
Ihre Meinung zu Bericht der FT: Spekulationen über Tesla-Einstieg bei Nissan
Steigt Tesla beim kriselnden Autobauer Nissan ein? Laut einem Medienbericht hofft die japanische Seite auf eine Beteiligung und wirbt mit Nissans US-Werken.
Steigt Tesla beim kriselnden Autobauer Nissan ein? Laut einem Medienbericht hofft die japanische Seite auf eine Beteiligung und wirbt mit Nissans US-Werken.
Ein kriselnder Autobauer unterstützt den anderen. Das schaut nach VEB-Wirtschaft aus.
Also mit „VEB Wirtschaft“ hat das nix zu tun - beide Autofirmen sind nicht in staatlicher Hand.
>> Ein kriselnder Autobauer unterstützt den anderen.
Sehe ich auch so. -.-
>> Das schaut nach VEB-Wirtschaft aus.
Ähh, inwiefern??? oO
Bitte nicht füttern.
Kennen Sie einen Autobauer bei dem es gerade nicht krieselt?
Aber bei Herrn MurX besonders: https://www.deraktionaer.de/artikel/mobilitaet-oel-energie/tesla-im-fre…
Gilt nicht nur für Deutschland. Im übrigen interessiert ihn Tesla momentan weniger als DOGE ;-)
➢ Kennen Sie einen Autobauer bei dem es gerade nicht kriselt?
Ja - Toyota.
Setzt Honda, den zweit-größten Autohersteller in Japan, unter Druck.
Die über lange Zeit inner-japanisch verhandelte Idee der Fusion Honda / Nissan wäre die Union zweier all zu sehr unterschiedlich finanzkräftiger Unternehmen geworden, und ist daran gescheitert.
Zumindest theorethisch, wenn die Autobauer nicht alle voneinander alles abkupfern würden und sich so zu VEB-Firmen machen, so auch den Irrweg der E-Automobilität, die schon mal um 1900 gescheitert ist. Aber manche Saubermänner glauben, wenn sie die Abgase aufs Kohlekraftwerk verlagern und da wegen der hohen Stromverluste verachtfachen, daß das irgendwie öko wäre. Mal ganz davon abgesehen, was E-Autos bereits für einen immensen Umwelt- und Klimaschaden in den Rohstoff- und Herstellungsländern anrichten.
Ich habe noch nichts von krisengeschüttelten chinesischen Autobauern gehört. Sie ?
Lesen bildet: https://www.merkur.de/wirtschaft/krise-der-autobranche-jetzt-trifft-es-…
Ganz abgesehen von den versteckten Staatssubventionen dort.
Tesla kriselt nicht. Tesla ist einer der mächtigen Top-Player auf dem Automarkt.
Das sieht man gut hier.
https://www.capital.de/geld-versicherungen/fehlstart-der-tesla-aktie-ko…
kennen Sie VEB-Wirtschaft? Nach diesem Kommentar wohl eher nicht. Ist aber typisch - viele Menschen wissen alles über den Osten und über die Ostler, obwohl sie noch nie da waren - oder mal durchgefahren sind...
OK
Jeder darf selber entscheiden wie er sein Geld vernichten möchte.
Hoffentlich zahlt nicht auch dort der anständige Steuerzahler massiv und angefragt
Wo zahlen anständige Steuerzahler denn nichts?
Und was zahlen unanständige Steuerzahler?
Tja.. die Vorstellung unserer Regierenden deutsche "Champions" der Elektromobilität mit viel Subventionen heranzuzüchten ist ziemlich krachend gescheitert, zumal Deutschland komplett abgehängt ist in der Batteriezellfertigung.
Dann erhoffen sie sich mal nicht zuviel, die Enttäuschung, könnte sehr groß sein.
21. Februar 2025 • 12:46 Uhr
@Mendeleev
"Ist den Leistungserbringungen klar.
23.02 macht Hoffnung"
Verraten Sie uns Mitkommentatoren doch bitte ein einziges Mal, was genau Sie sich von der Wahl am 23.02. erhoffen. Sie oszillieren ja ständig mit dieser Wahl.
Keine Ampel, das haben Sie ja bereits-zig Mal kundgetan; also schwarz, aber noch eher ist zu vermuten, dass ihr anständiges Wählerherz weiter rechts schlägt...
