US-Außenminister Rubio in Saudi-Arabien

Ihre Meinung zu Treffen in Saudi-Arabien: USA und Russland sprechen über Ukraine-Krieg

Die geplanten Ukraine-Verhandlungen und ein besseres Verhältnis der USA und Russlands: Darüber sprechen heute die Außenminister beider Länder in Riad. Für Gastgeber Saudi-Arabien birgt die Vermittlerrolle Chancen - und Risiken. Von Nina Amin.

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198 Kommentare

Kommentare

MehrheitsBürger

Die Legende von den „Friedensverhandlungen“ in Istanbul

Diese Fake-Veranstaltung kann keine Vorlage für echte Friedensverhandlungen in SA sein.

 

28.02. : es gab nicht annähernd ein fertig verhandeltes Abkommen wie behauptet wird.

Russland verlangte vielmehr ultimativ: 

1. eine Absetzung des ukrainischen Präsidenten

2. die bedingungslose Kapitulation der Ukraine

3. die Einführung von Russisch als Amtssprache.

Fazit: kein „Friedensvertrag“ sondern Unterwerfung.

 

29.03. : (=einseitiger Entwurf Putins):

4. Verzicht auf NATO-Beitritt

5. Keine Waffen ausländischen Ursprungs (!) und ausl. Truppen im Land

6. Begrenzung der ukr. Armee auf 85 T. Mann, nur Waffen kurzer Reichweite

7. Sicherheitsgarantien durch Drittstaaten nur mit Vetorecht (!)Russlands. 

 

Fazit: 5. und 6. hätten die Ukraine faktisch wehrlos gegen jeden weiteren Einmarsch Russlands gemacht. 7. wäre wirkungslos.

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/waffenstillstand-russland-ukrain…

 

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Carlos12

Danke für die Klarstellung.

Nasenbär1

Die Frage ist doch, über was genau verhandelt wird.

Würden Trump und MBS über die Festsetzung des Ölpreises auf unter 40 Dollar für ein paar Monate verhandeln, wäre das eine wunderbare Sache! Denn das wäre definitiv das Ende für Putin und damit für seinen Krieg - schnell und sehr effizient auf viele Jahre hinaus. 

Für diese Einigung auf den Ölpreis wird weder die Ukaine noch die EU benötigt.

Allerdings befürchte ich, dass das leider nicht passieren wird.... Aber die Hoffnung stirbt schliesslich zuletzt.

franxinatra

Ich sehe Parallelen zum Jalta-Treffen; da haben die USA auch Stalin geglaubt, er würdesich an die Abmachungen halten. Die Folge war die Einvernahme zahlreicher osteuropäischer Staaten, nur:damals war man noch kriegsmüder als jetzt. Und der Aggressor gewinnt...

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Bernd Kevesligeti

Also muss man kriegstüchtig werden. Und Opfer müssen gebracht werden. Auf wessen Kosten hier (nämlich nach unten) ist dann klar.

 

Mendeleev

wie mir eine befreundete russische Diplomatin (die jetzt in der Präsidialadministration ist) einmal sagte:

"egal um was es geht. sobald 
USA und Russland sich einig sind gilt es als beschlossen."

deshalb ist die russische Diplomatie fast ausschliesslich auf die USA ausgerichtet

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wie-

>> eine befreundete russische Diplomatin (die jetzt in der Präsidialadministration ist)

Bestimmt wieder diese sagenhafte Freundin Ihrer Frau im Range eines Oberst oder so. Strohpuppen, immer so wie's passen soll.

>> deshalb ist die russische Diplomatie fast ausschliesslich auf die USA ausgerichtet

Drollig, diese Kapriolen der Kreml-Desinformation, war doch gemäß des bisherigen Narrativs der Krieg um die Ukraine ein reiner Stellvertreterkrieg der genannten Großmächte.

Tino Winkler

Nichts ist wie es scheint, vor allem nicht in Putins Russland.

Robert Wypchlo

Die USA und Russland verhandeln in Saud-Arabien über die Ukraine. Sie sprechen ohne die Europäer und ohne die Ukraine über die Ukraine. Sie haben hoffentlich auch über Kashoggi gesprochen.

Hanne57

Die Europäer haben in 3 Jahren nichts getan, um zu Verhandlungen zu kommen. 
Offenbar gibt es da Interessensgruppen, denen der Krieg nicht ungelegen kommt. 

Für die Amerikaner ist jetzt offenbar die Schwelle erreicht, wo sie vom Frieden mehr profitieren, als bisher vom Krieg.

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wie-

>> Die Europäer haben in 3 Jahren nichts getan, um zu Verhandlungen zu kommen. 

Das ist faktenferner Unsinn. Warum eigentlich?

>> Offenbar gibt es da Interessensgruppen, denen der Krieg nicht ungelegen kommt.

