Emanuel Macron und Donald Trump bei einem Treffen im Weißen Haus

Ihre Meinung zu Trump und Macron sprechen über einen Frieden in der Ukraine

Frankreichs Präsident Macron hat mit seinem US-Amtskollegen Trump über die Ukraine gesprochen. Dabei setzte er auf eine Charmeoffensive. Das Ziel: Europa an den Verhandlungstisch bringen. Ein Stück näher scheint er gekommen zu sein. Von R. Borchard.

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150 Kommentare

Kommentare

Mendeleev

Macron will Trump bloss überreden, die militärische Unterstützung für die Ukraine nicht einzustellen...

Macron wird versuchen zu argumentieren, dass es als Niederlage des Westens weltweit gesehen werden wird wenn Trump Russland einen "Siegfrieden" gewährt. 

Jedoch sieht Trump diesen Krieg anders als Biden nicht als SEINE Angelegenheit an. 

Deshalb glaube ich das Macrons Werben um die Amerikaner vergeblich ist, zumal bei dem von ihm einberufenen EU Krisengipfel zur Ukraine auch nichts rausgekommen ist. 

 

 

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M.Pathie

Zitat: "Jedoch sieht Trump diesen Krieg anders als Biden nicht als SEINE Angelegenheit an."

Stimmt: Trump interessiert der Krieg nicht, weshalb er politisch die Ukraine dem Kriegsverbrecher Trump zum Fraß vorwirft. Trump interessiert der Zugriff auf sie ukrainischen Bodenschätze.

DeRus

"Trump interessiert der Zugriff auf sie ukrainischen Bodenschätze."

Für Bodenschätze überall in der Welt haben sich USA und Europa schon immer interessiert. Nur Trump spricht es offen aus, die anderen verpacken das schön als Demokratie und Menschenrechte. 

inallerdemut

1. Satz: was heisst hier "bloss"???????

3. Satz: dieser Krieg ist eine Angelegenheit des gesamten Westens

4. Warts nur ab...

Mendeleev

Was soll ich abwarten? Die Bundeswehr würde nicht mal drei Stunden lang gegen die russischen Streitkräfte bestehen .. 

TeddyWestside

Das wage ich zu bezweifeln. Die Bundeswehr wird zwar immer von allen klein geredet, dafür werden die russischen Armeen traditionell immer weit überschätzt. 

Es gibt über doppelt so viele Einwohner in Deutschland wie vor 3 Jahren in Ukraine.  Der einzige richtige Vorteil der Russen besteht in der Überzahl und in der zynischen Brutalität des "Präsidenten".

 

TeddyWestside

"Jedoch sieht Trump diesen Krieg anders als Biden nicht als SEINE Angelegenheit an. "

Der Unterschied zwischen den beiden ist, dass Biden Rechtsstaatlichkeit achtet und sich an Fakten orientiert. Trump bewundert Leute wie Putin oder MBS, bei denen unliebsame Journalisten halt einfach mal verschwinden, wenn sie stören. Auf Selenski blickt er herab. Es ist eine unerträgliche Frechheit , wie er mit dem umgeht. 

"Deshalb glaube ich das Macrons Werben um die Amerikaner vergeblich ist"

Das glaub ich auch. Der ist schon fest auf regime change in Ukraine fixiert, da kann auch Macron nichts mehr rütteln. Putin hat einfach mehr Atomwaffen, selbst wenn 2/3 nicht mehr funktionieren. 

 


 

vaihingerxx

Trump und Macron sprechen über einen Frieden in der Ukraine

 

verstehe ich nicht

das Abstimmungsverhalten im UN Sicherheitsrat war doch an Deutlichkeit kaum zu überbieten !

Russland ist nicht als Aggressor genannt worden

(im Gegensatz zur Vollversammlung)

 

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Montag

Das ist leider die neue Realität der Mächtigen dieser Welt.

Mendeleev

Die USA haben zusammen mit Russland gestimmt :-) 

Bauhinia

Was genau verstehen Sie da jetzt nicht?

M.Pathie

Russland, sprich: der autokratische Diktator und Kriegsverbrecher Putin,   i s t   der Aggressor. Das weiß jeder, der Völkerrecht und Menschenrecht nicht eigenen Interessen wie dem Zugriff auf Bodenschätze zu opfern bereit ist. 

fathaland slim

Was genau verstehen Sie nicht?

