicht der Wirklichkeit der Mehrheit der Bevölkerung.

Das ärgert mich seit vielen Jahren - auch die unkritische Berichterstattung.

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Tinkotis

Ich sehe dass mit dem Warenkorb ähnlich. Dass ich aber weiß, dass das offensichtlich nicht nur meine subjektive Wahrnehmung ist liegt an der offenen und kritischen Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien, die zudem auch anderen Meinungen Raum bieten.

political robot

Genau das ist er doch, durch Statistiker ermittelt. Mag sein, dass er nicht jedermanns Lebensstil oder Blase entspricht ...

Wolfes74

Es wird behauptet, daß es den Verbrauchern gut geht. Vielleicht mag das punktuell auch so sein. Viele Preise steigen aber bestetig weiter, gerade bei den grundlegenen Lebenshaltungsgütern steigen die Kosten immer noch. Nicht mehr so heftig/schlagartig, aber trotzdem weiter.

Was nutzt ein preiswerter Fernseher, wenn man sich kein Wohnzimmer leisten kann .... oder nicht einmal mehr ein Zimmer und sei es nur eine bessere Abstellkammer.

Ein Ende ist nicht in Sicht. Dazu noch aktuelle Unsicherheiten, wie möglicher Krieg in militär. und wirtschafticher Hinsicht usw. . Oder passend der Artikel auf meta:

"Unternehmen wollen weiter Arbeitsplätze abbauen"

Die neue Bundesregierung will hunderte Milliarden in Aufrüstung stecken, zusätzlich etliche Milliarden investieren bzw. abgeben, damit der Krieg in der Ukraine fortgesetzt werden kann.

In Infrastruktur, Soziales, Bildung etc.  will man vllt. auch ein paar Milliarden stecken. Wieviel eigtl. in den Wohnungsbau ?

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political robot

Den meisten Verbrauchern geht es tatsächlich gut, im Gegensatz zu vor 100 Jahren oder auch einfach nur anderen Ländern auf jeden Fall. Dass das Gejammere mit der Zeit auch immer mehr zunimmt, ist ebenso klar. Oder um es mit den Worten meines Opas zu sagen: "Früher hat der Liter Bier nur 50 Pfennig gekostet und der Liter Benzin auch, Benzin ist also noch viel zu billig, beschwer dich nicht!"

(Btw, Wohnungsbau ist vorwiegend Sache der Privatwirtschaft.)

Mendeleev

Viele Leute müssen Kredite abbezahlen haben sich während und nach der Pandemie verschuldet.

M.a.W.: das für Konsum verfügbare Einkommen ist evtl garnicht grösser geworden .. 

 


Ausserdem ist die Reallohnsteigerung evtl nur ein Basiseffekt. 

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political robot

Der Staat hat sich während Corona verschuldet, die einzelnen Leute nur zu einem geringen Teil. Das ist statistisch definitiv nicht der große Wurf.

Mauersegler

"Viele Leute müssen Kredite abbezahlen haben sich während und nach der Pandemie verschuldet."

Das können Sie wie belegen? 

Malefiz

"Die Löhne steigen, die Stimmung sinkt"

Ist doch logisch, schon bevor es eine Lohnerhöhung gibt werden die Preise für die Verbraucher langsam angehoben, und nach der Lohnerhöhung werden die Verbraucherpreise auch langsam angehoben oder durch Mogelpackungen wie in den Lebensmittelbereichen mit weniger Inhalt aber gleicher Preis regulliert. Irgendwoher müssen die Arbeitgeber ja auch die Lohnerhöhungen rein wirtschaften. Das war schon immer so, daß erlebe ich schon seit über 40 Jahre im Berufsleben so. Wer immer noch daran glaubt, daß eine Lohnerhöhung etwas bringt, der glaubt auch wahrscheinlich an den Weihnachtsmann!?

Reallöhne, Lohnerhöhungen mögen kurzfristig etwas helfen, aber langfristig bis zu den nächsten Lohnerhöhungen nicht! Es ist ein Teufelskreis!

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political robot

Die Leute vergessen gerne mal, dass die steigenden Löhne zwangsläufig auf den Preis umgelegt werden müssen. Einzelhandelslöhne steigen? Waren werden teurer. LKW-Fahrer bekommen mehr? Waren werden teurer. Krankenhauspersonal bekommt mehr? Krankenversicherung wird teurer. Pflegekräfte sollen viel mehr erhalten? Pflegeversicherung wird teurer.