Das ist eine blütenreine Verschwörungstheorie in's grob Diffuse geraunt ohne Belegnachweis. Warum eigentlich?

>> Für die Amerikaner ist jetzt offenbar die Schwelle erreicht, wo sie vom Frieden mehr profitieren, als bisher vom Krieg.

Vor allem ein bestimmter Amerikaner ist erpicht, endlich den Friedensnobelpreis zu bekommen. Egal zu welchem Preis den Ukraine dafür zu bezahlen hat.

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Esche999

Riad und EU/Deutschland-Ansprüche: 
Die einzige Möglichkeit für Europa, insbesondere Deutschland, an der Gestaltung der Beziehung zwischen Rußland und der Ukraine konstruktiv mitzwirken, wären Vorschläge, die es Rußland attraktiv machen, auf DIESE Vorschläge einzugehen anstatt auf relativ vage Versprechungen der USA.
Da aber alle Brücken zwischen Rußland und der EU abgbrochen sind - jedenfalls soweit man das im öffentlichen Raum beurteilen kann - sehe ich da gegenwärtig keine Möglichkeiten. Alles was Deutschland im Augenblick noch tun kann ist zu versuchen, wenistens zukünftig solche Brücken wieder zu ermöglichen, wann immer das auch sein mag ( übrigens war und ist das der Hintergrund der Handlungen des deutschen Bundeskanzlers). Mehr wird in Riad diesbezüglich nicht herauskommen.
 

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wie-

>> Alles was Deutschland im Augenblick noch tun kann ist zu versuchen, wenistens zukünftig solche Brücken wieder zu ermöglichen, wann immer das auch sein mag ( übrigens war und ist das der Hintergrund der Handlungen des deutschen Bundeskanzlers).

Warum demütig kuschen vor einem Regime im Kreml, welches seit Jahren auf hybride Weise Deutschland und die deutsche Gesellschaft sowie die europäische Friedensordnung und damit auch Wohlstand angreift?

hans-rai

Erst einmal ist es gut, dass überhaupt Bewegung in diesen unleidlichen Krieg kommt. Die bisherige Haltung der Europäer hat sie an den Rand der Beeinflussung gebracht. Ob es schon eine Lösung geben wird, das bleibt natürlich noch abzuwarten. 

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wie-

>> Ob es schon eine Lösung geben wird, das bleibt natürlich noch abzuwarten.

Was derzeit in Riad laufen soll, sind Vorgespräche.

Jim456

Kein Diktatfrieden für die Ukraine, keine Gespräche ohne die Ukraine. Was auch immer verurteilte Straftäter, Diktatoren oder Kriegsverbrecher sich hier wünschen.

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Robert Wypchlo

Der arabische Prinz ist ja vermutlich nicht gemeint. Ist ja selbst noch nicht an der Macht und verurteilt wurde er auch nie.

wenigfahrer

Mal sehen was die Unterhaltung der beiden Parteien am Ende wirklich bringt, wenn Trump wirklich beenden will kann er das sicher auch durchsetzen, die Möglichkeiten hat ganz sicher dazu, ob er aber so weit gehen will weiß ich nicht, die Lösung wäre ganz einfach und Böse.

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wie-

>> die Möglichkeiten hat ganz sicher dazu

Und das wie und auf welche Weise und zu welchen Kosten der Ukraine und der EU?

wenigfahrer

Ja das wäre der Böse Teil, das war Ihnen doch klar auch ohne Nachfrage, was aber will Trump wirklich?.

Bernd Kevesligeti

Die Ankündigung von russisch-amerikanischen Gesprächen sorgt für aufgeregtes Treiben in den europäischen Hauptstädten. Eine Regierungssprecherin wird in dem Tagesschau-Artikel zitiert: Auch die europäischen Partner dürften nicht erfreut sein, komplett außen vor zu sein. Ohne Beteiligung der Europäer sei eine Friedenslösung gar nicht möglich. 

Da schimmert ein Alptraum der alten Mächte Europas durch, nämlich in der Bedeutung gestutzt zu sein. Und ausgerechnet von der bisherigen Vormacht USA auf einen weniger wichtigen Platz verwiesen zu werden. In dem Fall ist es noch nicht mal der Katzentisch.

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Tino Winkler

Ihre Unterschätzung der „alten Mächte“ wird maßgeblich an der Zukunft scheitern.

Malefiz

Wer gibt eigentlich der USA, bzw. Donald Trump das Gott verdammte Recht den großen Zampano mit Russland und einem Frieden mit der Ukraine zu spielen? Ist es nur geistige Verwirrung was Trump vor hat? Oder weiß Trump tatsächlich etwas wie man Putin und Russland in die Knie für einen Frieden zwingen kann? Bis jetzt hat man ja nichts erfahren über was Trump und Putin telefoniert hat. Also, was hat Trump vor, will er nur an die Bodenschätze der Ukraine ran, oder will er dort klammheimlich Stützpunkte errichten?