Klar so gescheitert das 20 Werke entstehen, bzw. schon produzieren.
https://www.produktion.de/technik/co2-neutrale-industrie/batterieproduk…
die Vorstellung unserer Regierenden deutsche "Champions" der Elektromobilität mit viel Subventionen heranzuzüchten
Wovon reden Sie?
»Jeder darf selber entscheiden wie er sein Geld vernichten möchte.«
Sein Geld ist so’ne Sache. Da sind zunächst einmal die Arbeitnehmer:innen, die sein Geld erwirtschaftet haben. Dann die Fahrzeugkäufer oder Dienstenutzer, die sein Geld erstmal abgeben mussten. Und zuletzt die Steuerzahlenden in toto, die auf die eine oder andere Weise ihr Geld zu seinem Geld gemacht haben.
Da sollten eigentlich Viele ein Interesse dran haben, dass mit letztlich ihrem Geld vernünftig weitergewirtschaftet wird. Man denke an etwaige Steuernachlässe oder Subventionen.
Guter Kommentar, doch für Stammtischler ziemlich ungeeignet.
Der dortige "anständige Steuerzahler" wird getrumt und gemuskt, War alles vorher nachzulesen im project2025. Dumm gelaufen.
Wobei jetzt Tessla ausser mit viel Geld nicht gerade sehr innovativ oder Absatzstark ist. Wohl eher strategisch die Entscheidung.
Tesla ist bei der genannten Summe wohl etwas überbewertet, und das E-Autos nur etwas teurer sind ist wohl ein Witz, für Autos die auch Ferienreise fähig sind für eine Familie ist der Preis mindestens das Doppelte. Das Nissan den Zoll mit seinen Werken in den USA umgehen will kann ich aber verstehen, kaufen die Kunden in den USA so viele Autos von Nissan?.
... für Autos die auch Ferienreise fähig sind
Alle Autos von Tesla sind das. Und zwar problemlos.
also ich plane ne Afrika Rundreise im nächsten und einen Andenrundreise in diesem Jahr
meinen sie das funktioniert mit der Ladeinfrastruktur dort ?
also Benzin gibt überall sogar im tiefsten Eck in Tibet
➢ also ich plane ne Afrika Rundreise im nächsten und einen Andenrundreise in diesem Jahr. Meinen sie das funktioniert mit der Ladeinfrastruktur dort ?
Das funktioniert selbstverständlich nicht.
Für Ihre Afrika-Rundreise mieten Sie sich am besten in Stuttgart einen Toyota Land Cruiser. .Für den bekommen Sie überall Benzin (Diesel), und auch Ersatzteile. Irgendwer ist immer zur Stelle, der Ihnen den Cruiser zusammenflickt, lief Ihnen ein Nashorn vors Auto.
Wie Sie von Stuttgart aus als Auto-Fernreise nach Südamerika kommen - das müssen Sie sich gut überlegen und planen. Aber Hauptsache, mal wieder was Sinnloses gegen E-Mobile geschrieben.
Ja, das sind schon Sorgen...
Andere Hersteller natürlich auch vom Mercedes EQS bis selbst zum kleine Renaults schaffen es weit. Nur frage ich mich ob das wirklich ökonomisch ist ein Auto für 2 Ferienreisen im Jahr anzuschaffen. Da kann man eines mieten. Für den täglichen Gebrauch fährt mein 12 Jahre altes E-Auto mit etwas geringer Reichweite wunderbar. Günstig in der Anschaffung, ca 3 Euro / 100 Km.
also wenn wir mit 20 KWh /100 km rechnen und der Strom aktuell 40 Cent kostet, sind das bei mir 8 Euro/100 km
klar sie haben Strom von der Solaranlage der kostet nix, investieren mussten sie da ja auch nichts
Na dann fahren sie mal im Sommer mit der Familie in den Urlaub, Klimaanlage am Anschlag.
Kommt darauf an wo man wohnt und wo man hin will, Deutschland ist von Süd nach Nord so um 800 Kilometer, mit meinem kleinen Auto das schon älter ist klappt das ganz gut, für die Strecke brauchen Sie aber schon ein recht teures E-Mobil. Und in das kleine Dorf wo ich hin fahre, gibt auch weit und breit nichts zu laden, was viel gibt ist Wald und Wasser und wenig Nachbarn, und viele Diesel.