MehrheitsBürger

 

Das Votum des Sicherheitsrates ist bedeutungslos. Russland kann dort mit seiner Veto-Stimme jede Resolution zu Fall bringen, welche die Schuld Russlands feststellt.

Macron hat in Übereinstimmung mit der Mehrheit der UN-Vollversammlung Russland als Agressor benannt.

Diese Tatsache lässt sich nicht mit einer Resolution aus der Welt schaffen.

 

Mendeleev

Ohne die USA wäre ein Grossteil der militärischen Hilfe für die Ukraine wertlos. Das liegt vor allem an der Präsenz der USA im Weltraum aber auch daran dass die USA mit im Boot sind beim Einsatz weitreichender Waffen - schon wegen der nötigen Software. 

 

Ohne US Hilfe fliegt kein SCALP oder Storm Shadow Marschflugkörper .. 

Nettie

Es kann nicht länger sein, dass das Schicksal (nicht nur) der ukrainischen Bevölkerung vom ‚Verständnis‘ Trumps der Inhalte von Gesprächen bzw. der Aussagen Macrons oder sonst irgendjemandes abhängt. Und wie viel ‚Verlass‘ auf die  Aussagen Trumps oder die Putins und deren ‚Zusagen’ ist, ist hoffentlich auch in diplomatischen Kreisen hinlänglich bekannt.

Heinz Schäfer

Warum will Europa mit an den Verhandlungstisch?  Bisher waren die diplomatischen Leistung der EU sehr übersichtlich um nicht zu sagen schlecht.  Von Deutschlands Diplomatie ganz zu schweigen. Also warum mit an den Verhandlungstisch? 

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fathaland slim

Warum will Europa mit an den Verhandlungstisch?

Das könnte vielleicht mit der Tatsache zusammenhängen, daß die Ukraine ein europäisches Land ist. Ist dieser Gedanke Ihnen schon einmal gekommen?

Malefiz

Und wenn ich Ihnen sagen, daß die Ukraien mit keinem Meter europäisch ist? Was oder wer legt legt fest, daß die Ukraine europäisch ist? Wie wird das gewichtet? Ich fühle mich auch nicht als Europäer, ich wurde in Deutschland geboren, ich habe einen deutschen Paß und keinen europäischen, ich habe nur eine Nationalität, namlich die Deutsche!

ich1961

Eine für mich sehr eingeschränkte Sichtweise.

Ich bin auch noch Europäerin und Weltbürgerin!

 

HSchmidt

Genau - wenn die örtliche Polizei einen Fall nicht klären kann, dann übernimmt eben das FBI.

ich1961

"Die europäische und deutsche Diplomatie" war und ist für den Aggressoer schlecht!

Das das immer noch nicht bei jedem ankommen will?

 

HSchmidt

"Die europäische und deutsche Diplomatie" war und ist für den Aggressor schlecht!

Sehen Sie, das ist ja der Denkfehler. Es wurde Politik betrieben die Russland schaden sollte, aber der Ukraine nicht geholfen hat.

Immer ruisch bleiwe

Ich bin der Meinung Hr. Trump wird seinen Deal, der nicht zum Nachteil der USA sein wird, durchziehen. Zugeständnisse an die R.F., was hier schwer zu verstehen ist, sind erkennbar. Ich hege die Befürchtung, dass Deutschland erst  wieder ganz vorne an der "Reihe" ist, geht es um den Wiederaufbau der zerstörten Gebiete in der Ukraine, denn von den Staaten erwarte ich keine großartige Hilfe für diesen Wiederaufbau. Unser Problem: Wir in DE bringen es nicht hin, nur eine Partei in die Regierungsverantwortung zu wählen. Wie uneinig wird die EU, auch bei Fragen zur Ukraine,  sein?  

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fathaland slim

Unser Problem: Wir in DE bringen es nicht hin, nur eine Partei in die Regierungsverantwortung zu wählen.