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wie-

>> Ist es nur geistige Verwirrung was Trump vor hat?

Nein. Das Ziel, einen "Deal" zum machen: billige Ressourcen für die USA-Wirtschaft, Aufträge für die US-Rüstungsindustrie, die Wiederaufbaukosten für die EU, den Friedensnobelpreis für Herrn Trump.

Malefiz

Wiederaufbaukosten für die EU? Brauchen wir die dringend? Trump hat keinen Cent für die EU übrig, daß können Sie mir glauben. Trump ist ein Egomane der alles nur für sich und sein MAGA möchte und ich wünsche mir, daß für Trump so mancher Deal platzt und den Bach runter geht!

Bitte keinen Friedensnobelpreis an Trump, sonst würde dem noch einfallen sich zur Krönung die Kaiserkrone selber aufzusetzen, Napoleon hatte das glaube ich gemacht?

wenigfahrer

Ob er verwirrt ist weiß ich natürlich nicht, er redet doch immer von Wirtschaft, also will er Geld Aufträge und Rohstoffe haben, und das lässt sich wenn man richtig Böse ist leicht verwirklichen, er hat doch die ganze Macht auf seiner Seite und die Währung auch, wir denken vielleicht immer in die falsche Richtung was er will.

Glasbürger

Offenbar zeigt sich jetzt, was bisher ja stets geleugnet wurde, wer die wahren Kriegsparteien sind und welchen Platz die Ukraine selbst und die EU dabei haben. 

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Bauhinia

aha, die Ukraine ist gar keine Kriegspartei oder wie? was für ein Quatsch.

Glasbürger

Die Ukraine ist das Opfer, hat aber nix zu melden, wie wir ja sehen.

wie-

>> was für ein Quatsch.

Doch genau dieser Quatsch ist Kernnarrativ der Kreml-Propaganda, seit Jahren, wie aus zahllosen Diskussionen zum Thema hier bekannt.

Vector-cal.45

Ich frage mich immer mal wieder, wie naiv viele eigentlich sein müssen, um etwas anderes zu glauben.

Glasbürger

Ich denke nicht, daß es an den Einzelnen liegt. Wer nur immer wieder und wieder dasselbe hört und liest, glaubt es irgendwann. Eines der Hauptprobleme unserer Zeit, wie ich finde.

TeddyWestside

Die USA sind militärisch überlegen, das war die ganze Zeit über klar. 

Der Unterschied ist, dass Trump bereit ist, die Ukraine Russland "zum Fraß" vorzuwerfen und ein Interesse an der Zerschlagung der Eu hat

 

Nachfragerin

Welche Nachteile?

"Gleichzeitig ist es jedoch aufgrund der problematischen Natur der Gespräche - nämlich, dass die Ukrainer ausgeschlossen sind - ein zweischneidiges Schwert für die Saudis." (Kaldas)

Herr Kaldas hat es leider verpasst, seine Behauptung zu sinnvoll begründen.

Die Entwicklungen in Gaza haben mit dem Ukrainekrieg so wenig zu tun, dass hier keine Nachteile für Saudi-Arabien zu erwarten sind. Wenn bin Salman bei den USA als Vermittler punkten kann, wird ihm das eher Vorteile in den anderen Gesprächen verschaffen.

Man darf auch nicht vergessen, dass die USA und Russland Absprachen über die Ukraine treffen. Das sind keine Friedensverhandlungen. Allerdings können diese Absprachen die restlichen Beteiligten zu mehr Kompromissbereitschaft zwingen. Der von Herrn Selenskyj vorgeschlagene Gebietstausch geht ja bereits in diese Richtung. Irgendwann wird auch die EU akzeptieren müssen, dass sich weder Krieg noch Frieden ihren Wünschen unterordnen lassen.

FritzF

Wieso einen aussichtslosen Konflikt endlos befeuern, wenn man sich untereinander einigen kann und jeder seinen Anteil erhält? Europa ist zu schwach, um dabei eine Rolle zu spielen. Deutschland kann nicht einmal eigene Interessen vertreten und seine Grenzen vor entschlossenen Männern in Turnschuhen bewaffnet mit Handy schützen.

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Carlos12

Was wäre, wenn bei solchen Verhandlungen zwischen den USA und Russland herauskäme, dass die Ukraine noch weitere Gebiete an Russland abgeben soll und abrüsten muss oder dass die Europäer Friedenstruppen in der Ukraine abstellen müssen und die Ukraine und Europa macht nicht mit?

Trump kann dann die Unterstützung der Ukraine ganz einstellen und die anderen dafür Verantwortlich machen, dass es keinen Frieden gibt, während der Krieg weiter geht. Aber selbst ohne die Unterstützung der USA ist der Krieg nicht in wenigen Wochen zu Ende.