Die Konsequenz: Inflation.

Das Problem ist der Kapitalismus, wie wir ihn alle durch höhere Geldforderungen mitbetreiben und mit ankurbeln. Ich maße mir zwar nicht an, hier eine (funktionierende) Lösung zu haben, aber grundsätzlich sollten wir das nie vergessen und aufhören, ständig über alles zu jammern. So funktioniert die Welt nun mal, und keine simple Partei kann hier wirklich etwas dagegen unternehmen und Protestwählen verschlimmert die Sache nur.

Werner40

Reallohnsteigerung ist toll ! Und nicht vergessen: bei REAL ist die Inflation bereits abgezogen. Aber meckern und jammern statt Zuversicht und sich freuen gehört in Deutschland bei Vielen ja zur DNS.

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political robot

Komm doch nicht mit Fakten, der ganze Wahlkampf lief ohne.

GuBano

1. Sollte man nicht alles auf den Konsum basieren lassen. Konsum geht doch über das Nötige hinaus. Viele Leute erhalten und reparieren lieber statt zu konsumieren- ist doch gut!

2. Wenn die Lohne steigen, muß natürlich auch das Einkommen derer steigen, die die Löhne zahlen. Steuern und Abgaben sind leider immer noch ein starker Faktor, der das bremst.

3. Steigende Löhne senken für niemanden die etwa 1/3 an Abgaben, wo er im Prinzip für den Staat arbeitet. Da muß angesetzt werden!

Arthur K.

Solange  Milliardäre  immer  mehr  Milliarden  von  ihren  Unternehmen  profitieren,  können  logischerweise  keine  anständigen  Löhne  gezahlt  werden.

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harry_up

Sie betreiben eine eigenwillige Logik.

M.Pathie

Die neue Regierung ist noch nicht im Gang, aber die Angriffe auf gemeinnützige Organisationen und auf Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind, sind bereits in vollem Gange - da werden Grüne und Linke eine wichtige Rolle in der Opposition spielen, zumal sozialer Kahlschlag und Angriff auf Bürgergeld und andere Sozialleistungen von Braunblau beklatscht werden.

Tinkotis

Selbst wenn man außer Acht lässt, dass die offizielle Inflationsrate besonders für Menschen mit niedrigeren Einkommen nur einen Teil der Belastung aufzeigt reicht ein Blick auf die Graphik im Artikel um festzustellen, dass die Menschen in den letzten fünf Jahren real nicht mehr Geld bekommen haben.

Dass davor seit mindestens 2008 bei so ziemlich jeder Tarifverhandlung egal in welcher Branche Zurückhaltung gefordert wurde - mal wegen aktuell schlechter Lage, mal, weil es nicht immer so gut bleiben würde - ist dabei noch nicht mal berücksichtigt.

Wer sich da über schlechte Stimmung wundert oder beschwert kann such meinetwegen gerne eine von Trump's neuen Gold Cards kaufen.

Übrigens, mal aus meinem Leben berichtet: Mein Arbeitgeber hat keinen Inflationsausgleich gezahlt, es gab etwa 3% Lohnerhöhung.

joyomaran

Weil die Abgabenlast in diesem Land sehr hoch ist und jeder Euro den wir mehr verdienen an anderer Stelle doppelt dahinschmilzt. Es existieren so viele unterschiedliche Steuern, dass am Ende des Tages z.B. für einen kleinen, mittelständigen Betrieb nicht mehr viel übrig bleibt. Umsatzsteuer, Gewerbesteuer, Lohnsteuerabgaben, Krankenkassenbeiträge, Einkommenssteuer etc. ein unglaublich weites Feld an Abgaben, dass hier erbarmungslos von den Finanzämtern und anderen Stellen eingetrieben wird. Hinzu kommt, auch für die nichtselbstständigen eine eminente Kostenerhöhung in fast allen Bereichen. Wenn hier noch die kalte Progression als auch die Inflation mit eingerechnet wird, sind Tarifabschlüsse von ca. 6 Prozent verteilt auf 3 Jahre eher ein Witz! Stattdessen verschlingt die Bürokratie mit seinem Verwaltungsapparat unverhältnismäßig viel an Steuergeldern, die an andere Stelle fehlen. Der Wahnsinn mit den Wohn- und Mietkosten allein ist eine Zumutung. Deutschland hat ein Verteilungsproblem

Kaneel

Einigen Menschen geht es ja nun auch wirklich ökonomisch nicht gut bzw. diese drücken berechtigt ökonomische Sorgen. Die Frage ist warum wählen diese Menschen überwiegend Parteien, die für eine Ellbogenmentalität stehen? Von vielen Menschen, die in der DDR sozialisiert wurden, war wiederholt zu hören, dass diese die größere wirtschaftliche Gleichheit und den Gemeinschaftssinn aus der DDR-Zeit vermissen. Und nun wählen viele in bedenklichem Ausmaß die am wenigsten für gesellschaftliche Solidarität eintretenden Parteien. 