Wann hatte jemals eine Partei die absolute Mehrheit in Deutschland? Wo finden Sie das in Europa, außer in Quasidiktaturen wie Ungarn? Großbritannien ist ein Sonderfall, wegen des reinen Mehrheitswahlrechtes.

artist22

Merken sie es nicht? Solche Kommenta toren verschieben nicht nur das Sagbare. Es geht weiter, wenn man das zulässt. Es beginnt bei Hirnwäsche und wo es endet zeigt die Geschichte.

fathaland slim

Sie haben natürlich Recht.

ich1961

//Unser Problem: Wir in DE bringen es nicht hin, nur eine Partei in die Regierungsverantwortung zu wählen.//

Das wäre   nicht   in meinem Interesse!

Coachcoach

Langsam wird deutlich: Es geht ums Geld.

Das ist zwar schon lange so - und hat ja auch zum Zusammenbruch der SU, zur Wiedervereinigung u.v.m geführt - es wurde aber stets verborgen.

Und: Es geht um Sicherheit(sgefühle). Die eine große Atommacht - USA - duldet nix in unmittelbarer Nähe. Eine andere soll das tun mit der NATO an ihrer Westgrenze - und warnt und warnt und warnt - und wird dann böse. (Das ist keine Rechtfertigung).

Und dahinter?

Geht es ums Geld - Russland war nicht zusammengebrochen, jetzt wird geguckt, was geht. 

Und 500 Mrd. reizen alle - Die Zeit für Dealmaker.

Können EUropäer mithalten? 

Hoffentlich, so ein bißchen.

Butterblume'

"Wir müssen mit der Ukraine einen Vertrag über wichtige Mineralien und Seltene Erden abschließen",

So Präs. Trump, ok, find ich sehr  richtig, und wir Europäer gucken ins Loch?.Aber nö, das muss genauso wie bei Nato Bip/prozent Vorschlag von 5/100 für Europa das gleiche angewandt werden. Und Europa dazu soll noch die Friedens Truppen Kosten tragen?

Europa lässt sich doch tatsächlich übers Ohr hauen. Nein, so geht's nix. Sollten die EU Staaten/  Delegierte in die USA reisen wie eben Macron als erstes Mitglied. So wird Trump schon seine Überlegenheit langsam reduzieren,will er doch sein Image nicht verlieren, eitel wie er eben ist

Questia

Zusammenhang - 

Ich bin immer noch am Rätseln, wie ich das Gespräch Macrons mit Trump und die Abstimmungen zu den Resolutionen bei der UN einordnen soll.

In der Vollversammlung hat es der Antrag der USA nicht geschafft, unverändert eingebracht zu werden. Auch Dank der Arbeit der europäischen Staaten. Die Beschlüsse der Vollversammlung haben keine rechtliche Bindung.

Im Sicherheitsrat ist der Antrag der USA durchgegangen. Die Europäischen Staaten haben sich enthalten.
Frankreich und GB haben nicht von ihrem Vetorecht Gebrauch gemacht. Was mir angesichts der vorangegangenen Aktivitäten in der Vollversammlung völlig unverständlich ist. USA, Russland und China zögern schließlich nie, die Veto-Karte zu ziehen.
Die Beschlüsse des Sicherheitsrats haben rechtliche Bindung.

Es scheint mir, dass der Sicherheitsrat fest in den Händen der Autokratischen Vetomächte ist, wenn die anderen Vetomächte ihre Möglichkeiten nicht ausschöpfen.

Hat jmd. eine Erklärung?

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Coachcoach

Den habe ich oben beschrieben: Es geht (und ging immer) ums Geld:

fathaland slim

Der Grund ist darin zu finden, daß ein Veto Frankreichs und/oder Großbritanniens den ohnehin dünnen Gesprächsfaden zu Trump zerrissen hätte.

OT: wenn es um solche realpolitischen/diplomatischen Fragen geht, muss ich immer wehmütig an unseren verstummten Mitforisten frosthorn denken. Er meine in einem seiner letzten Posts, seine Tage wären gezählt. Und das ist einige Zeit her. Ich hoffe, er hat seinen Frieden gefunden, wo auch immer er jetzt sein mag. Mir fehlt er.

Questia

@fatha 16:53

| "Der Grund ist darin zu finden, daß ein Veto Frankreichs und/oder Großbritanniens den ohnehin dünnen Gesprächsfaden zu Trump zerrissen hätte." |

Das habe ich auch schon erwogen. Aber Trump schätzt doch Stärke. Wie passt das zusammen?