Auch mit dem Gepäckraum sieht es bei Tesla nicht gerade üppig aus, da hat mein kleiner wesentlich mehr zu bieten, und hat höchstens ein Drittel gekostet, wenn überhaupt, ganz so einfach ist es also nicht wie Sie es darstellen.
Tesla ist bei der genannten Summe wohl etwas überbewertet
Überbewertet? Eine AG hat immer genau den Börsenwert, den ihr die Anlager mit ihrem Geld beimessen.
"Eine AG hat immer genau den Börsenwert, den ihr die Anleger mit ihrem Geld beimessen."
Sie schreiben es. Mit überbewertet ist gemeint, wenn der Wert der Aktien weit über dem reelen Wert der Firma liegt, d.h. Produktionsanlagen, Know-How, Lizenzen, erwartete Gewinne, usw..
Vermutlich muss man es eher als Teil des US Merkantilismus sehen, bei dem staatliche Drohungen und wirtschaftliche Aktionen der Oligarschen gut abgestimmt Hand in Hand gehen.
Danke für den natürlich völlig unabsichtlichen Verschreiber.
Wirtschaftspolitik, die möglichst viele Waren aus dem Land ausführen möchte und möglichst wenig Waren ins Land lässt? Das funktioniert nach meiner Meinung auf Dauer aber auf dem globalen Weltmarkt nicht. Da wird irgendwann dann mal was auf der Strecke bleiben!
Sie sehen es aus der Sicht von Staaten. Sie müssen es aber aus der Sicht des internationalen Kapitals sehen. Und da gelten nun mal ganz andere Regeln.
Hat das internationale Kapital denn nicht auch was mit der Wirtschaftspolitik zu tun? Ich denke aus meiner Sicht gehört das zusammen!
Das internationale Kapital macht die Wirtschaftspolitik. Parlamente haben praktisch keinen Einfluss mehr. Die entdemokratisierung der Demokratien ist in ihrer fortgeschrittenen Phase.
Das ist der Kern von MAGA: autoritär, rücksichtslos und kompromisslos.
Von Musk käme der Einstieg bei Nissan doch mehr als gelegen. Rein aus Nächstenliebe würde das Musk aber nicht tun, sondern durch die Hintertür eher als feindliche Übernahme um einen Konkurrenten aus dem Weg zum Räumen und um Teslas in Japan bauen zu können. Das Autowerk könnte innerhalb kurzer Zeit für Teslas umgerüstet werden. Man wird sehen was da in Japan in nächster Zeit abgeht.
Genau. Tesla ist schwach aufgestellt in Asien, weil die Chinesen so dominant sind.
Rein aus Nächstenliebe würde das Musk aber nicht tun, ...
Sie können sich darauf verlassen, dass dieses Wort in seiner Weltsicht nicht vorkommt.
➢ Nächstenliebe würde das Musk aber nicht tun, sondern durch die Hintertür eher als feindliche Übernahme um einen Konkurrenten aus dem Weg zum Räumen.
Nissan ist kein Konkurrent für Tesla.
Nissan schwächelt in Japan, weil sie kein gutes Modell im Segment «Kei Cars» haben. Diese Mini-Autos, die ca. 40% der Privatwagen in Japan ausmachen. Solche Autos braucht man in Japan in den Gassen der großen Städte, und auf den winzigen Straßen auf den kleinen Inseln.
Honda N-Box ist der am meisten verkaufte. Toyota Pixis gibt es als tolles neues Modell 2024.
Und der Evergreen Suzuki Hustler. Nissan hat keinen Guten, der sich häufig verkauft.
»Diese Mini-Autos, die ca. 40% der Privatwagen in Japan ausmachen.«
Du meinst Fahrzeuge in der Größe dieser 45km/h-Versicherungskennzeichen-Büchsen, wie sie bei uns fahren?
➢ Du meinst Fahrzeuge in der Größe dieser 45km/h-Versicherungskennzeichen-Büchsen, wie sie bei uns fahren?
Nein - ich meine die Kei-Cars.