Arthur K.

Da  hat  der  Teuro  ganze  Arbeit  geleistet.  Was  2001  noch  1  DM  kostete,  ist  mittlerweile  im  Durchschnitt  auf  4  Euro  gestiegen.

Malefiz

Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht. So ist das in der Politik, so ist das in der Industrie, so ist das mit den Verbraucherpreisen, so ist das mit den Lohnerhöhungen. Nicht nur Deutschland hat diese Probleme, die sind Weltweit vorhanden. Und welweit können sie auch nur gelöst werden!

Klärungsbedarf

Die ausgewiesene Reallohnentwicklung ist ein Anhaltewert, der eben nicht einfach auf jeden Arbeitnehmer übertragen werden kann. Hier wird ja vorwiegend über die zu geringe Reallohnentwicklung geplant. Aber wo soll die herkommen bei stagnierendem Sozialprodukt, immer weniger Arbeitsstunden und mehr Krankheitstagen ? Die Gewerkschaften fordern jetzt schon wieder 3 Urlaubstage mehr. Und es ist nicht mehr nur eine Verteilungsfrage. Selbst dann, wenn man alle Milliardäre enteignen würde, hätte man keine Pflegekraft mehr. 

pxslo

Die Inflation steigt schneller als die Löhne. Mir kann niemand mit "angepassten" Statistiken kommen. Die Bevölkerung ist schlauer als die Politik glaubt.

LifeGoesOn

Ich habe zwar nun aktuell mehr Geld in der Tasche und die Preise steigen auch langsamer, dennoch spare ich mehr, da die aktuellen inländischen und weltweiten politischen Entwicklungen einen großen Grund zur Sorge geben. Letzteres ist es auch, was meine Stimmung insgesamt trübt ... und dazu zählt auch die Kauflaune.

Erst wenn wir uns wieder in "ruhigeren politischen Gewässern" befinden sollten, dürfte sich das ändern. Dazu müssten aber die AfD, Putin und Trump erst einmal von der Bildfläche verschwinden bzw. wäre das zumindest mal ein vielversprechender Anfang.

Giselbert

"haben die Menschen unter dem Strich mehr Geld zur Verfügung"

Das halte ich für ein Märchen, da die Inflation den Gehaltssteigerungen lange hinterherhinkte, auch sind die Renten bei weitem nicht so wie die Gehälter gestiegen.

Es ist klar, dass die Leute mit ihren Ausgaben verhalten sind. Zum einen steht von der alten Regierung noch einiges an (Heizungshammer, Grundsteuer, CO2-Abgabenerhöhung ...) und keiner weiß so recht, was mit Merz kommt (höhere Militärausgaben?, höhere Steuern?).

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silverbeard

Es ist ja schön, dass 'die Reallöhne so stark gestiegen sind wie noch nie'. Das hilft aber nichts, wenn die immer noch niedriger sind als vor den ganzen Krisen!

Während Corona mussten viele ihre Rücklagen verbrauchen. Noch nicht mal die sind wieder aufgefüllt! 16% der Arbeitnehmer bekommen den gesetzlichen Mindestlohn. Und der wurden nach 8% Inflation um 3,4% erhöht. Nix mit Erhöhung des Reallohns, das ist ein massiver Rückgang!

Ich brauche nicht solche Jubelmeldungen des ÖR, sondern Einordnungen von Politikergeschwafel!

Be We

Die Einmalzahlungen verfälschen das Bild ja schon gehörig. 

Es steht also zu erwarten, dass in diesem Jahr, wenn eben die Einmalzahlungen nicht mehr reingerechnet werden können, ein saftiges Minus bei der Reallohnentwicklung zu verzeichnen ist.

Denn in diesem Jahr lautet die Rechnung dann Bruttolohnentwicklung - Inflation - Einmalzahlung (prozentual).

Da kann ich das Wolfsgeheul jetzt schon hören, wenn diese Zahlen präsentiert werden, wie unfassbar schlecht die Wirtschaftspolitik doch ist :-)