Ihren OT-Worten schließe ich mich an. Schon @Kaneel hatte darauf hingewiesen, dass das Konto von @frosthorn gelöscht wurde.

Mir fehlt er auch, obwohl oder gerade weil wir nicht immer einer Meinung waren.

Pride

Macron vertraue ich mehr als jedem deutschen Kanzler. Deutschland hat mit seinem penetranten Festhalten an u.a. Nordstream, mit der Putin seine Kriegkasse füllte, den entscheidenden Anteil an der bedrohlichen Situation in Europa, wie sie jetzt ist. Von Deutschland aus darf es keine Politik mehr geben, die dem Kriegsverbrecher Putin auch nur irgendwelche Zugeständnisse macht.

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fathaland slim

Nordstream2 ist nie in Betrieb gegangen, und über Nordstream1 kam schon bald nach Kriegsbeginn kein Gas mehr, da Putin den Hahn zugedreht hatte.

Carlos12

Macron zeigt wie es geht. Trump hat keine Prinzipien und ist beeinflussbar. Derjenige, der zuletzt mit ihm gesprochen hat, hat die besseren Karten.

inallerdemut

Irrational handelnde Menschen die häufig nur aus dem Moment heraus irgendeine Entscheidung treffen, ohne zu wissen was sie tun, kann man auch nicht verstehen. Und für alle AFDis: ich spreche von Trump, nur dass Sie mich nicht missverstehen. Gibt ja so Menschen, die missverstehen lieber anstatt Sprache zum Verständnis zu nutzen

Giselbert

Hervorragend, wie Mr. Trump das Thema vorantreibt und bei Macron hat er es auch richtig adressiert. Ich glaube nicht, dass er bei der Ampel oder bei Merz auf offene Ohren stoßen würde, die würden den Krieg wahrscheinlich eher eskalieren lassen.

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fathaland slim

Zuverlässig immer an Wladimirs Seite…

ich1961

//Ich glaube nicht, dass er bei der Ampel oder bei Merz auf offene Ohren stoßen würde, die würden den Krieg wahrscheinlich eher eskalieren lassen.//

Ach ja, die bösen Deutschen mal wieder.

Nicht D. hat die Ukraine überfallen - sondern "Ihr Russkand mit dem Größenwahnsinnigen" an der Spitze!

 

MehrheitsBürger

Putin zieht Trump über den Tisch 

Macron weiß, wie anfällig Trump für Putins Täuschungsmanöver ist und versucht ihm den Spiegel der Realität vorzuhalten.

 

HerrLehner

Wir sprechen im Kollegenkreis auch über die Ukraine. OK, jede Initiative die derzeitige US Aussenpolitik eine andere Richtung zu geben muß begrüßt werden. Aber letztendlich muß MIT der Ukraine gesprochen werden und nicht ÜBER sie. 

Zudem können es Tausend Resolutionen nicht ändern. Russland hat die Ukraine angegriffen. Putin ist und bleibt ein Blender. Wenn es jetzt noch jemand schafft Trump beizubringen das er den Friedensnobelpreis für dieses Theater nicht bekommt wäre schon viel gewonnen.

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ich1961

Jemand, der das versucht wird zu hören bekommen: you are fired!

Bauhinia

„Macron bringt Europa näher an den Verhandlungstisch“

Diese Schlagzeile kann Wunschdenken sein oder auch nicht. Habe noch nirgendwo irgendetwas Greifbares gelesen, was Russlands Krieg einem Ende näher bringt. Solange Gespräche der USA mit Russland nur heiße Luft sind, ist es auch recht egal ob Europa dabei ist. 

Questia

Stärke? - 

Alle, die Trump kennen, sagen, dass er nur Stärke akzeptiert und respektiert (wie sein neuer Buddy Putin)

Umso unverständlicher erscheint es mir, dass im Sicherheitsrat die Europäischen Staaten den Schwanz eingezogen haben:

>  Die Europäischen Staaten haben sich enthalten

>  Die Vetomächte Frankreich und GB haben darüber hinaus kein Veto eingelegt.

Für mich wird damit deutlicher, dass es sich bei den vorangegangenen Bemühungen der Europäer in der Vollversammlung nur um Alibi- oder Schaufensterpolitik/-Diplomatie gehandelt haben könnte.