In Japan seit Ende der 1950-er Jahre eine separate Fahrzeugklasse. Steuerbegünstigt, keine Nachweispflicht für einen Parkplatz bei der Anmeldung. Bauartbeschränkung jeweils maximal:
Länge 3,49 m / Breite 1,49 m / Höhe 2,00 m / Hubraum 660 cm / PS 64.
100 km/h schaffen die Kei, schneller darf man in ganz Japan nicht fahren, auch nicht auf der Autobahn.
>> Nissan schwächelt in Japan, weil sie kein gutes Modell im Segment «Kei Cars» haben. Diese Mini-Autos,
>> die ca. 40% der Privatwagen in Japan ausmachen
Ähh, aber ob da dann dieser Tesla Cybertruck so gut ankommt? oO
Das entbehrt jeder Logik. Ein aufstrebendes Unternehmen kauft erfolgreiche Konkurrenten und Start-Ups auf um sich zu stärken - und keine Verlierer, die sowieso irgendwann von selbst vom Markt verschwinden.
Das entbehrt jeder Logik.
Rechts-Autoritarismus ist ohnehin nicht logisch und Musk ist nicht durch Logik dort hin gekommen, wo er jetzt ist.
Das ist gang und gäbe, die Rosinen werden herausgepickt und oder gewinnbringend verkauft.
anders zu machen, wäre ja wohl auch recht blöd !
Nicht unbedingt. Da Japan bei der E-Mobilität schon relativ weit war, hat es dort Tesla vergleichsweise schwer, dort in das Marktsegment einzudringen. Und wäre es zu einer Fusion von Nissan und Honda gekommen, vielleicht sogar unmöglich. So kauft sich Musk sehr billig in den japanischen Markt ein, indem er das Segment von Nissan übernimmt, lässt Honda alleine im Regen stehen und schaltet damit einen Konkurrenten komplett aus. Viel günstiger für ihn, als z.B. erst nach einer Fusion von Honda und Nissan beide zum drei- oder vierfachen des Preises, den er jetzt bezahlt, kaufen zu müssen.
Aus meiner Sicht keine gute Idee!
Es droht die Ahängigkeit eines Traditionskonzerns.
Ich glaube nicht, dass Tesla sich abhängig macht wenn es Nissan assimiliert. Die Fortführung der Marke Nissan und die Weiterentwicklung des Antriebsstrangs "Verbrenner" macht für Tesla keinen Sinn.
Allenfalls geht es um die Standorte und die Fachkräfte ....
Nissan war noch nie mein Ding, wie sich das auch jetzt wieder bestätigt, weil Nissan aufs falsche E-Pferd ganz ähnlich wie Tesla gesetzt hat und so beide Autobauer in die Krise geraten.
Dudenhöfers Zweckoptimismus bezüglich der Elektromobilität teile ich nicht. In China sind E-Autos konkurrenzfähig, in Deutschland machen die Hersteller ihr Geschäft vor allem mit Verbrennern - die hohen Preise für E-Autos reflektieren stattdessen die geringen Stückzahlen der Produktion: ein absolutes Nischengeschäft. Und das wird auch auf absehbare Zeit so bleiben.
Dudenhöfers Zweckoptimismus bezüglich der Elektromobilität teile ich nicht. In China sind E-Autos konkurrenzfähig, in Deutschland machen die Hersteller ihr Geschäft vor allem mit Verbrennern
Das ist ganz normal. Nicht jeder erkennt die Zeichen der Zeit. Unsere Autobauer haben Scheuklappen, die den Chinesen einfach fehlen. Bei Erfindung der Automobile hat der Kutschenbau und Pferdehandel auch noch einen ungeahnten Strohfeuerboom erlebt.
Nein sie reflecktieren, die hohen Subventionen in China.
Ach gottchen? Die Subventionen in China sind aber sowas von böse. Wissen Sie eigentlich mit wie viel Mrd. € der deutsche Staat die hiesige Autoindustrie subventioniert? Mit 14 Mrd. und zwar allein für Dienstwagen mit Verbrennermotoren. Von den ganzen Direktinvestitionen des Staates bei Bau und Betrieb von Automobilwerken, Abschreibungsmöglichkeiten etc. pi-pa-po ganz zu schweigen. Oder glauben Sie, die Landesregierungen sitzen z.B. für Lau in den Aufsichtsräten der Automobilkonzernen? Mitnichten. Der Steuerzahler hat dafür massiv geblecht, dass sich Landesregierungen ein Vorrecht auf Posten in den Aufsichtsräten gesichert haben. Auch eine Art von Subvention! ABER wenn die Chinesen sowas machen, dann ist das aber sowas von ganz ganz "pöse". Der Clue ist lediglich: Die Chinesen machen das nicht ganz so versteckt, wie wir hier in Deutschland, sondern offener.
