
Ihre Meinung zu Ukraine-Gespräche in Paris: "Aus solchen Diktaten entsteht kein Frieden"
Bei den geplanten Friedensgesprächen über den Ukraine-Krieg ist Europa außen vor. Und die USA haben bereits vorab wichtige Bedingungen aus der Hand gegeben, sagt Politikwissenschaftlerin Schröder. Die EU müsse sich nun neu ausrichten.
Es war von Anfang an klar, dass Friedensgespräche nicht von Schmittchens sondern von Schmitt geführt werden. Die UA war von Anfang an ein Puppet on a String. Siehe hierzu Äußerungen von Joe Biden, JB ( we are in a proxy war). Bezeichnend, dass Trump nach dem Telefonat mit Putin geäußert hat, dass es keine Chance gibt, die UA in die NATO zu holen und keine Gebiete zurückzufordern. Das ist aber nicht auf Trumps Mist gewachsen, sondern waren bei allen Angeboten Putins zu Friedensverhandlungen unverhandelbare Punkte Putins im März 2022,im Oktober 2023 und zuletzt im Juni 2024,welche es angeblich nie gab. Es ging Putin niemals darum, die gesamte UA zu erobern, geschweige denn NATO Staaten anzugreifen. Es ging und es geht schon immer um die NATO Osterweiterung. Keine Atommacht duldet fremde Raketen vor der Haustür. Weder die USA 1963 auf Kuba, noch die RF in der UA noch China auf Taiwan. Selbst Trump hat aktuell zugegeben, dass der derzeitige Krieg von den USA provozierte wurde.
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"Die UA war von Anfang an ein Puppet on a String."
Das ist die Kopie von russischer Propaganda, die 1:1 in russischen Propagandamedien nachgelesen werden kann.
Russland hat am 24.02.2022 die Ukraine überfallen, nicht umgekehrt.
Putin hat bereits 2004 in Gegenwart von Gerhard Schröder gesagt, dass er kein Problem damit hat, wenn Staaten aus dem ehemaligen sowjetischen Machtbereich sich frei für ihre Bündnisse entscheiden. Das hat er erst später wieder eingesmmelt.
Die "Friedenverhandlungen von Istanbul" gab es nicht, sondern die verklausulierte Aufforderung an die Ukraine, sich den russischen Herrschaftsanspüchen durch weitgehende Entwaffung und Aufgabe von Souveränitätsrechten zu unterwerfen.
Es hätte niemals eine solcher "Friedensshow bedurft, wenn Russland seinen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg erst gar nicht begonnen hätte.
Das sehe ich genau so.Man hätte tausende Tote und sinnlose Zerstörung verhindern können wenn die NATO sich nicht immer mehr an die russische Grenze ausgedehnt hätte.Ukrainer und Russen sind ja Brudervölker und am besten wäre es wenn sie zusammenarbeiten und zur europäischen Familie finden würden.Das wäre ein starkes Gewicht auf der Welt.
Aber vermutlich würden die anderen global Players das nicht zulassen.
Jetzt die Rüstungsmaschine immer weiter hoch zu fahren ist keine kluger Plan.