Zum Verzweifeln zu sehen, wie vor den autokratischen Bestrebungen in die Knie gegangen wird.

Thomas Wohlzufrieden

Man mag von Trump halten was man möge, aber er ist der erste Politiker, bei dem ich den ernsthaften Willen für  Friedensbemühungen erkenne. Und Frieden ist für die Menschen in der Ukraine das allerwichtigste.

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Winni-ed

Ein dauerhafter Frieden. Aber nach dem sieht es nicht aus. Und Trump ist das auxh völlig egal. Er will nur einen Deal machen. Ob da künftig Fieden herrscht oder nicht, ist ihm völlig egal. Hauptsache, er hat seine Schäfchen ins Trockene gebracht. Ich sehe nur eine Ausbeutung der Ukraine, aber keinen dauerhaften Frieden.

ich1961

//Man mag von Trump halten was man möge, aber er ist der erste Politiker, bei dem ich den ernsthaften Willen für  Friedensbemühungen erkenne//

Echt.

Wie, wo durch  das denn?

//. Und Frieden ist für die Menschen in der Ukraine das allerwichtigste.//

Woher wissen Sie das?

Könnte es nicht auch so sein, das ein souveränes Land zu bewohnen "das Wichtigste" für die UkainerInnen ist?

 

Montag

Was heißt Frieden? 

Ich denke, die Menschen in der Ukraine, ihre Kultur, ihr Wohlergehen, ihre Souveränität usw. sind Herrn Trump egal. Ihm geht es vor allem um Bodenschätze.

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HSchmidt

Was bleibt also nach Macrons Washington-Besuch?

Die Erkenntnis, dass Trump sich nicht für die Belange der Europäer interessiert. Und die noch bittere Erkenntnis, dass Europa nichts dagegen tun kann.

MrEnigma

Na - für einen echten Deal muss der Krieg schon weiter laufen. Dann ist Russland am Ende und die Bodenschätze dort können viel billiger erworben werden. Abgesehen davon natürlich, dass die Menschen nach Waren aus dem Westen gieren werden. Ein schwaches Russland ... ist in jedem Fall das bessere Invest. 

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Barbarossa 2

Sie meinen Krieg bis zum letzten Blutstropfen? Ich kann es nicht glauben.

MehrheitsBürger

Russland schuldet der Ukraine 524 Milliarden 

So hoch ist nach einer gemeinsamen Bewertung von der Weltbank, den Vereinten Nationen, der Europäischen Kommission und der ukrainischen Regierung der Schaden, den Putins völkerrechtswidriger Angriffskriegin der Ukraine angerichtet hat. 

Die systematische Attacke der Russen auf die zivile Infrastruktur der Ukraine, insbesondere

- Schulen, Universitäten, Bildungseinrichtungen

- Krankenhäuser und Kindergärten

- Heizkraftwerke, Wasser- und Stromversorgung

- Straßen, Brücken und Verkehrsinfrastruktur

muss in Verhandlungen auf den Tisch.

Von den Schäden an Gesundheit und Leben, den Zivilisten und Soldaten davongetragen haben, ganz zu schweigen.

Es gibt weder Frieden noch Versöhnung, wenn das unter den Teppich gekehrt werden soll, nur weil der neue amerikanische Präsident sich seine Meinung von Putin soufflieren lässt.

MehrheitsBürger

Nicht nur Europäer sondern auch Republikaner stehen gegen Trumps Putin-Connection

Der Vorsitzende des Streitkräfte Ausschusses des US Senats Roger Wicker, nannte Putin einen „Kriegsverbrecher, der den Rest seines Lebens hinter Gitter verbringen sollte“.

Und fügte hinzu: 

“There are good guys and bad guys in this war, and the Russians are the bad guys,” 

“They invaded, contrary to almost every international law, and they should be defeated. And Ukraine is entitled to the promises that the world made to it.”

https://www.politico.eu/article/senate-armed-services-chair-roger-wicke…

Er ist Weitem nicht der einzige Republikaner, der das so sieht. Trump braucht für völkerrechtsverbindliche Beschlüsse mit anderen Staaten gemäß der amerikanischen Verfassung eine Mehrheit im Senat. 

Die hat er nicht, wenn er Putins Kriegsbeutezug durchzuwinken versucht.  