Glaube ich nicht, daß E-Autos auf Dauer in China konkurrenzfähig zum damit verbratenen Restklima sind. E-Autos haben China zur Öko-Hölle gemacht. Denn die fahren nicht nur mit Wasser, sondern mit schmutzigen Kohlestrom und verbrauchen damit ein mehrfaches an fossilen Brennstoffen als effiziente Verbrenner-Autos.
Wobei eben international er deutsche Markt nicht so interessant ist. Es gibt in Afrika Länder die garnkeine Verbrenner mehr importieren weil sie die Resourchen sie zu betreiben nicht haben.
Die Firmenkonzentration nimmt Fahrt auf. Wer sich auch nur ansatzweise mal mit Karl Marx beschäftigt hat, den überrascht das überhaupt nicht. Die Reichen kaufen sich die Welt. Nachhaltig ist das alles überhaupt nicht, irgendwann gibt es den ganz, ganz großen Knall.
Ich bin froh, erstens nicht mehr jung zu sein und zweitens keine Kinder zu haben.
Könnte eine win-win Situation werden - sofern Musk nicht meint, nur er müsse den großen Vorteil haben.
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Ob es mit Musk noch eine win-win-Situation gibt, darf man ernsthaft bezweifeln: Da geht es nur noch um Musk-Mump-Gewinn.
Könnte eine win-win Situation werden ?
Ja, wenn nicht wieder massiv der Steuerzahler mit Subventionen die Gewinne der Hersteller finazieren muss
>> Ja, wenn nicht wieder massiv der Steuerzahler mit Subventionen die Gewinne der Hersteller
>> finazieren muss
Wieso?
Das wäre dann halt nur nicht Tesla-Nissan (win-win), sondern Tesla-Nissan-Steuerzahler (win-win-lose). -.-
Die guten demokratischen Steuerzahler in den USA, zahlen alles.
➢ Könnte eine win-win Situation werden - sofern Musk nicht meint, nur er müsse den großen Vorteil haben.
Ausländische Investitionen in Japanische Großunternehmen (Autohersteller) sind immer eine kritische Angelegenheit.
Sie erinnern sich an die Story Nissan / Renault / Carlos Ghosn. Hoch bezahlter Top Manager aus Frankreich hatte die Japan Business Mentalität nicht verstanden, gab sich keine Mühe, Verständnis zu erlangen. Machte nicht mal den Versuch über Jahre, wenigstens ein wenig Japanisch zu lernen. Kultur-uninteressiert.
Lautsprecher Management Ghosn, das 180° Gegenteil vom Japanischen Weg. Das muss nicht immer so enden, aber Carlos Ghosn landete in Untersuchungshaft, und floh vor Prozessbeginn auf mysteriösen Wegen mit einem Privatflugzeug aus dem Hausarrest (ausgeflogen in den Libanon).
Von der Mentalität her kann man sich niemand noch mehr vorstellen, als den Egomanen und Poltergeist Elon Musk, der absolut ganz und gar nicht hoch 10 zu Japan passt.
Was Unternehmenskultur angeht gibt es heute nur noch eine sagen wir mal kosmopolitische und Menschen (in Japan offenbar die ganze Bevölkerung wenn ich sie richtig verstehe), die sich da nicht einfügen wollen/können sind verzichtbar. Auch Nissan muss kein japansicher Konzern bleiben.
In dem US-Konzern, für den ich lange arbeitete, hatten wir über 15 Jahre versucht dem Mutterkonzern beizubringen, das die Gegebenheiten in Europa ganz eigene sind – das ist langfristig nicht so gut ausgegangen für‘s Personal.
... sofern Musk nicht meint, nur er müsse den großen Vorteil haben.
Der Rechtspopulist Musk tut nur Dinge zu seinem Vorteil und dem Vorteil seiner Blase. Und zwar radikal.