Malefiz

Für mich wäre wichtig, daß nicht die USA und Russland an einem Tisch sitzen und über die Ukraine verhandeln, da gehört nur die Ukraine und Russland dazu. Mit an den Verhandlungstisch gehören neutrale Diplomaten die mit solchen Verhandlungen um Frieden genügend Verstand dazu haben und mit denen die Ukraine und Russland zusammen einverstanden wären.

Mendeleev

Putin ist nicht der "Alleinherrscher" als der er im Westen immer karikiert wird - es gibt zahlreiche loyale Mitarbeiter die den Präsidenten beraten bzw deren Reports er liest (Hitlers Machtausübung war völlig anders, da hatten seine Mitarbeiter sogar Angst den "Chef" zu wecken der bis mittags schlief, bei Stalin war es ähnlich)

 

Russlands Interesse an einer Normalisierung der Beziehungen ist enorm

 

was hier passiert egal ob es der "Frieden von Riad" oder bei Vertragsschluss der "Frieden von Moskau" (oder Washington) genannt wird es ist historisch und wird das ganze 21. Jahrhundert prägen

Tino Winkler

Da verhandeln Russen und Amerikaner in Saudi Arabien über was eigentlich?

Frieden?

Öl?

Demokratie?

Freiheit?

Aggressionsende?

Menschenrechte?

Moral?

Ethik?

10 Gebote?

MehrheitsBürger

Der republikanische Senator Roger Wicker hat den kritischen Punkt angesprochen.

Verteidigungsminister Pete Hegseth hat einen Rookie-Fehler gemacht, als er Forderungen der russischen Seite schon entgegenkam, bevor die überhaupt welche auf den Tisch gelegt hat.

 

Damit lässt sich kein vorteilhaftes Verhandlungsergebnis erreichen. 

Der Regierung Trump muss klar sein, dass sie zwei Optionen im Koffer haben muss:

1. Zugeständnisse in Abspache mit der Ukraine und Partnern 

2. Die massive Aufrüstung der Ukraine, falls Russland sich nicht willig für ein faires Abbkommen zeigt.

 

Wenn 2. nicht glaubwürdig vertreten wird, wird Putin selbst keine Zugeständisse machen, sondern mit einer Verzögerungstaktik den Krieg in die Länge ziehen, um sich weitere Vorteile und territoriales Raubgut in der Ukraine zu verschaffen.

 

Bauhinia

Ohne Druck gibt Putin freiwillig nix her. Also über was wollen die sprechen?

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wie-

>> Also über was wollen die sprechen?

Wieviel Herr Putin jetzt behalten darf und dass erst erst nach dem Ende der Amtszeit von Herrn Trump sich den Rest holen soll.

Bauhinia

Die Autokratenvertreter und die Möchtegernautokratenvertreter können tagelang zusammen irgendwas reden. Wenn es nicht im Interesse der Ukraine ist, wird es keinen Bestand haben.

wolf 666

Die EU-Länder hatten 3 Jahre Zeit für eine Friedenslösung in der Ukraine mit Diplomatie. Doch außer Waffen und mehr Waffen in und für die Ukraine fiel denen nichts anderes ein.                                             Deshalb ist es konsequent und richtig von den Amis und Russen, die EU-Länder am Katzentisch zu plazieren.

 

wie-

Eine Diskussion, bei der die Beiträge der bekannten pro-Kreml-Freunde zuverlässig für die Erhellung sorgten, mit welcher Haltung, Erwartungen und welchen Narrativen Herr Putin in diese Verhandlungen geht: er sieht sich als Sieger und freut sich sicherlich schon bannig auf seine persönliche Siegesparade am 9. Mai auf dem Roten Platz, der Tag, an dem Herr Putin das Wiederauferstehen des Russischen Imperiums und der russischen Vorherrschaft in Europa verkünden wird.

Vector-cal.45

Macht dem sinnlosen Töten, Verstümmeln, Verwüsten und Zerstören endlich ein Ende.

Sowohl Ukraine als auch Russland werden sich von Maximalforderungen verabschieden müssen.

Das liegt in der Natur der Sache.

Die sollen sich endlich einig werden, das ist nicht mein verdammter Krieg und ich sehe es nicht ein, dass meine Nation einen großen Teil der wirtschaftlichen Folgekosten mittragen soll oder Millionen Menschen aufzunehmen hat.

Schließlich läuft es hier bei uns nur noch mäßig.

Es reicht.

Bauhinia

Die USA wollen mit Russland irgendwas aushandeln und die Ukraine und Europäer sollen dafür in der Ausfrührung ins Risiko gehen. Selten so gelacht. Entweder die USA steuern dabei substanziell etwas bei, oder sie haben da gar nichts mehr zu melden.