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fathaland slim

Verfassungsrechtliche Fragen haben Trump noch nie interessiert. Er wird das einfach mit einer Signing Order machen, die er dann gleich in die Kamera hält.

MehrheitsBürger

 

Das ist nicht auszuschließen. In den USA ist über kurz oder lang zu klären, welche Bedeutung die Gerichte haben und ob ihre Urteile umgesetzt werden müssen.

Mittlerweile wird auch deutlich, dass Trumps Connection zu Putin, die seit 2016 im Raum steht, mehr als nur eine Möglichkeit war. Man muss das als abgesichert ansehen.

Die Art, wie der Putin-gewogene Teil der Foren Trumps Schwenk in Richtung Putin als Trophäe abfeiert, rundet das Bild ab.

 

artist22

"Man muss das als abgesichert ansehen." Dazu muss man aber an den FSB ran. Schwierig. Selbst für ukrainische Genossen ;-)

Juwa

Das Treffen sieht mir nach eine inszenierten Show aus. Vor allem Trump dürfte das gefallen haben. Für Macron hingegen ist es eine Auszeit aus der in Frankreich instabilen Regierungssituation. Dass sich langfristig was am Krieg ändern wird, darf daher bezweifelt werden. Aber die Zeichen nach den drei Jahren Krieg stehen relativ gut, dass sich etwas zum Positiven wendet, wenn auch nur kurzfristig.

unbutu77

Macon ist ein weitsichtiger Europäer. wir sollten unsere Zusammenarbeit mit Frankreich vertiefen .               Nur in Einheit werden wir als Europäer Putin und Trump die Stirn bieten können. Die dämlichen Nationalisten treiben uns in die Hände der Autokraten, Macon hingegen ist ein klarer Europa Bekenner.

Henricus

Auf Nacron zu setzen ist keine wirkliche Option. Weder mit französischenm Charme noch mit englischer Freundlichkeit ist Trump beizukommen. Europas Befindlichkeiten interessieren ihn nicht die Bohne. Der einzige Weg, sein Augenmerk auf die Eu zu lenken, wäre meines Erachtens, sich dem skrupellosen Voschlag Putins an Trump, die Ressourcen der Ukraine gemeinsam abzubauen, besser auszubeuten, anzuschließen. 
 

Die Ukraine in ihrer aktuellen Lage ist, wie eine waidwunde Beute den Hyänen und Geiern dieser beiden Despoten - China nicht zu vergessen- vorgeworfen zu werden.

Leider sehe in in keinem der europäischen Führer eine Persönlichkeit, die in der Lage ist, dem ehrlosen Spiel der beiden Einhalt zu gebieten.

Kopfschuetteln

Ich hab ein erhebliches Problem wie locker mit Friedenssicherung von uns Europäern da verhandelt wird. Fakt ist, dass wir ohne die USA keine Chance gegen Russland haben. Und das werden wir auch in den nächsten Jahren nicht ändern können! Wenn also die gesamte Nato, einschließlich den USA, nicht im Falle eines russischen Übergriffs bürgt, dann lädt das Russland geradezu ein, das in einigen Jahren mal auszutesten. Sowas kann auch nicht, wie geschehen, mal so locker zwischen Tür und Angel besprochen werden, sondern muss klar und unmissverständlich garantiert werden. Ehrlich gesagt fühle ich mich nicht wohl, wenn dazu nicht auch noch ein zumindest kleines US-Kontingent stationiert wird. Wie gesagt im Fall des Falles befindet sich Europa sonst schneller im Krieg mit Russland als wir uns umsehen können - und die USA steht als Außenstehender am "Spielfeldrand".

MehrheitsBürger

Ein Deal zu Lasten der Ukrainer wäre ein Schuss ins eigene Knie    

 

Vor allem aber würde er zu keinem dauerhaften Frieden führen, wie der Murks von Minsk gezeigt hat.

Frieden gibt es nur, wenn 

1. Putins Invasionstruppen sich aus der Ukraine zumindest zunächst bis auf die Line 24.02.2022 zurückziehen

2. Reparationen für die angerichteten Schäden bezahlen

3. Robuste Sicherheitsgarantien für die Stabilität der Waffenruhe bestehen

4. Sicherheitszonen und Flugverbotszonen verabredet werden

Wenn Trump die Ukraine zwingt, die „chinesische Karte“ mit chinesischen Friedenstruppen im Land zu spielen, stehen am Ende die USA als Verlierer da, der dem strategischen Rivalen China eine Tür öffnet, durch die dieser wirtschaftliche Öffnungen nachzieht und die er nicht wieder verlassen wird. 

Bernd Kevesligeti

Und was ist das Resultat des Besuches, des Treffens ?

Unterdessen kommt das Rohstoffdiktat voran. 50 Prozent der Bodenschätze und 50 Prozent der Exporterlöse daraus, beanspruchen demnächst die USA.

Und der Monsieur Macron ? Er hat ja genug Probleme in seinem Land (fehlende Mehrheit) und der Einflußverlust in den ehemaligen Kolonien.

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fathaland slim

Unterdessen kommt das Rohstoffdiktat voran. 50 Prozent der Bodenschätze und 50 Prozent der Exporterlöse daraus, beanspruchen demnächst die USA.

Und die anderen fünfzig Prozent gehen an Putin.

Das haben Sie vergessen zu schreiben.

Ach, ich vergaß, in Ihren Augen sind die Russen ja ohnehin die rechtmäßigen Eigentümer dieser Bodenschätze. Da gibt Putin jetzt Trump was von ab, großzügig wie er ist.

Bernd Kevesligeti

Nach dem Rohstoffdiktat der USA geht nichts "an Putin". 

Und wer Eigentümer der Bodenschätze ist, dass können Sie nachlesen: Im Buch von Georg Auernheimer unter dem Titel "Die Ukraine im Weltordnungskrieg". 

Das ukrainische Portal strana.news schrieb dazu: Das jetzt, durch diesen Rohstoffvertrag die USA Selenskij und der Präsidialverwaltung den Zugriff auf die Kiewer Eigentumsverhältnisse entziehen.

fathaland slim

Sie meinen doch nicht wirklich, daß Putin sich von Trump irgend etwas diktieren ließe, oder?

franxinatra

Trump schien mir im Gespräch mit Macron komplett überfordert; er ist kein Staatsmann sondern ein Abzocker, der auf jede Vertragsvereinbarung pfeift, wenn er mal derjemige ist, der am kürzeren Hebel sitzt. Über kurz oder lang wird Trump, gestützt von Musk, die USA in den Abgrund reißen; höchtse Zeit, eine Nato ohne die USA zu denken. Rüstungsgüter werden auch in Europa produziert.

Insbeondere, da der Kreml einer europäischen Friedenstruppe schon den Mittelfinger symbolisiert hat...

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Malefiz

Trump wird auch nie ein gebildeter Staatsman sein!

MehrheitsBürger

Der neuralgische Punkt sind robuste Sicherheitsgarantien

Ohne sie wird Putin sich nur auf einen brüchigen Waffenstillstand wie nach Minsk 2 einlassen, den er nach wenigen Tagen schon wieder gebrochen hatte.

Putins Ziel ist, die Ukraine dauerhaft zu destabilisieren, um ihre Westorientierung in Richtung EU und NATO zu stören. Die Strategie des Frozen Conflicts hat er bereits praktiziert.

Sicherheitsgarantien könnte nur 

- eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine oder alternativ

- eine verbindliche Sicherheitszusage von potenten militärischen Mächten wie USA, UK, Frankreich

sein.

Alles andere würde Putin nur dazu nutzen, um sich für eine neue Invasion zu rüsten.

M.Pathie

Wie leicht und gerne sich dieser Trump doch umwickeln lässt: Ein bisschen französischer Mac(a)ron, schon läufts wie geschmiert. Wobei man mit dem Begriff 'geschmiert' beim rechtskräftig wegen Geschäftsbetrug und Schweigegeldzahlung verurteilten Trump wohl vorsichtig sein muss.

morgentau19

Na endlich! Die politischen Kriegstreiber sollen selber an die Front  gehen oder für immer schweigen!

Was wir brauchen ist Gespräche führen, die zum Frieden führen. 

Waffen sind es nicht!

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silgrueblerxyz

//Trump und Macron sprechen über einen Frieden in der Ukraine//

Oh Herr vergib Ihnen, denn Sie wissen nicht was sie tun

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